Google Project Loon - Internet via Ballon

Andi [HWLUXX]

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<p><img src="/images/stories/logos/google-2013.jpg" width="100" height="100" alt="google-2013" style="margin: 10px; float: left;" />Bereits vor einiger Zeit gab es die Meldung, Google wolle den <a href="index.php/news/allgemein/wirtschaft/26457-google-unterstuetzt-internetausbau-in-schwellenlaendern.html">Internet-Ausbau in Schwellenländern vorantreiben</a>. Wie dies vonstattengehen soll, hat man nun verraten, denn das „Project Loon“, das Googles X-Labs entstammt, wurde offiziell vorgestellt. Mit „Project Loon“ möchte Google Regionen via Ballon mit dem Internet versorgen. Die Ballons, des vor rund zwei Jahren ins Leben gerufenen Projekts, sollen in einer Höhe von rund 18 km arbeiten und laut Google eine Internetgeschwindigkeit liefern, die mit dem aktuellen 3G-Netz vergleichbar...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/26721-google-project-loon-internet-via-ballon.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Cooles Projekt...höre ich das erste mal von. Bin mal gespannt ob es wirklich so gut funktionier wie es geplant ist.
 
Google scheint ja wirklich viel daran zu setzen, die Daten von wirklich jedem Menschen auf dieser Welt erfassen zu können..

Wieviele Ballons wollen die denn bauen, dass dass da eine Kette um den Äquator entsteht..?
 
Ja das böse, böse, bööööse Google will Daten von irgendwelchen Afrikanern so dringen, das Sie sogar jemanden persönlich schicken würden...das sie damit unter Umständen der Ganzen Welt den Zugang zum Internet und dem damit verbundenen Wissen, der Bildung und auch Kommunikation gewähren, würde ich auch erst einmal ignorieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@monosurround: Die Sache selber ist natürlich ehrenwert und nett, aber Google ist ein Unternehmen. Ich schätze mal, dass die da schon ihre Hintergedanken haben. ;)
Allerdings ist die Sache dadurch nicht auf einmal schlecht, daher: Wenn es funktioniert, dann gut. :)
 
Jaja die Afrikaner, die mit ihren Macbooks und S4s rumsitzen und auf das Internet warten. ;)
 
@monosurround
Google macht das aber nicht uneigennützig ;)
Ergo geht es natürlich um das erfassen von Kundendaten etc.

Ich Frage mich nur wie lange die da oben bleiben. Sternschnuppen etc. holen die doch früher oder später runter. Sind ja noch anfälliger als Satelliten.

@neo
Sehr witzig :)
 
Sternschnuppen werden Googles geringste Sorge sein...
Finde das Projekt nicht schlecht
 
Sicher gewinnen die dadurch auch Kunden, Benz hat das Auto sicher auch nicht ausschließlich zum Wohl der Allgemeinheit erfunden aber das dieser Gedanke gleich wieder als ersten kommt ist wieder einmal Typisch für dieses Forum... :stupid:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Gedanke war eigentlich "Cooles Projekt" von Koksom.
 
Jaja die Afrikaner, die mit ihren Macbooks und S4s rumsitzen und auf das Internet warten. ;)

^^
Stimmt auch irgendwie.
Ich glaube nicht, dass sich die mehrheit in Afrika ein solches Gerät leisten kann, dazu kommt auch noch die Empfangsantenne.
Naja, ich finde das Projekt trotzdem sehr cool.

Und weil manche meinen, Google mache es nur, um Nutzerdaten zu sammeln:
Bei uns macht es Google doch genauso, und trotzdem müssen wir es hinnehmen.
 
^^
Stimmt auch irgendwie.
Ich glaube nicht, dass sich die mehrheit in Afrika ein solches Gerät leisten kann, dazu kommt auch noch die Empfangsantenne.

Ich hoffe das war nur Ironie ;)
Es geht hier nicht darum, dass sich die Menschen in den genannten Ländern kein S4 oder MacBook leisten können. Wenn ich sowas lese -.-
Vielmehr geht es um Kommunikation und Information. Internet gilt inzwischen als Schlüsselfaktor gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen.
 
Sternschnuppen sind gar kein Problem. die sind erstens viel weiter oben und wzeitens ist die Kollisionswahrscheinlichkeit zu klein. Satelliten haben hingegen große Probleme mit Weltraumschrott.
Interessant ist die Sache desshalb, weil Ballons viel billiger sind. Man befüllt sie und sie steigen von selbst auf die vorberechnete Höhe. Raketenstarts sind viel teurer.
Darüber hinaus haben sie den Vorteil, dass man sie flexibel steuern kann. Einen Sateliten befördert man auf eine vorberechnete Bahn und da bekommt man ihn nicht wieder runter. Man kann ihn nicht reparieren oder in einem anderen Bereich einsetzen. Darüber hinaus müssen Satelliten, die mit Kleingeräten bidirektional komunizieren können vergleichsweise tief fliegen. Das führt dazu, dass sie sehr schnell um die Erde fliegen und von der äußeren Atmosphäre gebremst. Sie brauchen Hilfstriebwerke, die sie wieder beschleunigen, wenn sie zu stark an Geschwindigkeit eingebüßt haben. Wenn Googles Plan funktioniert, ist das auf jeden Fall viel billiger als alle Alternativen.
 
Ich glaube nicht, dass sich die mehrheit in Afrika ein solches Gerät leisten kann, dazu kommt auch noch die Empfangsantenne.
Naja, ich finde das Projekt trotzdem sehr cool.

Sicherlich nicht. Es gibt aber z.B. Projekte entlegene Dörfer über Solarstationen mit Elektrizität und gefiltertem Trinkwasser zu versorgen. An diese Stationen könnte so eine passende Antenne anbringen und zusammen mit gespendeten Geräten oder den 100$-Laptops kann man ein Dorf mit einem Internetzugang versorgen.
 
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