Hörbarer Unterschied zwischen orig. CD und MP3?

coffee0815

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Mein Kollege, ein absoluter Film-und Musikfreak (7.1 Anlage für ca. 3000€), meinte zu mir, dass er den Unterschied zwischen orig. Musik-CDs und gerippten MP3s merkt.
Ich hielt dagegen und sagte zu ihm, dass man den Unterschied zwischen einer originalen Musik-CD und 128kBit/s bzw. 160kBit/s codierten MP3s wohl hört, aber ab 192kbit/s kann man keinen Unterschied mehr feststellen.
Er meinte, dass er es immer hört. Sogar bei 224kBit/s codierten MP3s.
U.a. werden die Bässe bei originalen CDs besser dargestellt.

Kann man wirklich den Unterschied hören, auch wenn die MP3s mit 224kBit/s codiert sind?
 
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was haben eigentlich 128 usw auf sich. Ich weiß das umso mehr bessere Qualität aber was genau?
 
Ich bin der Meinung das sich Originale CD´s auf jeden Fall besser anhören, als eine Sicherheitskopie von einer Originalen bzw. auf mp3 umgewandelten. Man merkt es wenn man die Musik schön laut aufdreht, es kommt kein rauschen und nichts. Ich weiß auch nicht wie man das erklären kann auf jeden fall würde ich fürs Autofahren keine mp3 cd´s empfehlen wenn man laut musik genießen möchte.
 
was haben eigentlich 128 usw auf sich. Ich weiß das umso mehr bessere Qualität aber was genau?
Hab jetzt auch nicht voll den Plan davon, aber z.B. sind 96kBit/s codierte MP3s totaler Schrott. Hört sich dann so ähnlich an, als wenn es von Kassette kommt.
Und 224kBit/s (oder war es sogar nur 192kBit/s?) soll schon CD-Qualität sein.
 
Naja, totaler Musik Freak und dann 3000€? Für 7.1? Da dürften es schon etwa 15k€ sein. Aber Subwoofer kann man eig abziehen. Den braucht man nicht in der Presiklasse und Bi-Wirering. (?)
Zumindest bin ich mit dem hier stehenden 5.0 System ausgesprochen gut zu frieden. Sind ein "paar" Euros reingeflossen. Und Subwoofer sind echt nicht notwendig (Auch wenn mein Bekannter sich gleich ein Stereo Set von Subwoofer aufgestellt hat (2x400W Musikleistung)).

B2T:
Ich höre es. Sogar deutlich. Ab 360kbps nicht mehr ganz so deutlich, aber jede darunter liegende Komprimierung: Pfui! Das die Bässe deutlicher und intensiver sind, wird wohl daran liegen, dass ein Bass in digitaler Form eine größere Datenmenge ist(denn großere Frequenzamplitude) als ein Hochton. Da wird also auch mehr "abgeschnitten".

@ KinG-SeKo:
Beim Komprimieren/Rippen von CDs wird die Tonspur in digitale Dateien umgewandelt. Bei der Wiedergabe der Dateien wird eine bestimmte Datenmenge pro Sekunde wiedergegeben (mit Abweichungen). Zum Beispiel 360kpbs.
Das sind 360 KiloBits pro Sekunde. Geteilt durch 8 (um auf Bytes zu kommen) und geteilt durch 1024 (um auf "Mega" zu kommen) und du hast die Datenflut in Mb. Dann mal Zeit in sekunden und du weißt, wie groß die Datei nach dem Rippen sein wird ;)
 
also ich höre nur mp3 cd s im auto meist 128kb/s, wenn die rip quali gut ist(ja da gibts auch unterschiede) höre ich keinen unterschied auch bei sher leuter musik nicht.

die anlage im auto ist auch nicht die schlechteste eibauwert 6-7K€
 
also @damn, wenn deine anlage 6 bis 7k€ kostet, und du KEINEN unterschied zweischen cds und mp3 hörst, dann hast du

a) einen scheiss im auto und damit gelogen oder
b) du bist taub
 
@ TBird: ich höre @ home auch keinen unterschied von mp3 192kb/s und orginalen cs's. :fresse: ist ein pioneer receiver mit teufel concept e². :drool:

mfg deep
 
dann nehmt euch mal ne gute highendige musik raus. Ana Caram, Diana Krall, Marcus Miller, Mark Knopfler, Rebecca Pidgeon oder auch Yello, um nur mal ein paar zu nennen.

