[Kaufberatung] Gebrauchte CPU für maximal 80 bis 90 Euro in 2025

HardwarePentium

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Grüßt euch,

ich suche zz. eine neue CPU/MB und will für beides nicht mehr als 150 Euro ausgeben. Mein i5 760 hat den geist aufgegeben, wobei ich glaube eher das MB ist, was kaputt ist.
Als GPU möchte ich mir in ein paar Monaten eine 5700XT kaufen, bis dahin meine GTX 670 weiter nutzen.

Was könnt ihr an CPU's auf dem Gebrauchtmarkt empfehlen? Ich hatte da an einen i5 10400F oder i5 12400(F) gedacht. Die bekommt man beide für unter 80 Euro.
Wichtig wäre nur, dass Win11 unterstützt wird, da mein aktueller i5 760 das nicht mehr unterstützt hat. Im Endeffekt will ich maximale CPU Leistung für 80 bis 90 Euro haben mit nicht ganz so teuren Mainboards.
Ich benutzte ein China Netzteil von 2010 (ca. 500W) - kann ich sowas bei einem Upgrade noch weiter nutzen, oder wäre es besser da mal 40 - 50 Euro zu investieren und ein neues zu kaufen? Hätte noch genug 4-pin zu SATA Adapter, aber bin nicht abgeneigt mal alles komplett zu ersetzen. Hab auch noch 8 GB DDR3 1033 MHZ als Ram - die könnte ich auch noch nutzen, wobei ja 16 GB DDR4 Ram auch nichts mehr kostet - würde sich das Upgrade lohnen?

Grüße!
 
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Wichtig wäre nur, dass Win11 unterstützt wird
Da musst Du mal auf Mirosofts Liste der unterstützen CPUs schauen, ich meine bei Intel geht es ab Coffee Lake los.

Ich benutzte ein China Netzteil von 2010 (ca. 500W) - kann ich sowas bei einem Upgrade noch weiter nutzen, oder wäre es besser da mal 40 - 50 Euro zu investieren und ein neues zu kaufen?
Mein ähnlich altes Enermax Mod 87 hat zum Jahreswechsel den Geist ausgegeben, erst ging der Rechner plötzlich aus, nach einigen Tagen wieder und dann lies er sich nicht mehr starten. Ein Wechsel hat das Problem behoben, aber ich hatte auch erst schon Angst, dass es Folgeschäden gegeben hätte. Ich würde einen Wechsel des Netzteils auf jeden Fall empfehlen, die halten nicht ewig und vielleicht reicht ja auch schon ein neues Netzeil damit der jetzige Rechner wieder läuft.

Hab auch noch 8 GB DDR3 1033 MHZ als Ram - die könnte ich auch noch nutzen, wobei ja 16 GB DDR4 Ram auch nichts mehr kostet - würde sich das Upgrade lohnen?
DDR3 RAM kannst Du vergessen, dies wurde bei Intel maximal bis Skylake unterstützt, damals schon alternativ zu DDR4, aber die CPUs unterstützen dann kein Win 11. Ich glaube es gibt keine CPU die Win 11 und DDR3 RAM unterstützt. Du wirst also DDR4 oder DDR5 (sollte es eine Alder Lake CPU werden, dafür gibt es ja auch Boards die DDR4 und solche die DDR5 RAM brauchen) RAM kaufen müssen.

Unter System hast Du "HDD: 3x 300 GB" stehen, Du solltest auch mal über eine SSD nachdenken, falls Du noch keine hast.
 
Wird auf jeden Fall nen gewaltiger Performance-Sprung vom i5-760 ...

Den i5-10400 bekommste gebraucht für ~40-50 EUR, i5-12400 kostet ca. 70-80 Ocken (die "F"-Versionen evtl. sogar noch leicht günstiger, persönlich bin ich kein Freund von Prozzis ohne iGPU) - bei dem überschaubaren Mehrpreis würde ich auf jeden Fall zur moderneren / performanteren Plattform greifen. Bretter für Alder Lake (12. Gen.) kosten gebraucht i. d. R. auch nochmal ein paar Euronen mehr - vor allem die mit DDR5. Empfehlenswert wäre z. B. eines mit B660/B760 Chipsatz, relativ günstig sind meist aber nur die DDR4-Boards zu haben. Bei den RAM-Preisen ist - zumindest auf dem Gebrauchtmarkt - dagegen kaum noch ein Unterschied zwischen DDR4 und DDR5 (oft "langsame" DDR5-4800 / 5200 Riegel).

