heatpipe

Al_

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hallo junx. al_ hat nen arctic freezer den er umbauen will.
ich habe eigentlich vor die alu lamellen zu entfernen, und diese durch größere kupferbleche zu ersetzen. nun gut, zu den heatpipes. weiß jmd ob die dinger hart gelötet sind, oder ob die dinger weichverlötet sind. denn ich will die cu bleche wegen dem besseren wärmeübergang weichverlöten, aber wenn die heatpipes oben weichverlötet sind, dann wirds nichts.
oben an den pipes ist eine lötstelle, leider weiß ich nicht ob das zinn oder silberlot ist.
 
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Hb ich das jetzt richigVerstanden? Du wilst eien Freezer auseinandernehmen und die Heatpipe Konstruktion samt Boden weiterverwenden?
 
kauf dir doch lieber selber heatpipes und dann kannste die auf die bodenplatte hartlöten oder was du da meintest und obendran die kupferbleche weichlöten, oder was wolltest du jetzt machen :confused: :hmm:
 
den freezer"auseinandernehmen" ja, in form von, ich entferne nur die alulamellen, und ersetze diese durch kupfer lamellen.

die alulamellen sind nur draufgesteckt, will aber die kupferlamellen verlöten. ich kann die aber nur verlöten, wenn die pipe hartverlötet ist, ist sie das nicht würde ich die pipe auseinanderlöten was zum flüssigkeits/gasverlust führen würde, und smoit wäre der kühler unbrauchbar.

die lamellen sollen 65x200mm groß sein, somit kann ich 2x92er lüfter verwenden oder wenn möglich meine cpu passiv kühlen.
 
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ähm frag doch einfach mal bei AC nach! Ich würde dir aber davon abraten glaube eher das sowas nur schwer zu realisieren ist und warscheinlich ist das Material teurer als ein neuer Tower Kühler!
 
Ich glaub nicht daß es Ihm aufs Geld ankommt, sondern auf den Spaß-/Bastelfaktor ;)
 
ich weiß wovon ich spreche, und die sache ist problemlos möglich wenn die hp hart verlötet ist.

die lamellen kann man sich mit einer handhebelschere auf gut 0,3mm genau zurecht schneiden, und mit einer anständigen bohrmachine kriegt man die löcher auch alle bis auf 0,1mm genau gebohrt. die herstellung und präzision ist da absolut nicht das problem.

der lötvergang ist auch sehr einfacht. der kühler liegt auf eine plan oberfläche. links und rechts eine auflage für die erste lamelle. da brauche ich dann nur die lamelle drauflegen, erhitzen und das lot drann schmieren. es gibt lot mit 0,5er durchmesser. somit werden die lötstellen auch sauber. dann lege ich links und rechts auf der ersten lamelle eine unterlegscheibe drauf die 1mm dick ist. und lege die nächste lamelle auf. die unterlegscheiben machen den abstand der ganzen lamellen, so habe ich immer den selben abstand bis zur letzen lamelle. wenn der kühler fertig verlötet ist, such ich mir jmd mit nen kleinen säure bad wo sich dann die oxidation und der schmand vom löten löst. er wird ordentlich ausgespühlt damit die säure weggewaschen wird, mit druckluft trocken gepustet, und der boden wird neu poliert. fertig ist ein neuer kühler. das material kostet 37€. und für rund 60€ was ich da ausgebe, bekomme ich nie einen so leistungsstarken luftkühler. das einzige problem was ich habe ist, das der kühler am ende sehr schwer sein wird. aber da findet man auch noch ne lösung.

als zusatz könnte ich den kühler ja auch noch vernickeln lassen, dann ist er oxidationsgeschützt und würde für alle zeit edel bleiben.
 