Da wird sehr schnell klar, warum highender einen hass auf mp3 haben und dass es einfach beschissener, schlechter klingt. keine höhenauflösung, matschige mitten und verschwommene bässe. keine dynamik, unglaubliches rauschen und ein klirren im hintergrund.

einfach mal ausprobieren.

unterschied ist bis 256kBit/s hörbar.
 
Im Grunde hängt es von drei Faktoren ab.
1. Das Gehör
2. Musikart und die entsprechende Qualitätsstufe.
3. Von der Soundanlage.

Daher resultiert, das man auf unterschiedliche Meinungen stößt.

Aber warum probiert ihr es nicht einfach aus?
Nimmt verschiedene Musikrichtungen, unterschiedliche Qualitätsstufen und einmal wav da es unkomprmeirt ist. Der eine macht ein Lied an und der andere muss dann sagen ob es besser, schlechter oder gar gleich ist.

Achso und zum Kompremieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Mp3#Verfahren
 
Mmh, muss ich mal testen. Ich war auch immer der Meinung, ab 192kBit/s keinen Unterschied zu hören.
Werde mir morgen mal eine Dire Straits orig. CD und MP3 schnappen, und einen (in)direkten Vergleich starten.

Anlage ist zwar kein HighEnd, aber auch nicht die Schlechteste.
300€ Yamaha Receiver, 5.1 Teufel Concept M.
 
Zwischen 320k und lossless kann ich keinerlei Unterschiede feststellen, zwischen 128k -> lossless höre ich hier und da ein paar Schwächen, aber die sind jetzt nicht extrem, wenn ich mich nicht darauf konzentrieren würde, könnte ich das wohl auch nicht unterschieden. Der Bass ist bei meinem Setup (ESI Juli@ -> Hornet -> HD650 und Foobar mit ASIO Treibern) jedenfalls nicht schlechter bei 128k, nur die Höhen und ein paar Details sind nicht so gut wie beim Original. Eventuell hört man noch mehr Unterschiede bei sehr hochwertiger Jazz oder klassischer Musik... außerdem ist wohl nicht jedes Gehör gleich, von da her hören die einen mehr Unterschiede und die anderen, wozu ich mich mal zähle, eher weniger bis gar nichts.

mfg :)
 
MP3 ist ein Verlustbehaftete Komprimierung und es wird qualitativ immer schlecht abschneiden.

Mit dynamischer Datenrate sollte man aber ein Qualitätsproblem schon sehr gut aus dem Weg gehen.

Am besten wäre ein Test von verschiedenen Musiktiteln auf einer hochwertigen Musikanlage ohne zu wissen ob es nun MP3 in hoher Qualität oder eine Audio CD ist. Schon allein zu wissen das ein MP3 File abgespielt ist beeinflusst schon die Meinung.
 
Mein Kollege, ein absoluter Film-und Musikfreak (7.1 Anlage für ca. 3000€), meinte zu mir, dass er den Unterschied zwischen orig. Musik-CDs und gerippten MP3s merkt.
Ich hielt dagegen und sagte zu ihm, dass man den Unterschied zwischen einer originalen Musik-CD und 128kBit/s bzw. 160kBit/s codierten MP3s wohl hört, aber ab 192kbit/s kann man keinen Unterschied mehr feststellen.
Er meinte, dass er es immer hört. Sogar bei 224kBit/s codierten MP3s.
U.a. werden die Bässe bei originalen CDs besser dargestellt.


Viele Leute haben ein Problem damit zuzugeben, dass sie viel Geld umsonst rausgeschmissen haben.
 
Im Grunde hängt es von drei Faktoren ab.
1. Das Gehör
2. Musikart und die entsprechende Qualitätsstufe.
3. Von der Soundanlage.

