patrick171
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ADATA S511-SSD 60GByte
60GByte SSD-Power für unter 100€
Vorwort:
Wir alle kennen sie und keiner Mag sie – die Rede ist von Ladezeiten. Egal ob wir gerade Windows neue aufsetzen, ein Programm installieren oder das nächste Level unseres Lieblingsspiels lädt – ständig müssen wir warten. Das kann zum einen nervig sein und zum anderen auch den Arbeitsfluss am Computer stören. Eine Maßnahme um den ungeliebten Ladezeiten entgegenzuwirken wäre die Möglichkeit, den Arbeitsspeicher aufzurüsten. Dies bringt zwar Erfolg aber ab einer bestimmten Menge Ram ist auch kein Geschwindigkeitszuwachs mehr gegeben. Also muss das Medium, auf dem sich die Daten binden, irgendwie schneller werden. Das Problem: gewöhnliche Festplatten haben ihr Geschwindigkeitspotential so gut wie ausgeschöpft. Ein Raid-0-Verbund würde eine Verbesserungen bringen aber sein wir ehrlich – das Wahre ist diese Lösung auch nicht. Zum Glück gibt es jedoch ein paar schlaue Köpfe, die uns vor einiger Zeit die sogenannten Solid State Drives, kurz SSD's, bescherten.
Diese, meist 2,5-Zoll kleinen, Datenspeicher basieren wie ein USB-Stick oder eine Speicherkarte auf Flashspeicher. In Kombination mit einem ausgeklügelten Controller bieten Sie eine brachiale Leistung. Leider gab es zu Beginn der ersten Modelle noch viele Kinderkrankheiten. Bei intensiver Nutzung nahm die Geschwindigkeit der Datenträger schnell rapide ab. Doch das war gestern – dank neuer Technologien wie den Trim-Befehl oder Garbage Collection bleibt die Performance einer SSD auch bei intensiver Nutzung auf einem hohen Niveau.
Aus diesem Grund möchte ich in diesem Lesertest zeigen, warum ein Solid State Drive heutzutage ein absolutes Must-Have sein sollte.
Neben den "trockenen" Benchmarks will ich dies vor allem an aussagekräftigen Alltagstests zeigen.
technische Daten:
Herstellerangaben zur Leistung:
Preis: circa 95 Euro (Stand 22.11.2011)
Impressionen:
Verpackung, Lieferumfang & Verarbeitung:
Ausgeliefert wird der kleine Datenspeicher in einem weißen Pappkarton. In diesem befinden sich weiterhin noch ein passender 3,5-Zoll Adapter, acht Montageschrauben und eine kleine Beschreibung. Benötig der mitgelieferte Adapter nur dann, wenn man ein etwas älteres Gehäuse besitzt, welches keine Möglichkeit zur Montage eines 2,5-Zoll Laufwerkes bietet.
Desweiterhin gehört auch die Software mit dem Namen "Acronis True Image HD" zum Lieferumfang der SSD. Dieses Programm kann auf der Homepage von ADATA heruntergeladen werden und erlaubt die Übertragung des alten Systems auf die SSD ohne eine Neuinstallation des Betriebssystems.
Der Produktschlüssel befindet sich dabei auf der Rückseite des Datenträgers.
In Sachen Optik und Verarbeitung gibt es an der ADATA S511 nichts zu bemängeln. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohem Niveau und durch die schwarz eloxierte und gebürstete Oberfläche des Datenträgers ergibt sich ein sehr edler Look, den man bereits von den Computergehäusen aus dem Hause Lian Li kennt.
Ebenso schön anzusehen und fehlerfrei von Mängeln ist der blau eloxierte 3,5-Zoll Adapter. Optisch passt er hervorragend zur SSD und ermöglicht – wie bereits weiter oben im Text schon angesprochen – die Montage des Speichermediums in älteren Gehäusen.
Inbetriebnahme:
Das mir zur Verfügung gestellte Testmuster war bereits ab Werk formatiert und wurde so auf Anhieb unter Windows 7 als Datenspeicher mit dem Namen "新增磁碟區" erkannt. Laut Windows fasst die S511 bis zu 55,8 GByte an Daten. Damit stehen wegen der ungenauen Umrechnung also 4,2 GByte weniger zur Verfügung.