Das steinalte Netzteil auf jeden Fall austauschen (ist vllt sogar für den Ausfall verantwortlich / defekt?) - ordentliche Qualität namhafter Hersteller gibts schon für ~50 Euronen zu kaufen. Und wie Holt schon anmerkte: Sollte noch keine SSD verbaut sein, auf jeden Fall rein damit!

EDIT: Welchen CPU-Kühler hast du auf deinem i5-760? Sollte es ein guter Aftermarket-Kühler sein: Den könntest du auf einem Sockel 1200 Board (10./11. Gen.) weiterverwenden, nicht jedoch auf einem Sockel 1700 Board (12./13./14. Gen.) - lediglich einige 1700er Asus-Bretter hatten "Doppellöcher" für die älteren Kühler.
 
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@HardwarePentium
Alternativ ein AMD System kommt für dich nicht in Frage ? Ein nagelneues Asus Prime A520M-K kostet gerade mal 55 Euro, dazu eine gebrauchte Ryzen 5600 CPU für 80 Euro und 2x8Gb DDR4 gebraucht für 15 Euro.

Asus Mainboard : https://www.amazon.de/ASUS-A520M-K-Mainboard-micro-ATX-s-Ethernet/dp/B08DQB2GDN?th=1
RAM z.b : https://www.ebay.de/itm/18718264170...G6QR3D&hash=item2b94f4722a:g:k8MAAeSwMe5n~sn8
CPU z.B.: https://www.ebay.de/itm/26723541829...SRGGQG&hash=item3e3878e0b4:g:0UgAAOSwwd9oENvA


Netzteil würde ich auf jedenfall auch ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
drei gpu kommen infrage aber nur mit besseren Netzteil
netzteil min
Das wäre das min
Zur perf.
grob das level von 2016 also ps4 pro level
Ein ci 10th gen cpuinklusive mainboard ist schwierig gebr zu bekommen.
amd am4 stes aber oft billiger
dazu dies.
Wichtig diese bundles sind ein kleines Risiko
Neu wäre man oft im gleichem preisbereich dazu das

Unter 300e komplett wird schwer damit ist es fasst möglich Ohne OS das oft bei den mainboards dabei ist gebr. je nachdem.
 
Zumindest keine Retail o.ä. ......
 
bei dem überschaubaren Mehrpreis würde ich auf jeden Fall zur moderneren / performanteren Plattform greifen.
Das auf jeden Fall, auch wenn in diesem Fall dann ggf. noch ein CPU Kühler dazu kommen würde.

Bretter für Alder Lake (12. Gen.) kosten gebraucht i. d. R. auch nochmal ein paar Euronen mehr - vor allem die mit DDR5. Empfehlenswert wäre z. B. eines mit B660/B760 Chipsatz, relativ günstig sind meist aber nur die DDR4-Boards zu haben. Bei den RAM-Preisen ist - zumindest auf dem Gebrauchtmarkt - dagegen kaum noch ein Unterschied zwischen DDR4 und DDR5 (oft "langsame" DDR5-4800 / 5200 Riegel).
Da ich keine Hardware gebraucht kaufe, kann ich zu Gebrauchtpreisen wenig sagen, aber beim Neupreis tun sich die nicht viel, das billigste lagernde S.1200 Board gibt es ab 54€ und bei S 1700 Boards geht es ab 58€ los. Ob DDR4 oder DDR5 dürfte hier egal sein, denn im nächsten Jahr dürfte schon DDR6 kommen und bei dem Update Rhythmus wird er dann sowieso beim nächsten mal neue RAMs brauchen und im Vergleich zu DDR3-1033 ist beides viel schneller.

