Knuprecht
Experte
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- 08.06.2016
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Hinweis
Ich habe mich beim Genesis Lesertest beworben: https://www.hardwareluxx.de/index.p...ein-paket-aus-maus,-tastatur-und-headset.html
Nach Abschluss der Aktion darf ich die Hardware behalten. Es gab und gibt aber keine Beschränkungen oder Vorgaben seitens Hardwareluxx oder Genesis. Weder werden wohlwollende Aussagen verlangt, noch werden kritische Aussagen sanktioniert.
Genesis Zircon 500 Wireless Maus
Technische Details
Erster Eindruck
Ein farbiger Umkarton mit Produktbildern, auf der Rückseite werden die technischen Eigenschaften beschrieben. Der eigentlich Karton ist schmucklos, nur der Genesis Schriftzug mit Logo ist aufgedruckt. Die Verpackung ist zweckmäßig und absolut in Ordnung. Dafür wurde schon mal nicht sinnlos Geld verschwendet, das ist gut.
Das mitgelieferte Anleitungsheftchen ist mehrsprachig, aber sehr klein. Noch viel älter darf ich nicht werden, ansonsten brauche ich eine Lupe zum lesen. Auf einer Doppelseite ist alles wesentliche prägnant und verständlich beschrieben. Es gibt keine sinnentstellenden Rechtschreib- oder Übersetzungsfehler. Die Übersetzung von „icon“ zu „Ikone“ ist schon der gröbste Fehler, aber man versteht trotzdem was gemeint ist. Ja, ich habe die Anleitung tatsächlich durchgelesen
Optik und Haptik
Klein, schlicht und leicht, das war mein erster Gedanke. Zumindest in Relation zu meinen anderen beiden Mäusen einer Asus ROG Gladius II und einer Logitech M500. Diese sind beide größer, vor allem buckliger (höher) und auch schwerer. Was einem da mehr liegt ist aber natürlich Geschmackssache, da gibt es kein besser oder schlechter.
Die Maus verzichtet auf Beleuchtungseffekte, das rechne ich persönlich der Maus positiv an. Die einzige sichtbare Beleuchtung ist der Akkustand in Form von drei roten LED. Der verwendete Kunststoff ist matt und recht unempfindlich gegen Fingerabdrücke. Die Einfassung der drei LED Leuchten ist allerdings in Hochglanzoptik gearbeitet. Warum auch immer, ist aber zum Glück recht klein.
Ebenfalls verzichtet wird auf gummierte Flächen oder Einlagen, nur das Mausrad ist gummiert. Das ist gut, diese Oberflächen werden sowieso nur speckig, klebrig oder reiben sich ab. Es gibt auch wenig Kanten und Übergänge in denen sich Dreck sammeln kann. Einzig die LED Anzeige ist leicht vertieft eingesetzt und ein potentieller Sammelort für Schmutz. Durch das Gehäuse fast ohne Übergänge ist die Maus sehr verwindungssteif. Selbst mit zwei Händen lässt sich nichts verbiegen und es knarzt auch bei hohem Druck überhaupt nichts!
Das mitgelieferte USB-C Kabel ist textilummantelt und sehr flexibel. Auch mit Kabel lässt sich die Maus gut bedienen und es stört kein störrisches starres Kabel.
Mausrad und Schalter
Das Mausrad ist gerastert gelagert und lässt sich nicht in einen Freilauf umschalten. Das Rad hat einen klickbaren Schalter, aber keinen rechts/links Schalter. Die Rasterung läuft angenehm leise, leiser als bei der Asus ROG Galdius II. Die Schalter haben wenig bis kein Spiel einen sauberen Druckpunkt. Das Klickgeräusch ist etwas lauter als bei meiner Asus Maus, aber keineswegs nervig.
Anschlussmöglichkeiten
Die Maus kann per Bluetooth, über 2,4 GHz Funk oder über das USB Kabel angeschlossen werden. Das passende 2,4 GHz Funkmodul in Form eines kleinen USB Steckers versteckt sich auf der Unterseite der Maus in einem kleinen Fach. Das ist praktisch und durchdacht, weil man den Stick so weniger leicht verliert oder verlegt. Mit einem Schiebeschalter ebenfalls auf der Unterseite wählt man Bluetooth, 2,4 GHz oder OFF aus.
