Handystrahlung beeinträchtige laut Studie die Spermienproduktion

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2016/microsoft_lumia_650.jpg" alt="microsoft lumia 650" style="margin: 10px; float: left;" />Zur Strahlung, die von mobilen Endgeräten bzw. speziell Smartphones und anderen Mobiltelefonen ausgeht, gibt es seit Jahrzehnten sowohl zahlreiche Mythen als auch seriöse Studien. Oft vermengen sich allerdings in Diskussionen um potentielle Risiken Halbwahrheiten mit Fakten. Eine neue, medizinische Studie der Medizinischen Fakultät des Israel Institute of Technology alias Technion kommt zu dem Ergebnis, dass intensive Handynutzung und die damit verbundene Strahlungsbelastung tatsächlich bei Männern die Spermienproduktion verringern könne. Im Rahmen der Untersuchung wurden 106 Männer über den Zeitraum von einem Jahr regelmäßig zu ihrer Handynutzung...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/38220-handystrahlung-beeintraechtige-laut-studie-die-spermienproduktion.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ohne doppelblindstudie und referenzwertanalysen eher nutzlos.
 
Das ist halt wieder so eine Schlamperei der "Empirie".

Dass "Viel Smartphone" und "wenig Spermien" gleichzeitig auftreten, lässt eben keinen Rückschluss auf die Ursache zu.
Ist ja schwer die Frage, warum die Kasper so viel telefonieren, z.B. weil sehr eingespannt im Job.

Psychische Ursachen für verminderte Spermienproduktion gibt es ja zu hauf.


Erinnert ein bisschen an die "Amokläufer spielen Killerspiele" Studien.
 
Okay das Smartphone als alternatives Verhütungsmittel, hat was ^^
 
Die Studie ist Müll.

FunFact am Rande: die Daten aus der Studie lassen sich viel einfacher erklären. Ein Handy in der Hosentasche erwärmt unter Umständen die Hoden. Und eine Erwärmung dieser hat schlicht eine Reduktion der Spermienproduktion zur Folge.
 
Also ich find die Studie richtig gut. Jetzt hab ich endlich mal ne Ausrede für unangenehme Situationen. :)

"Tut mir Leid, Mama, aber ich muss jetzt mal auflegen, sonst wird meine Spermienproduktion beeinträchtigt." :fresse:
 
Was lernen wir daraus?
Kein Hosen tragen!

Die Schotten wussten schon vor der Erfindung des Mobiltelefons, was gut für ihre Hoden ist ;)

Also ich find die Studie richtig gut. Jetzt hab ich endlich mal ne Ausrede für unangenehme Situationen. :)

"Tut mir Leid, Mama, aber ich muss jetzt mal auflegen, sonst wird meine Spermienproduktion beeinträchtigt." :fresse:
Und nach dem 10. Enkel besteht sie dann darauf, dass ihr jeden Tag 2-3 Stündchen telefoniert :d
 
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Naja, mit der Strahlung weiss ich nicht, aber die Kerle, die ihr Smartphone oft vorne in der Tasche tragen, bekommen auf Dauer in jedem Fall ein Problem. Nicht umsonst hat Mutter Natur diese empfindlichen Teile "ausgelagert". Und dabei geht es wirklich um die Temperatur. Enge Hosen, Handy vorne in de Hosentaschen wärmen die Hoden zwar nur gering auf, aber mit dem oben beschriebenen Ergebnis.
Was die ganze Strahlungsdiskussion angeht bin ich sehr zwigespalten.
Einerseits bin ich schon ein Stück weit misstrauisch was das angeht (Handys, WLan, etc.).
Andererseits dachte man damals auch das Eisenbahn fahren ungesund sei. Es würde dem Körper schaden mit mehr als 30 km/h unterwegs zu sein.
 
wie war das doch gleich mit Korrelation und Kausalität...........
 
Es gilt einfach eine Grundprämisse die viele vergessen: Solang die Nutzung nicht Not tut (gilt auch für wlan), sollte man es Abschalten.
Mit anderen Worten, solange nicht absolut zweifelsfrei die Unbedenklichkeit erwiesen ist (und das ist sie hier nicht), schadet es nicht, auf der sicheren Seite zu sein.
Wissenschaftliche Erkenntnisse ändern sich immer wieder, deshalb kann eine gewissen Sparsamkeit nicht schaden.

Früher glaubten die Leute auch, dass Radioaktivität völlig harmlos sei und trugen luminiszierendes Materail aus Spass bei sich.

Dass generell Biomaterie sehr empfindlich auf EMF _reagieren kann_ zeigt schon ein Blick in die Natur, siehe zb Lorenzinische Ampullen beim Hai.