Leistungstest:
Testsystem:
Board: ASUS P7P55D-E Evo
CPU: Core i7 860
Ram: 8 GByte DDR3
GPU: HD 5870
Referenzfestplatte: Western Digital Caviar Blue 640GB WD6400AAKS
Benchmarks:
Als aller erstes folgen hier die "trockenen" Benchmarks, die man aus jedem SSD-Review kennt. Dabei möchte ich mich aber bewusst kurz halten. Aus diesem Grund hier ein paar Messergebnisse aus
AS SSD und ATTO:
AS SSD Kopierbenchmark:
Angaben in MB/s – mehr ist besser
AS SSD Zugriffszeit:
Angaben in s – weniger ist besser
ATTO maximale Transferraten:
Angaben in MB/s – mehr ist besser
Auswertung: In den Diagrammen kann man gut erkennen, dass die SSD deutlich schneller zu Werke geht. Dennoch zeigen diese Benchmarks nicht die wirkliche Leistung der ADATA S511. Grund hierfür ist der auf meinem Board verbaute Marvell SATA3 Controller.
praktische Alltagstests:
Die Benchmarks haben ein klares Ergebnis gezeigt. Die ADATA S511-SSD ist der Western Digital Caviar Blue WD6400AAKS eindeutig überlegen und dies obwohl der auf dem P7P55D-E Evo verbaute Marvell SATA3 Controller die SSD erheblich in der Leistung beschränkt.
Allerding dräng sich die Frage auf, welchen Einfluss diese Ergebnisse im Alltag wirklich haben. Um diese Frage beantworten zu können habe ich die Zeiten für verschiedene Szenarien gestoppt. Angefangen bei der Installation von Windows bis hin zu den Start- und Ladezeiten von Programmen und Spielen. Diese Vergleiche stellen eindrucksvoll dar, was eine SSD wirklich leistet.
In den folgenden Diagrammen sind jeweils die Zeitdifferenzen angegeben. Errechnet habe ich diese mit folgender Gleichung: Zeit HDD - Zeit SSD = Zeitdifferenz
Die angegebenen Werte geben also an, wie viel Länger die Installation oder der Start eines Programmes mit der Festplatte dauerte.
Installationszeiten:
Angaben in s
Auswertung: Was die theoretischen Benchmarks bereits angedeutet haben, zeigt sich auch in der Realität. Bei der Installation von Windows oder anderer Programme dauert der Vorgang mit einer Festplatte länger. Allgemein kann man sagen je größer das Programm, desto größer wird auch die Differenz zwischen SSD und HDD.
Bei kleinen Programmen wie dem Grafikkartentreiber oder einem Antivirenprogramm hält sich die Zeit mit rund 12 Sekunden noch in Grenzen, zeigt aber, dass die SSD die Daten viel schneller lesen und schreiben kann als eine Festplatte.
Noch mehr wird dies bei großen Datenmengen sichtbar. Für das Aufsetzen von Windows beträgt die Differenz schon über 3 Minuten.
Der größte Unterschied wurde jedoch bei der Installation der Autodesk Inventor Professional Suit 2011 sichtbar. Über 6 Minuten dauerte die Installation auf der Festplatte länger.
Bei Battlefield 3 hätte sich sicher auch ein gravierender Unterschied eingestellt. Allerdings wurde das Spiel per DVD installiert und die SSD so stark in ihrer Leistung behindert.
Startzeiten:
Angaben in s
*1 Start des Rechners nachdem Windows, alle wichtigen Treiber und GDATA IS 2012 installiert waren
*2 Spielstart aus Firefox, Zeit inklusive aller Videos
*3 Starten der ersten Mission, Zeit inklusive aller Videos
*4 Spielstart aus Firefox, für SSD & HDD exakt gleiche Bedingungen (gleicher, leerer Server mit "Kaspische Grenze" als "große Eroberung" Karte)
Auswertung: Auch bei diesen Tests ist das Ergebnis eindeutig. Die SSD ist um einiges schneller als ihr HDD-Gegenspieler. Schon bei kleinen Programmen wie Firefox oder Word stellt sich ein Unterschied von wenigen Sekunden ein, der sich noch verschmerzen lässt. Bei größeren Programmen wie CATIA beträgt Differenz aber über eine Minute und das ist für einen gesunden Arbeitsfluss sehr hinderlich.