Ich habe die Maus an meinem Laptop mit Bluetooth verbunden. Aktiviert, gesucht, gekoppelt, fertig. Komplett unspektakulär. Nach einigen Minuten ohne Verwendung schaltet die Maus in den Energiesparmodus. Daraus erwacht sie zügig nach einem Klick auf eine beliebige Taste. Die Dauer ab wann das passieren soll, kann man in der Software einstellen. Ich habe aber den Standard so belassen.
Nutzung und Erfahrungen
Die Maus wird als Gaming Maus beworben. Dazu gibt es auch eine passende Software. Mit dieser kann man die Tasten umbelegen, Makros programmieren und die Empfindlichkeit einstellen und den Akkustand einsehen. Ich persönlich bin ein Casual-Gamer und ich suche nicht für jedes Spiel nach den perfekten Einstellungen um möglichst erfolgreich zu sein. Dafür opfere ich keine Zeit, gegen 30 Jahre jüngere reiße ich halt nichts mehr, das habe ich vor einigen Jahren schon eingesehen . Das heißt, die Möglichkeiten der Software sind für mich wenig interessant. Sehr wohl von Interesse ist aber die Tatsache, dass sich die DPI auch per Schalter auf der Unterseite der Maus einstellen lassen. Dazu braucht man die Software nicht. Das ist deswegen wichtig, weil ich die Maus dann auch sehr gut an meinem Firmenlaptop nutzen kann, an dem ich keine Software installieren darf.
Ich habe die Maus für den Test für eine mehrstündige Helldivers 2 Session verwendet. Aufgrund der Form die von meiner bisherigen Maus abweicht war das wie erwartet zu Beginn ungewohnt. Aber nach einer Weile setzt natürlich eine Gewöhnung ein. Die Form sagt mir allerdings nicht ganz zu, ich bevorzuge stärker gewölbte Gehäuse. Aber das ist eine persönliche Präferenz.
Der Akkustand hat sich unbeeindruckt gezeigt. Alle Eingaben wurden sauber verarbeitet, es gab keinerlei Kritikpunkte. Auch am Laptop im Homeoffice verrichtet die Maus unscheinbar aber zuverlässig ihren Dienst. Nach zwei Wochen mit jeweils einigen Tagen Homeoffice ist der Akkustand erst um einen Punkt gefallen. Die Laufzeit ist also schon mal sehr gut, man muss nicht ständig aufladen. Und notfalls kann man ja immer noch das Kabel anstecken und die Maus trotzdem weiter verwenden.
Wird die Genesis Zirkon 500 meine Asus Maus am PC ablösen? Nein, aber eigentlich nur wegen der Form und weil ich ein Gewohnheitstier bin. Aber am Laptop im Homeoffice und Büro, da wird die Zirkon 500 die alte Logitech M500 ablösen. Am Laptop bietet mir eine Kabellose Maus doch ein paar Vorteile und das schlichte Design ist absolut Bürotauglich.
Fazit
Die Genesis Zirkon 500 kostet derzeit um die 30 € auf den Preisvergleichportalen. Dafür bekommt man eine angenehm schlichtes Design ohne überflüssigen Kokolores. Das Gehäuse ist äußerst verwindungssteif und lässt sich aufgrund weniger Kanten und Übergänge auch leicht sauber halten. Technisch funktioniert alles so wie man es von einer Maus erwartet. Wenn einem die Gehäuseform zusagt, fällt mich kein Argument gegen die Maus ein. Für den Betrag macht man nichts falsch, kann man definitiv kaufen!
Ich habe mich beim Genesis Lesertest beworben: https://www.hardwareluxx.de/index.p...ein-paket-aus-maus,-tastatur-und-headset.html
Nach Abschluss der Aktion darf ich die Hardware behalten. Es gab und gibt aber keine Beschränkungen oder Vorgaben seitens Hardwareluxx oder Genesis. Weder werden wohlwollende Aussagen verlangt, noch werden kritische Aussagen sanktioniert.
