[Gaming] Gebrauchtes Business Gerät? - Gaming + Videobearbeitung/Office

Terra123

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Hi,

mit PCs kenne ich mich sehr gut aus, was Notebooks jedoch betrifft, habe ich mich schon Ewigkeiten nicht mehr befassen müssen und hoffe auf eure Unterstützung :)

Aktuell im Einsatz

Surface Pro 4 i5 4GB 128GB SSD

- Display spiegelt extrem
- Mehrere Programme zeitgleich verwenden ist kaum möglich
- Akku lässt sich nicht austauschen oder für Netzbetrieb entfernen lassen
- Videobearbeitung ist ziemlich zäh

Gesucht

Ich suche also etwas das man im Freien auch mal verwenden kann und etwas robuster/langlebiger ist.

- Akku sollte sich austauschen/entfernen lassen (Netzbetrieb)
- Display matt, IPS wäre schön
- 8GB Ram / SSD / Quadcore
- GPU Leistung ca. GTX 1050/660
- Notebook sollte max. 100W verbrauchen

Budget max. 500€, wenn günstiger natürlicher schöner

Was bekommt man dafür? Habe zwar viele Gamernotebooks bei den Kleinanzeigen von Lenovo gesehen, welche Quadcore und GTX 770/670 etc. für 350€ bieten, aber ich weiß nicht ob die Geräte, heute gebraucht gekauft noch ein paar Jahre halten würden. Gibt es irgendwelche Empfehlungen, was sich über die Jahre bewährt hat? Eine externe Tastatur nutze ich nicht, daher sollte die verbaute lange halten, und/oder sich austauschen lassen, sofern das überhaupt möglich ist. Aber da die billige Surface Tastatur seit Jahren von mir täglich betippt wird und sich genau so schreibt wie vom ersten Tag an, sind meine Anforderungen hier vermutlich nicht sonderlich hoch.

Alternativ finde ich ein neues Acer Aspire 3 mit dem neuen Ryzen 2200U für ~500€ interessant, habe jedoch noch nicht geguckt, ob sich der Akku für den Netzbetrieb herausnehmen lassen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich suche also etwas das man im Freien auch mal verwenden kann und etwas robuster/langlebiger ist.
Und dann kommst du mit einem Acer?
Unbedingt lesen: [Guide] Consumer- vs. Business-Notebooks


- 8GB Ram / SSD / Quadcore
- GPU Leistung ca. GTX 1050/660
- Notebook sollte max. 100W verbrauchen

Budget max. 400-500€
Geht an aller Realität vorbei. Dein Acer wird definitiv nicht an eine GTX 1050 herankommen.

Schau dich schlau:
Mobile Prozessoren - Benchmarkliste - Notebookcheck.com Technik/FAQ
Mobile Grafikkarten - Benchmarkliste - Notebookcheck.com Technik/FAQ
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Thread kenne ich und habe es bereits durchgelesen, hilft aber kaum weiter da ich nicht sämtliche Modelle der letzten Jahre und deren Ausstattung kenne, als auch ob diese irgendwelche speziellen Schwächen haben welche sich über die Jahre zeigen, daher frage ich hier nach Rat :)

Das Acer hatte ich nur erwähnt, da es neu statt gebraucht evtl. so lange halten könnte wie ein Gebrauchtgerät, das ein paar Jahre auf dem Buckel hat und weil es selbstverständlich deutlich sparsamer ist, was für mich ebenfalls wichtig ist. Die Leistung ist im Übrigen laut div. Benchmarks nicht schlecht, Ryzen+Vega.

Das Budget könnte ich theoretisch auch auf 600-700€ erhöhen, aber ich möchte erstmal sehen, wie weit ich mit max. 500€ kommen würde.
 
Schau dir erstmal die 2 Listen an und wo sich die Grafikkarte deiners Acers befindet. Muss man hier den Leuten alles vorkauen?
 
Tut mir Leid Mandara, ich frage hier nach, da ich mich im speziellen mit den zig tausend Modellen auf den Markt nicht auskenne und um Rat bitte, den verlinkten Thread bereits kannte bevor du diesen hier gepostet hast und mir dein Ton nicht wirklich gefällt. Wenn du nicht beraten möchtest und gleich beleidigend wirst, solltest du evtl. nicht beraten, verbindlichen Dank :wink:
 
Jeder bekommt, was er verdient. :wink:
 
Lege ~400 drauf, dann bekommst Du eher was, was Deinen Anforderungen entspricht.

