Hausautomatisierung - Server

Swivel

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Hallo zusammen,

Bei mir kommt nun nach und nach das Thema Hausautomatisierung in den Vordergrund. Bin zwar nur Miete und deswegen sind meine Möglichkeiten begrenzt aber es reizt trotzdem :)

Kurze Frage zum Server an sich. Wie seht ihr das. FHEM auf ESXI VM oder auf einen Raspberry. Server hat 40W also hält sich der Stromverbauch noch in Grenzen bei 24/7.

Wie würdet bzw seid ihr das angegangen?

Viele Grüße
 
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Bei mir in der neuen Hütte wird es ne VM auf dem ESXi für ioBroker.
Da relativ viel smart sein wird, will ich nicht, das der Raspberry da an die Grenze kommt
 
Das kommt sehr darauf an was du realisieren willst.

Benötigst du zb Schnittstellen zu GPIO Pins (433MHz Sensoren, HM-Mod-Rpi, etc.) bietet sich sehr der RaspberryPi an, da die Kompatibilität gegeben ist und man nicht alles selber hin frickeln muss.

Je nachdem was für andere Komponenten dazu kommen und was die gewählte Übertragungsart angeht (MQTT, IFTT, 433MHz, LoRa, usw.), würde ich danach entscheiden ob der Server die VM hosten soll oder ein dedizierter RPi. Eine VM lässt sich meiner Erfahrung nach auch schneller Backup'n und neuaufsetzen als jedesmal den RPi zu Rate zu ziehen.
Das sind aber persönliche Präferenzen. Je nach Umfang des Projektes reicht der RPi auch irgendwann nicht mehr aus von der Leistung her.

Ich persönlich habe eine VM mit FHEM, die über MQTT alle Sensoren/Aktoren ansteuern kann und aktoren werden mit nem ESP8266 realisiert.

Gesendet von meinem unknown mit Tapatalk
 
Ich habe ebenfalls gerade mit dem Thema Haus/Wohnungsautomatisierung bzw. "Smart Home" angefangen. Ebenfalls wie du in einer Mietwohnung.

Aktuell nutze ich "Home Assistant" auf einem Raspberry Pi 3B. Geplant ist aber zeitnah das ganze auf einen Intel Nuc i5 oder Vergleichbares umzuziehen. Das ist imho der Zwischenweg zwischen richtigem Server und einem Pi :)

VG
wit4r7
 
Ich nutze hier immer noch einen Pi als "zentrale" Stelle. Der Hintergrund ist eigentlich recht simpel, im Fehlerfall kann der Pi durch einen Laien ersetzt werden. Des weiteren hält die USV den Pi samt Gateways über 20 Stunden Online, somit kann ich auch bei einem heftigen Unwetter die wichtigsten Dinge noch remote prüfen (v.a. die Wassermelder). Ein Pi hat auf jeden Fall mehr als ausreichend Leistung, auch für wirklich komplexe Steuerungen. Die Grenzen erreicht man ggf bei der Visualisierung, die habe ich ebenfalls auf x86 Hardware ausgelagert.

Sofern du noch keinen Pi hast, würde ich einfach einen Container dafür anlegen. Umziehen kannst du später immer noch.
 
Ein Arbeitskollege nutzt RaspberryMatic und io Broker auf einem Pi 3B+.Allerdings hat er sehr viele Adapter und Visualisierung im Broker, daher wird er diesen wohl bald auf ein Asus Tinkerboard S auslagern.Hat einfach zu wenig RAM.

Solltest du mit dem Gedanken spielen auch den io Broker nutzen zu wollen.
 
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Also ich hab sowohl ein Pi 1 b+ wie auch esxi.
Idee war eigentlich fhem auf VM und dann ein Display mit Raspberry für das Touhpanel zu bauen.

Von den Modulen bin ich eigentlich noch voll flexibel und noch nicht festgelegt, möchte nur später auch noch flexibel auf andere Geräte sein.
Bei welchen Herstellen bekommt man denn die meisten Module bzw. Ist mehr flexibel? Homematic hat schon viele Möglichkeiten...
 
Also wenn ich sehe was mein Kollege so alles hat, ist Homematic + io Broker schon nahezu Komplett ^^.Hat das Raspi LCD am Pi mit der Visualisierung der ganzen Geräte und Wetter, Spritpreise, Stau etc über Adapter.Im Fehlt eig nur noch Hue samt Adapter.

Wobei ich mir den hue Adapter samt io Broker für Hue mal angeschaut habe..für mich ist die Original Bridge samt iconnecthue (iOS) die Beste/einfachste Kombi.Das Phoscon Gateway (Raspi) samt USB Stick ist zwar auch nicht schlecht, aber vom Konfigurationsumfang für mich zu wenig (Mehrere Szenen für einen Bewegungssensor in abhängigkkeit der Uhrzeit) ging z.B nicht, auch haben die keine direkte APP sondern nur dass WEBGUI - fürs Smartphone blöd.

Für eine Sprachsteurung bin ich noch die ganze Zeit am überlegen ob mich mal snips.ai teste.Ist komplett offline auf dem Pi.Aber nur für mein Hue etwas oversized xD
Snips and Seeed- Voice Interaction Development Kits
 
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Ich hab mein Zeug FHEM, iobroker, mysql auf einem NUC6cayh in getrennten LXC Containern laufen (OS ist Proxmox) Leistung des kleinen reicht dicke aus und hat noch sehr viel Luft nach oben.
 
Ausprobieren :) ... mit nem Raspi oder besser Asus Tinkerboard S starten und erst wenn das nicht mehr geht, auf eine VM umsteigen. Der Stromverbrauch ist bei den kleinen Boards schon ein Kriterium und schaffen tun die eh sehr viel. Für den Fall der Fälle sollte man eh auch ein Umzugsszenario für die Programmierungen haben. Dann ist ein HW Tausch auch kein unüberwindbares Hindernis mehr.
 
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