Gepulste und besonders porlarisierte em Strahlung hat Einfluss auf den Dipolmoment und erwiesenermassen auch auf Abläufe innerhalb einer Zelle. Das heisst noch nicht, dass es schädlich ist - nur dass es einen Einfluss gibt.
 
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Ich bin 30 Jahre alt und trage mindestens die Hälfte meines Lebens das Handy in der Hosentasche - immer!

Der erste “Versuch“ war direkt ein Treffer... Dann bin ich wohl Alpha as fuark.


Gruß JM
 
Es gilt einfach eine Grundprämisse die viele vergessen: Solang die Nutzung nicht Not tut (gilt auch für wlan), sollte man es Abschalten.
Dieser Premisse kann man aber widersprechen. Sich nur auf "Not" zu berufen ist heutzutage nicht mehr realistisch. Schließlich haben wir etliche Dinge des täglichen Lebens welche schädlich sein könnten, aber wir tun und nutzen es eben aus Komfortgründen!
Z.B. Fertigessen, Autoabgase, chemische Reiniger usw.
Von aktiven Risiken wie fordernder Sport aber auch Autofahren, Heimwerken, etc. garnicht zu reden.
Gewisse Risiken gehören zum Leben. Sonst müssten wir doch alle wieder in den Wald ziehen (als ob es da sicherer wär)...

Das mit dem Erwärmen eines bestimmten "Bereichs" bezweifle ich übrigens.
Selbst mein 5.7 Zoll händy ist mindestens eine halbe Handbreit davon entfernt, wenn nicht mehr.
Hosentaschen sind schließlich eher halb seitlich und nicht "vorne".
Ausserdem, wenn man darauf achten würde, müsste man ja mit einer Kälteflasche zwischen den Beinen nachts schlafen, oder wie? o_O
Ein Handy wird selten wärmer als die Körpertemp.
 
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ich würde ehr ma untersuchen wie sich genmanipulierter mais usw darauf auswirken.
im zuchtbereich von zb schweinen hat sich ja schon rausgestellt das mit genfutter die vermehrungsrate bzw fruchtbarkeit zurück geht, so weit ist der weg davon auf den menschen dann nicht!

mfg
robert
 
Was wir daraus lernen? Das Du nen Duden brauchst! :fresse2:

€: dann muss die EU aber auch dafür sorgen dass in Zukunft ein Bild von ner schlaffen Nudel auf der Handypackung ist und ein Warnhinweis drauf ist wo steht dass Man(n) zum "Trockensputzer" werden kann.:d

Andere wegen Rechtschreibung, Grammatik oder Orthografie anscheissen, aber selbst keinen Tick besser. :bigok::coffee::rolleyes:
 
ich würde ehr ma untersuchen wie sich genmanipulierter mais usw darauf auswirken.
im zuchtbereich von zb schweinen hat sich ja schon rausgestellt das mit genfutter die vermehrungsrate bzw fruchtbarkeit zurück geht, so weit ist der weg davon auf den menschen dann nicht!
Gibt es dazu eine Veröffentlichung in einem (vertrauenswürdigen) Fachblatt?
Wenn es nur aus populistischen Medien stammt (wie bei der "Studie" in diesem Artikel hier), kann man das vergessen.

Pflanzen bzw. alle uns bekannten Lebewesen mutieren schon seit dem es sie gibt (denn nur darum gibt es sie ja) und der Mensch hat etliche davon durch Züchtung beschleunigt/verändert ohne das jemand Schaden nimmt. Z.B schau hier wie die Banane einst ausgesehen hat: Banana’s Genes Unpeeled: Will It Help Save the Banana?
Die gezielte Veränderung über das Erbgut ist nur der logische, nächste Schritt. Prinzipiell gerfährlicher als "natürliche" Pflanzen können gentisch modifizierte Lebensmittel somit nicht sein.
Es kommt alles auf ausreichendes Testen an.
 
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Dieser Premisse kann man aber widersprechen. Sich nur auf "Not" zu berufen ist heutzutage nicht mehr realistisch. .

Mit "tut nicht Not" meinte ich auch nicht Not im Sonne von Notfall, sondern da, wo - in bezug zum Artijkel zb. eine strahlungslose Alternative genauso funktioniert und der Bequemlichkeit keinen grösseren Abbuch tut. Ich muss zb meinen pc nicht per wlan betreiben wenn ich keine 2 meter weiter den Router hab und n Kabel benutzen könnte. Und genauso gilt das bei Handys. Man muss nicht länger telefonieren damit als notwenidig. Und man sich durchaus überlegen wie/wo man es transportiert und ob man wirklich 24/7 darüber erreichbar sein muss.