Die Business Geräte taugen meist nicht als Gaming Notebook Ersatz weil deren Displays für schnelle Spiele viel zu langsam sind.
 
Hi Iron,

ich habe mich jetzt dazu entschlossen ein sehr günstiges Businessgerät mit Quadcore ausschließlich zum Arbeiten zu nehmen und baue einen sehr günstigen PC im kleinen Gehäuse für das Wohnzimmer zum Spielen über den Beamer, dann habe ich das beste aus 2 Welten. Mit i5-8400/8GB Ram/GTX 670 2GB etc. für ~450€ reicht mir das auch für 1080p Auflösung aus, bis irgendwann mal native 4K Beamer als UST für weniger als 2000€ zu kaufen gibt :)

Interessant fand ich noch die MSI Notebooks mit 120Hz Display und 100% sRGB Farbraum für 1100€ neu und 850€ gebraucht, aber die Teile lassen sich alle nicht aufrüsten (GPU) und daher ist mir die Investition zu hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na also, bisschen Kopf einschalten und die Sache läuft!
 
Nun, hatte mittlerweile damit gerechnet, dass es richtig gute Geräte um die 500€ geben (müsste), aber scheinbar ist das Angebot zu groß un die Nachfrage zu klein.

Notebook wurde ein

- HP Elitebook 8570W
- Intel i7 Quadcore
- 16GB Ram
- Nvidia Quadro K2000M
- 256GB SSD
- Win 10
- 400€
 
Ein wenig alt und hot der Prügel ?

Frage mich vor allem warum Du einen Quadcore brauchst ? Hast vor CAD Software laufen zu lassen auf dem Teil ?

Für Office, Internet & Co hätte ich einen Dual Core mit HT und der Möglichkeit eine NVMe SSD einzubauen bevorzugt.

Vor allem dürfte das Teil nach mehreren Jahren Nutzung nicht mehr so aussehen wie auf dem Symbolbild. ;)
 
Das Teil sieht fast neuwertig aus, noch habe ich nicht gekauft, sondern nur ein Treffen vereinbart.

Das Surface 4 Pro mit I5 6200U z.B. ist etwas langsam, das stockt/ruckelt bereits wenn ich nur Twitch Stream bei Google Chrome anwerfe und parallel noch etwas anderes tun möchte. Twitch Stream in Verbindung mit Google Chrome und sonst sämtliche Programme ausgeschaltet verbraucht bei mir um die ~35% dauerhaft.

Ob jetzt zwischen 3320M etc. und den Dual Core U Prozessoren ein so großer Unterschied besteht, lässt sich schwer beurteilen, die Angaben auf Userbenchmark taugen dahingehend leider nichts, laut denen läge der Unterschied zwischen einem 6200U und 2500K auch nur bei 66%.

Wenn ich auf dem Surfae ein Spiel starte und mir Twitch Stream, Netflix angucken oder Discord offen haben möchte, klappt das schon gar nicht mehr, könnte aber auch an den 4GB Ram liegen, das lässt sich schwer beurteilen. Videobearbeitung habe ich noch nicht probiert, Enkodierung dürfte sicherlich ewig dauern.

Die U Prozessoren sind ja 15W TDP Klasse, die meisten Dual/Quadcore auf Notebook sind glaube 45W TDP. Ob da jetzt ein deutlich älterer 45W Dual Core schneller als ein neuerer Dual Core 15W ist, weiß ich leider nicht.
 
Für Office, Internet & Co hätte ich einen Dual Core mit HT und der Möglichkeit eine NVMe SSD einzubauen bevorzugt.
Du bevorzugst Dual Core statt Quadcore und nennst gleichzeitig NVMe? NVMe wird auf solchen Office-Notebooks kaum mehr Performance(Zugriffszeiten) herausholen gegenüber SATA-SSDs. Laut einem Hardware-Freak im GraKa-Unterforum hat die Leistung der CPU wesentlichen Einfluss auf die Leistung einer NVMe SSD.
 