Alternativ ein AMD System kommt für dich nicht in Frage ? Ein nagelneues Asus Prime A520M-K kostet gerade mal 55 Euro
Ein ASUS Prime H510M-E R2.0 gibt es für 53,90€ im ASUS Shop und S.1700 Boards gilt es wie geschrieben auch ab 58€ neu. Bei den Boardpreisen spart man bei AMD also nichts.

Aber beim Gebrauchtkauf muss man halt immer schauen was es gerade für welchen Preis im Angebot gibt, daher ist es immer schwer Empfehlungen für gebrauchte Hardware zu geben.
 
Gebraucht kaufe ich generell nicht, vor allem kein MB. 150€ für CPU und MB sind sportlich. Falls Du ~ 100€ "drauflegen" kannst würde ich ein AM4 System kaufen.
MB ab ~ 90€, sorry wurde eh schon von angelsdecay vorgeschlagen:

5700x CPU ~ ab 135€

5600x wäre auch eine Option wie von angelsdecay geschrieben. Gigabyte kaufe ich normalerweise nicht. Bei Deinem Budget finde ich keine MB Alternativen. Die Hauptfrage ist, für was Du Deinen neuen PC verwenden möchtest. Ohne diese Info ist es schwer Dir etwas zu empfehlen. Generell würde ich "Gebrauchtware" vermeiden. Die AM4 CPUs unterstützen WIN11. Bei Intel kenne ich mich aktuell nicht aus. Befasse mich mit Intel aktuell nicht, da ich mit meinem AM5 (vorher AM4) super zufrieden bin.

l. G.
Karl
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde, bei knappen Budget es wie folgt machen:


Alles z.B. von Galaxus für 145,07€ inkl. Versand und mit 2 Jahren Gewährleistung.

Gebraucht birgt halt doch immer ein gewisses Risiko.
 
Bin mir nicht sicher ob dieses MB WIN11 (TMP) kompatibel ist. Vermutlich ja, gebe mir gerade ein YouTube Video.. Die Hauptfrage ist nach wie vor, für was der TS Starter den PC verwenden will. Bis dato soll der PC nur WIN11 kompatibel sein?! Zumindest verstehe ich das so.

Wenn ich schon neu kaufe, kaufe ich (persönliche Meinung) keine HW von vor zig. Jahren (evtl. übertrieben). Da würde ich mir das Geld gleich sparen. Ist natürlich eine Option, falls das Budget "hart" auf ~150€ begrenzt ist. Dafür kriegt man nichts "besseres". Was bringt WIN11 an Vorteilen, ausgenommen Security Patches. Ist natürlich ein wichtiges Argument. Keine Ahnung warum der TS Starter upgraden möchte.

l. G.
Karl
 
Bin mir nicht sicher ob dieses MB WIN11 (TMP) kompatibel ist. Vermutlich ja, gebe mir gerade ein YouTube Video.. Die Hauptfrage ist nach wie vor, für was der TS Starter den PC verwenden will. Bis dato soll der PC nur WIN11 kompatibel sein?! Zumindest verstehe ich das so.

Wenn ich schon neu kaufe, kaufe ich (persönliche Meinung) keine HW von vor zig. Jahren (evtl. übertrieben). Da würde ich mir das Geld gleich sparen. Ist natürlich eine Option, falls das Budget "hart" auf ~150€ begrenzt ist. Dafür kriegt man nichts "besseres". Was bringt WIN11 an Vorteilen, ausgenommen Security Patches. Ist natürlich ein wichtiges Argument. Keine Ahnung warum der TS Starter upgraden möchte.

l. G.
Karl
Sein Board oder die CPU haben das zeitliche gesegnet.
Anscheinend hat die Leistung bis jetzt noch gereicht.
Geringes Budget entnehme ich der Suche nach beste CPU gebraucht unter 80€.

Aber vielleicht erleuchtet er uns ja noch.

Zumindest hat jeder etwas beigetragen und mal schaun was dabei rumkommt.
 
