<GELÖST> 2x 980 Pro nvme 1TB, 1x 860 Pro SATA 2TB, Zweite nvme nur PCIE x2 Modus?

wackaman

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Moinsen.
Seit gestern bootet mein Gamer Laptop sehr lahm. ca 20-25 Sekunden. Normal paar Sekunden. Windows 11 x64 alles aktuell.
Woher kommt denn das? Nur PCIE 3.0 x2 Modus bei der zweiten SSD, die Erste lauft im PCIE 3.0 x4 Modus.
Jemand eine Idee?

Also Laptop hat 2x PCIE NVME Slots PCIE 3.0 und 1x SATA 600 Port.
 
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Daran das eine SSD da nur mit PCIe 3.0 x2 angebunden ist, wird es sicher nicht liegen. Man kann bei Windows eine Bootanalyse machen, wenn man es wirklich genau wissen will, aber frag mich nicht wie das geht.
 
Naja, das ist bei mir vielleicht etwas anders.
Gekauft habe ich das Laptop vor etwas mehr als 2 Jahren.
Std mäßig mit nur 5512GB NVME SSD, das habe ich aufrüsten lassen auf 2x Samsung 1TB 980 Pro.
Keine Ahnung, was die in dem Shop gemacht haben, aber jetzt ist die Efi Partition auf SSD 2, die ja nur im PCIE 3.0 x2 Modus läuft, während die SSD, gleiche SSD im
PCIE 3.0 x4 Modus läuft, dazu habe ich dann auch noch 2 Wiederherstellungspartitionen und 1 Partition ohne Namen und eine Partition mit Treiber. Programme usw vom
Laptop. Unschön alles auf 2 Partitionen verteilt.
Dazu habe ich dann noch die 2TB HDD gegen eine Samsung 860 Pro SATA 600 SSD austauschen lassen.
Dann noch Ram von 32GB auf 64GB aufrüsten lassen.
Naja und Vorgestern dann die Partitionsgrößen etwas verschoben.
Die Ausrichtung der in ASSD sichtbaren Partitionen habe ich auf Ausrichtung geprüft, sind alle OK.
Zu Deinem Hinweis, @Holt mit der Bootanalyse, das kann Windows selber und das werde ich gleich mal machen.

EDIT: Das hat Windows 11 wohl nicht mehr...

Insofern mal Danke für den Tipp.
Hier stehts, wie es geht...
 
Naja und Vorgestern dann die Partitionsgrößen etwas verschoben.
Seitdem bootet er nun jedesmal langsamer oder nur einmal? Einmal wäre wohl normal, denn danach dürfte Windows wohl die Integrität des Filesystems prüfen und dies sollte man auch nicht abbrechen, sonst passiert es eben immer wieder bis der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde.
 
Seitdem bootet er nun jedesmal langsamer oder nur einmal? Einmal wäre wohl normal, denn danach dürfte Windows wohl die Integrität des Filesystems prüfen und dies sollte man auch nicht abbrechen, sonst passiert es eben immer wieder bis der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde.

Tja, dass mit dem schnellem Boot war nur von kurzer Dauer.
Ich musste nachem Recovery des Dezember Backups natürlich C: und D: wieder in den Partitionen erneut anpassen, seitdem ist es wieder da, das
"LahmesBootenProblem".Während dem Boot blinkt die HDD LED fleißig und flink vor sich her. Ich breche da auch nichts ab, lasse es durchlaufen aber
es bleibt auch nach paar mal Booten bei der Langsamkeit.

Das Problem mit der 2. M2 SSD ist wohl gelöst, angeblich kann das Laptop nur 1. M.2 Slot PCIe 3.4 4x und im 2. M.2 Slot nur PCIe 3.0 2x Modus.
Warum das so ist, keine Ahnung.
 
2x Modus, weil vmtl. vom Chipsatz kommend und man die CPU-Lanes nicht beliebig aufteilen kann. Wie was aufteilbar, hängt von der CPU, Chipsatz, Bios und Mainboard ab.
Intel kann z.B. gerne mal den x16 nur x8x8 aufteilen und nicht x8x4x4 oder x4x4x4x4. Eine aktuelle AMD APU kann z.B. x16, x8x8 und x8x4x4, aber nicht x4x4x4x4. Eine AMD non-APU, also z.b. ein 5600X, kann auch x4x4x4x4.
Mobilchips können wiederum abweichen von ihren Desktop-Counterparts.

=> Hast Du dann eine Grafik an einer x8 Gruppe und eine SSD an den anderen 8 Lanes (auch wenn nur x4 angebunden), kann es gut sein dass die anderen x4 "verloren gehen", sprich nicht mehr anderweitig nutzbar sein. Dann bleibt nur noch das, was der Chipsatz bietet.
 