Wäre meine o.g. Entscheidung denn für die Preisklasse gut? Besseres für das Geld (im Business Bereich) habe ich nicht finden können. Die meisten Geräte bis 400€ hatten sonst nur Dualcore, 8GB Ram und 128GB SSD ohne Windows 10, das was ich mir anschauen möchte ist in all den genannten Punkten besser und hat sogar ein FHD Display.
 
Du bevorzugst Dual Core statt Quadcore und nennst gleichzeitig NVMe? NVMe wird auf solchen Office-Notebooks kaum mehr Performance(Zugriffszeiten) herausholen gegenüber SATA-SSDs. Laut einem Hardware-Freak im GraKa-Unterforum hat die Leistung der CPU wesentlichen Einfluss auf die Leistung einer NVMe SSD.

Eine schnelle SSD bringt bei solchen Anwendung in der Regel mehr als zwei zusätzliche Cores, die die meiste Zeit ungenutzt vor sich her dümpeln.

Bei begrenztem Budget muss man halt schauen was überwiegend genutzt wird, wenn keine CPU intensiven Anwendungen zum Einsatz kommen kann man sich den Quadcore IMHO schenken.

Jedenfalls würde ich sicher keine 400€ für ein Notebook ohne jedwede Garantie ausgeben, auch nicht wenn 16GB und ein i7 drin stecken.

Für 400€ hätte ich einen Dell 5470 i5 6440HQ mit 128GB NVMe SSD bekommen können und habe den nicht genommen, weil der unter Vollast zu warm wird, mit über einem Jahr Restgarantie via Dell Service Tag wohlgemerkt und mit IPS FHD Panel.

Als Ersatz für mein ProBook 6460b kommt jetzt halt ein HP 840 G3 her, Hauptgrund für den Wechsel will FHD, will Wireless AC, will schnellen Datenträger.
 
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Eine schnelle SSD bringt bei solchen Anwendung in der Regel mehr als zwei zusätzliche Cores, die die meiste Zeit ungenutzt vor sich her dümpeln.
Frag mal Thrawn.


Jedenfalls würde ich sicher keine 400€ für ein Notebook ohne jedwede Garantie ausgeben, auch nicht wenn 16GB und ein i7 drin stecken.
400€ für sein Elitebook ist ok, wenn es von einem gewerblichen Händler gekauft wird. Lapstore bietet sogar 1 Jahr Händlergarantie auf Gebrauchtware.
 
Ja wenn ... steht aber zu befürchten, dass das eher nicht der Fall ist.

Leasingrückläufer und Remarketing-Geräte aus gewerblicher Nutzung haben i.d.R auch stärkere Abnutzung/Gebrauchsspuren.

Wird er ja dann eventuell berichten wo er es her hat.
 
Leasingrückläufer und Remarketing-Geräte aus gewerblicher Nutzung haben i.d.R auch stärkere Abnutzung/Gebrauchsspuren.
Das muss nicht immer sein. Häufig werden solche Geräte auch permanent mit einer Dockingstation benutzt. Bei Privathändler läuft man eher Gefahr, die Katze im Sack zu kaufen und dann kein Rückgaberecht oder Gewährleistung zu haben. (Defekte auf den 2. Blick, Rauchgeruch uvm.)
 
Ausnahmen, die die Regel bestätigen gibts immer.

Ich habe mein HP Probook vor bald 7 Jahren von Privat erworben, quasi neu und nur knapp über die Hälfte des damaligen Neupreises bezahlt. :)
 
Und was zum Geier soll ich ich jetzt mit dem Thread anfangen ?

Eine gute via NVMe SSD angeschlossene SSD ist immer noch schneller als eine SATA SSD.

Und selbst wenn die "nur" 30% schneller wäre in der Praxis - ist das für mich schon Grund genug ein NB mit M.2 und NVMe zu bevorzugen.

Nebenbei dann auch kein Problem einen zweiten Datenträger im Notebook unterzubringen für z.B Verlaufssicherung SSD > HDD, Platz für OS Images/VM usw.

Gibt halt unterschiedliche Prioritäten bzw. Anforderungen, das wären jetzt halt meine, und mein Budget ist auch begrenzt. ;)
 
Wenn das Budget begrenzt ist und wir über einen Laptop reden, wären das noch mehr Gründe auf NVMe zu verzichten. Unter Office und Surfen im Laptop kann mir keiner erzählen er würde den Unterschied zwischen vernünftiger SATA-SSD und NVMe-SSD irgendwo merken.
 
