Geekom A8 im Test: Leistungsfähiger Mini-PC mit Ryzen-Technik

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Der Geekom A8 orientiert sich optisch an Apples Mac Mini, macht unter der Haube und auf Seiten der Software aber natürlich vieles anders. So werkeln im Inneren ein leistungsstarker AMD-Ryzen-Prozessor, schneller DDR5-Arbeitsspeicher und eine üppige NVMe-SSD. Der kleine Rechenkünstler hat aber auch viele moderne Anschlüsse bis hin zu USB Typ-C, WiFi 6E und sogar einen integrierten Kartenleser zu bieten, während bereits Windows 11 Pro vorinstalliert ist. Wie sich der rund 950 Euro teure Mini-PC im Alltag schlägt, das klärt dieser Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten.
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Auf einer Skala von 1-10, wie ernüchternd ist es die GPU mit ~10fps durch Cyberpunk zu jagen?
 
Hier wurde das Gerät auch getestet....
 
Ich wäre ja schon dafür, das ihr euch nicht nur mit der eigentlichen Hardware, sondern auch mit dem Drumherum von Geekom mal beschäftigt.
Immerhin macht ihr ja auch Rabattaktionen und damit Marketing mit denen.
Eine deutsche Webseite ohne Impressum, irgendwelche Adressen oder Telefonummern in Deutschland?
Rechnungen ausgestellt von einer Geecom Ltd, Hongkong, ohne Steuernummer oder MwSt Ausweis?
Sendungen offensichtlich direkt aus China, ohne Zollpapiere oder ähnliches?
Teils haarsträubende Berichte von Kunden in Servicefällen auf Trustpilot?
30 Tage Rückgaberecht und 3 Jahre Garantie, aber keine Rücksendeadressen?
Da mag die Hardware noch so gut sein, hier wird offenbar gegen allerlei Gesetze verstossen?

cu
 
...."und eine 2 TB fassende PCI-Express-SSD".
Whats that?
 
Dann lieber das Vorgängermodell A7 mit Ryzen 7940HS/7840HS, der bleibt mit 43,4 db deutlich leiser unter Last und dürfte dabei genau so schnell sein...
 
...."und eine 2 TB fassende PCI-Express-SSD".
Whats that?
PCIe ist das, nur etwas komisch, wenn man Peripheral Component Interconnect abkürzt, aber das "Express" dahinter nicht mehr🤔
 
PCIe ist das, nur etwas komisch, wenn man Peripheral Component Interconnect abkürzt, aber das "Express" dahinter nicht mehr🤔
Kann man schon machen, das eine beschreibt das Träger Medium das andere das Protokoll.

Das wäre ähnlich wie LWL-Ethernet. Kann man schon so schreiben.
 
Die Leistungsaufnahmegraphen sind speziell mit der Angabe "weniger ist besser" irreführend.

Der A8 nimmt zwar mit 93W mit Abstand am meisten.... z.B. 43% mehr als der ECS.... aber dabei bringt er laut dem CB23-Test auch 307% der Rechenleistung.
Also wenn schon "weniger ist besser", dann eher Watt pro Rechenleistung (bzw. Rechenleistung pro Watt mit "mehr ist besser").
Sollte aus welchen Gründen auch immer die (ungedrosselte) maximale Leistungsaufnahme zu hoch sein, kann man das ja idR auch beliebig drosseln.

Bei der Idleleistung siehts natürlich anders aus, da ist "weniger ist besser" tatsächlich richtig. ;)
 
Auf einer Skala von 1-10, wie ernüchternd ist es die GPU mit ~10fps durch Cyberpunk zu jagen?
Was möchtest du damit kritisieren? Die Rechenleistung oder die Auswahl der Spiele durch den Redakteur?
Die Aussage ist nun mal richtig, dass Cyberpunkt mit 10fps nicht spielbar ist, zumindest nicht in getesteten Einstellungen.
Der Sinn dieser Aussage und Schlussfolgerungen daraus sind aber andere Sachen.

Ich finde auch, dass gerade iGPUs oder APUs sowie Notebooks nen anderen Benchmarkparcour durchlaufen sollten, als dedizierte Grafikkarten. Aber hey, es geht ja darum, Leistung zu messen.
 
Auf einer Skala von 1-10, wie ernüchternd ist es die GPU mit ~10fps durch Cyberpunk zu jagen?
Ja.

