Gibt es einen beachtenswerten Unterschied zwischen DisplayPort 1.2 und 1.2a?

DeepQuantum

Neuling
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Hallo Forum,
momentan plane ich mir einen neuen Monitor zum Zocken anzulegen. Nach dem lesen einiger Reviews habe ich mich für den AOC G2460PF entschieden. Ich hab auch gelesen, dass der Bildschirm einen DP 1.2a Anschluss hat, der für FreeSync gedacht ist. Die Sache ist, ich hab eine GTX 980Ti von MSI, und da die offensichtlich kein FreeSync unterstützt, hat die auch nur einen DP 1.2 Anschluss. Dem Monitor liegt bereits ein Kabel bei, gibt es zwischen den beiden Anschlüssen einen großen Unterschied um den ich mir Gedanken machen muss?

P.S.: Ich weiß dass es auch eine G-Sync Version des Monitors gibt, die ist aber leider außerhalb meines Budgets.
 
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DisplayPort, egal ob 1.0 oder 1.4 (genauso wie HDMI, DVI, VGA…),
ist ja kein ‚Kabel‘ oder ‚Stecker‘ oder ‚Anschluss‘ ,
sondern ein Signalübertragungsstandard in verschiedenen Versionen, der in den jeweiligen Geräten drinsteckt, also der GraKa und der Moni-Elektronik.
Die Stecker/Buchse-Kombination ist letztlich nur eine genormte Kupplung, damit das definierte Bündel von Signalleitern einheitlich und mit korrekter Belegung der Kontakte verbunden wird.

Also: Die DisplayPort-Kabel und -Anschlüsse sind absolut identisch.
Der Unterschied besteht in den Versionen der Übertragungsprotokolle.
Das ‚a‘ in DP1.2a steht für eine Funktion zum Handshake beim AdaptiveSync zwischen GraKa und Moni.
Hat eines der Seiten die Funktion nicht, dann bleibt dieser ‚Kanal‘ eben stumm.
DisplayPort ist umfänglich Abwärtskompatibel, sprich die Geräte handeln untereinander den niedrigsten gemeinsamen DP-Standard aus,
aber für alle Versionen gilt: Es ist immer das gleiche Kabel und immer der gleiche Stecker.
(Wegen der deutlich höheren Datenrate beim kommenden DP1.4-Standard, kann es sein, dass diese Signaldichte empfindlicher auf Störungen reagiert und ein ‚altes‘ 0815-DP-Kabel dafür zu schwach geschirmt ist, weil es ja als bei Produktion ‚nur‘ den damaligen Anforderungen genügen musste.)

Der EarlyAdopter besitzt bereits den USB-Type-C-Anschluss an seinen Geräten.
Dem Stecker ‚für alles‘ (so jedenfalls die Werbung).
Die Idee: Computer und angeschlossende Geräte handeln untereinander aus, was für Daten transportiert werden sollen: Moni, Drucker, Internet, Netzwerkdienste etc.
und das USB-Type-C-Kabel überträgt dann die gewünschten Informationen.
Und als Zusatz-Schmankerl: Der mögliche Stromfluss wird deutlich erhöht, in der Theorie bis 100Watt, sodass sich Geräte gegenseitig mit Strom versorgen können.
Aber auch hier gilt: Die Form und Ausführung der eigentlichen ‚Anschlüsse‘ , also Buchse und Stecker, ist völlig Banane.
Es muss halt idiotensicher zu bedienen sein, eine gewisse Zahl Steck-Zyklen überstehen und, mit Blick auf die künftig millardenfache Produktion, möglichst billig herzustellen sein.
 
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