Ich musste nachem Recovery des Dezember Backups natürlich C: und D: wieder in den Partitionen erneut anpassen, seitdem ist es wieder da, das
"LahmesBootenProblem"
Also wenn das Backup vom Dezember wieder zurückgespielt wird ist alles gut und den dann C: und D: angepasst werden nicht mehr? Was genau machst Du dann da und wie machst Du es? Beschreibe auch möglichst genau die Hardware! Also vor allem das Notebookmodell und die Laufwerke, nicht das Du dabei irgendein Caching außer Betrieb gesetzt hast.
 
Hast Du dann eine Grafik an einer x8 Gruppe und eine SSD an den anderen 8 Lanes (auch wenn nur x4 angebunden), können die anderen x4 "verloren gehen", sprich nicht mehr anderweitig nutzbar sein.
Das ist ja das Kuriose.
Die I7 7820 HK hat 16 PCIe Lanes.
Für die RTX2080 GPU gehen wohl 8 Lanes drauf, sagt zumindest GPUz.
Für die erste M.2 SSD gehen 4 Lanes drauf.
Für die Zweite M2 SSD gehen nochmal 2 Lanes drauf.
Jetzt sinds noch 4 Lanes.
Der SATA 600 Port braucht auch PCIe Lanes, 1 würde reichen.
Das W-Lan Modul ist auch mini PCIe, nochmal 1 Lane.
Bleiben 2 als "Rest" offen, wozu?
 
Die erste SSD nimmt nur 4, blockiert aber ggf. 8 ! der 7820HK selber kann x8x4x4 (siehe Intel Spezifikationen, grad geschaut), aber eben nur wenn Board+ Bios mitmachen.
Sata und Wlan werden vom Chipsatz kommen, nicht an der CPU hängen. Sprich das läuft über den DMI-Kanal zwischen CPU und Chipsatz.

CPU hat 16 Lanes und DMI zum Chipsatz.
die 16 gehen 8 an die Grafik und 4 an SSD1, die restlichen 4 sind potentiell verloren.

Der Rest, Sata und Wlan und die Lanes der SSD2, kommen dann mutmasslich vom Chipsatz.
Genaues könntest Du nur sehen, wenn Du das Blockschaltbild des Boards auftreiben könntest. Was vmtl. nur intern beim Hersteller und ggf. Support existiert.

Im täglichen Betrieb wird x2 statt x4 eh kein Problem sein, weil nicht permanent viele GB-große Files durch die gegend kopiert werden und viel kleinere Datenblöcke im Zugriff sind. Latenzen (Zugriffszeiten) sind da viel wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn das Backup vom Dezember wieder zurückgespielt wird ist alles gut und den dann C: und D: angepasst werden nicht mehr? Was genau machst Du dann da und wie machst Du es? Beschreibe auch möglichst genau die Hardware! Also vor allem das Notebookmodell und die Laufwerke, nicht das Du dabei irgendein Caching außer Betrieb gesetzt hast.
Das ist nicht so kompliziert, die SSDs habe ich doch schon beschriebn.
2x 1TB Samsung 980 Pro M2 SSD.
1x 2 TB Samsung 860 SATA SSD.
Intel I7 7820 HK.
2x 32 GB DDR IV Ram PC 2660.
RTX2080 GPU.
Windows 11 x64.
Partitionstool: Mini Partitionswizzard Pro.
Nein, da ist kein Caching abgeschaltet, richtig ausgerichtet sind auch alle Laufwerke.
Es ist auch nichts im Autostart oder als Dienst hinzugekommen.
Laptop ist ein Erazer.
 
Die I7 7820 HK hat 16 PCIe Lanes.
Für die RTX2080 GPU gehen wohl 8 Lanes drauf, sagt zumindest GPUz.
Für die erste M.2 SSD gehen 4 Lanes drauf.
Für die Zweite M2 SSD gehen nochmal 2 Lanes drauf.
Jetzt sinds noch 4 Lanes.
Das kommt schon mathematisch nicht hin und dann habe die H Modelle wie die Desktop (S Serie) einen externen Chipsatz, also mehr PCIe Lanes für die Plattform als nur die der CPU.

Der SATA 600 Port braucht auch PCIe Lanes, 1 würde reichen.
Nein.

Das ist nicht so kompliziert,
Welche Notebook ist es denn?

Außerdem hast du den Teil der Frage was und wie genau du C: und D: angepasst hast, einfach übergangen, obwohl genau da der Ursprung des Problems zu sein scheint. So wird dir hier keiner wirklich helfen können, außer nach dem Prinzip von Try&Error, bei dem auch ein blindes Huhn manchmal ein Korn findet. aber bei sowas bin ich raus!
 