..

da stimme ich dir voll zu, wobei ich auf jeden fall noch die aufnahme an sich dazu tun würde!

bei einer halbwegs gescheiten anlage (z.b. einem stereosystem um 1000€) höhrt man definitiv eine ganz deutlichen unterschied zwischen mp3 und CD! bei einem stück welches mit dem Apple lossless Codec komprimiert (datenraten um die 1000KBit/s) wurde höre ich dann allerdings keinen unterschied mehr! eine AAC datei mit 320KBit/s klingt jedoch immernoch schlechter als eine ALC Datei!

eines der auffälligsten merkmale von schlechten komprimierungen sind zischende s-laute und unkontrollierte, wummernde bässe!

3000€ sind für ein 7.1 system sehr wenig geld, wenn man bedenkt was alleine die boxen kosten müssen damit man einen gescheiten klang hat...dann der Sub (unter 1000€ geht hier nichts!) und der AMP...10-15K€ kommen da schnell zusammen!
 
Ich stimme B.l.o.c.k. absolut zu.
Wenn ich eine gut aufgenommene bzw. gut remasterte Aufnahme über die Marantz-Anlage meiner Eltern und meinem Beyerd. 770 2005 Edition zuerst über Audio-CD und dann über MP3-CD höre (224kbit\s), dann kommt mir beim zweiten das Grausen...
Auf weniger gutem Equipment sieht das natürlich anders aus, und wenn jemand dafür sozusagen "kein Gehör" dafür hat, erst recht.
Ein Kumpel von Mir merkt z.B. keinen Unterschied zwischen 128 kbits und Audio-CD.
 
ich würde pauschal sagen: "ich höre keinen unterschied".

ich betreibe 2 Standlautsprecher Infinity Reference an einer M-Audio 2496. also nix besonders dolles aber etwas oberhalb der normalen zimmer-hifi-ausstattung.

bis 128kbit ist es unerträglich. 128kbit selbst kann ich nur einigermaßen bei oldies der 60er bis 80er ertragen, weil hier meist schon die quelldaten relativ schlecht sind.

160kbit ist ok, wobei ich hier einige schwächen im bassbereich ausmachen kann.

ich müsste lügen wenn ich oberhalb von 192kbit noch irgendwelche unterschiede heraushöre. da ich viel metal in kombination mit instrumental höre, fav. ich aber dennoch ogg-files mit variabler bitrate zwischen 192 und 320kbit. man weiss ja nie wie sich hifi in zukunft entwickelt.

mein gehör schätze ich, und so hat es auch der bund beim einstellungstest bescheinigt als relativ gut ein. dennoch denke ich, dass viele, die meinen einen unterschied oberhalb der 192 zu hören mit dem typischen ansichten herangehen wie leute die meinen dass sie an tfts nicht spielen können oder games mit fps raten von 80 und mehr benötigen.

würde man einen blindtest machen ohne dass leute SEHEN können was grade abgespielt wird, würden einige ganz schön auf die schnauze fallen. wie auch immer, ich bin mit meinen mp3 und ogg files in für mich, hoher qualität, mehr als zufrieden.

ich finde am besten kann man sowas mit kopfhörern testen, ich finde dass gute kopfhörer einen detailgrad erreichen bzw. einen hören lassen der über normale hifi anlagen sei es durch ungünstige raumakustik oder sonstwas niemals erreichbar ist. und da hör ich oberhalb von 192 auch nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss dazu noch sagen, dass der Unterschied mir viel stärker erscheint, wenn ich selbiges über Kopfhörer höre, als über die (guten) Standboxen meiner Eltern oder sonstige Lautsprecher.
 
ohne einen blindtest sind klangbewertungen aus meiner sicht sowieso sinnfrei, grade wenn es ums thema kabelklang geht (was aus meiner sicht erstrecht sinnfrei ist wenn man halbwegs gescheite kabel nutzt). blindtests sollten auf jeden fall duch einen unabhängigen 2. durchgeführt werden!

bei den kopfhörern die ich bisher betrieben habe ist mir der unterschied nicht nennenswert aufgefallen, was wahrscheinlich damit zusammen hängt, das die bass- und höhen- sowie die bühnen -abbildung im kopfhörer (zumindest bei meinen) nicht sehr stark vorhanden ist...

bei Lautsprechern wird das ganze jedoch nicht leichter, da die aufstellung ebenso wichtig ist wie die raumakustik, was bei mir ganz schöne probleme bereitet hat, da unter meinen fliesen ein holzboden von 1900 ist welcher den bass schnell schwammig werden lässt obwohl ich "nur" regalboxen habe...

