Googles WLAN-Panne: Auch Passwörter wurden gespeichert

d0m

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="google" src="images/stories/logos/google.jpg" height="100" width="100" />Weitere Meldungen über Googles WLAN-Datenpanne reißen nicht ab. Damit gerät der Internetdienstleister immer weiter in die negativen Schlagzeilen der Presse. Anfangs wurde das Unternehmen nur beschuldigt, die Nutzerdaten der WLAN-Netze aufgezeichnet zu haben. Auch dies verstößt schon gegen die Datenschutzbestimmungen. Doch nun hat Google diverse Festplatten mit den aufgezeichneten Daten zur Verfügung gestellt. Nach der Analyse der Daten sollen angeblich nicht nur die Nutzerdaten, sondern auch diverse Passwörter mit aufgezeichnet worden sein. Die Passwörter der E-Mail-Konten wurden angeblich mit aufgezeichnet. Zudem soll Google auch Bruchteile mancher...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=15720&catid=57&Itemid=150" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Irgendwie eine Sauerei, dass es ärger nichtmehr geht.. Da überlegt man sich schon, ein Google-Handy mit android zu nehmen [...]
 
Selber schuld wenn man ein offenes WLAN hat....
Würde mir an deren Stelle lieber Sorgen machen, ob man der Nachbarschaft vertrauen kann...
Zum Test können die Leute ja ihre Kreditkarte mit Pin Nummer an die Haustür kleben und wenn sie nach ein paar Monaten noch Geld auf dem Konto haben können sie ihr WLAN weiterhin offen lassen ;)
 
Selber schuld wenn man ein offenes WLAN hat....

Erstens das und wer dann noch seine E-Mails unverschlüsselt abruft, ist eigentlich selber schuld.
Da hat Google keine Schuld, da haben einfach nur die Leute selber schuld, gut man hätte das rausfiltern können, aber daran hat wohl keiner gedacht.
 
mir ist immer noch schleierhaft wie das gehen soll....
das ist doch praktisch garnicht möglich..
das auto fährt bspweise mit 30km/h... dann ist es meinendwegen 20sec in wlan kommunikationsreichweite...in dieser zeit muss es sich mit dem wlan verbinden (was schon nicht ohne zeitverlust möglich ist weil vermutlich im monitormode gearbeitet wird)
d.h es müsste mind. noch ein weiterer client an board sein... oder die karte switched laufend zwischen den modis. (alleine das kostet schon einige sekunden)

nach dem connecten müsste dann noch das netzwerk nach pcs durchsucht werden und dann müssen diese pcs selbst noch durchsucht werden... das geht doch überhaupt nicht in der zeit....
dann kommt noch hinzu, wie bitte soll man voll zugriff auf die festplatte erlangen? keiner mit offenem netzwerk hat ahnung von netzwerken. somit werden die auch nicht wissen wie man sachen freigibt. und standardmäßig ist sogar das gastkonto gesperrt. man kann also gar keinen festplatten zugriff bekommen....

imo konnte nichts besseres passieren...das öffnet der welt evtl. die augen


@Hummerman
ob schuld oder nicht...wenn es stimmen sollte was ich nicht glaube..dann hat es google doch wohl darauf angelegt. und das ist für einen solchen konzern absolut inakzeptabel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ob ein verschlüsselter W-Lan schwer zu knacken wäre, und das für Google !! Aufwachen !
Big Google watching you !
 
@yashirobi:
Sie müssen einfach nur die WLan Pakete mitschneiden. Das ist keine besonders schwere Sache und hat nichts mit Festplattenzugriffen o.Ä. zu tun.


Als ob ein verschlüsselter W-Lan schwer zu knacken wäre, und das für Google !! Aufwachen !
Klar, den nötigen Supercomputer um eine aktuelle WLan Verschlüsselung zu knacken, haben die StreetView Autos bestimmt mit an board. Aufwachen!
 
@Hummermann:
Laber nicht so einen Müll!!!
So manch ein Wlan oder E-mail benutzer der gerade mal weis wie man nen pc einschaltet, wird sicher nicht wissen wie man E-mails verschlüsset.

