Glasfaser und einpaar allgemeine Fragen dazu

Gribasu

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Dank Infoveranstaltung und co ,ist bei uns der Bürgermeister und die Gemeinderäte dahinter den Ausbau Glasfasers in unserem Dorf (97539 Wonfurt) und Nachbardorf voranzutreiben.Durch die bayrische Ausbauförderung wurde das Unternehmen https://www.clevernet.de/ beauftragt.
Das Gute vorweg,es wird eine neue Infrastruktur aufgebaut,neben dem Verteilerkästen der Telekom. (angemerkt,die Kästen gehören der Gemeinde,die Telekom hat damals den Auftrag bekommen,die Kästen mit Glasfaser untereinander anzubinden) Diese "Telekom"netzstruktur bleibt unangetastet.Also alles wie bisher.
Bist Ende Juli ,läuft noch die Vermarktung des GF-Hausanschlußes OHNE !! einen Vertrag bei der o.g. Firma abschließen zu müssen.Kommt mir sehr gelegen,da ich schauen muss,wie ich den Kabelkanal außerhalb vom Haus zum Zielpunkt bringe.
Bürgermeister drängt auf 100% Abdeckung,auch wenn einer nicht abschließen sollte (also den Anschlussvertrag) würde er oder die Gemeinderäte denen nen Besuch abstatten.Wie gesagt es ja nur ums legen.Später kostet die Verlegung 1600euro in Eigenregie.

Die Firma clevernet,wirbt auf ihrer Webseite u.a. mit:

Bandbreite​

Wie hoch sind die tatsächlich verfügbaren Up- und Download-Geschwindigkeiten meines Internet-Anschlusses?

Die maximal verfügbare Übertragungsgeschwindigkeit ist über die Glasfaserleitung bis ins Haus oder in die Wohnung identisch mit der beauftragten Bandbreite. Bitte beachten Sie, dass die konkret verfügbare Geschwindigkeit bei Nutzung des Anschlusses immer auch von der Netzauslastung in anderen Netzen, der Übertragungsgeschwindigkeit der angewählten Server und der von Ihnen eingesetzten Hardware und Software abhängt. Die tatsächlich erreichbaren Geschwindigkeiten können daher abhängig von diesen Gegebenheiten variieren.

Hört sich ja erstmal toll an "zugesicherte" Bandbreite.Und ich bin einer der gerne mal nachfragt (über Whatsapp) welche Anbindung die benutzen AON oder GPON usw.Die Antwort kam promt mit GPON.
Jetz weiss man das GPON ja ein shared Medium ist ,ein Signal mit 2,5 Gbps wird auf 32 Nutzer aufgeteilt.
Auf eine weitere Anfrage hin von mir,das es die Downloadrate ja in die Knie geht,wenn alle gleichzeitig on sind.Es kam folgende Antwort als Erklärung:

"Nicht ganz,aber es werden nur jene Banbreiten belegt,welche in genau jener Millisekunde über das Netz übertragen werden.Da jeder Anschluss die Daten in kürzester Zeit empfangen kann,ist das Netz nie wirklich ausgelastet.
Das nennt sich statistischer Multiplexeffekt.Den gibt es bei allen technischen Infrastrukturen,so sind beispielweise unsere Straßen auch nicht darauf ausgelegt,das alle zugelassen Autos zur gleichen Zeit oder gar auf der gleichen Straße unterwegs sind.Das gleiche beim Trinkwassernetz,würde der Wasserdruck immens abfallen,wenn alle Wasserhähne zugegleich geöffnet werden oder im Stromnetz würde die Spannung zusammenbrechen wenn jede Steckdose zu selben Zeit mit voller Leistung genutzt würde."


So lange Text ,ich weiss und jetz meine Fragen:
Kann man das so stehen lasssen ? Weil bei shared medium muss ich immer an Kabel bzw vodafone denken,oder denk ich einfach falsch.
Wenn 3 Leute den 1000Mbit/s Vertrag haben und alle gleichzeitig die volle Bandbreite brauchen oder nutzen können,sind die 2,5Gb doch schon voll,auch wenns nur um Sekunden geht,oder fällt das gar nicht so ins Gewicht?

Was mich halt positiv stimmt,das nen Ausbau kommt,ohne irgendwas anderes abzuschließen.Was man da über DG und andere Anbieter liest ,das ohne Vertrag nichts geht,ham mers eigentlich gut getroffen.
 
