[Hardwareluxx Review] Innovation zum Kampfpreis - das BitFenix Outlaw

Andi [HWLUXX]

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Mit BitFenix hat sich im vergangenen Jahr ein neues Unternehmen daran gemacht, im Gehäusesegment mitzumischen. Mit dem Outlaw wird bald ein neuer Midi-Tower auf den Markt gebracht werden, der entsprechend seines Namens mit einigen Gesetzmäßigkeiten bricht. Darunter mit dem dem regulären ATX-Aufbau - im Outlaw wird das Mainboard auf dem Kopf stehend montiert, um die Grafikkarten besser kühlen zu können. Entgegen den üblichen Konventionen soll das Gehäuse außerdem eine ungewöhnlich gute Ausstattung für ein Budget-Modell bieten - so wurde die Front mit einer hochwertigen SofTouch-Oberfläche versehen und für eine leistungsstarke Kühlung können bis zu acht Lüfter verbaut werden. Wir konnten das Outlaw als erste Redaktion einem gründlichen Test unterziehen.

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Der Yasya passte ins Gehäuse? Auf der Bitefenix-Seite steht, daß die maximale Höhe für CPU-Kühler 154mm beträgt, der Yasya ist aber 160mm hoch.

Meint Bitfenix hier die höhe inkl. eingebauter Seitenlüfter?

Ich habe vor kurzem extra zum Shinobi gegriffen, damit der HR-02 Macho passt.
 
Dass die Kühlung der Grafikkarte trotz des gedrehten Aufbaus nicht überragend ist, sollte nicht überraschen... schließlich will Wärme nach oben steigen, aber die GraKa-Lüfter blasen sie (im gedreht verbauten Zustand) nach unten. Selbst wenn man im Deckel Lüfter anbringt, arbeitet deren Luftstrom immer noch genau entgegengesetzt zu dem des GraKa-Lüfters. Grafikkartenkühler sind halt so konzipiert, dass sie im klassichen und nicht im gedrehten Aufbau gut funktionieren.

Hier ist zwar das Konzept des Gehäuses interessant, aber es gibt kaum Grafikkarten, die davon überhaupt profitieren können. Eine interessante Ausnahme: passiv gekühlte Modelle. In normalen Gehäusen erscheint es noch ein wenig verrückt, eine Radeon 6850 passiv kühlen zu wollen; aber in dem Outlaw mit zwei langsam drehenden Deckellüftern ist das plötzlich überhaupt nicht mehr abwegig.

Oder man baut sich halt selbst was, mit Nachrüstkühlern von Drittherstellern, das gibt sicherlich auch sehr gute Resultate... bei einem Shaman den Lüfter umdrehen ist ein Handgriff. Nachteil: Da braucht man wahrscheinlich mit unter 40€ Investition gar nicht erst anfangen.

Zum Gehäuse: definitiv eines der mutigsten Neuvorstellungen in diesem Jahr. Schade, dass kleine Details wie die Erweiterungsslotblenden oder die Kabelführung geopfert wurden, um dieses Ausnahmegehäuse so aggressiv günstig vermarkten zu können. Die Breite ist auch ein klein wenig knapp gefasst. Ich hätte statt 35€ auch 45€ gezahlt, und lieber keine Kompromisse gehabt. Allerdings ist bei 45€ ja schon das Shinobi positioniert, also kann man es ein wenig verstehen.

Außerdem hätte ich gerne eine Variante mit geschlossenem Seitenteil ;)
 
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