Welchen CPU-Kühler hast du auf deinem i5-760?
Hab den Standard Box Kühler von Intel.
Alternativ ein AMD System kommt für dich nicht in Frage ?
Danke für den Tipp! Der 5 5600 ist ja quasi genau gleich auf mit dem i5 12400
Die Hauptfrage ist nach wie vor, für was der TS Starter den PC verwenden will. Bis dato soll der PC nur WIN11 kompatibel sein?!
In erster Linie soll er einfach zuverlässig und schnell sein und die nächsten fünf Jahre durchhalten. Ich möchte mir aber die Option für Gaming und Videobearbeitung offenhalten – daher plane ich, eine etwas leistungsstärkere CPU zu wählen und gegebenenfalls später eine GPU nachzurüsten.

Ich finde die Kombi von @Rondoe und @angelsdecay echt gut:


Ram würde ich erstmal 1x16gb nehmen - dann kann ich in ein paar Monaten/Jahren auf 32 GB aufrüsten. Den Ryzen 5 5600 würde ich gebraucht für ca. 80 Euro kaufen, alles andere neu.'
Gerade gefunden: https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...b-ddr4-nvme-m2-240-gb-ssd/3069368125-228-1913 - Was haltet ihr davon?
EDIT: Merkt man einen Unterschied zwischen einer NVMe-SSD und einer SATA-SSD?
 
Unterschied zwischen SATA und NVME ist bei den meisten Spielen absolut 0 :LOL:
 
Der 5 5600 ist ja quasi genau gleich auf mit dem i5 12400
Naja, der 12400 hat nicht nur zusätzlich e-Kerne, sondern hat auch eine bessere IPC, verarbeitet also pro Takt mehr Befehle.

Ram würde ich erstmal 1x16gb nehmen - dann kann ich in ein paar Monaten/Jahren auf 32 GB aufrüsten.
Davon würde ich abraten, wenn Du einen Riegel von G.Skill nimmst, da bei den meisten RAM Hersteller immer mal wieder andere Chips in Riegeln mit der gleichen Produktnummer verbaut sein können und es dann Probleme geben kann, wenn man zwei kombiniert, die eben nicht die gleichen Chips enthalten. Ausnahmen sind da meines Wissens nur die DRAM Hersteller selbst, also Crucial (Tochter von Micron), Samsung und Sk.Hynix sowie Kingston. Kaufe also lieber gleich ein Kit mit 2x16GB, da es bei denen diese Problem nicht gibt, weshalb diese Kits ja auch ursprünglich mal eingeführt wurden.

Ist das neu oder gebraucht? Das Board kostet neu ab 117€, (das exakte Modell ist nicht mehr im Handel verfügbar, also wohl gebraucht), den i5 1400 gibt es ab 141€, 16GB DDR4 RAM als 2x8GB Kit ab 23€ und 240GB NVMe SSDs ab 20€. Der CPU Kühler dürfte der Boxed sein, der bei der CPU dabei ist, macht also zusammen mindestens 301€ Neupreis. 240GB für die SSD finde ich allerdings sehr knapp 500GB gibt es ab 30€ und 1 TB ab 48€.

Merkt man einen Unterschied zwischen einer NVMe-SSD und einer SATA-SSD?
Wenn es DRAM less SSDs sind, dann auf jeden Fall, da NVMe auch HMB unterstützt, SATA aber nicht. Achte also bei einer SATA SSD auf jeden Fall darauf, dass diese einen DRAM Cache hat.
 
Wenn es DRAM less SSDs sind, dann auf jeden Fall, da NVMe auch HMB unterstützt, SATA aber nicht. Achte also bei einer SATA SSD auf jeden Fall darauf, dass diese einen DRAM Cache hat.
Das ist so falsch und diese Dummheit hällt sich bis heute, eine DRAM Less SSD verwendet als Cache den DRAM vom System mit je nach Controller ca 128MB.

Dabei kann eine SSD ohne DRAM und mit SRAM besser als eine SSD mit dedicated DRAM arbeiten weil ein Controller z.b. nur mit 256MB DDR4 1866 lahmer angebunden ist.

Ich setzt bei SATA SSD nur auf SRAM, z.b. 64MB SRAM on Die + 128MB Shared von System.
 