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Gpon ist sehr streng genommen nicht ‚das Maß‘ der Dinge, aber laufen tut es idr absolut stressfrei.
Wenn du an Vodafone denkst kann ich dich beruhigen. Dort haengen oft > 1000Haushalte an einem gesamtupstream von lausigen 150-180mbit.

Bei 32 Teilnehmern merkst du sehr warscheinlich nix. Auch wenn n paar Verrueckte mit auf der Leitung haengen.

Zudem steht xgspon in den Startloechern. Kann man relativ einfach umbauen.

Was ist denn die alternative? Genau, es gibt keine. Nimm die Faser mit. Wird besser sein als alles was per Kupfer ins Haus kommt.
 
Nun ja,jeder Nutzer bekommt 2 Fasern,für die Zukunft,heisst es von der Firma

Bräuchte kurz nen Rat von Euch,vom ONT der ja im Keller ist,zum Zielpunktrouter (Zimmer Obergeschoß) gibts 2 Aufsätze,entweder mit Patchkabel Anschluss oder LWL also Glasfaser.Mit ersteren könnte man ja ne normale Fritte holen und mit nem Cat 6 kabel anschließen oder per LWL Kabel in ne Fiber-Fritte.Zu was tendiert ihr mehr?
 
ONT steht für Optical Network Termination und ist in dem Fall der Glas zu Kupfer Wandler aka Glasfaser Modem.

In deinem Fall kannst du entweder den ONT weglassen und von der Glasfaser Dose direkt in eine Glasfähige Fritzbox, oder eben mit dem ONT dazwischen und per Kupfer in die Fritzbox.

Unterschied ist letztendlich nur der Verantwortungsschnitt für das Glasfasernetz. Nutzt du eine Glasfritze, kann der Anbieter rumjammern, wenn es mal zu Problemen kommt und den Support verweigern. Nutzt du das ONT vom Provider ist jener in der Pflicht.

Ich persönlich würde den ONT vom Provider nutzen und meinen eigenen Router dahinter nutzen.
 
Nagut,isn Einfamilienhaus.Das heisst vom APL nen LWL Kabel direkt hoch in ne Fiber Fritte?
 
Nagut,isn Einfamilienhaus.Das heisst vom APL nen LWL Kabel direkt hoch in ne Fiber Fritte?
Steht das denn in #4 so?

Wenn der Anbieter/Provider offiziell billigt Fiberrouter zu nutzen, kann er hinterher keinen Support verweigern. Bekommt man eh einen ONT mit dabei, kann man den ja dranstöpseln um zu schauen, ob ein Problem damit weiterhin besteht. Wenn nicht, liegt es halt nicht am Provider.

Mit einem ONT bist du aktuell noch flexibler, da du dir eben an das von da aus zugelieferte LAN jeden erdenklichen Router hängen kannst der den s.g. WAN hat. Die Auswahl an Routern mit LC-Buchse (Glasfaser) ist dagegen noch recht überschaubar. Und deren Preise bis auf Telekoms Speedport Smart4+ imho nicht grad attraktiv (wenn man den ONT nicht kaufen muss, wie bei der Telekom neuerdings...)

Der Weg der vernünftig vom ONT bis nach ggf. oben ausgebaut wurde, um ein Netzwerkkabel zu verlegen, der taugt später bequem dafür da einen Lichtwellenleiter nachzuziehen. Oder man legt am besten gleich beides und nutzt erstmal nur eins davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Anbieter bietet doch selbst unter "Endgeräte" die 2 Fiberrouter an. 5530 und 5590

Hab mir einiges zur neuen 7690 durchgelesen,die is ja genau für Glasfaseranschlüsse über ONT gemacht.(also Netzwerkkabel)
 
Steht das denn in #4 so?

Wenn der Anbieter/Provider offiziell billigt Fiberrouter zu nutzen, kann er hinterher keinen Support verweigern. Bekommt man eh einen ONT mit dabei, kann man den ja dranstöpseln um zu schauen, ob ein Problem damit weiterhin besteht. Wenn nicht, liegt es halt nicht am Provider.

Mit einem ONT bist du aktuell noch flexibler, da du dir eben an das von da aus zugelieferte LAN jeden erdenklichen Router hängen kannst der den s.g. WAN hat. Die Auswahl an Routern mit LC-Buchse (Glasfaser) ist dagegen noch recht überschaubar. Und deren Preise bis auf Telekoms Speedport Smart4+ imho nicht grad attraktiv (wenn man den ONT nicht kaufen muss, wie bei der Telekom neuerdings...)