Ausserdem glaubt ihr wirklich Google nutzt eine so wichtige Software, ohne sie ausgiebig zu testen?
Google nutzt seine Macht mehr als geschickt ein.
Würde unser einer so eine Software benützen wäre er sofort vor Gericht, aber bei Google gibt es nur INTERNE \"Disziplinarmaßnahmen\".

Natürlich hat das Nichts mit Googles Machtstellung und Reichtum zu tun......

PS: Ich finde es super dass es immer noch leute gibt für die die Welt nur schwarz weiss ist.
 
Wobei an gewissen Universitäten das W-Lan offen ist.

Man bekommt aber nur Zugriff auf das Internet wenn man sich bei Login Screen im Browser einloggt. Natürlich relativ unsicher, aber wer da E-Mails verschickt usw. sollte sich lieber ernsthaft gedanken machen ob er sich das wirklich antun will o_O


Grüße
 
@yashirobi:
Sie müssen einfach nur die WLan Pakete mitschneiden. Das ist keine besonders schwere Sache und hat nichts mit Festplattenzugriffen o.Ä. zu tun.

stimmt auch wieder..
andererseits ist die erfolgsaussicht dann nahe 0...wie groß ist schon die chance das genau zum passenden zeitpunkt jemand emails abruft oder etwas bezahlt und das auch noch ohne ssl.... das lässt mich wieder an der offiziellen absicht zweifeln
wer riskiert schon sein image für so eine aktion mit 0.0 erfolgsaussichten.

zusammengefasst. das netzwerk muss unverschlüsselt sein -> es muss etwas mit sensiblen daten gemacht werden -> das ganze darf nicht über einen ssl ablaufen und das alles in einem zeitfenster von <1min

+.+

selbst die einfachste wep verschlüsselung reicht um dem einen riegel vorzuschieben...

ich wage mal die behauptung das es das erst einmal war für google in deutschland ^.^ und es würde mich nicht wundern wenn andere länder nach ziehen

mich würde mal die technik in den autos interessieren... überwachen die jeden channel einzeln? da bräuchte man ja 13/14 wlan adapter um das richtig zumachen...langsam zweifel in daran das das fotografieren der straße das hauptaugenmerk war xD

Wobei an gewissen Universitäten das W-Lan offen ist.

Man bekommt aber nur Zugriff auf das Internet wenn man sich bei Login Screen im Browser einloggt. Natürlich relativ unsicher, aber wer da E-Mails verschickt usw. sollte sich lieber ernsthaft gedanken machen ob er sich das wirklich antun will o_O

eigentlich kein problem solange ssl im spiel ist.... ich fühle mich aber auch immer unwohl dabei
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hummermann:
Laber nicht so einen Müll!!!
So manch ein Wlan oder E-mail benutzer der gerade mal weis wie man nen pc einschaltet, wird sicher nicht wissen wie man E-mails verschlüsset.

Ich laber keinen Müll.
Denn an der Stelle liegt das eigentliche Problem, dass die meisten Leuten damit einfach nicht richtig umgehen können und teilweise gar nicht wissen, wie unsicher deren Wlan und die E-Mailkommunikation ist.
Es müssen ja nicht mal die E-Mails verschlüsselt werden, wenn die Verbindung zum Mailserver verschlüsselt wird, reicht das schon aus.
 
Jo, und wenn mir einer mein Auto klaut, weil ich es nicht abschließe, ist es auch nicht die Schuld des Diebs und er sollte das Auto als Belohnung für die Entdeckung meiner Dummheit behalten können.
Die Logik hier bei manchen...
 
@Cool Hand: Auto und Wlan kann man so nicht vergleichen, oder parkst du dein Auto beim Nachbarn auf der Auffahrt, damit er es auch benutzen kann?
 
@Hummermann:So manch ein Wlan oder E-mail benutzer der gerade mal weis wie man nen pc einschaltet, wird sicher nicht wissen wie man E-mails verschlüsset.