Edit: Vor allem

1.920 x 1.080 Pixel - Raytracing Mittel -Mit oder ohne FSR?​


Alter das ist ne iGPU wie kommt man da Raytracing anzuwerfen vor allem auf medium :d Aber gut ich verstehe das ist wegen Vergleichbarkeit mit anderen Benchmarks sinnvoll.
Ich hätte eher Ghost of Tsushima genommen, das ist richtig gut poliert.
Cyberpunk ist aber halt auch ein worst case Szenario gaming technisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gut ich verstehe das ist wegen Vergleichbarkeit mit anderen Benchmarks sinnvoll.
Warum sollte ich so einen Rechner mit einem klassischen PC und dedizierte Grafikkarte vergleichen?
Da wird Notebookhardware verbaut, also max mit Notebooks und Kleinst-PCs vergleichbar.
 
Was möchtest du damit kritisieren?
Nichts?
Die Frage ist genau so gemeint, Wort für Wort, wie sie da steht.

Ich würde halt der Hardware entsprechende Spiele wählen und nicht Cyberpunk 2077 mit RT auf ner APU...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein großer Fan dieser Mini-PCs. Nutze seit einem halben Jahr einen Minis Forum UM790 Pro mit einem Ryzen 9 7940HS und bin sehr angetan von der kleinen Kiste. Mein „großer“ Gaming PC staubt seitdem langsam ein, weil für alle alltäglichen Arbeiten diese Mini PCs alles bieten was ich so brauche 👍
 
Ich bin bestimmt wieder der Einzige, der 950€ für so was für unverschämt viel hält?
Nö... aber diese extremen Einstellungen halt ich auch für unverschämt.

Was will man eigentlich mit so einem System bzw. mit welchen Faktoren davon was erreichen?

0,5l ist klein, super! Über 50dB unter Volllast ist aber verdammt laut, kacke!
Was ist das Ziel? Das ganze möglichst klein zu kriegen? Kompromisslos? Wozu?
Könnte man sich mit 1l Volumen anfreunden, könnte man das auch vernünftig und wesentlich leiser kühlen.

Die kleinen Systeme find ich durchaus interessant. Aber wenn es dann immer zur Kühlung kommt, sind die unerträglich. Maximal als Barebone zu gebrauchen, um die in ein Custom-Gehäuse mit vernünftiger Kühlung(slautstärke) zu stecken.
 
Nichts?
Die Frage ist genau so gemeint, Wort für Wort, wie sie da steht.

Ich würde halt der Hardware entsprechende Spiele wählen und nicht Cyberpunk 2077 mit RT auf ner APU...
Danke, der letzte Satz zeigt ja auf, wie die Frage gemeint war und damit kritisierst du ja die Spieleauswahl und Spieleeinstellungen als unpassend.
Ich wollte eben nur wissen, ob du mit der Frage das Gleiche bezweckst.

Ich bin da schon auf deiner Seite.
 
Ich bin auch ein großer Fan von solchen Mini-PCs, aber was taugen diese Hersteller aus Fernost hinsichtlich Support (BIOS-Updates, Treiber, aber auch im Ernstfall mit Defekten)?
Wie kann man sichergehen, dass da nichts am BIOS rumgewurschtelt wird (China calling home)?

Bin auch kein großer Fan von HDMI-Only. Ja, dass ist der gängige Anschluss für Mobile-Devices, wovon diese Geräte ja die Hardware verbaut haben. Für 4k120Hz ist das Gerät zumindest im Bereich Gaming sowieso weit weg. Aber gerade unter Linux nervt diese Einschränkung. Vor allem wenn man weiß, dass diese eine rein politische Natur hat...
 
Ich bin auch ein großer Fan von solchen Mini-PCs, aber was taugen diese Hersteller aus Fernost hinsichtlich Support (BIOS-Updates, Treiber, aber auch im Ernstfall mit Defekten)?
Wie kann man sichergehen, dass da nichts am BIOS rumgewurschtelt wird (China calling home)?

Bin auch kein großer Fan von HDMI-Only. Ja, dass ist der gängige Anschluss für Mobile-Devices, wovon diese Geräte ja die Hardware verbaut haben. Für 4k120Hz ist das Gerät zumindest im Bereich Gaming sowieso weit weg. Aber gerade unter Linux nervt diese Einschränkung. Vor allem wenn man weiß, dass diese eine rein politische Natur hat...
Das herumwurschteln kannst du nicht wirklich unterbinden. Du kannst das UEFI überschreiben, aber das geht nur wenn es ein Board ist das auch so verkauft werden würde z. B Asrock. Biostar etc. würde ich auch machen und natürlich alles neu installieren und platt machen.