Es geht vor allem um die Option darauf. Bei einem alten Prügel passt halt keine rein.

Die günstigeren Modell-Varianten kommen dann sowieso mit einer AHCI/SATA M.2 ... aber man hat die Möglichkeit aufzurüsten.

Eine M2 NVME SSD mit 256GB kostet btw. nicht mal mehr 100€.

Und was dann halt Sinn macht muss ja jeder für sich selbst entscheiden bzw. der geplanten Nutzung/dem Bedarf anpassen.

Ich habe schon den Unterschied zwischen einer schnellen SATA SSD und einer PCIe 2.0 x2 SSD bemerkt.

Gibt auch Leute die den Unterschied zwischen einem 60Hz und 144Hz Display oder einem günstigen Kopfhörer und einem Studio Monitor nicht wahrnehmen können usw. usf.
 
Ich weiß nicht, was Iron für "Prioritäten" hat, aber ein mobiler Dual-Core der vorherigen Intel-Generation mit einer schnellen NVMe passt einfach nicht - die CPU ist der Flaschenhals. Vielleicht hatte er eine langsamere SATA-SSD mit einer Marken NVMe-SSD verglichen. Samsung EVO 850/860 sind Top SATA-SSDs.

Und
Und was zum Geier soll ich ich jetzt mit dem Thread anfangen ?
Lesen bildet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du bist schon ein Bub oder ? Ich richte mich nach den Storage Benchmarks der einschlägigen professionellen Notebook Review Sites.

Dass es unterschiedlichen Bedarf/Anforderungen gibt scheint ja Deinen begrenzten Horizont bereits zu überschreiten, Bedarfsermittelung noch nie gehört ?!

Wenn er einen Quad Core im Notebook sinnvoll nutzen kann soll er sich halt den Kaufen und dafür auf aktuelle Storage Schnittstellen, WiFi-AC und Garantie verzichten.

Im Rahmen einer Kaufberatung, was das hier ja ursprünglich mal war, darf dann aber schon die Frage aufgeworfen werden, ob nicht letzteres sinnvoller sein könnte, insbesondere wenn sowieso ein potenter Hexacore Desktop PC angeschafft werden soll..

Abgesehen von einer alten Crucial C300 für gelegentlich Testsetups habe ich nebenbei keine langsamen SSDs. (aktuell M.2 950 Pro, M.2 Evo 960, Samsung EVO 850, Plextor M5Pro, OCZ Vector 180 usw.)
 
4uGhq6t.png
 
Woho,

bitte nicht streiten! Ihr habt beide unterschiedliche Meinungen und da ihr euch gegenseitig nicht überzeugen könnt, würde ich darum bitten das Kriegsbeil bei Seite zu legen, vielen Dank :)

Übrigens ist es nicht das HP Elitebook geworden, das war mir dann doch zu groß, vor allem jedoch zu schwer (fast 4kg). Ich hatte auch die Möglichkeit gehabt ein Gerät mit Dual Core mit einigen Programmen zu testen und es war mir schnell genug, durch die 8GB Ram fühlte es sich besser als als mein Surface mit 4GB Ram, also war doch der Arbeitsspeicher das Hinderniss.

Daher wurde es ein

- Lenovo Thinkpad T420 fast neuwertiger Zustand
- i5-2520M
- 8GB Ram
- 120GB SSD
- 14" HD Display Matt ohne Pixelfehler/Gebrauchsspuren
- Webcam/Mic
- großem Akku mit fast voller Kapazität

Für nur 170€, ich denke ich habe ein Schnäppchen gemacht :) Vom Verkauf des Surface bleibt sogar genug Budget für den Gaming PC übrig.

Sowas wie

Wäre sogar ein ziemlich leiser PC, sofern ich ein BeQuiet Netzteil zu dem Preis finden sollte, mal gucken.

- i5 2500 50€
- Mainboard 40€
- 16GB Ram 60€
- GTX mit Artic Accelero 100€
- Gehäuse 50€
- Netzteil 20€
- CPU Kühler 20€
- 4x 120mm Scythe 500RPM 24€

364€
 
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