Heimnetzwerk bei Hausneubau

dapc

Neuling
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Hallo Fachleute,

Ich bin gerade am Planen unseres neuen Hauses. Dabei will ich natürlich in jedes Zimmer mindestens zwei Netzwerkleitungen legen, um flexibel zu sein.
Sollte ja soweit kein Problem sein... Aber wo ich aktuell keine wirkliche Ahnung habe ist, welche Art von Switch ich in das System einbauen soll. Mein Elektriker meinte einen normalen Konsumiert-Switch. Könnt ihr dazu was sagen?

In den Firmen laufe ja die Telefone auch über das Ethernet. Ist das im Homebereich auch zu realisieren? Wenn ja, was braucht man dafür? Kann ich dieTelefonanlage dann auch meinem Home-Server laufen lassen? (ESXI5)

Hoffe, ihr könnt mir da ein bisschen was sagen
Gruß
 
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Also ich würde mir da jetzt keinen 3000€ Switch holen aber auch kein 20€ Gerät. Eventuell so etwas in der Richtung im Raum wo dann das Rechenzentrum stehen soll. Denke ja mal du möchtest auch noch Server etc betreiben für das Mediastreaming oder Ähnliches. Größe kann man ja noch anpassen, je nach Raummenge und Steckplätzen xD

Ja du kannst dir auch zu Hause deine Telefonanlage über einen Server realisieren. Nur ob das groß Sinn macht ist die Frage. Oder brauchst du auch viele Telefonate gleichzeitig, Warteschleifen, Auswahlsysteme für die Anrufer etc.?
 
Einmal würde ich überhaupt planen welche Zimmer vernetzt werden sollten, und dann eben entsprechend zum Plan die Räume mit Cat6/7 verkabeln und in einer Abstellkammer alles zusammenlaufen lassen.
In jedem Raum zwei Anschlüsse bzw. eine Doppeldose, nach heutigem Standart ja sicherlich GBit, heißt ja auch in jedem Raum zwei mal eine Leitung. Da gibts übrigens gute Duplexkabel welche sofort 2 mal Cat7 ergeben.

Ich würde in jedem "unwichtigen" Raum eine Leitung legen und dort wo eher Fernseher, Arbeitsplatz etc. ist dann natürlich zwei, aber das ist ja sowieso am Ende nicht viel mehr Aufwand. Je nach dem wieviele Räume du hast
langt da eventuell schon ein 24er Patchpanel sowie 24er Switch. Aber ich weiß ja nicht wieviele Räume du da hast, wenn es also 12 Räume sind müsste es wohl wirklich ein 48 Port Switch werden.
Der oben gezeigt HP Smart Switch ist so ziemlich das Beste was man im Privaten noch haben kann meiner Meinung nach, auch im bezahlbaren Bereich noch gerade so. Ob man das Managemend braucht ist halt was anderes,
da gibt es sicher günstigere Alternativen, knappe 370 Euro sind doch schon ein Stück, immerhin kommen ja noch einige Meter gutes Verlegekabel dazu und das hat auch seinen Preis je nach dem.

Je nach dem welchen Internet und Telefonanbieter du dort beziehst könntest du auch recht einfach eine VoIP Anlage aufbauen. Bei Anbietern wie Kabel Deutschland oder ähnlichem kann man ja eine Fritzbox dazubuchen,
die schafft von Haus aus bis zu 10 IP Telefone. Das sind dann eben entweder Handtelefone wie ein Handy, die normalen Stationen oder halt als Software am PC. Die Verwaltung der Benutzer bzw Telefone ist ja sowieso einfach bei AVM.

Firmen haben ja meist einen VoIP bzw ISDN Server der dann die IP Telefone am Server anmeldet und dann über ein ISDN Anschluss eben das ganze regelt, finde ich für Zuhause viel zu kompliziert und ist halt ISDN, "Altware" im Homebereich.
Aber die einfachere Lösung ohne Server etc. steht ja schon oben.
 
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Noch wichtiger als x Dosen pro Raum zu planen: Leerrohre, damit man Kabel nachträglich einziehen kann. ;) Im Laufe der Jahre ändern sich Anforderungen, und wenn man dann nur zwei Dosen pro Raum hat, obwohl man vier oder fünf bräuchte, ohne Möglichkeiten der Erweiterung, wäre das unschön. Dann fängt man wieder mit Miniswitches o.ä. an, und das ist nicht der Sinn der Sache.