was ich damit sagen will: im endeffekt sind auch bei einem guten gehör sehr viele faktoren entscheident und all diese faktoren kann man ins negative als auch ins positive variiren!
 
ohne einen blindtest sind klangbewertungen aus meiner sicht sowieso sinnfrei, grade wenn es ums thema kabelklang geht (was aus meiner sicht erstrecht sinnfrei ist wenn man halbwegs gescheite kabel nutzt). blindtests sollten auf jeden fall duch einen unabhängigen 2. durchgeführt werden!

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bei Lautsprechern wird das ganze jedoch nicht leichter, da die aufstellung ebenso wichtig ist wie die raumakustik, was bei mir ganz schöne probleme bereitet hat, da unter meinen fliesen ein holzboden von 1900 ist welcher den bass schnell schwammig werden lässt obwohl ich "nur" regalboxen habe...

was ich damit sagen will: im endeffekt sind auch bei einem guten gehör sehr viele faktoren entscheident und all diese faktoren kann man ins negative als auch ins positive variiren!

Dem stimme ich völlig zu.
Mit der Aufstellung habe ich leider auch meine lieben Probleme. Bei mir ist es leider nicht möglich die Boxen vorne und hinten, aufgrund Möbilierung bzw. des Raumschnittes, weiter als ~5-10cm von den Seitenwänden, 20cm von der Vorder- bzw. 15cm von der Rückwand aufzustellen. Mein Receiver (Denon 3806) hat zwar ein gutes Raumeinmessungssystem, allerdings macht das die räumlichen Gegebenheiten natürlich nicht vollständig wett.
Zum eigentlich Thema: Ich persönlich "meine" keinen Unterschied zwischen VBR MP3s und Original CD hören zu können, was jedoch nicht heisst das er bei teureren Anlagen nicht hörbar wäre. Bis etwa 192Kbit ABR ist meiner Meinung nach heraushörbar. Ohne "Blindtest" ist jedoch wie mein Vorredner schon sagte absolut keine Objektive Meinung zu bilden.

Meine Konfiguration:

AV Receiver: Denon 3806
DVD-Player: Denon 1930
LS-RL Vorne: JBL Studio L890
LS-RL Hinten: JBL Studio L880
LS Center: JBL Studio LC2
Sub: Nubert AW1000 (evtl. bald einen 2. oder den AW1500)
Kabel: Oehlbach 4-Sterne für Elektronikverkabelung & Inakustik Monitor Audio Cobra Silver für LS.

Also ein 5.1 System. Ich bin damit jedoch recht zufrieden, genug Druck ist meiner Meinung nach vorhanden für meine 29m². Preis: ich rechne lieber nicht nach :shot:
 
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Ohne "Blindtest" ist jedoch wie mein Vorredner schon sagte absolut keine Objektive Meinung zu bilden.

Ach ich liebe es mich bei sowas einzumischen und dann alles wieder auf den Kopf zu stellen. Ich sag euch, mit einem Blindtest kann man keine objektive Meinung bilden. Warum nicht werdet ihr jetzt fragen ;) Also man nehme an, ihr sagt das es 1. vom Gehör abhängt, dann wäre eure "objektive" Meinung, alle haben das selbe Ohr, da ja objektiv für alle gelten sollte/müsste. Ergo kann durch einen Blindtest nur eine subjektive Meinung gebildet werden. Find ich lustig, wie alle sich gegenseitig bejahen und dann doch irgendwie was anderes sagen :haha:

So mal zurück zum Thema. Zu allererst möchte ich euren 3 Punkten einen 4. Anhängen. Und zwar den "Raum". Ist der Raum schlecht, hören sich gute Boxen auch nur mittelmäßig an. Das Kombiniert sich dann mit der Hörposition und Aufstellposition. Das merke ich persönlich vor allem zu Hause. Die Anlage meines Vaters müsste aufgrund der Technischen Unterschiede etwas hinterherhängen, allerdings ist das Wohnzimmer etwas symetrischer eingerichtet als meines. Zudem stehen die Boxen weiter auseinander. Daher habe ich das Gefühl, dass der Klang bei ihm im Zimmer voluminöser erscheint. Das Orten von Sängern und Instrumenten geht leichter usw.