Der Weg der vernünftig vom ONT bis nach ggf. oben ausgebaut wurde, um ein Netzwerkkabel zu verlegen, der taugt später bequem dafür da einen Lichtwellenleiter nachzuziehen. Oder man legt am besten gleich beides und nutzt erstmal nur eins davon.

Genau da steh ich grad,nen Weg vernünftig machen.Kabelkanal außerhalb vom Haus.Kann ja erst nen Netzwerkkabel durchn Kanal ziehen und später nen LWL Kabel.Da es außerhalb verläuft müsst alles auch wetterfest sein.
 
Der Anbieter bietet doch selbst unter "Endgeräte" die 2 Fiberrouter an. 5530 und 5590
Hallo Gribasu,
wenn es dein Anbieter anbietet, nimm auf jeden Fall eine 5530/5590 - 5590 mein Favorit.
Die 5530/5590 haben Beide die gleiche leistungsstarke Glasfaser-CPU "Maxlinear, Falcon PRX321, 2-Kerne/4-Threads @ 800 MHz". Diese Falcon Glasfaser-Modem CPU kann auch XGS!
Darüber hinaus verwendet die 5590 eine dezidierte Main-CPU "Qualcomm, IPQ-8072A 4-Kerne/4-Threads @ 2.200 MHz". Bei der 5530 übernimmt die o.g. Falcon CPU gleichfalls die Hauptaufgaben.

Die neue 5690 Pro hat zwar ebenfalls eine eigenständige u. brandneue Haupt-CPU "Qualcomm, Alder IPQ-9574 4-Kerne/4-Threads @ 2.200 MHz". Allerdings kann die eingebaute Glasfaser-Modem CPU Realtek RTL-9601D 1-Kern@300 MHz kein XGS für die Zukunft bereitstellen.

Eine 7690, oder noch leistungsstärker die 7682, würde ich aus folgenden Gründen nicht nehmen:
  1. Wenn dein Anbieter dir eine "alte/leistungsschwache/billige ONT" aufdrücken will, kann eine 7690/7682 nicht ihr volles Potential ausspielen. Die Hardware der Anbieter-ONT's ist meist unbekannt, u. an der Stelle bezweifle ich einfach mal, das dass Glasfaser-Modem der ONT, dem Glasfaser-Modem einer 5530/5590 überlegen ist.
  2. Sobald eine RJ-45 Verbindungen, an der Stelle ist es auch vollkommen egal, ob das RJ-45 Kabel ein CAT 8, oder gar ein CAT 8.1 ist, sind Störungen, u. Leistungseinbußen immer möglich. Allein durch die Abschirmung des RJ-45 Kabels können schon Potential-Unterschiede auftreten. Im Idealfall, um solche Potential-Unterschiede zu vermeiden, hängt das ONT und die 7690/7682 an der gleichen Steckdose. Selbst in diesem Fall, falls kein Potential-Unterschied besteht, und keine Störungen vom ONT zur 7690, und umgekehrt übertragen werden, kannst Du dir nicht 100% sicher sein, ob die RJ-45 Stecker sauber gecrimpt sind, so dass keine ohmsche Impedanz-Abweichung von PIN 1-8 auftreten können.
Bei einer direkten Glasfaser-Verbindung, Keller HÜP/APL zum GF-TA u. dann zur 5590, sind Störungen/Abweichungen komplett ausgeschlossen.

Wenn dein Anbieter die 5590/5530 zur Miete anbietet, würde ich dieses Angebot annehmen. An der Stelle ist nämlich dein Anbieter in der Pflicht die 5590, bzw. die Modem-ID zu registrieren.
 
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Wenn dein Anbieter dir eine "alte/leistungsschwache/billige ONT" aufdrücken will,
Das ist eher selten geworden, daß der Anbieter einen ONT liefert der kein 2.5Gbit LAN hat. Und was der sonst kann, ändert sich mit einem ggf. anderen Vertrag. Dann gibt es einen anderen ONT...

Aktueller Hit bei Verträgen bis 1Gbit (wenn die HW gemietet wird) ist aktuell daher ein ONT und die 7530AX. Später wird es das wohl eine 7682 werden.

Sobald eine RJ-45 Verbindungen, an der Stelle ist [...]
Das ist von "der Stelle" unabhängig. Und allgemein. Liest sich also, als wenn du von LAN-Netzwerk warnen würdest :sneaky: So ein Argument ist mit vielen Spatzen eine Kanone bewerfen...

Die allermeisten neuen Anschlüsse in Eigenheimen ist Glasfaser im Keller. Nicht im Wohnzimmer/Flur. Hätte uns nur jemand gewarnt...
 