Ich finde wer zu dumm ist sein Wlan zu verschlüsseln sollte es entweder nicht nutzen oder sich Hilfe holen. Mir wird immer ein Rätsel bleiben, wieso man sich mit Dingen, in die man Geld investiert hat und verwendet, nicht beschäftigt. Alle wollen mündige Bürger sein, doch wenn es um die einfachsten Sachen geht, wird noch nicht mal eine Bedienungsanleitung ausgepackt, geschweige sich mit den Konsequenzen seines Tuns auseinander gesetzt.
 
Mir wird immer ein Rätsel bleiben, wieso man sich mit Dingen, in die man Geld investiert hat und verwendet, nicht beschäftigt.

Man kann sich doch gar nicht mit jedem Scheiß beschäftigen, man will ja auch noch leben, die Dinger will man ja nicht als Selbstzweck, die sollen funktionieren und gut is. Ich fahre auch Auto und habe keine Ahnung wie das intern funktioniert... bin ich nun kein mündiger Bürger oder was? Ich wette du benutzt auch viele DInge und hast davon keine Ahnung.
 
Man kann sich doch gar nicht mit jedem Scheiß beschäftigen, man will ja auch noch leben, die Dinger will man ja nicht als Selbstzweck, die sollen funktionieren und gut is. Ich fahre auch Auto und habe keine Ahnung wie das intern funktioniert... bin ich nun kein mündiger Bürger oder was? Ich wette du benutzt auch viele DInge und hast davon keine Ahnung.

So würde ich sicherlich nicht argumentieren. Du weisst ganz genau, dass wenn du zu schnell fährst, du aus der Kurve fliegst. Genauso solltest du wissen, dass ein unverschlüsseltes Netzwerk von jedem gelesen werden kann. Das sollte einfach zum Allgemeinwissen gehören wenn man so etwas in Betrieb nimmt. Ich sage nicht, dass man alle seine Sachen bis ins letzte Detail verstehen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Analogie Auto und WLAN passt nicht. Das Auto ist ein Transportmittel, das WLAN ein Zugangspunkt.

Insofern würde der Vergleich des WLAN-Zugangspunktes eher zu einem Fenster oder zur Haustüre passen - wer rein will braucht einen Schlüssel.
Und ja, es gibt Gegenden, in denen werden Haustüren tagsüber unverschlossen gelassen ... wie traumhaft passt das denn zu unserem WLAN-Vergleich? Perfekt.
So und der Punkt ist nun, dass Haustüren bewusst offen gelassen werden und man sich der relativen Gefahr ebenfalls bewusst ist und sie einkalkuliert hat (ruhige oder einsame Gegend oder so...)

Einerseits sollte man diese \"Schließ-Kompetenz\" nun auch von allen WLAN-Nutzern verlangen können.
Andererseits hängt das natürlich wie so oft an der Einfachheit der Bedienung. Die aber in aktueller Zeit m. E. schon sehr gut ist.

Aber wenn durch mangelnde Ergonomie und Übersichtlichkeit die Aktivierung der Verschlüsselung eines WLAN für den Normal-DAU zum Rätselraten wird, sind da Defizite schon verständlich.
Das wäre dann vllt. in etwa sowas wie wenn das Schloss nicht richtig schließt weil die Tür nicht im Lot steht.
 
hier gehts imho nicht drum dass man sein wlan verschluesseln sollte, sondern darum dass google ungestraft wardriving betreibt. wenn man als privater bei sowas erwischt wird kommen die bullen. bei google isses ok. irgendwie erschlieszt sich mir die logik dahinter nicht.
 
Wenn man Infos zur Signalstärke hat lassen sich daraus ja immer auch informationen über den Inhalt errechnen. Und bei WEp auch die Schlüssel. Die endscheidende Frage ist für mich, ob Google die Daten auch tabellarisch aufbereitet hat, um sie zu nutzen.
mfg Verata
 
Google hat wenn überhaupt Datenbrocken bekommen. Die Autos haben alle 200ms den Channel geswitcht. Da kann man dann ja mal überlegen, wie viele Pakete Google in einer fünftel Sekunde mitsniffen kann. Von daher kann Google denk ich mal rein gar nichts mit den gesammelten Daten anfangen.
 
hier gehts imho nicht drum dass man sein wlan verschluesseln sollte, sondern darum dass google ungestraft wardriving betreibt. wenn man als privater bei sowas erwischt wird kommen die bullen. bei google isses ok. irgendwie erschlieszt sich mir die logik dahinter nicht.