Aber ich will mich nicht zu weit vom Thema abbegeben, daher komme ich zurück auf den Vergleich MP3 zu CD. Ich gehe nicht auf die verschiedenen Musikrichtungen ein, sondern bleibe bei einem von mir gewählten Beispiel: Metal. Wie Angesprochen wirken Bässe zurückhaltender, dem stimme ich wiederum auch zu. Manchmal habe ich das Gefühl, der bass ist träge und verweilt auf einer Ebene. Was ich damit meine ist, dass es sich für mich anhört, als wenn der Lautsprecher anfängt zu brummen. Dies ist bei der CD nicht der Fall. Auch Gitarren kommen klarer hervor und der Hochtonbereich wird besser wiedergegeben. Mag sich jetzt schon fast wie Werbung anhören, aber ich bleibe immernoch auf einer subjektiven Meinung. Mein Vater würde sagen: "Ich hör keinen Unterschied!". Ist ja auch nichts schlechtes dran. Sound ist nicht alles(falls Everest2000 das liest, ja das mein ich wirklich so ^^). Obwohl ich schon ganz gerne nen Paar Quadral Titan VII hätte(wird wohl eher nen Traum bleiben ;) )

Zum Thema Kopfhörer. Ja das kann sein. Da man Kopfhörer ja bekanntlich direkt am Ohr hat, ist man dichter dran und der Pegel steigt um ein paar Dezibel. Daher kann man dadurch Details besser wahrnehmen. Bei meinen Kopfhörern würde ich nie unter 192Kbit/s gehen, da Musik da sehr leidet, da diese wiederum recht analytisch sind.
So da ich beim Wort analytisch angekommen bin, will ich hier auch den abschließenden Teil meiner nun langsam länger gewordenen Rede halten. Mit 7000€ Technik kann man schon ne Menge machen, allerdings sehe ich das auch aus einem anderen Winkel. Was bringt mir eine Anlage, auf der ich jedes Detail raushöre und mich dann fast übergeben muss, weil die CD schlecht aufgenommen ist, obwohl mir die Musik gefällt? Daher verbleibe ich mit dem folgenden Fazit: Es ist nicht immer gut, wirklich alles zu hören
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi !

Noch von mir meine Anmerkung dazu:

- es kommt auf die Abmischung der CD an, heutige Audio-CDs sind haeufig mies abgemischt, dynamikkompromiert etc.pp. und da kann mp3 nicht mehr viel verschlechtern

- die Anlage muss natuerlich eine gewisse Qualitaet haben

- das Gehoer muss geschult sein

- mit dem Alter schwindet das Hoeren, die Ohren werden schlechter... auch Schaeden des Ohres muss man mit beruecksichtigen...

- man muss die Musik bzw. das Musikstueck sehr gut kennen um Unterschiede festzustellen

Fazit: hat man eine optimale Ausgangsposition, dann wird man sicherlich Unterschiede wahrnehmen koennen, ob man dann diese auf das jeweilige Medium zuordnen kann ist eine andere Frage...

Cu.
 
Ach ich liebe es mich bei sowas einzumischen und dann alles wieder auf den Kopf zu stellen. Ich sag euch, mit einem Blindtest kann man keine objektive Meinung bilden. Warum nicht werdet ihr jetzt fragen ;) Also man nehme an, ihr sagt das es 1. vom Gehör abhängt, dann wäre eure "objektive" Meinung, alle haben das selbe Ohr, da ja objektiv für alle gelten sollte/müsste. Ergo kann durch einen Blindtest nur eine subjektive Meinung gebildet werden. Find ich lustig, wie alle sich gegenseitig bejahen und dann doch irgendwie was anderes sagen :haha:
...

