Hat schon jemand den neuen PX-716SA von Plextor?

reinerelbe

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Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, diesen nativ S-ATA-Brenner zu kaufen. Ist zwar noch sehr teuer, aber man gönnt sich ja sonst nichts!! :wink:

Hat denn hier im Forum schon einer diesen Brenner und kann kurz darüber berichten? Das würde mir die Entscheidung erleichtern.

Danke für wertvolle Hinweise oder eventuelle Warnungen!! :angel:
 
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hy,

ich habe den brenner schon gehabt, leider ist er kaputt gegangen (bei modden) bekomme die tage meinen neuen "garantie" :-)

Ich kann dir nur von 3 cdr`s und 4 dvd`r berichten die ich gebrannt habe, für eine 700MB CD hat er ca 2 min gebraucht, und für eine DVD weiss ich es net mehr auf alle fälle extrem schnell...

im grossen und ganzen kann ich das teil nur jeden empfehlen!!! er kann sich selbst eine rohling anlernen die er noch net kennt....z.b. 32x DVD-RW...

zudem ist mit dem neusten update der brenner von 4x DL auf 6x DL was in mom der schnellste brenner der welt ist.

Er wurde in PCGH- CHIP- Gamestar geteste und hat bei allen 3 den 1sten platz.

also kaufen!
 
Der Brenner ist baugleich mit dem PX-716A, also der PATA-Variante. Dem PX-716SA wurde lediglich eine SATA-Bridge hinzugefügt. Sieht eben schöner aus, als noch selbst eine SATA-Bridge anzuklemmen. Ansonsten kannst Du Dich an die aktuellen Berichte zum PX-716A halten. Außer seltenen Ausfällen (was bei jedem Hersteller vorkommt) habe ich bisher nur Zufriedenheit und gute Firmware-Weiterentwicklung vernommen.
 
Ich dachte, das sei ein nativ S-ATA-Brenner, von dem man also booten kann, im Gegensatz zu dem PX-712SA, der nur der normale IDE-Brenner mit einem Adapter davor, der hinter eine Blechplatte steckt?
 
Grundsätzlich ist JEDES SATA-Laufwerk bootbar, auch das 712SA und das 716SA. Es hängt allerdings davon ab, ob das Mainboard das auch zulässt. Dazu näheres bei plextor.be und cdfreaks.com (s. Plextor-Forum).

Das 716SA scheint wirklich ein natives SATA-Laufwerk zu sein (sagt Plextor auch selbst). Beim 712SA wars noch ein intergrierter Adapter. Wieder was gelernt...
 
Frage an den Kühlschrank:

Was heißt es: Das hängt vom Mainboard ab? Wenn dort Anschlüsse auf dem Board sind ( 6 an der Zahl ), dann müsste das doch gehen oder?
 
Hallo,

ich habe den PX-716A, also die P-ATA Version, denn die S-ATA Version war ja lange nicht zu haben.

Nun ärgert mich, daß ich alle 4 IDE-Anschlüsse verwendet habe und die Geräte sich gegenseitig behindern, wären ich 8 S-ATA-Anschlüsse habe, die allesamt brachliegen. Jetzt hab´ ich hier was von einem externen S-ATA-Adapter gelesen ...
Gibt´s das wirklich oder war das nur ein "Gedankengebäude" in bezug auf den internen Adapter im PX-712SA? Wo bekommt man den, wie teuer ist der?

Dank & Gruß, Celsi
 
@ Celsi,

er gibt einen Adapter von Abit. Das Modell heißt Serillel, aber Du musst die Version 2 haben, um einen CD-ROM damit auf S-ATA umstellen zu können. Die Version 1 ist nur für Festplatten.
Ich würde den IDE verkaufen und den 712SA kaufen. So ein Adapter kostet ca. 15€ und dann kommt noch das Porto drauf.
Vielleicht kannst Du ja auch hier im Forum tauschen. Nicht alle sind von dem SA so überzeugt. Wenn, dann schon den PX-716SA, aber der kostet noch 125€!!
 
Danke für die Antwort, Reiner.

Hm, EUR 15 + Versand ist wirklich nen bissl happig. Aber der 712 kann doch kein DualLayer ...
Oder ich lasse den Brenner auf IDE und hole mir eine S-ATA-Platte (meine alte macht sowieso ab und zu ein komische Geräusch), dann habe ich auch getrennte Controller und hoffentlich eine Geschwindigkeitssteigerung. Momentan kommt nämlich lt. der Nero-Buffer-Anzeige die Platte nicht damit nach, dem Brenner die Daten zur Verfügung zu stellen, auch wenn ich nur 8x brenne ...

Gruß, Celsi
 
Hm, das verstehe ich nicht. Vor ca. 2 Monaten, als ich den Brenner bestellt habe (Mindfactory) habe ich dort den 716 nicht als S-ATA bekommen können. Macht ja nix, dacht ich mir, nimmste halt den 712, ob nun 12x oder 16x war mir egal, ich brenne, um einen möglichst fehlerfreien und langlebigen Datenträger zu bekommen, sowieso immer nur mit 1/2-3/4 des möglichen Tempos.
In letzter Sekunden fiel mir auf, daß bei dem 712SA nix von DL-fähig stand, und da habe ich doch lieber den 716 als IDE genommen.
heute lese ich hier nicht nur, daß es den 716 als S-ATA gibt, sondern auch noch, daß der 712 DL-fähig ist ... Komisch.
Aber mir gefällt die Idee mit der Festplatte auch besser, also was solls ...

Auf jeden fall vielen Dank für die Hilfe, Reiner !

Gruß, Celsi
 
Das Plextor PX-716SA war schon im November als SATA-Variante für den europäischen Markt vorgesehen, wurde aber dann nur in Ostasien verkauft und erst nachträglich nach Europa gepusht.

Das PX-712A/SA kann DualLayer NUR lesen:
- Read support for DVD+R DL media

Ach ja: Wenn die Festplatte, die so komische Geräsuche macht, eine IBM oder eine Hitachi ist, ist das i.d.R. normal.
 
Hm, es ist in der Tat eine Hitachi.
Bin jetzt etwas beruhigt, wüßte gern aber mehr darüber. Wieso macht die das? Schüttelt sie sich einen Krampf aus dem Zugriff-Arm? :stupid:

Gruß, Celsi
 
Die Website Computerbase hat vor einiger Zeit sich an Hitachi mit dem selben Problem gewandt und folgende Antwort erhalten:

"Alle Hitachi Festplatten führen ein periodisches seeken im Ruhezustand durch um die Gefahr von Partikel-Ablagerungen am Schreib-Lese-Kopf zu verhindern. Diese Funktion nennt man Idle Time Functions und sie ist völlig normal und bei geschlossenem Computergehäuse nicht zu hören.
Einige Kunden hatten sich über das Geräusch der Idle Time Functions bei der Deskstar 7K250 moniert. Seit April diesen Jahres setzen wir eine neue Firmware Version ein. Mit dieser Version wurden die Idle Time Functions verlangsamt, dafür ist der Zeitraum aber länger, in dem Sie durchgeführt werden. Der Vorteil ist, dass dadurch die Idle Time Functions nicht mehr akustisch wahrnehmbar sind.
Kunden, die sich jetzt die Festplatte kaufen, werden diese präventive Sicherheitsfunktion also nicht mehr wahrnehmen, auch wenn die Festplatte nicht im Gehäuse eingebaut ist."

http://www.computerbase.de/artikel/hardware/laufwerke/2004/hitachi_deskstar_7k250/5/
 
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