[Kaufberatung] Gehäuse für Homeserver

MisterY

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Hi,

ich suche ein Gehäuse für meinen Homeserver. Voraussetzungen:

Entweder mind. 8* 3,5" HDD Plätze
oder
mind 6* 3,5" + 2* 5,25" (hab einen Wechselrahmen mit 3 Einschüben)
Die Festplattenplätze müssen entkoppelt sein (!!!) es ist nichts nerviger als das rythmische Surren der Festplatten, verstärkt durch Stahlblech....
Festplatteneinschübe müssen einfach erreichbar sein. Also fällt ein Node 804 raus.
Gute Belüftung, vor allem der HDDs
Boardgröße: mind. µATX
CPU Kühler ist ein Topblower.
Preislich: günstig! unter 70€ wenn es geht

Mir ist eigentlich alles recht: Miditower, Minitower, Cube und 19" (hab ein Lack-Rack). Bigtower ist mir vielleicht doch etwas zu groß.

Was könnt ihr da empfehlen?
 
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dann würde ich eher zum Ar Midi R2 tendieren. Dann könnte ich auch die 5,25" Slots nutzen. Wären also insgesamt 13 HDD plätze. Reicht das? was habt ihr?
 
13* 8TB sollte eigentlich noch bis 2016 reichen. Danach kannst du ja Platten tauschen.
 
naja soooo viele Daten habe ich jetzt auch nicht. Aktuell sind es erst 11 TB insgesamt. Will halt die Option zum aufrüsten haben
 
Oder noch irgendwo nen Restbestand vom LianLi PC-Z70. 9x3,5" + 2x2,5".
 
Ich denke, es wird das Arc Midi R2. Dachte, es würde was günstiger gehen :fresse2:

Das LianLi hat leider schlecht erreichbare Festplattenplätze

Ursprünglich wollte ich ein Gehäuse mit 9 5,25" Plätzen nehmen (hab sogar eins) und dann Wechselrahmen wie die von ICY Dock verwenden (einen mit 3*3,5" hab ich), jedoch kostet solch ein Rahmen über 50 t€uronen, wo wir dann bei über 100 nur für die Rahmen wären :wall:

also so einen hab ich: https://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb153sp-b-a857086.html?hloc=at&hloc=de

davon würde ich noch 3 verbauen können --> 180 €

oder zwei davon: https://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb154sp-b-a857026.html?hloc=at&hloc=de

wären 150€ :heuldoch:

oder zwei davon: https://geizhals.de/cremax-icy-dock-mb074sp-1b-black-vortex-a1141531.html

wären 130. Hab davon schon das externe (dies wird aber nur für datensicherung genutzt und währenddessen muss Spindown deaktiviert sein. Sonst gehen alle HDDs in den Spindown, auch wenn eine noch was zu tun hat. Egal ob eSATA oder USB3) und bin von der optik und verarbeitung eigentlich ganz angetan. Auch ist es einfach die HDDs zu tauschen.

Dann brauche ich ein anderes Gehäuse für meine Desktoprechner :d (da soll nur ne SSD, eine 3,5" HDD rein und sollte platz für ne gute Grafikkarte haben :fresse2:
 
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Falls es wirklich so günstig wie möglich sein soll, kannst du dir ein altes Chieftec-Gehäuse kaufen. Ich hab meines vor einigen Jahren um 1€ auf eBay gekauft, dort konnte ich dann 8 HDDs einbauen. Mit zwei 4-in-3 Modulen von Coolermaster konnte ich dann 16 Festplatten einbauen, und das ganz für ~50€.
Schön ist natürlich was anderes, aber es funktioniert. Es war immer ein Spaß, das Teil auf LAN-Partys zu schleppen, denn 30kg hatte das alles zusammen sicher.
Ich hab sogar noch ein Bild davon gefunden (mit 16x3,5" und 2x2,5" HDDs):
IMG_20140117_182332.jpg
Inzwischen hab ich meine Datenmenge aber deutlich reduziert und komme mit 4 HDDs aus, und da hat man dann schon deutlich mehr Auswahl. Mit einem Fractal machst du sicher nichts falsch, denn die Qualität passt dort sicher und das Kabelmanagement fällt bei denen auch recht leicht.
 
Das klingt interessant. was für ein Chieftec ist das? sind die HDDs gut entkoppelt?

bei mir wird die Datenmenge immer mehr. Neben privaten Daten auch Forschungsdaten. Und das wird immer mehr und mehr.
 
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Das ist ein Chieftec CA-01B-B-SL. Entkoppelt ist da eigentlich nichts, also wird es schon recht laut.
 