Bezüglich Anschlüssen muss man kompromissbereit sein, notfalls kannst du auch an einen Mini PC eine Dockingstation betreiben. Besonders über USB-C ist das problemlos möglich, als alternative zu Adaptern.

Der Treibersupport ist genau das gleich wie beim Board, wenn die Bauteile bis auf SSD keine speziellen OEM Varianten sind sondern auch für build your own device kaufbar wären z. B wie Clevo auch für andere Hersteller zugänglich ... dann klappts auch mit Support.

EDIT:

Also nicht falsch verstehen ich hatte auch schon Lenovo. Der Support geht ganz gut, nur klebt der Beigeschmeck des US-HUAWEI Debakels noch in meinem Kopf kleben.
Das ganze funktioniert auch umgekehrt... China verbietet weiteren Support/Handelsbeziehungen an Geräten in den USA oder Europa.

Deshalb China Geräte - Ja aber nur wenn der Support irgendwie auch unabhängig möglich ist (Deshalb Bauteile die dediziert von Herstellern auch versorgt werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Treibersupport ist genau das gleich wie beim Board, wenn die Bauteile bis auf SSD keine speziellen OEM Varianten sind sondern auch für build your own device kaufbar wären z. B wie Clevo auch für andere Hersteller zugänglich ... dann klappts auch mit Support.

Ich kenn das ja eigentlich erst mal von der DIY-PC und Notebook-Seite. Ich gehe auf die Homepage des Herstellers, lade die hoffentlich immer aktuell gehaltenen Treiber herunter, installieren, fertig (eigentlich nur bei Windows).

Ich habe das aber auch schon bei HUNSN, TOPTON und wie sie nicht alle heißen auch schon so erlebt, dass man sich die Treiber über irgendwelche chinesischen google-cloud shares zusammensuchen muss. Meist wird dann auch nicht mehr viel geupdatet, sondern gleich eine v2, v3, etc. des Boards herausgebracht. Gerade beim MicroCode für die N100-Modelle war das bei einigen Herstellern so. Das ist meh.

Da ich meist sowieso Linux verwende, lade ich eigentlich nur BIOS-Versionen herunter. Da hätte ich schon die Erwartung, dass diese zumindest über die Garantiezeit aktualisiert werden.
 
Ich kenn das ja eigentlich erst mal von der DIY-PC und Notebook-Seite. Ich gehe auf die Homepage des Herstellers, lade die hoffentlich immer aktuell gehaltenen Treiber herunter, installieren, fertig (eigentlich nur bei Windows).

Ich habe das aber auch schon bei HUNSN, TOPTON und wie sie nicht alle heißen auch schon so erlebt, dass man sich die Treiber über irgendwelche chinesischen google-cloud shares zusammensuchen muss. Meist wird dann auch nicht mehr viel geupdatet, sondern gleich eine v2, v3, etc. des Boards herausgebracht. Gerade beim MicroCode für die N100-Modelle war das bei einigen Herstellern so. Das ist meh.

Da ich meist sowieso Linux verwende, lade ich eigentlich nur BIOS-Versionen herunter. Da hätte ich schon die Erwartung, dass diese zumindest über die Garantiezeit aktualisiert werden.
Genau so bald man so manigfaltige Treiber brauch die irgendwie shady wie raubkopierter Software nicht auf den Hersteller Webseiten zu finden sind würde ich die Finger von lassen.
Vor dem kauf kann man meistens dazu Infos googlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gaming-Benchmarks sind hier nicht mehr wirklich zu gebrauchen, schon für die Mittelklasse nicht und schon gar nicht für APUs.

So ein System hier sollte man wohl eher auf fullHD Auflösung, FSR Balanced und mit mittleren Details testen, dann erfahren potentielle Käufer auch, dass sich auf dem Teil selbst ein Großteil aktueller AAA Games mit 60fps spielen lässt. Dazu gibt es hier nicht mal Vergleichswerte um die Leistung z.B. ggü. Einsteiger-GPUs oder den aktuellen Handhelds (Asus Ally, Lenovo Go, Steamdeck) einschätzen zu können.

Auch für HighEnd GPUs macht es mMn keinen Sinn irgendwelche Settings zu wählen, in denen sich die Karten bei 25fps um die Performance-Krone streiten...

Vielleicht überdenkt ihr ja mal irgendwann eure Testmethoden :/.
 
Zuletzt bearbeitet:
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