Die Logik dahinter ist dass Google Arbeitsplätze schafft, bei der Weiterentwicklung des Internets mitwirkt
und eine super tolle Suchmachine (und noch viel mehr als das natürlich) ist.

Dagegen eine Privatperson kann man einfach abtöten und es ändert sich nichts.

Ich schließe mich dieser Logik an und anders sollte es auch nicht sein,
sonst rutscht Deutschland sehr schnell in die 3 Welt hinein.
.
 
Wenn man Infos zur Signalstärke hat lassen sich daraus ja immer auch informationen über den Inhalt errechnen. Und bei WEp auch die Schlüssel. Die endscheidende Frage ist für mich, ob Google die Daten auch tabellarisch aufbereitet hat, um sie zu nutzen.
mfg Verata

da gibt es nichts zu nutzen.

es mag ja immer mal sein das das ein oder andere packet wertvoll war (kontonummer usw...)aber was glaubst du bei jedem wievielten accesspoint du so einen glückstreffer landest? das ist wie ein 6er im lotto....

von daher würde deine tabelle allenfalls grob zwei nutzbare spalten haben den ort und den accesspoint namen...
ich kann mir diese ganze aktion nur so erklären, das google sich gedacht hat wenn wir jeden straße abfahren, sollten wir auch alles sammeln was da ist ganz gleich wie sinnfrei...

aber ganz davon abgesehen kann ich ulukay nur zustimmen...ganz gleich was die absichten waren...es war falsch...

langsam wird die image-weste grau google :d
 
Einerseits sollte man diese \"Schließ-Kompetenz\" nun auch von allen WLAN-Nutzern verlangen können.
Andererseits hängt das natürlich wie so oft an der Einfachheit der Bedienung. Die aber in aktueller Zeit m. E. schon sehr gut ist.

sehe ich auch so ... bei vielen neueren Routern ist WPAII doch soweiso von Anfang an schon aktiviert oder ? Bei meiner Fritzbox 7170 war es jedenfalls so wenn ich mich recht erinnere und bei dem Siemens Gerät das meine Mutter benutzt auch.
 
Zumal jeder Router oder jede FB auch das PW in sekunden von jedem Laien ändern lässt.
Selbst mein Vater, der keine Ahnung hat von Computer und WLan hat das alleine hinbekommen!

Wartet mal ab, bis es standard ist, das Wlan in autos vorhanden ist, mit passendem UMTS Tarif. Wieviele Wardriver es dann gibt!
 
Um mal bei dem Vergleich mit der unverschlossenen Haustuer zu bleiben - nur weil etwas nicht verschlossen ist heisst das noch lange nicht das man mal einen Blick reinwerfen kann und die persoenlichen Sachen durchforsten darf.
Das beste war die Aussage von Google zu Anfang das die Informationen unabsichtlich gesammelt wurden - drei Jahre lang!
 
Die Fahrrad-Methode: Nach oben buckeln, nach unten treten.
Führungskräfte, die nicht deutlich sehen und Kenntnis davon haben, dass ihre Angestellten so eine Software entwickeln, können sich gleich das Samuraischwert in den Bauch rammen und sich enthaupten lassen.

So ein Statement abzugeben ist die absolute Frechheit. \"Oh, wir wussten von nichts. Wir sehen nichts, wir hören nichts, wir sagen nichts.\" So eine geheuchelte Scheisse bekommt man im Leben nur von denen Präsentiert, die denken, es sich erlauben zu können. Google denkt, sie könnten sich das erlauben. Irgendwann fackelt irgendwer Google ab und dann ist das Google-Zeitalter entgültig vorbei.

Was Google macht ist genauso wenig rechtens wie ein Atomkrieg und die Auswirkungen sind ebenso absehbar.
 
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