Genesis Zircon 500 Wireless Maus
Technische Details
- Laut Hersteller ist der Pixart PMW3325 Sensor mit einer maximalen Auflösung von 10.000 DPI und Kailh 4.0-Schalter (60 Mio Klicks) verbaut.
- Die Maus ist symmetrisch aufgebaut, hat allerdings nur auf der linken Seite zwei Tasten. Für Linkshänder also nur bedingt geeignet
- Länge 119 mm; Breite 62 mm; Höhe 38 mm
- Gewicht: 79 Gramm
- PTFE Gleitfüße
- Verbindung per Bluetooth, 2,4 GHz Funk oder USB-C Kabel (1,6 Meter)
- Integrierter Akku, nicht wechselbar
- 5 Tasten: Zwei Daumentasten links, Mausradklick, linke und rechte Maustaste
Erster Eindruck
Ein farbiger Umkarton mit Produktbildern, auf der Rückseite werden die technischen Eigenschaften beschrieben. Der eigentlich Karton ist schmucklos, nur der Genesis Schriftzug mit Logo ist aufgedruckt. Die Verpackung ist zweckmäßig und absolut in Ordnung. Dafür wurde schon mal nicht sinnlos Geld verschwendet, das ist gut.
Das mitgelieferte Anleitungsheftchen ist mehrsprachig, aber sehr klein. Noch viel älter darf ich nicht werden, ansonsten brauche ich eine Lupe zum lesen. Auf einer Doppelseite ist alles wesentliche prägnant und verständlich beschrieben. Es gibt keine sinnentstellenden Rechtschreib- oder Übersetzungsfehler. Die Übersetzung von „icon“ zu „Ikone“ ist schon der gröbste Fehler, aber man versteht trotzdem was gemeint ist. Ja, ich habe die Anleitung tatsächlich durchgelesen
Optik und Haptik
Klein, schlicht und leicht, das war mein erster Gedanke. Zumindest in Relation zu meinen anderen beiden Mäusen einer Asus ROG Gladius II und einer Logitech M500. Diese sind beide größer, vor allem buckliger (höher) und auch schwerer. Was einem da mehr liegt ist aber natürlich Geschmackssache, da gibt es kein besser oder schlechter.
Die Maus verzichtet auf Beleuchtungseffekte, das rechne ich persönlich der Maus positiv an. Die einzige sichtbare Beleuchtung ist der Akkustand in Form von drei roten LED. Der verwendete Kunststoff ist matt und recht unempfindlich gegen Fingerabdrücke. Die Einfassung der drei LED Leuchten ist allerdings in Hochglanzoptik gearbeitet. Warum auch immer, ist aber zum Glück recht klein.
Ebenfalls verzichtet wird auf gummierte Flächen oder Einlagen, nur das Mausrad ist gummiert. Das ist gut, diese Oberflächen werden sowieso nur speckig, klebrig oder reiben sich ab. Es gibt auch wenig Kanten und Übergänge in denen sich Dreck sammeln kann. Einzig die LED Anzeige ist leicht vertieft eingesetzt und ein potentieller Sammelort für Schmutz. Durch das Gehäuse fast ohne Übergänge ist die Maus sehr verwindungssteif. Selbst mit zwei Händen lässt sich nichts verbiegen und es knarzt auch bei hohem Druck überhaupt nichts!
Das mitgelieferte USB-C Kabel ist textilummantelt und sehr flexibel. Auch mit Kabel lässt sich die Maus gut bedienen und es stört kein störrisches starres Kabel.
Mausrad und Schalter
Das Mausrad ist gerastert gelagert und lässt sich nicht in einen Freilauf umschalten. Das Rad hat einen klickbaren Schalter, aber keinen rechts/links Schalter. Die Rasterung läuft angenehm leise, leiser als bei der Asus ROG Galdius II. Die Schalter haben wenig bis kein Spiel einen sauberen Druckpunkt. Das Klickgeräusch ist etwas lauter als bei meiner Asus Maus, aber keineswegs nervig.
