Blue Ninja
Enthusiast
Hallo liebe Forumsmitglieder,
seit über 15 Jahren bin ich inzwischen bekennender Modellflieger und -bastler. Wie viele Gleichgesinnte bin ich dabei Teil eines Vereins und großen Netzwerks, dass inzwischen mehr als 40 Jahre Menschen über Generationen hinweg verbindet. So bin ich mit vielen Leuten aus aller Welt in Kontakt gekommen, hab mich mit ihnen unterhalten und in Wettkämpfen gemessen.
Dabei konnte ich viele Erfahrungen sammeln und mir auch ein gutes Bild davon machen, welche Risiken durch dieses Hobby entstehen und wie diese vermieden werden können. Unterm Strich kann ich dazu sagen: die Funktechnik ist seit ca. 2010 nahezu idiotensicher - der Pilot ist der allein entscheidende Faktor. Schaut man sich Statistiken an verhalten sich diese aber vernünftig und falls nicht, nach aktuellem Gesetzt kriminell.
Dummerweise haben einzelne kriminelle Handlungen zu Drohnenvorfällen geführt, die eine Welle negativer Berichterstattung nach sich zog. Dabei sei angemerkt, dass bei über 200.000 Modellfliegern nur 12 solcher Vorfälle innerhalb des letzten Jahres gemeldet wurden. Trotz dieses winzigen Anteils, hat unsere Verkehrsminister das zum Anlass genommen, eine für unseren Sport vernichtende Neuregelung des Luftrechts auf den Weg zu bringen. Die darin enthaltenen Neuerungen sind ein Witz, ja sogar eine Frechheit, da Sie weder zielführend sind, noch die Konsequenzen für unser Hobby und die damit verbunden tausenden Arbeitsplätze in Deutschland berücksichtigen.
Daher bitte ich euch uns Modellfliegern in dieser Petition eure Stimme in dieser Angelegenheit zu geben und uns somit dabei zu unterstützen unser Hobby vor Herr Dobrindt zu retten!
Weitere Informationen und Details, sowie ein kurzes Video findet ihr auf: www.pro-modellflug.de.
Das ist die Gefahr
Aufgrund der zuletzt gehäuften Berichterstattung über ferngesteuerte Multikopter, in Publikumsmedien
häufig als „Drohnen” bezeichnet, sollen neue gesetzliche Bestimmungen verabschiedet
werden, die den Modellflug in seiner Existenz bedrohen. Und damit das Hobby von hunderttausenden
Menschen. Unser Hobby.
Das behauptet der Verkehrsminister
1. Der Modellflug gefährde die zivile Luftfahrt
Falsch! Zwischen Januar 2015 und Februar 2016 wurden der deutschen Flugsicherung 12 Zwischenfälle gemeldet.
Alle stellen eindeutige Gesetzesverletzungen dar und müssen streng geahndet werden. Sie lassen
allerdings befürchten, dass die Täter sich auch bei Einführung einer gesetzlichen Flughöhenbegrenzung
über das Recht hinwegsetzen würden.
2. Eine generelle Flughöhenbegrenzung auf 100 Meter sei aus Sicherheitsaspekten sinnvoll.
Nein! Eine generelle Flughöhenbegrenzung würde keinen Sicherheitsgewinn bedeuten. Im Gegenteil: fliegen
große Modelle höher, haben die Piloten mehr Raum und Zeit, um beispielsweise auf unvorhergesehene
Dinge zu reagieren.
3. Der Multikopter-Boom erfordere neue gesetzliche Bestimmungen.
Nein! Die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen regeln bereits eindeutig, was beim Betrieb von
Multikoptern
zu beachten ist und wie er zu erfolgen hat. Auch die Persönlichkeitsrechte sind durch
gesetzliche Regelungen bereits ausreichend geschützt. Neue Bestimmungen für den Betrieb von Flugmodellen
und Multikoptern für Sport- und Freizeit sind also überflüssig. Eine Zunahme von Unfällen ist
nicht zu verzeichnen.
Daher fordern wir
Wir fordern Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auf, sämtliche Pläne für eine Novellierung luftrechtlicher
Bestimmungen und/oder Gesetzesvorhaben zu stoppen, die den seit Jahrzehnten sicher und
verantwortungsbewusst betriebenen Modellflugsport in Deutschland existenziell bedrohen.