Welches Laptop? Kann Dir imo nur Erazer und die Ausstattung sagen, die habe ich im Kopf.
Wie ich die Partitionen angepasst habe?
C:\Windows 11 war zu groß.
D:\Programme wurde zu klein.
Partitionstable sieht so aus:
Part 1, 16MB Windows Startpart.
Part 2, 176GB Windows 11.
Part 3, 740GB Programme+Games.
Part 4, 15GB Save/eigene Dokumente.
Part 5, 706MB Windows Wiederherstellungspartition.
Alle Laufwerke und Part. GPT.
Das ist der Jetztzustand.
Vorher war C etwa 120 GB größer.
Also zu Beginn C: um 120GB am Ende der Part. verkleinert, dann übernommen.
Danach D: am Anfang mit dem nun 120GB freiem Speicher vergrößert.
Übernommen fertig.
So mache ich das seid Jahren und zwar ohne solche Probleme...

Edit:
Ich mach nachher nochmal ein Backup nur von C:.
Starte dann mit Windows USB Stick das Laptop ins Windows Setup neu, lösche im Setup C: Windows und die Bootpart. davor und lasse diese dann von
Windows Setup neu anlegen, installiere Windows neu...
Als dann starte mit dem Acronis Boot Stick das Laptop neu, starte Acronis True Image und stelle dort das vorher erstellte Backup wieder her.
Versuch ists wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danach D: am Anfang mit dem nun 120GB freiem Speicher vergrößert.
Die Datenträgerverwaltung kann dies nicht, also muss es ein 3rd Party Tool gewesen sein und da dürfte das Problem liegen. Wobei ich nun auch nicht weiß was es da konkret gemacht haben könnte was die Bootzeit so erhöht, außer dass es ggf. Fast Boot deaktiviert hat. Da müsste man mal schauen was Windows genau für Fast Boot braucht, z.B. bzgl. pagefile.sys und hiberfil.sys
 
Die Datenträgerverwaltung kann dies nicht, also muss es ein 3rd Party Tool gewesen sein und da dürfte das Problem liegen. Wobei ich nun auch nicht weiß was es da konkret gemacht haben könnte was die Bootzeit so erhöht, außer dass es ggf. Fast Boot deaktiviert hat. Da müsste man mal schauen was Windows genau für Fast Boot braucht, z.B. bzgl. pagefile.sys und hiberfil.sys
Hy.
Ja stimmt, das habe ich mit einem 3rd Party Tool gemacht, MiniTool Partitionswizzard Pro. Hätte ich dazu schreiben sollen...
Habs jetzt so gelöst wie ich als Letztes geschrieben habe.
Mit Acronis ein Backup NUR von C:\Windows gemacht.
Mit Win11 Bootstick neu gestartet, ins Setup, die 16MB Partition vor C:\Windows und Windows Part gelöscht, dann Windows neu installiert.
Als dann wieder in Acronis gebootet und das Backup wieder hergestellt. 10 Sekunden Boot nun wieder.
Somit wohl gelöst.
Ich vermute, dass das Partitionstool nicht wirklich korrekt ausrichtet.
Schönen Sonntag noch.
 
Ich vermute, dass das Partitionstool nicht wirklich korrekt ausrichtet.
Wäre es das Alignement falsch wäre, sollte man es leicht mit AS-SSD sehen können, dies zeigt den Offset der jeweils ausgewählten Partition nämlich im Kasten links oben an und schriebt OK oder Bad dahinter. Aber seit Vista macht Windows das richtig und 3rd Party Tools aus der Zeit sollten es auch können. Selbst wenn, dürfte dies auch eher nicht die Bootdauer derart verlängern. Aber egal, nun ist das Problem ja gelöst.
 
leicht mit AS-SSD sehen können,
Bei einer C400 gibt es in CDI B5 Unausgerichtete Zugriffe oder so... 5cm Ziffernfolge, Abnutzung 2%. War in ner gebrauchten WS, hat der Erstbesitzer/Firma gemacht. :) Am Anfang mussten wir das ja irgendwie manuell machen.
 
OT
Ist doch klar. Wollte nur sagen, dass das auch Profis passieren konnte. Wobei, wenn jemand eine Partition mit Windows 11 verkleinert, dann sollte die Partition an einer integralen Grenze aufhören. Erklären kann ich mir das Problem hier nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Partitionstable sieht so aus:
Part 1, 16MB Windows Startpart.
Part 2, 176GB Windows 11.
Part 3, 740GB Programme+Games.
Part 2 wurde doch nicht verschoben. Aus der wird gestartet. Was hat die Startzeit verlänger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Vermutung wäre das es am hiberfil.sys File lag, womöglich hat das Tool dies beim Verkleinern gelöscht oder es wurde beschädigt, vielleicht weil es oder ein Teil davon in dem Bereich lag um den die Partition verkleinert wurden. Dann funktioniert nicht nur der Ruhezustand nicht mehr, sondern auch FastBoot geht dann nicht.

Dies kann man mit
powercfg -a
prüfen und wenn ggf. mit
powercfg -h on
oder der Sequenz
powercfg -h on
powercfg -h off
powercfg -h on
beheben.
 
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