Zum Schluss sei noch die Ladezeit des Battlefield 3 Multiplayers erwähnt. 25,6 Sekunden beträgt hier die Differenz. Aus eigener Erfahrung kann ich an dieser Stelle sagen, wie verdammt nervig dieser Zeitunterschied ist. Während ich und ein paar andere Leute im Teamspeak (mit SSD-Power im Rechner) schon den ersten Punkt einnehmen, laden die anderen mit Festplatten bestückten Computern noch immer die Map.
Fazit:
In diesem User-Review wollte ich zeigen, warum ein Solid State Drive heutzutage in jeden Rechner gehört. Mit den verschiedenen Alltagstests ist mir dies meiner Meinung nach auch gut gelungen. Es war deutlich zu sehen, dass eine SSD im Rechner einen echten Performance-Schub bringt. Egal ob man kleine oder große Programme installiert bzw. startet – alles geht deutlich schneller von statten.
Aus diesem Grund kann ich nur jedem empfehlen, sich eine 60 GByte große SSD wie die ADATA S511 zumindest als Systemplatte für Windows, Office und den Browser zuzulegen.
Wer zudem oft zockt, Konstruktion- oder Videoschnittprogramme benutzt, sollte noch mal rund 50 Euro drauflegen und sich für rund 150 Euro die ADATA S511 in der 120 GByte Version holen.
ADATA liefert mit der S511 Serie ein top Produkt zum spitzen Preis, welches ihr euch definitiv unter den Weihnachtsbau legen solltet.
Messwerte:
60GByte SSD-Power für unter 100€
Vorwort:
Wir alle kennen sie und keiner Mag sie – die Rede ist von Ladezeiten. Egal ob wir gerade Windows neue aufsetzen, ein Programm installieren oder das nächste Level unseres Lieblingsspiels lädt – ständig müssen wir warten. Das kann zum einen nervig sein und zum anderen auch den Arbeitsfluss am Computer stören. Eine Maßnahme um den ungeliebten Ladezeiten entgegenzuwirken wäre die Möglichkeit, den Arbeitsspeicher aufzurüsten. Dies bringt zwar Erfolg aber ab einer bestimmten Menge Ram ist auch kein Geschwindigkeitszuwachs mehr gegeben. Also muss das Medium, auf dem sich die Daten binden, irgendwie schneller werden. Das Problem: gewöhnliche Festplatten haben ihr Geschwindigkeitspotential so gut wie ausgeschöpft. Ein Raid-0-Verbund würde eine Verbesserungen bringen aber sein wir ehrlich – das Wahre ist diese Lösung auch nicht. Zum Glück gibt es jedoch ein paar schlaue Köpfe, die uns vor einiger Zeit die sogenannten Solid State Drives, kurz SSD's, bescherten.
Diese, meist 2,5-Zoll kleinen, Datenspeicher basieren wie ein USB-Stick oder eine Speicherkarte auf Flashspeicher. In Kombination mit einem ausgeklügelten Controller bieten Sie eine brachiale Leistung. Leider gab es zu Beginn der ersten Modelle noch viele Kinderkrankheiten. Bei intensiver Nutzung nahm die Geschwindigkeit der Datenträger schnell rapide ab. Doch das war gestern – dank neuer Technologien wie den Trim-Befehl oder Garbage Collection bleibt die Performance einer SSD auch bei intensiver Nutzung auf einem hohen Niveau.
Aus diesem Grund möchte ich in diesem Lesertest zeigen, warum ein Solid State Drive heutzutage ein absolutes Must-Have sein sollte.