Ich denke ich hole mir ein paar wechselrahmen und nächstes Jahr, wenn ein neuer PC ansteht auch ein neues Gehäuse für selbigen
 

Ein http://geizhals.de/cooltek-u3-schwarz-mit-sichtfenster-jb-u3-k-w-a1012821.html mit zwei SSDs und einem Tempo 4x eSATA-Controller
und die Platten in 5 von denen http://geizhals.de/lian-li-ex-503-a634672.html

Vorteil:
Leicht erweitarbar. Je nachdem wieviel USB3 und eSATA-Anschlüsse vorhanden sind, ist es auch kein Problem 8 oder 10 von den Gehäusen zu betreiben. Wenn man denn möchte.
Nicht 8 Platten auf einmal tauschen müssen, sondern nur 5. Kann ein erheblichen finanziellen Unterschied ausmachen.
Backup und Spiegeln ein KlaX, geht schon bei zwei Gehäusen los^^, und sobald der Netzschalter vom Gehäuse umgelegt ist, ist auch das Backup vor den Usern sicher^^
Platten fahren bei nichtbenutzung runter
Daten nach Daten-Art trennbar. D.h. beim Zugriff fahren nicht alle Platten hoch, sondern tatsächlich nur DER Stapel, auf dem die Daten liegen die gerade gebraucht werden.
 
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Hi, das ist interessant, wenn auch arg teuer. Ich hab ja ein Black Vortex esata bzw usb3 Gehäuse, jedoch gibt es da Probleme mit dem spindown. Wenn eine HDD in den sleep geht, dann gehen die anderen auch. Selbst wenn die anderen kopieren oder so. Hab dadurch schon 5 TB Daten verloren (passierte bei nem backup :fresse2: )

Edit: was für ein OS nutzt du?
 
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SFF1337 oder was auch immer, hab ich nicht. SATA oder eSATA ist bei mir möglich
 
@GrayDeath: meinst Du mich? Wie auch immer, war jedenfalls als Tip für Rahvin gemeint (SFF-8470 auf SFF-8088 funzt jedenfalls problemlos mit dem Gehäuse und 'nem entsprechenden Adapterkabel).
 
also das mit den externen Gehäusen ist mir in Anbetracht des Stromverbrauchs ein bissle zu teuer. mein 4-Bay Black Vortex (mit Spindownproblemen...) braucht, wenn alle Platten laufen, 45W. Wenn sie mal schlafen (mit anschließendem korrupten Dateisystem :fresse2: ) immernoch 30W. Finde ich ein bissle viel. Hab aber eh ein 8-Port Mainboard mir extra geholt, also werden die internen Wechselrahmen verbaut. Ist denke ich mal das beste.
 
Win Server und Win 8.1 hab ich auch versucht, jedoch war ich mit dem Pooling nicht zufrieden. Win 10... naja, meine Daten sollen schon auf meinen Servern bleiben, und NUR da :hmm:

Hast du einen Festplattenpool?
 
Nein.
Ich wollte mich eigentlich mit einem Linux beschäftigen, das ein entsprechendes Filesystem mitbringt, ABER meine beiden 250 Euro eSATA-Karten werden nicht von Linux unterstützt, bzw. der Hersteller sieht Linux-Treiber nicht als nötig an. Also wurde das Projekt mit der Anschaffung der eSATA-Karten zu Grabe getragen :-(
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als die Boxen bzw. die Platten darin unter extern4 liefen. Aber ich hab halt eSATA lieber als USB3.
 

Weil SATA ein Protokoll ist für Datenträger und nicht für alles ist.
Weil meine Sata-Controller nicht zusammenbrechen wenn man mehr als ein schnelles Device am gleichen Controller (gleichzeitig) betreibt, was bei Onboard und bei extra-USB-Controllern gerne mal hat.
 
Ein Beispiel wären die SMART-Werte, die du per USB nicht auslesen kannst.
Warum E-Sata wenn man direkt SFF-8088 (= 4 Sata Ports) verwenden kann?
Oder anders formuliert: Warum einen Sata Portmultiplier Chip dazwischen schalten (und ggf. Probleme mit der Kompatibilität zu Controllern haben) wenn man stattdessen direkt 4 Sata Ports haben kann?

Bei einem eSata Anschluss eines 4 HDD Gehäuses werden die Daten aller Platten im externen Gehäuse über einen einzigen Sata Link gepresst.

eSata ist halt ein Nischenprodukt, deshalb gibts auch keine Linux-Treiber für die Karten.
 
..... meine beiden 250 Euro eSATA-Karten werden nicht von Linux unterstützt, bzw. der Hersteller sieht Linux-Treiber nicht als nötig an.


Ähm .... was sollen das für Karten sein, wenn die 250€ kosteten und nicht sogar nativ in Linux unterstütz werden (ESata glaub ich bei 250€ schonmal garnicht, eher SAS/Sata mit externem Connector oder ? )

... schreiben Hersteller keine "eigenen" "treiber" ... ist die Chance >90% das diese nativ laufen (v.A. in der preislage) ....
 
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