Vielen Dank im Voraus!
Ninja
seit über 15 Jahren bin ich inzwischen bekennender Modellflieger und -bastler. Wie viele Gleichgesinnte bin ich dabei Teil eines Vereins und großen Netzwerks, dass inzwischen mehr als 40 Jahre Menschen über Generationen hinweg verbindet. So bin ich mit vielen Leuten aus aller Welt in Kontakt gekommen, hab mich mit ihnen unterhalten und in Wettkämpfen gemessen.
Dabei konnte ich viele Erfahrungen sammeln und mir auch ein gutes Bild davon machen, welche Risiken durch dieses Hobby entstehen und wie diese vermieden werden können. Unterm Strich kann ich dazu sagen: die Funktechnik ist seit ca. 2010 nahezu idiotensicher - der Pilot ist der allein entscheidende Faktor. Schaut man sich Statistiken an verhalten sich diese aber vernünftig und falls nicht, nach aktuellem Gesetzt kriminell.
Dummerweise haben einzelne kriminelle Handlungen zu Drohnenvorfällen geführt, die eine Welle negativer Berichterstattung nach sich zog. Dabei sei angemerkt, dass bei über 200.000 Modellfliegern nur 12 solcher Vorfälle innerhalb des letzten Jahres gemeldet wurden. Trotz dieses winzigen Anteils, hat unsere Verkehrsminister das zum Anlass genommen, eine für unseren Sport vernichtende Neuregelung des Luftrechts auf den Weg zu bringen. Die darin enthaltenen Neuerungen sind ein Witz, ja sogar eine Frechheit, da Sie weder zielführend sind, noch die Konsequenzen für unser Hobby und die damit verbunden tausenden Arbeitsplätze in Deutschland berücksichtigen.
Daher bitte ich euch uns Modellfliegern in dieser Petition eure Stimme in dieser Angelegenheit zu geben und uns somit dabei zu unterstützen unser Hobby vor Herr Dobrindt zu retten!
Weitere Informationen und Details, sowie ein kurzes Video findet ihr auf: www.pro-modellflug.de.
Das ist die Gefahr
Aufgrund der zuletzt gehäuften Berichterstattung über ferngesteuerte Multikopter, in Publikumsmedien
häufig als „Drohnen” bezeichnet, sollen neue gesetzliche Bestimmungen verabschiedet
werden, die den Modellflug in seiner Existenz bedrohen. Und damit das Hobby von hunderttausenden
Menschen. Unser Hobby.
Das behauptet der Verkehrsminister
1. Der Modellflug gefährde die zivile Luftfahrt
Falsch! Zwischen Januar 2015 und Februar 2016 wurden der deutschen Flugsicherung 12 Zwischenfälle gemeldet.
Alle stellen eindeutige Gesetzesverletzungen dar und müssen streng geahndet werden. Sie lassen
allerdings befürchten, dass die Täter sich auch bei Einführung einer gesetzlichen Flughöhenbegrenzung
über das Recht hinwegsetzen würden.
2. Eine generelle Flughöhenbegrenzung auf 100 Meter sei aus Sicherheitsaspekten sinnvoll.
Nein! Eine generelle Flughöhenbegrenzung würde keinen Sicherheitsgewinn bedeuten. Im Gegenteil: fliegen
große Modelle höher, haben die Piloten mehr Raum und Zeit, um beispielsweise auf unvorhergesehene
Dinge zu reagieren.
3. Der Multikopter-Boom erfordere neue gesetzliche Bestimmungen.
Nein! Die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen regeln bereits eindeutig, was beim Betrieb von
Multikoptern
zu beachten ist und wie er zu erfolgen hat. Auch die Persönlichkeitsrechte sind durch
gesetzliche Regelungen bereits ausreichend geschützt. Neue Bestimmungen für den Betrieb von Flugmodellen
und Multikoptern für Sport- und Freizeit sind also überflüssig. Eine Zunahme von Unfällen ist
nicht zu verzeichnen.
Daher fordern wir
Wir fordern Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt auf, sämtliche Pläne für eine Novellierung luftrechtlicher
Bestimmungen und/oder Gesetzesvorhaben zu stoppen, die den seit Jahrzehnten sicher und
verantwortungsbewusst betriebenen Modellflugsport in Deutschland existenziell bedrohen.
Vielen Dank im Voraus!
Ninja