Neben den "trockenen" Benchmarks will ich dies vor allem an aussagekräftigen Alltagstests zeigen.
technische Daten:
- Kapazität: 60GByte
- Controller: SandForce SF-2281
- Schnittstelle: SATA3 (6 Gb/s)
- Cache: nicht vorhanden
- NAND-Typ: MLC (Multi Level Cell)
- Garantie: drei Jahre
- Sonstiges: 3,5-Zoll Adapter & Disk Migration Utility Software "Acronis True Image HD"
Herstellerangaben zur Leistung:
- max. Schreibrate: 500MByte/s
- max. Leserate: 550MByte/s
Preis: circa 95 Euro (Stand 22.11.2011)
Impressionen:
Verpackung, Lieferumfang & Verarbeitung:
Ausgeliefert wird der kleine Datenspeicher in einem weißen Pappkarton. In diesem befinden sich weiterhin noch ein passender 3,5-Zoll Adapter, acht Montageschrauben und eine kleine Beschreibung. Benötig der mitgelieferte Adapter nur dann, wenn man ein etwas älteres Gehäuse besitzt, welches keine Möglichkeit zur Montage eines 2,5-Zoll Laufwerkes bietet.
Desweiterhin gehört auch die Software mit dem Namen "Acronis True Image HD" zum Lieferumfang der SSD. Dieses Programm kann auf der Homepage von ADATA heruntergeladen werden und erlaubt die Übertragung des alten Systems auf die SSD ohne eine Neuinstallation des Betriebssystems.
Der Produktschlüssel befindet sich dabei auf der Rückseite des Datenträgers.
In Sachen Optik und Verarbeitung gibt es an der ADATA S511 nichts zu bemängeln. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohem Niveau und durch die schwarz eloxierte und gebürstete Oberfläche des Datenträgers ergibt sich ein sehr edler Look, den man bereits von den Computergehäusen aus dem Hause Lian Li kennt.
Ebenso schön anzusehen und fehlerfrei von Mängeln ist der blau eloxierte 3,5-Zoll Adapter. Optisch passt er hervorragend zur SSD und ermöglicht – wie bereits weiter oben im Text schon angesprochen – die Montage des Speichermediums in älteren Gehäusen.
Inbetriebnahme:
Das mir zur Verfügung gestellte Testmuster war bereits ab Werk formatiert und wurde so auf Anhieb unter Windows 7 als Datenspeicher mit dem Namen "新增磁碟區" erkannt. Laut Windows fasst die S511 bis zu 55,8 GByte an Daten. Damit stehen wegen der ungenauen Umrechnung also 4,2 GByte weniger zur Verfügung.
Leistungstest:
Testsystem:
Board: ASUS P7P55D-E Evo
CPU: Core i7 860
Ram: 8 GByte DDR3
GPU: HD 5870
Referenzfestplatte: Western Digital Caviar Blue 640GB WD6400AAKS
Benchmarks:
Als aller erstes folgen hier die "trockenen" Benchmarks, die man aus jedem SSD-Review kennt. Dabei möchte ich mich aber bewusst kurz halten. Aus diesem Grund hier ein paar Messergebnisse aus
AS SSD und ATTO:
AS SSD Kopierbenchmark:
Angaben in MB/s – mehr ist besser
AS SSD Zugriffszeit:
Angaben in s – weniger ist besser
ATTO maximale Transferraten:
Angaben in MB/s – mehr ist besser
Auswertung: In den Diagrammen kann man gut erkennen, dass die SSD deutlich schneller zu Werke geht. Dennoch zeigen diese Benchmarks nicht die wirkliche Leistung der ADATA S511. Grund hierfür ist der auf meinem Board verbaute Marvell SATA3 Controller.
praktische Alltagstests:
Die Benchmarks haben ein klares Ergebnis gezeigt. Die ADATA S511-SSD ist der Western Digital Caviar Blue WD6400AAKS eindeutig überlegen und dies obwohl der auf dem P7P55D-E Evo verbaute Marvell SATA3 Controller die SSD erheblich in der Leistung beschränkt.
Allerding dräng sich die Frage auf, welchen Einfluss diese Ergebnisse im Alltag wirklich haben. Um diese Frage beantworten zu können habe ich die Zeiten für verschiedene Szenarien gestoppt. Angefangen bei der Installation von Windows bis hin zu den Start- und Ladezeiten von Programmen und Spielen. Diese Vergleiche stellen eindrucksvoll dar, was eine SSD wirklich leistet.