Das ist so falsch und diese Dummheit hällt sich bis heute, eine DRAM Less SSD verwendet als Cache den DRAM vom System mit je nach Controller ca 128MB.
Das nennt sich HMB (Host Memory Buffer) und gehen aber nur bei NVMe und nicht bei SATA SSDs! Außerdem hat Windows bis vor dem 24H2 Update maximal 64MB HMB zugelassen, wie es auch bei Linux üblich ist und dies reicht für einen Adressraum von etwa 64GB, beträgt doch das ideale Verhältnis von DRAM Cache zu Kapazität 1GB Cache pro 1TB Kapazität um eine Mappingtabelle in Form einer flachen Tabelle dort unterzubringen. Viele SSDs fordern sogar weniger als 64MB HMB an.


Dabei kann eine SSD ohne DRAM und mit SRAM besser als eine SSD mit dedicated DRAM arbeiten
Alle SSD Controller, auch die mit DRAM Cache, haben einen internen SRAM und dort speichern sie auch die Userdaten ab, da dies eben schneller geht als im DRAM Cache.
Das ist nicht neu, dies war schon bei der Intel X-25M von 2008 so, der ersten modernen Consumer SSD mit DRAM Cache:
Der DRAM Cache dient bei SSDs nur für Verwaltungsdaten, es ist kein (Schreib-)cache für Userdaten wie es bei HDDs der Fall ist und leider zu oft geglaubt wird. Der DRAM Cache ist also vor allem für eine gute Performance bei Lesezugriffen über einen großen Adressraum wichtig, wie auch dieses Bild zeigt:

BG4_HMB.png


Das ist damals aus dem Review der BG4 bei Anandtech und zeigt, dass in deren internes SRAM gerade mal ein Teil der Mappingtabelle für einen Adressraum von 1GB ausreicht, gerade genug um mit AS-SSD oder CDM in der Standardeinstellung über 1GB Adressraum zu benchen und gute Werte fürs Datenblatt zu ermitteln. Mit HMB sind ist es hier genug für einen Adressraum von 32GB, genug für die meisten anderen Benchmarks und auch genug für die meisten Heimanwender, einen richtigen DRAM Cache im Verhältnis von 1:1000 ersetzt es aber nicht, da bei den SSD die Linie eine Gerade ist, da der Zugriff auf jede Adresse immer gleich lange dauert, die Mappingtabelle steht dann ja komplett im DRAM Cache.

Dabei kann eine SSD ohne DRAM und mit SRAM besser als eine SSD mit dedicated DRAM arbeiten weil ein Controller z.b. nur mit 256MB DDR4 1866 lahmer angebunden ist.
Es gibt aber auch SSDs die eben die volle DRAM Kapazität im idealen Verhältnis von 1:1000 haben und dann als 8TB auch 8GB DRAM Cache haben, z.B. die kommende Samsung 9100 PRO 8TB! Und lahm ist relativ, DRAM ist langsamer als SRAM, aber immer noc h viel schneller als über PCIe und die CPU auf das DRAM des Rechner zuzugreifen. Der einzige technische Vorteil auf den DRAM Cache zu verzichten, ist die geringere Leistungsaufnahme, da ja das DRAM dessen Controller auch eine gewisse Leistungsaufnahme haben. Ansonsten spart es für den Hersteller nur Kosten und meist wird bei den DRAM less SSD Controller auch sonst gespart, die haben also oft weniger NAND Kanäle und/oder CPU Kerne. Bei den billigen DRAM less SATA Controllern sind es gerne nur 2 NAND Kanäle und daher waren die bei parallelen Zugriffen oft lahmer als HDDs. Tomshardware hat schon vor Jahren mehrere solcher DRAM less SATA SSDs getestet und schreibt im Fazit:
Das ist bei den DRAM less NVMe SSDs nicht der Fall, da diese eben HMB unterstützen und deshalb kann man eben nicht pauschal sagen, SATA oder NVMe wäre egal.
Ich setzt bei SATA SSD nur auf SRAM, z.b. 64MB SRAM on Die + 128MB Shared von System.
Was unmöglich ist, da ersten die meisten DRAM less SATA Controller sowieso nur 32MB SRAM haben und zweiten kein HMB bei SATA möglich ist, dies geht nur bei NVMe! Höre also bitte auch Blödsinn zu verbreiten.

