Gehen Heatpipes kaputt?

L4M4

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Nabend!

Hab mir vor einigen jahren nen recht Guten Kühler gekauft, AeroXool GT1000 für Sockel A.

Hat Damals wohl auch gut gekühlt, war zumindest vielmaliger Testsieger.

Ich hab seit einiger Zeit wieder einen Sockel A Rechner (fürs Internet) und hab den da draufgeschnallt.

Die Temps sind aber miserabel... im Idle 49°.

Der Prozessor ist ein XP2400+ bei 2Ghz.

Wenn ich die Leistung auf 1,5Ghz drossele (via Bios) geht die Temperatur kein Stück zurück.

Auch ein 2200U/Min Lüfter voN nanoxia ist keiN Deut besser als ein Xen.Core. oder gar 2 Xen.Cores vorne+hinten. Saugend&Blasend kein unterschied.

Ich bin der Meinung, dass das um einiges Besser sein müsste, und wollte daher mal fragen, ob so ein kühler, wenn er 2 Jahre lang rumliegt an Kühlleistung verlieren kann.

Achja, WLP (Zalman) hab ich bereits erneuert. Unterschied zwischen viel und sehr wenig (Schrift schimmert teilweise durch) = 0...

Danke euch!
Felix


Edit: ich könnte mal nen Ori-Kühler draufschnallen und kucken, wie da die Temps sind, föllt mir grad ein...
 
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Naja, der Beweis steht zwar noch aus aber zumindest von den Heatpipe-Zusatzkühler meines ehemaligen IFX-14 kann ich behaupten, daß dort die Röhrchen nach ein paar Monaten von innen verkalkt waren und zu saßen.
Hatte die aufgrund fehlender Kühlleistung mal durchgesägt und dabei war das aufgefallen.

Dabei hat sich dann auch heraus gestellt, was der Kundensupport von TR taugt: Nix!! :rolleyes:
 
49°C sind bei einem AXP nciht viel, Taktreduzierung bringt nichts, da musst du schon undervolten.

Sicherlich können Heatpipes kaputtgehen, z.B. wenn das Kühlmittel austritt und verdampft.
 
49° nicht viel :P

OK, das wusste ich nicht :)

Hab schon nach dem verbrauch von dem Ding gesutch, aber nichts gefunden...
OK, wenn die Temps normal sind, ist ja alles im Lot ;)
 
Naja, der Beweis steht zwar noch aus aber zumindest von den Heatpipe-Zusatzkühler meines ehemaligen IFX-14 kann ich behaupten, daß dort die Röhrchen nach ein paar Monaten von innen verkalkt waren und zu saßen.
Hatte die aufgrund fehlender Kühlleistung mal durchgesägt und dabei war das aufgefallen.

Du zersägst einfach mal so einen IFX?? :shake:
 
@Spieluhr: Du hast dann aber nicht etwa versucht, den zersägten Kühler umzutauschen, oder?
Wenn ja... kann ich irgendwie nachvollziehen, wieso der TR Support da nicht so reagiert hat, wie du dir das vielleicht gewünscht hättest.

ontopic: Kupfer bleibt dauerhaft diffusionsdicht (undurchlässig für Gase). Dh wenn da keine Beschädigungen aufgrund Gewalteinwirkung o. ä. auftreten, bleiben die Heatpipes auch dicht, so dass das Wärmeträgermedium nicht entweichen kann.
 
Naja, der Beweis steht zwar noch aus aber zumindest von den Heatpipe-Zusatzkühler meines ehemaligen IFX-14 kann ich behaupten, daß dort die Röhrchen nach ein paar Monaten von innen verkalkt waren und zu saßen.
Hatte die aufgrund fehlender Kühlleistung mal durchgesägt und dabei war das aufgefallen.

Dabei hat sich dann auch heraus gestellt, was der Kundensupport von TR taugt: Nix!! :rolleyes:

Im Inneren der Kupferröhrchen befindet sich entweder destilliertes Wasser oder eine andere Flüssigkeit. Da kann nichts verkalken.
Das was du wahrscheinlich als Kalk identifiziert hast, war ein Metallschaum, im die Kapillarwirkung zu erzeugen, die dazu notwendig ist, die rekondensierte Flüssigkeit zurückzuführen.
In der Regel weiß kein Endkundensupport, was im inneren von Heatpipes ist, ist auch nicht deren Aufgabe.
 
Im Inneren der Kupferröhrchen befindet sich entweder destilliertes Wasser oder eine andere Flüssigkeit. Da kann nichts verkalken.
Das was du wahrscheinlich als Kalk identifiziert hast, war ein Metallschaum, im die Kapillarwirkung zu erzeugen, die dazu notwendig ist, die rekondensierte Flüssigkeit zurückzuführen.
In der Regel weiß kein Endkundensupport, was im inneren von Heatpipes ist, ist auch nicht deren Aufgabe.

so sieht es aus!
 
ich würde mal eher von einem auslesefehler ausgehen, wenn sich die temps überhaupt nicht wirklich ändern...
 
Problem damals war ja, das die meisten SoA-Boards nicht die interne Diode der CPU ausgelesen haben, sondern mit nem kleinen Fühler im Sockel die Temperatur messen. Da kann es natürlich zwischen verschiedenen Boards und sogar zwischen verschiedenen Biosversionen zu z.T. sehr unterschiedlichen Ausleseergebnissen kommen.

Hinzu kommt das die alten SoA-XPs einiges mehr vertragen konnten als heutige A64er (glaub bis 80° waren die zugelassen, oder?)

Also: solang alles stabil läuft würd ich mir keine Sorgen machen ;)
 
Problem damals war ja, das die meisten SoA-Boards nicht die interne Diode der CPU ausgelesen haben, sondern mit nem kleinen Fühler im Sockel die Temperatur messen. Da kann es natürlich zwischen verschiedenen Boards und sogar zwischen verschiedenen Biosversionen zu z.T. sehr unterschiedlichen Ausleseergebnissen kommen.

Hinzu kommt das die alten SoA-XPs einiges mehr vertragen konnten als heutige A64er (glaub bis 80° waren die zugelassen, oder?)

Also: solang alles stabil läuft würd ich mir keine Sorgen machen ;)

A.64 waren bis 70°C zugelassen ;)
 
Wie sich doch die Zeiten ändern. Bei Dirk kann man nachlesen, dass beim Test mit einem XP 2000+ Thoroughbred A @ 1,8 Volt und dem Lüfter @12V der GT-1000 sensationelle 55° im Idle und 62° unter Last erreichte. Im Jahre 2005 reichte das noch um die Konkurrenz in die Schranken zu verweisen und einen Kauftipp einzustreichen. Ohne Stromsparfunktionen liegt auch nicht sehr viel zwischen Idle und Last.
 
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