Anschlussmöglichkeiten
Die Maus kann per Bluetooth, über 2,4 GHz Funk oder über das USB Kabel angeschlossen werden. Das passende 2,4 GHz Funkmodul in Form eines kleinen USB Steckers versteckt sich auf der Unterseite der Maus in einem kleinen Fach. Das ist praktisch und durchdacht, weil man den Stick so weniger leicht verliert oder verlegt. Mit einem Schiebeschalter ebenfalls auf der Unterseite wählt man Bluetooth, 2,4 GHz oder OFF aus.
Ich habe die Maus an meinem Laptop mit Bluetooth verbunden. Aktiviert, gesucht, gekoppelt, fertig. Komplett unspektakulär. Nach einigen Minuten ohne Verwendung schaltet die Maus in den Energiesparmodus. Daraus erwacht sie zügig nach einem Klick auf eine beliebige Taste. Die Dauer ab wann das passieren soll, kann man in der Software einstellen. Ich habe aber den Standard so belassen.
Nutzung und Erfahrungen
Die Maus wird als Gaming Maus beworben. Dazu gibt es auch eine passende Software. Mit dieser kann man die Tasten umbelegen, Makros programmieren und die Empfindlichkeit einstellen und den Akkustand einsehen. Ich persönlich bin ein Casual-Gamer und ich suche nicht für jedes Spiel nach den perfekten Einstellungen um möglichst erfolgreich zu sein. Dafür opfere ich keine Zeit, gegen 30 Jahre jüngere reiße ich halt nichts mehr, das habe ich vor einigen Jahren schon eingesehen . Das heißt, die Möglichkeiten der Software sind für mich wenig interessant. Sehr wohl von Interesse ist aber die Tatsache, dass sich die DPI auch per Schalter auf der Unterseite der Maus einstellen lassen. Dazu braucht man die Software nicht. Das ist deswegen wichtig, weil ich die Maus dann auch sehr gut an meinem Firmenlaptop nutzen kann, an dem ich keine Software installieren darf.
Ich habe die Maus für den Test für eine mehrstündige Helldivers 2 Session verwendet. Aufgrund der Form die von meiner bisherigen Maus abweicht war das wie erwartet zu Beginn ungewohnt. Aber nach einer Weile setzt natürlich eine Gewöhnung ein. Die Form sagt mir allerdings nicht ganz zu, ich bevorzuge stärker gewölbte Gehäuse. Aber das ist eine persönliche Präferenz.
Der Akkustand hat sich unbeeindruckt gezeigt. Alle Eingaben wurden sauber verarbeitet, es gab keinerlei Kritikpunkte. Auch am Laptop im Homeoffice verrichtet die Maus unscheinbar aber zuverlässig ihren Dienst. Nach zwei Wochen mit jeweils einigen Tagen Homeoffice ist der Akkustand erst um einen Punkt gefallen. Die Laufzeit ist also schon mal sehr gut, man muss nicht ständig aufladen. Und notfalls kann man ja immer noch das Kabel anstecken und die Maus trotzdem weiter verwenden.
Wird die Genesis Zirkon 500 meine Asus Maus am PC ablösen? Nein, aber eigentlich nur wegen der Form und weil ich ein Gewohnheitstier bin. Aber am Laptop im Homeoffice und Büro, da wird die Zirkon 500 die alte Logitech M500 ablösen. Am Laptop bietet mir eine Kabellose Maus doch ein paar Vorteile und das schlichte Design ist absolut Bürotauglich.
Fazit
Die Genesis Zirkon 500 kostet derzeit um die 30 € auf den Preisvergleichportalen. Dafür bekommt man eine angenehm schlichtes Design ohne überflüssigen Kokolores. Das Gehäuse ist äußerst verwindungssteif und lässt sich aufgrund weniger Kanten und Übergänge auch leicht sauber halten. Technisch funktioniert alles so wie man es von einer Maus erwartet. Wenn einem die Gehäuseform zusagt, fällt mich kein Argument gegen die Maus ein. Für den Betrag macht man nichts falsch, kann man definitiv kaufen!