perforierer
Neuling
Thread Starter
- Mitglied seit
- 15.04.2002
- Beiträge
- 299
Hi Leute!
Ich gebe zu ein etwas populistischer Threadtitel. Aber das Ganze hat einen Grund. Bei der 4200er wird wie bei fast allen Grakas in den Diskussionen hier im Thread immer enorm viel Wert auf die Taktung des Speichers gelegt. Die meisten Karten sind dabei mit 4ns Chips ausgestattet. Entweder von Hynix oder Samsung. Z.b. bei Leadtek, Creative und Gainward. Die MSI soll angeblich 3,6er Speicher haben. Nun sagt natürlich jeder sofort: Super das ist besser, weil der Speicher mehr Freiraum zum übertakten läßt.
Schon klar nur: kommt es bei der 4200er und im übrigen bei der gesamten GF4 Ti Reihe überhaupt auf den Speichertakt und damit auf die Speicherbandbreite an?
Spontan sagt man: ja logisch!!
Aber ein Blick in aktuelle Benchmarks mit der Gainward 4200er haben mich doch verwundert die Augen reiben lassen: Es kommt fast nur auf den Chiptakt an.
Schaut mal kurz in diese Reviews rein:
http://www.tbreak.com/hard/grfx/gainward_ti4200/page3.html
http://www.hardocp.com/article.html?art=MjkyLDI=
die 4200er ist jeweils mit ca. 320 / 560 getaktet, also oced. Dabei kommt sie fast an die 4400er und 4600er ran, die einen DEUTLICH höheren Speichertakt haben , aber im GPU Speed leicht über der übertakteten oder unter der übertakteten 4200 liegen.
Die guten Benchmarkergebnisse können also eigentlich nicht vom Speichertakt herrühren, sondern in erster Linie vom guten Overclockingpotenziel des 4200er Chips.
Schlussfolgerung 1:
bei aktuellen Games wird der mögliche Speicherdurchsatz eines sehr hohen Speichertaktes gar nicht ausgereizt.
Schlussfolgerung 2:
Es ist völlig egal, ob man eine Ti 4200 mit 4,0er Speicher oder mit 3,6er hat, weil das oc Potenzial vom 4200er Chip, also der Qualität des verbauten GF4 und SEINER Kühlung abhängt.
Unter Umständen könnte man das dann auch auf das Overclocking von 4400er oder 4600er Karten übertragen...
Was meint Ihr zu alledem?
Gruss Perfo
Ich gebe zu ein etwas populistischer Threadtitel. Aber das Ganze hat einen Grund. Bei der 4200er wird wie bei fast allen Grakas in den Diskussionen hier im Thread immer enorm viel Wert auf die Taktung des Speichers gelegt. Die meisten Karten sind dabei mit 4ns Chips ausgestattet. Entweder von Hynix oder Samsung. Z.b. bei Leadtek, Creative und Gainward. Die MSI soll angeblich 3,6er Speicher haben. Nun sagt natürlich jeder sofort: Super das ist besser, weil der Speicher mehr Freiraum zum übertakten läßt.
Schon klar nur: kommt es bei der 4200er und im übrigen bei der gesamten GF4 Ti Reihe überhaupt auf den Speichertakt und damit auf die Speicherbandbreite an?
Spontan sagt man: ja logisch!!
Aber ein Blick in aktuelle Benchmarks mit der Gainward 4200er haben mich doch verwundert die Augen reiben lassen: Es kommt fast nur auf den Chiptakt an.
Schaut mal kurz in diese Reviews rein:
http://www.tbreak.com/hard/grfx/gainward_ti4200/page3.html
http://www.hardocp.com/article.html?art=MjkyLDI=
die 4200er ist jeweils mit ca. 320 / 560 getaktet, also oced. Dabei kommt sie fast an die 4400er und 4600er ran, die einen DEUTLICH höheren Speichertakt haben , aber im GPU Speed leicht über der übertakteten oder unter der übertakteten 4200 liegen.
Die guten Benchmarkergebnisse können also eigentlich nicht vom Speichertakt herrühren, sondern in erster Linie vom guten Overclockingpotenziel des 4200er Chips.
Schlussfolgerung 1:
bei aktuellen Games wird der mögliche Speicherdurchsatz eines sehr hohen Speichertaktes gar nicht ausgereizt.
Schlussfolgerung 2:
Es ist völlig egal, ob man eine Ti 4200 mit 4,0er Speicher oder mit 3,6er hat, weil das oc Potenzial vom 4200er Chip, also der Qualität des verbauten GF4 und SEINER Kühlung abhängt.
Unter Umständen könnte man das dann auch auf das Overclocking von 4400er oder 4600er Karten übertragen...
Was meint Ihr zu alledem?
Gruss Perfo