ich hab mir das video angesehen und auch gerade mal ausprobiert. bei mir hat jetzt nix geknackt, aber es kann bei regelmäßiger anwendung wohl der hüfte helfen und bestimmt auch lymphknoten öffnen. auf jeden fall eine gute übung, die man in 5 minuten zuhause erledigen kann. ich probiers mal 2 wochen täglich aus und ziehe dann ein resultat.
depressionen sind keine märchen. auch wenn ich dem buddhismus sehr zugetan bin, finde ich es mehr als verantwortungslos, depressionen etwas gutes zu nennen. denn depressionen sind keine notbremse, sondern die folge, wenn man die notbremse nicht rechtzeitig findet. nicht umsonst resultieren die meisten selbstmorde aus dieser erkrankung.
Hi,
sie zeigt ja in dem Video 4 Übungen, und es knackt nur bei der ersten, und auch nur dann wenn du A) auch wirklich ein ungleiches Becken hast (Hast du das denn? Das kann man im Spiegel sehen an den Beckenknochen - wenn du das nicht hast, dann knackt natürlich auch nix). Und B) wenn du mit
aller Kraft zudrückst. Du musst zudrücken
so stark du nur kannst, und auch der Yoga-Block muss in der richtigen Position sein, zu tief und es knackt nicht, schön weit oben, vllt. etwas herumprobieren bis du es hast, und dabei den Rest deines Körpers/Wirbelsäule gerade auf dem Boden hälst, und locker lässt. KOpf und Wirbelsäule muss vollständig entspann sein, nur dann knackt es bei mir, aber es knackt. Hat bei mir sofort das Becken korrigiert und die Krampfader war sofort weg. Aber du musst es richtig machen. Am besten müsste man das sehen per Video oder in echt.
Und zu dem Thema Depression, du magst das als verwantortungslos sehen, die Buddhisten aber nicht, und ich auch nicht als ich es begriffen habe.
Die unterscheiden im Grunde zwischen internen und externen Depressionen.
Externe Depressionen die durch den Tod eines Verwandten/Freundes/Kindes und co. ausgelöst werden, werden bei denen aber nicht als Depressionen bezeichnet, die nennen das
tiefe Trauer und das ist bei denen noch mal ein ganz anderes Thema,
ein schwierigeres. Aber die meisten heutzutage sind ja nicht depressiv, bzw. nicht nur, aufgrund des Todes eines Verwandten. Ein gesunder Mensch kommt ja i.d.R. mit so einem Todesfall klar nach der Trauerphase, die natürlich zum Teil Jahre dauern kann (Eltern verlieren ihre Kinder z.B., was so ziemlich das schlimmste ist.... aber wie gesagt, das ist bei denen ein anderes Thema).
Depressionen sind für die eine Notbremse bzw. eine Warnung des Körpers, aus einem ganz einfachen Grund bzw. so sehen die das eben, und es gibt Studien die belegen, dass Depressionen bei den Buddhisten kaum vorhanden sind.
Mir wäre auch keine Selbstmordrate unter Buddhisten bekannt. Die Theorie ist folgende und hat einen ganz anderen Ansatz als unsere Schulmedizin:
Alles was wir Menschen tun kostet uns Energie, alles. Alles was wir tun, und selbst Gedanken. Denken kostet Energie, echte physische Energie, das weiss jeder der mal schwer Nachgedacht hat (ein mathematisches Problem lösen z.B.), man fühlt sich danach unfassbar erschöpft. Aber auch Funktionen wie der Herzschlag, die Atmung, das Blinzeln, kostet Energie. Das heisst alles was wir Menschen tun kostet uns Energie. Der unterschied zwischen positiven Aktivitäten und negativen ist jedoch, dass wir bei positiven Aktivitäten mehr rausbekommen, als wir reinstecken. Wer anfängt Sport zu treiben und am ersten Tag vllt. 5 Minuten Joggen schafft, der schafft nach der Erholung, meist mehr, z.B. 6 Minuten. Unser Energiepool kann also größer oder kleiner werden, sich verändern. Bei negativen Aktivitäten jedoch, bekommen wir meist weniger wieder als wir reinstecken. Wer trainiert bis zum umfallen/Übertraining betreibt, der wird meist mit Verletzungen oder sogar dauerhaftem Schaden bestraft. Z.B. beim Gewichte heben.