In den folgenden Diagrammen sind jeweils die Zeitdifferenzen angegeben. Errechnet habe ich diese mit folgender Gleichung: Zeit HDD - Zeit SSD = Zeitdifferenz
Die angegebenen Werte geben also an, wie viel Länger die Installation oder der Start eines Programmes mit der Festplatte dauerte.
Installationszeiten:
Angaben in s
Auswertung: Was die theoretischen Benchmarks bereits angedeutet haben, zeigt sich auch in der Realität. Bei der Installation von Windows oder anderer Programme dauert der Vorgang mit einer Festplatte länger. Allgemein kann man sagen je größer das Programm, desto größer wird auch die Differenz zwischen SSD und HDD.
Bei kleinen Programmen wie dem Grafikkartentreiber oder einem Antivirenprogramm hält sich die Zeit mit rund 12 Sekunden noch in Grenzen, zeigt aber, dass die SSD die Daten viel schneller lesen und schreiben kann als eine Festplatte.
Noch mehr wird dies bei großen Datenmengen sichtbar. Für das Aufsetzen von Windows beträgt die Differenz schon über 3 Minuten.
Der größte Unterschied wurde jedoch bei der Installation der Autodesk Inventor Professional Suit 2011 sichtbar. Über 6 Minuten dauerte die Installation auf der Festplatte länger.
Bei Battlefield 3 hätte sich sicher auch ein gravierender Unterschied eingestellt. Allerdings wurde das Spiel per DVD installiert und die SSD so stark in ihrer Leistung behindert.
Startzeiten:
Angaben in s
*1 Start des Rechners nachdem Windows, alle wichtigen Treiber und GDATA IS 2012 installiert waren
*2 Spielstart aus Firefox, Zeit inklusive aller Videos
*3 Starten der ersten Mission, Zeit inklusive aller Videos
*4 Spielstart aus Firefox, für SSD & HDD exakt gleiche Bedingungen (gleicher, leerer Server mit "Kaspische Grenze" als "große Eroberung" Karte)
Auswertung: Auch bei diesen Tests ist das Ergebnis eindeutig. Die SSD ist um einiges schneller als ihr HDD-Gegenspieler. Schon bei kleinen Programmen wie Firefox oder Word stellt sich ein Unterschied von wenigen Sekunden ein, der sich noch verschmerzen lässt. Bei größeren Programmen wie CATIA beträgt Differenz aber über eine Minute und das ist für einen gesunden Arbeitsfluss sehr hinderlich.
Zum Schluss sei noch die Ladezeit des Battlefield 3 Multiplayers erwähnt. 25,6 Sekunden beträgt hier die Differenz. Aus eigener Erfahrung kann ich an dieser Stelle sagen, wie verdammt nervig dieser Zeitunterschied ist. Während ich und ein paar andere Leute im Teamspeak (mit SSD-Power im Rechner) schon den ersten Punkt einnehmen, laden die anderen mit Festplatten bestückten Computern noch immer die Map.
Fazit:
In diesem User-Review wollte ich zeigen, warum ein Solid State Drive heutzutage in jeden Rechner gehört. Mit den verschiedenen Alltagstests ist mir dies meiner Meinung nach auch gut gelungen. Es war deutlich zu sehen, dass eine SSD im Rechner einen echten Performance-Schub bringt. Egal ob man kleine oder große Programme installiert bzw. startet – alles geht deutlich schneller von statten.
Aus diesem Grund kann ich nur jedem empfehlen, sich eine 60 GByte große SSD wie die ADATA S511 zumindest als Systemplatte für Windows, Office und den Browser zuzulegen.
Wer zudem oft zockt, Konstruktion- oder Videoschnittprogramme benutzt, sollte noch mal rund 50 Euro drauflegen und sich für rund 150 Euro die ADATA S511 in der 120 GByte Version holen.
ADATA liefert mit der S511 Serie ein top Produkt zum spitzen Preis, welches ihr euch definitiv unter den Weihnachtsbau legen solltet.
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