Übrigens ist die Kioxia CM6-R in deiner Systemangabe eine Enterprise U.3 SSD, also eine NVMe SSD und die Enterprise SSDs haben eigentlich immer den vollen DRAM Cache, mir wäre zumindest keine Enterprise SSD eines seriösen Hersteller bekannt, bei der es anderes wäre. Nur weil die 2.5" ist, ist es keine SATA SSD!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Ryzen 5 5600 würde ich gebraucht für ca. 80 Euro kaufen, alles andere neu.
Gegen ne AM4-Plattform spricht natürlich auch nix - muss mMn aber nicht unbedingt nen Sparboard mit A-Chipsatz sein. Das von exi78 verlinkte B450-Board mit 4 RAM-Slots und der Ryzen 5 3600 sind als Neuware preislich schon sehr attraktiv. B550-Brett wäre zwar nicer, kostet aber mehr.

Wenns den 5600er Neu für knapp 100 EUR gibt (Boxed mit 3 Jahren Garantie), dann würde ich für Gebrauchtware keine 80 Ocken auf den Tisch legen.
Naja, der 12400 hat nicht nur zusätzlich e-Kerne, sondern hat auch eine bessere IPC, verarbeitet also pro Takt mehr Befehle.
Lediglich der 12600K hat 4 E-Cores ... i5-12400/12500/12600 kommen ohne E-Cores daher. ;-)
 
B550-Brett wäre zwar nicer, kostet aber mehr.
Bieten dafür aber erst die Möglichkeit PCIe 4.0 nutzen zu können und auch sonst haben die B300er und B400 Boards nur wenige PCIe Lanes und maximal 3 PCIe 3.0 Lanes, sofern der Boardhersteller dafür auch zwei SATA Ports verzichtet hat oder es umschaltbar gestaltet wurde. Ansonsten haben diese Chipsätze nur PCIe 2.0 Lanes. Der B550 hat immerhin selbst 8 PCIe 3.0 Lanes, plus zwei die gegen 2 SATA Ports getauscht werden können. Sollte man irgendwann mal eine zweite, größere M.2 NVMe SSDs nachrüsten wollen, wäre man mit einem B450 Board sehr stark limitiert, in der Zeit als die erschienen sind, hatten meist nur die Enthusiasten überhaupt eine M.2 NVMe SSDs, geschweige denn zwei, aber heute kosten diese weniger als SATA SSDs und viele Leute haben eine kleine, oft die vorherige die nun zu klein geworden ist, fürs System und noch eine zweite für die Anwendungen / Games / Daten.

Wer wirklich heute noch auf die AM4 Plattform springen will und plant diese jahrelang behalten zu wollen, sollte sich den Gefallen tun und wenigstens ein Board mit einem 500er Chipsatz kaufen. Erst recht wenn der Kauf einer 5700XT geplant ist, denn die hat immerhin schon ein PCIe 4.0 Interface, aber nur 8GB RAM, was heutzutage nicht viel ist und gerade wenn die Graka wenig RAM hat und daher ständig Daten hin und her geschaufelt werden müssen, macht sich die Bandbreite der Anbindung sehr wohl bemerkbar.
i5-12400/12500/12600 kommen ohne E-Cores daher.
Stimmt, ich hatte mich da wohl von dem i5 1240P in meinem NUC reiten lassen, denn der hat 4+8 Kerne, also sehr wohl e-Kerne und der Raptor Lake Nachfolger i5 13400 hat 6+4 Kerne ja auch 4 e-Kerne. Aber beim Userbenchmark gewinnt der 12400 gegen den 5600 und alle S.1700 Boards haben immer mindestens PCIe 4.0 für die Graka.
 
Nicht übelnehmen, spare lieber noch paar Euro, sry, aber willst du dann wieder aufrüsten in 1–2 Jahren, weil ein Game nicht richtig läuft? Sry, aber da lohnt sich kein Upgrade bei so wenig Money, :) meine Meinung. Bitte jetzt nicht ausfallend werden.
 
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