Des weiteren gilt auch: ein Übel rechtfertigt nicht das andere. Nur weil wir saubequem geworden sind, siehe zb Essenszubereitung, und uns an jeder Ecle ungesundes erwartet, heisst es nicht, dass man jetzt einen auf fatalistischen eh-alles-zu-spät weltuntergangsprophet machen muss. Man vermeidet das,was geht - und gut ist. So ist es vernünftig.
 
. Prinzipiell gerfährlicher als "natürliche" Pflanzen können gentisch modifizierte Lebensmittel somit nicht sein.
Es kommt alles auf ausreichendes Testen an.

Das ist falsch. Per Gentechnik ließen sich Dinge realisieren die die Natur so nicht kann. Z.B Erbgut von Mäusen in Pflanzen packen etc. (mal unabhängig vom Sinn) Das wäre per herkömmlicher Zuchtmethode nicht möglich. Gentechnik ist hochpotent und hier liegt der Segen wie auch die Gefahr. Siehe Unterschied zwischen Messer und Pistole. Man kann mit beidem jemanden umbringen, jedoch liegt zb. die Schwelle, Unsinn zu machen, bei letzterem wesentlich niedriger. Man wendet es aufgrund der geringen Hürde zu schnell an und ignoriert gerne aufgrund der Verheissungen, die doch teilweise sehr komplexen und vielfältigen Wechselwirkungen, die oft auch erst nach längerer Zeit sichtbar werden. Das benötigt halt viel Selbsttdisziplin, mehr als bei herkömmlichen Methoden.

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Oder man lebt einfach so, dass man glücklich ist ;)

Jup, Und - wenn man böse sein will - lässt Darwin den Richter spielen :)
 
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Wahrscheinlich korreliert das wie lange sie am Tag mit ihren Frauen telefonieren. Upps
 
Das ist falsch. Per Gentechnik ließen sich Dinge realisieren die die Natur so nicht kann. Z.B Erbgut von Mäusen in Pflanzen packen etc. (mal unabhängig vom Sinn) Das wäre per herkömmlicher Zuchtmethode nicht möglich. Gentechnik ist hochpotent und hier liegt der Segen wie auch die Gefahr. Siehe Unterschied zwischen Messer und Pistole. Man kann mit beidem jemanden umbringen, jedoch liegt zb. die Schwelle, Unsinn zu machen, bei letzterem wesentlich niedriger. Man wendet es aufgrund der geringen Hürde zu schnell an und ignoriert gerne aufgrund der Verheissungen, die doch teilweise sehr komplexen und vielfältigen Wechselwirkungen, die oft auch erst nach längerer Zeit sichtbar werden. Das benötigt halt viel Selbsttdisziplin, mehr als bei herkömmlichen Methoden.
Das mag zwar alles sein, aber indem du diese Technik oder die Produkte generell verteufelst, implizierst du ja, man hätte diese Fehler bereits gemacht...
Im Grunde ist das nur eine vorverurteilende Angst.

Davon abgesehen, gleich alles mit allem kombinieren kann man nicht. Wir sind noch nicht bei Sci-Fi angelangt :d
 
Konsequenterweise müsste man bei der nächsten Renovierung Abschirmgewebe überall verlegen, damit die eigenen Bemühungen nicht wirkungslos verpuffen.

Konsequenterweise würde es schon ausreichen seine Unterhosen mit Alufolie auszukleiden. Im Prinzip eine Marktlücke. Den Bio-Wahn hatten wir schon, da ist es auch nicht mehr weit zur Kleidung mit Abschirmgewebe.
 
Das ist schön und gut, aber zum Beispiel kommen in meiner Wohnung mittlerweile 27 WLAN Signale an, obwohl ich selbst keins nutze. Es ist also nur die eine Seite der Medaille seine Gewohnheiten anzupassen. Konsequenterweise müsste man bei der nächsten Renovierung Abschirmgewebe überall verlegen, damit die eigenen Bemühungen nicht wirkungslos verpuffen.
die nähe zu sendern/empfangseinheiten spielt eine erhebliche rolle deshalb ist der eigene verzicht bzw bedachte Nutzung sicher nicht wirkungslos
 
Du wirst lachen, bei Portemonnaies gibt es das schon, gegen RFID/NFC.

Na, hör mal! Die hart erarbeiteten Banknoten müssen doch auch sicher geschützt werden! Gesunde Spermien erfordern bei unserer lausigen Geburtenrate in D doch sowieso keiner hohen Priorität. Brauchen tut die anscheinend nicht jeder!
 
Gibt momentan eine schöne Doku zum Thema im österreichischen Kino: Thank you for Calling.

Hab ich leider selbst noch nicht gesehen, aber das Handystrahlung nicht gerade gesund ist sollte eigentlich allgemein bekannt sein.
 
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