Nun, das stimmt wenn du objektiv mit allgemeingülitg gleichsetzt. Allerdings habe ich das so nicht gemeint. Ich gebe zu, dass war schlecht vormuliert. Ich meine objektiv in Bezug auf diejenige Person, welche versucht den Unterschied in einem Blindtest zu hören.
Würdest du sagen, dass jemand der erklärt Unterschiede zu hören, dies überprüfen sollte indem er selbst die Quelle wechselt und somit sieht was gespielt wird?
Das jeder Mensch anders hört und Geräusche usw. wahrnimmt ist mir bewusst, also objektiv im Sinne von allgemeingültig würde ich ebenfalls verneinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, das stimmt wenn du objektiv mit allgemeingülitg gleichsetzt. Allerdings habe ich das so nicht gemeint. Ich gebe zu, dass war schlecht vormuliert. Ich meine objektiv in Bezug auf diejenige Person, welche versucht den Unterschied in einem Blindtest zu hören.
Würdest du sagen, dass jemand der erklärt Unterschiede zu hören, dies überprüfen sollte indem er selbst die Quelle wechselt und somit sieht was gespielt wird?
Das jeder Mensch anders hört und Geräusche usw. wahrnimmt ist mir bewusst, also objektiv im Sinne von allgemeingültig würde ich ebenfalls verneinen.


dem schließe ich mich an! man ist objektiv im bezug auf die tatsache ob man selbst den unterschied hört oder eben nicht, eine solle tatsache kann NIE allgemeingültig sein!


So mal zurück zum Thema. Zu allererst möchte ich euren 3 Punkten einen 4. Anhängen. Und zwar den "Raum". Ist der Raum schlecht, hören sich gute Boxen auch nur mittelmäßig an. Das Kombiniert sich dann mit der Hörposition und Aufstellposition. Das merke ich persönlich vor allem zu Hause. Die Anlage meines Vaters müsste aufgrund der Technischen Unterschiede etwas hinterherhängen, allerdings ist das Wohnzimmer etwas symetrischer eingerichtet als meines. Zudem stehen die Boxen weiter auseinander. Daher habe ich das Gefühl, dass der Klang bei ihm im Zimmer voluminöser erscheint. Das Orten von Sängern und Instrumenten geht leichter usw.

Das ist genau der punkt den ich eben angesprochen habe, wobei nicht immer nur die lautsprecheraufstellung alleine sehen sollte, wie von mir bereits erwähnt gibt es da noch ganz andere faktoren! bei meinem schwammigen bässen, welche trotz spikes unter den boxenständern nicht bässer wurden haben z.b. ein paar granitplatten unter den boxenständern geholfen den bass schön knackig zu machen! Dies hat im endeffekt aber nicht nur den bass klarer gemacht sondern das gesamte bühnenbild präziser dargestellt! Die platten hatte ich eigendlich aus kosmetischen gründen fertigen lassen und war von der enormen verbesserung sehr überrascht!

So da ich beim Wort analytisch angekommen bin, will ich hier auch den abschließenden Teil meiner nun langsam länger gewordenen Rede halten. Mit 7000€ Technik kann man schon ne Menge machen, allerdings sehe ich das auch aus einem anderen Winkel. Was bringt mir eine Anlage, auf der ich jedes Detail raushöre und mich dann fast übergeben muss, weil die CD schlecht aufgenommen ist, obwohl mir die Musik gefällt? Daher verbleibe ich mit dem folgenden Fazit: Es ist nicht immer gut, wirklich alles zu hören

wenn die aufnahme schlecht ist, klingt sie auch auf einer "billigen" anlage um 500euro schlecht! und das ist auch der grund warum ich wenige tonträger kaufe, die quallität ist in den letzten jahren massiv gesunken und die tontechniker sind auch nicht mehr das was sie mal waren... prinzipiell würde ich sogar weiter gehen und behaupten: man kann glücklich sein wenn man ein anspruchsloses gehör hat, das ist deutlich billiger und man ist mit den meisten cds glücklich!

Obwohl ich schon ganz gerne nen Paar Quadral Titan VII hätte(wird wohl eher nen Traum bleiben )

die boxen sind echt ein traum, aber auch träume können in erfüllung gehen... wobei ich schon mit den wesentlich billigeren Vukan VII glücklich wäre (zumindest vorübergehen:d )!
 
Ich höre die Unterschiede auch ob nun CD oder MP3, obwohl ich nur alles am PC abspielen kann, da mein PC fast alles ersetzt, auch TV. Aber vielleicht liegts auch daran weil ich bei der X-Fi-Karte den Crystalizer-Chip immer aktiv habe.
 

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