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Aktueller Hit bei den Verträgen bis 1Gbit (wenn die HW gemietet wird) ist ein ONT und die 7530AX.
Mag ja sein, das ändert allerdings überhaupt nichts an dem Fakt, dass ein ONT im Puncto Hardware eine unbekannte Black-Box bleibt. Selbst wenn ein 2,5 Gbit/s Port ins Auge sticht, ist der Rest unbekannt.
Liest sich also, als wenn du von LAN-Netzwerk warnen würdest
Und das aus guten Grund. Eine Kupferverbindung, auch eine Kupferverbindung mit Abschirmung, ist in den Punkten Störfreiheit, Einstreuung, Übertragung von Common-Mode u. Differential-Mode Störungen, auch und gerade über die Abschirmung, sowie der Anfälligkeit für Potential-Unterschiede einer Glasfaser-Verbindung weit unterlegen.
 
Natürlich ist ein ONT eine Blackbox. Die hat aber nicht mehr zu tun als früher ein 56k Modem. Was solls? Wieviel vom ONT muss dem Kunden denn bekannt sein? Wird hier angedeutet, daß könnten näher am Kunden platzierte (persönliche) SINA-Boxen sein? :hmm:

Und das aus guten Grund.
Ich muss sagen, nachdem ich meine beiden Repeater von WLAN auf LAN umgestellt habe, läuft das alles irgendwie wesentlich besser.

Die gesamte Welt hinter den "Acces Switches" läuft über RJ. Das hat sich mit 1Gbit soweit bewehrt, daß man nun laaangsaaam auf 2.5Gbit wechselt. Wenn die Technik so labil wäre wie der Onkel erzählt, hätte man sich beim angedachten Wechsel gewehrt und nach LWL geschrien. Sowas tauchte und taucht aber nicht ansatzweise auf.

Selbst wenn das theoretisierte Problem nicht nur herbeifantasiert ist, nochmal: Spatzen vs. Kanonen.
 
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Ich muss sagen, nachdem ich meine beiden Repeater von WLAN auf LAN umgestellt habe, läuft das alles irgendwie wesentlich besser.
Das freut mich für dich. Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Selbst wenn das theoretisierte Problem ist nur herbeifantasiert ist, nochmal: Spatzen vs. Kanonen.
Diese Aussage ist leider zu 100% falsch. Selbst wenn Du es nicht "fühlen" kannst, können geeignete Messgeräte dies eindeutig belegen.
Es gibt in diesem Thread die Wahlmöglichkeit zwischen Lichtleiterkabel und einem LAN-Kabel.
Die Vor -u. Nachteile keine ich seit Jahren, u. daher auch mein Tipp rein auf Glasfaser zu setzen bis zur, z.B. 5590.
Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, ist das ok für mich.:-)
 
Das freut mich für dich. Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Das LAN und seine galvanischen Potenziale scheinen sich bewehrt zu haben ;) (war aber eh nur ein Joke)

Dir fehlt hier eh der nötige Pragmatismus. Mit RJ-Netzwerkdosen im Wohnraum, ONT und dem Switch im Keller/Wirtschaftsraum, kann man den Router später und gegebenenfalls (z.B. wegen WLAN oder die nächste WAF-Attacke bezüglich Möblierung) auch umpositionieren. Sein WAN funktioniert an jeder RJ-Netzwerkdose die mit dem ONT verbunden ist. Bringt man Glasfaser bis zum Wohnraum, ist und bleibt das an diesem einen Punkt. Man ist mit dem Router damit erstmal genauso "festgesetzt" wie früher mit der einen TAE-Dose... Nur ist ggf. Klingeldraht umverlegen noch eine andere Nummer gewesen als jetzt mit LWL.

Diese Aussage ist leider zu 100% falsch. Selbst wenn Du es nicht "fühlen" kannst, können geeignete Messgeräte dies eindeutig belegen.
Vielleicht nochmal, zum letzten nun: Messungen die erst mit "geeigneten" Messgeräten Unregelmäßigkeiten zeigen die vom Ideal abweichen, zeugen nicht zwangsläufig von realen Problemen. An sich tun sie das nur sehr selten. Grad bei LAN. Dafür ist das "System LAN" auch entwickelt worden. Ein ganzes System (*) welches bis zu 10Gbit ENTWICKELT wurde, pfeift mit 2.5Gbit nicht aus dem letzten Loch.