Das gleiche gilt auch bei Gedanken. Menschen die positiv denken haben mehr Lebenswillen und mehr Energie als Menschen die den ganzen Tag nur negativ denken - dafür braucht man nur einen glücklichen Menschen mit einem depressiven zu vergleichen.
Das ist offensichtlich.
Und hier ist dann auch der Knackpunkt; Depressive Menschen haben alle eins gemeinsam, alle. Negative Gedanken. Alle (Es sei denn man argumentiert mit "verstecker Depression", die man aber jedem Menschen auf dieser Welt vorwerfen kann,
man kann auch zum Dalay Lahma gehen und dem erzählen: "Hey du hast versteckte Depressionen, du weisst es nur nicht"). Depressive Menschen, je nach Stärke, haben meist bewusst oder unbewusst, negative Gedanken.
Ich habe mal eine Studie gelesen (die genauen Zahlen habe ich vergessen ist aber auch nicht wichtig) wonach der Durchschnittsmensch heute bis zu 400 negative Selbstsuggestionen pro Tag hat, vor 60 Jahren waren es noch gerade mal 30-50.
Stark depressive Menschen denken den ganzen Tag negativ bzw. werden irgendwann in der Endphase lethargisch, liegen nur noch da, starren in den Raum, schlafen nicht, essen nicht usw., meist folgt dann kurze Zeit später der Selbstmord.
Und hier kommt der Buddhismus und sagt folgendes; die Depression ist nichts weiter als der Versuch deines Körpers dir mitzuteilen: "Hey, komm mal runter, schalt mal ab, du verbrauchst unsere Energie, Energie die ich brauche um lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten, wie deinen Herzschlag, die Atmung, das Blinzeln usw". Der Körper fährt sich selbst also herunter um lebenswichtige Funktionen aufrecht zu erhalten, daher du dem Körper immer mehr Energie raubst durch negative Aktivitäten
die deinen Energiepool immer und immer weiter verkleinern. Du würdest wortwörtlich tot umfallen wenn diese "Notbremse" nicht da wäre, du würdest Tag für Tag rausrennen obwohl du kaum noch die Kraft zum laufen und atmen hättest,
und würdest einfach tot umfallen.
So simpel sehen die Buddhisten das und ich finde das klasse, hervorragend. Und daher es bei denen kaum Depressionen gibt bzw. wenn dann nur kurzfristig, und Selbstmorde auch eher unbekannt sind (Rimpoche hat es im Video ja sehr gut erklärt), scheinen die ja etwas richtig zu machen.
Und hier ist noch ein weiterer Interessanter Punkt; Wir Menschen haben sogar ein eingebautes Anti-Depressiva, das Gegenstück zur Depression, das Ticket aus der Depressionen, nennt sich Meditation, und hier ist die Sache; JEDER Mensch auf dieser Welt meditiert, täglich, die meisten machen es nur unbewusst und wissen es gar nicht. Aber das müsste man bei Interesse auch nochmal extra ausführen und erklären. (Kurz: Meditation ist Denken ohne zu urteilen. Gedanken fließen zu lassen, ohne sie zu bewerten, als positiv oder negativ. Ein eingebautes Anti-Depressiva).
Ob man daran glaubt oder nicht ist jedem selbst überlassen, man kann natürlich auch zum Psychologen gehen, sich als "Stufe 4 Depressiv" einstufen lassen und Pillen nehmen und das ganze als Pseudo-Wissenschaft und Humbug abtun. Geht auch. Das muss jeder selbst entscheiden.
In diesem Sinne, alles Gute.
krankheiten brechen bei manchen menschen einfach aus, zum beispiel steckt in jedem menschen das krebs-gen, aber die maßnahmen ergreifen, um es abzuwenden kann man nicht. man muss einfach glück haben und hoffen, dass der körper die richtige reaktion hat. einige haben es, manche kennen ein leben ohne krankheiten garnicht.
Sehe ich definitiv anders, aber ich glaube ja auch, dass wir seit unserer Geburt vergiftet werden. Von Umweltgiften bis Pharmagiften.
Stichwort "Bauernhofeffekt". Kinder die auf Bauernhöfen aufwachsen sind viel gesünder als Menschen in Städten umzingelt von Ärzten und Apotheken. Zufall? Für mich nicht.
Ist aber halt meine persönliche Meinung.