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Kupfeblech ist echt teuer, und bei der Menge die du benötigst kannst dir besser n vernünftigen Ninja oder sowas in der Richtung nutzen. Wenns dir allerdings ums basteln/forschen geht: Viel Spaß. Hab die Idee auch schon gehabt , nur noch nicht umgesetzt weils noch nich genug Sinn gemacht hat für mich und ich noch kein ausreichend günstiges Kupferblech gefunden hab.
€dit: Zu langsam. Ich glaub du stellst dir dass zu einfach vor. Das mag handwerklich alles so möglich sein, aber ich prophezeie mal, dass du nicht auf die Leistung kommst die du gerne haben möchtest bzw. dir vorstellst.
 
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Ich glaube nicht das das funktioniert, denn durch das löten wird die heatpipe so heiss, dass sie platzen könnte, wenn lamellen oder böden angelötet werden, geschieht das idr im unbefüllten und offenen zustand, also am kupferrohr, erst danach werden die heatpipes befüllt und geschlossen.
 
mir reichts wenn die cpu auf 40°C idle läuft. ist nen E6320 der oced wird.
und mit 2x92er lüftern sollte einiges drinne sein. auch im silentbetrieb.

in erster linie gehts mir um den funfactor. weil son teil macht sicher mächtig was her. und die verarbeitung wird sicher genauso gut wie meine letzten wasserkühler. ich will einfach nur basteln und mal was neues machen. und wie erwähnt 37€ für das kupfer ist noch gut erträglich. das sind immerhin 50 lamellen. und 50lamellen die noch wesentlich größer sind als das was es zu kaufen gibt.

edit: wenn die dinger oben zugelötet werden, muss sich das gas bzw die flüssigkeit ja schon im rohr befinden. also wird erst befüllt und dann gelötet. ergo überstehts auch defenetiv die 450°C im weichlotverfahren. und selbst wenn ist das volumen viel zu klein um das kupferrohr (hp) zum platzen zu bringen. 0,5er kupfer kann auch schon nen bisschen was ab, wobei ich denke das die hp eine dickere wandung haben, so schwer wie die sich zum teil biegen lassen
 
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Heatpipes werden glaub ich nicht wirklich gelötet, sondern eher verpresst und noch was andres dazu... Geklebt vielleicht oder so. Ich denk mal das mitm löten dürfte nicht das Problem sein. Man muss natürlich aufpassen das man nicht die ganze Zeit den Lötkolben an die Heatpipe hält, aber so ein großes Problem wird das anlöten der Lamellen nicht schätz ich.
Wenn dus aus Spaß machst unterstütz ich das natürlich ^^
Allerdings geben die heatpipes da nicht ganz so optimal die Wärme ab. Je breiter die Lamellen werden, umso geringer is die Wärmeabgabe. Also je weiter sich die Fläche von der HP entfernt, desto weniger Kühlleistung...
 
im grunde müssten die erst befüllt werden und dann zugemacht, weil wenn sie zu sind wie soll da dann das kältemittel rein.

"verpressen" ja, aber man kann das nicht so stark verpressen das es alleine vom verpressen dichthält. es wird nur gepresst um die öffnung des rohres zu minimieren. von rund kreisförmiger"spalt auf zusammengedrückt und schmaler rechteckiger spalt. so lässt es sich besser verlöten oder kleben. das machen die im anlagenbau wenn die rohrabschnitte auf dichtheit prüfen auch.

die lamellen bestehen aus 0,5er oder 0,6er blech, also relativ dünn. afaik haben die standartkühler auch nur diese drauf. wenn ich 0,3er rankriege würde ich diese wegen des gewichtsverlust bevorzugen, denn die oberfläche ist ja entscheiden und diese bleibt ja bei 0,3er oder 0,6er nahezu identisch.

ahja, mit lötkolben möchte ich nicht löten, das dauert zu lange, ich würds eher mit den bunsenbrenner machen.

edit: verklebt sind die denke ich mit sicherheit nicht. denn es ist eine silbrige konsistenz auf der hp.
 
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hmm tja probiers doch einfach mal an nem alten heatpipe kühler aus, oder frage direkt den hersteller. denn der sollte es ja wissen
 
ich habe leider keine heatpipe mehr da, den hersteller habe ich eben mal angeschrieben. ich mein gut, ich könnt mir auch heatpipes kaufen, aber die sind ja so schweine teuer die dinger...
 
nö, die sind schon aus Kupfer aber halt vernickelt.