So grob hat man ja schon mitbekommen :fresse: , daß ich kein so großer Freund von 10Gbit-Kupfer bin. Außer vom DAC. Das ist mir schon rein energetisch einfach viel zu mies. Bis 2.5Gbit stellen sich solche Fragen aber noch lange nicht. Weder was Störungen angeht noch allgemein die Quali der Signale.

(*) vom Crimpen selbst über die Stecker über Kabel über Switche bis zu den Clients

edit:
Die Zukunftsmusik gefällt mir natürlich auch. Gleich also der komplette Wechsel von der RJ "Technik" auf LC "Technik". Allgemein. Komplett :fresse2: Das sind aber astronomische Gesamtinvestitionen. Vor allem für die Industrie halt. An deren Gabentisch wir alle sitzen... Nun wird 2.5Gbit/RJ realistisch gesehen also die nächsten 20 Jahre im Rennen sein. Ich bin aber auch der Meinung, daß man ab etwa 2040 anfangen wird auch ganz unten in der Nahrungskette nach und nach rein auf LC zu übergehen :coffee:
 
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So heute den Hausanschluss-Antrag im Info-Büro der Firma abgegeben und noch gequatscht.Zum Thema Gpon und der Nachfolger.Antwort: ja ,sie ziehen es in Betracht. (Hoff)
 
Also Leutz,welches LWL Kabel empfiehlt ihr für den Kabelkanal außerhalb des Gebäudes? Bzw wie groß sollte der Kabelkanal sein wegen den Biegeradien des Kabels? Hab 2* 90grad Winkel auf der Strecke.
 
Wenn absolut keine andere Moeglichkeit besteht wuerde ich folgendes tun:
Leer-Rohr fuer die Faser, das ganze dann in nen Kabelkanal. Wuerde iwas um 40x40mm nehmen. Das sollte passen.
Aber irgendwie fuehlt sich das falsch an so nen Kabelkanal an die Fassade zu knallen. :d

Kannst du das nicht schoener mit nem Metallrohr z.B. entlang dem Fallrohr oder so loesen?
 
So hier mal die Ansicht.Links unten sieht man ja den normalen APL.Ziel ist oben unterhalb der 2 Fenster reinzugehen.Zur Erklärung: hinter dem APL is der Waschraum,da wird auch das GF reingehen.Rechts is der Tankraum wo die Tanks stehn,ergo ungeeignet.und die Steinplatten am Boden ,da isn 3 Kammer Vorhaltebecken zum Kanal.(Ergo kann man da ned durchbohren)

Ne Weitere Möglichkeit, ums Eck rum und den KK beim Regenrohr nach oben legen und dann unterhalb vom Dach/Dachrinne nach rechts,und dann unter die Ziegel in den Raum rein.
 

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Du hast den Antrag bei deiner Glasfaser-Firma (Internet-Provider) abgegeben.
Danach findet eine Begehung statt.
Dieser "Bauleiter" klärt mit dir Folgendes ab:
  1. Glasfaser Straße zum Keller.
  2. In-House Verkabelung (eventuell kostenpflichtig).
Bei den Glasfaserkabeln gibt es im Prinzip keinen Qualitätsunterschied, ganz im Gegensatz zu all den Kupferkabeln. Bzgl. Gewährleistungen, u. eventueller Fehlerbeseitigung, rate ich Dir die In-House Verkabelung auch von der Glasfaser-Firma machen zu lassen.
 
Dat weiss ich GF in den Keller is ja keine Sache.Vom Keller ins OG , außerhalb is mei Dilemma

Inhouse machen die nur wenn Leerrohre verlegt sind.
 
Das mit den Leerrohren steht in den AGB's....is aber in der Praxis meist belanglos.
Sprich mit dem "Bauleiter"....letztendlich ist es nur ein Provider, welcher seine Vertrage an den Mann bringen möchte.
Der Bautrupp bohrt auch gerne ein Loch von OG zum Keller/EG. Verlegt das Kabel anständig, und setzt Dir dein GF-TA genau dorthin wo Du willst.
Die DSL-Leerrohre können in der Theorie auch genommen werden. In der Praxis sind diese aber gelegentlich mit Gips/Beton zu gekleckert. Falls sich allerdings das DSL-Kabel (APL <-> TAE-Dose) bewegen lässt, hast Du Glück.
Glaub mir, habe das alles schon mehrfach durchlebt mit den Glasfaser-Firmen. Theoretische AGB's sind das Eine, was dann tatsächlich in der Praxis passiert ist etwas ganz Anderes.
Bis jetzt hat die Inhouse-Verkabelung gegen Geld bei all meinen Objekten immer geklappt.
 
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