@ Al_ : Das ganze mag sicherlich den Basteldrang befriedigen, aber Sinn macht das nicht wirklich. Der Áufwand, um die Kupferbleche zurecht zu sägen, Löcher bohren und entsprechend auszuweiten, dass sie an den heatpipes sitzen, ist einfach zu hoch. Die Kühlleistung wird sich nur unwesentlich steigern.
 
warum wird sich die kühlleistung nicht erhöhen?. der aufwand is relativ gering...
 
Hi @Al
Hab mir meinen alten Freezer noch mal genauer angeschaut. Die Lamellen sind auf den Heatpipes verklebt. Sowie bei vielen anderen Kühlern auch. Ist Zweikomponentenkleber. Auf den Sockel ist er mit Weichlot verlötet. Bei Hartlot sind wesentlich höhere Temps nötig.
Drauf löten kannst du die Lamellen schon, aber pass um Himmelswillen beim Löten von geschlossen Rohren auf die Temperaturen auf, sonst fliegt dir das Ganze um die Ohren. Ich weiß wovon ich spreche. Hätte bei mir auch ins Auge gehen können. Steckte dann in der Zimmerdecke. Ist zwar schon ne ganze Weile her, hat aber nen bleibenden Eindruck hinterlassen.
 
ich konnte bei meinen kühler keinen kleber feststellen...
das beim hartlot wesentlich höher temps benötigt werden weiß ich auch. und wenns hart verlötet ist gibts auch keine probleme, denn wenns beim zu löten 750°C ausgehalten hatt, dann übersteht es auch 450°C weichlöten.


dir ist ne heatpipe um die ohren geflogen?
 
Das mit dem Bunsenbrenner is keine gute Idee denke ich. Bei mir wurde das Ding mit nem Heißluftfön zum biegen schon sau warm. Ich bezweifle da dass die 450° lange aushalten...
 
ob ich mit einem heißluftfön mit einen lötkolben oder mit einen bunsenbrenner das zeug auf material bringe ist nebensächlich. und wie gesagt, wenn die hartverlötet sind ist alles andere kein thema mehr...
 
zu
dir ist ne heatpipe um die ohren geflogen?

zu dem Zeitpunkt gabs noch keine Heatpipes. War ne leere Patronenhülse ( Bundeswehr-andenken ). Wenn du keinen Kleber siehst haste wohl ein sauber verarbeitetes Teil erwischt. Hab zwei von der Sorte und bei beiden sichtbar. Aber egal.
Die Heatpipe sollte aber beim verlöten nicht wärmer als 250° C werden. (zumindest laut Beiblatt der Fa. Quick-Cool ,Conrad ) Nimm doch am besten ne Lötstation und punkte die Lamellen nur an. Und immer schön kühl bleiben, du weist ja, könnt ins Auge gehen.
Schau doch mal bei Conrad nach. Da gibt es neues bleifreies Lötzinn mit nem Schmelzpunkt von 217° C.
 
das wird wenn so gar nicht so einfach. da man das nicht hinbekommt die temperatur auf 217°C konstannt zu halten. mal ne sekunde zu lange dran gehalten und schon ist man bei 250°C. arctic cooling hat bisher leider noch nicht geantwortet.
 
Hi @Al
Deswegen der Vorschlag mit " die Lamellen anpunkten ". Hätte da noch ne andere Idee. Nimm doch Arctic Silver Wärmeleitkleber ( bei Conrad Artikelnr.: 15 03 67-29). Dann haste keine Probleme mit den Temps.
Am besten ist die Lamellen auf die Heatpipes aufpressen und mit dem Kleber fixieren. Das Thema reizt mich jetzt doch. Werde nächsten Monat mal ein Projekt starten.
 
Kupferblech ist teuer und dein Vorhaben an sich ist sehr aufwendig - da bekommst du noch Hemoriden davon. Wenn es dir um Fun-Faktor geht, ist die Idee nicht übel, sonst aber khhmmm.
 
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