Zur Auswahl der Hardware: sicherlich tut es auch ein normaler Consumer-Switch. Wenn darüber nachgedacht wird, sowieso auf VoIP zu setzen, sollte es schon ein Switch mit Verwaltung sein, der auch QoS (Quality of Service) kann, damit die Qualität der Telefongespräche nicht beeinträchtigt wird, wenn man mal vom selben Gerät große Dateitransfers tätigt.
VoIP geht wie schon geschrieben mit aktuellen Fritzboxen recht gut, da kann man dann Smartphones mit SIP-Clients ausstatten und gut ist das. Dann sollte man aber schauen, dass ein paar WLAN-Access Points verteilt werden, damit das Haus auch ordentlich ausgeleuchtet ist.
 
LWL Kabel von einem zentralen Raum im Haus in alle die fix angebunden werden sollen, dazu normales Cat6 Kabel.
Ein Kabel pro Art und Raum reicht dicke.

Als Router würde ich auf die neuste Fritzbox setzen, über die knn man auch IP Telefonie machen, dann kannst Du normale Telefone oder auch IP Telefone wählen, lies dich in das thema bitte nochmal seperat ein.
Wenn Du n bisschen mehr Geld ausgeben willst kannst Du auch gleich schon eine LWL fähiges Netz aufbauen, dann hast du dick Speed im LAN, kostet leider auch mehr.
 
Meiner Meinung nach ist LWL innerhalb eines Privathauses wenig sinnvoll, da man dann entweder LWL-Karten in die Geräte einbauen oder wieder Switches in die Räume stellen muss, außerdem braucht man dann einen zentralen Switch mit mehreren LWL-Anschlüssen, und die werden richtig teuer. Gigabit-LAN über Kupfer reicht meiner Meinung nach die nächsten 10 Jahre für 90% aller normalen Haushalte aus, und wenn es dann neue Entwicklungen gibt, kann man (wenn man vorausschauend geplant und Leerrohre in den Wänden hat) so etwas immer noch einziehen.
 
Also ich habe an allen Switches zwischen den Geräten recht günstige Cat7 Verkabelung, teilweise auch neue Cat6 an den Servern und sogar zwischen zwei Switches noch 5E liegen, das reicht vollkommen für Gigabit.
LWL ist da jetzt nicht schneller, ich krieg überall meine 110 MB/s durch, der Vorteil von LWL wäre bei weiten Strecken eben die Latenz und wenn es richtig verlegt ist hat man halt auch wirklich die 1 GBit dadurch,
wobei man auch Kupferkabel richtig legen muss dass das so passt. Würde eher auf eine saubere Cat7 Duplex Verkabelung setzen, da hat man zwei mal 1 GBit die später auch für 10 GBit noch brauchbar sind.
 
Nein, Gigabit LAN ist am Ende...
Mein NAS alleine macht das Netzwerk schon voll.
Jetzt hab ich aber noch ne Frau und 2 Kinder, wenn man nachdenkt will man für alle Maschienen gleich noch regelmäßige Backups machen.
Das kann man ja in die Nacht schieben, ABER was machst Du wenn Du zB dein TV Signal über Netzwerk verteilen willst? Ich weis nicht was ein HDTV Signal an Bandbreite hat, aber zB eine BlueRay hat schon 50 Mbyte/s .

Mag ja sein dass das alles jetzt nicht ansteht, oder im nächsten Jahr, aber Gigabit LAN hat einfach ausgedient, je schneller man das einsieht destso eher kann man sich freuen das die Zeit für 10Gbit und 40 Gbit angebrichen ist.


Das es billig wird hat ja niemand gesagt :d .


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Vll. habe ich mich oben auch nicht richtig ausgedrückt, ich würde Jetzt erstmal nur die Kabel in die Rohre werfen, dann musst du dir den Ärger nicht machen wenn alles verputzt ist und nicht mehr so gut zugänglich, es ist immer leichter das beim Umbau direkt zu machen.

Wenn dann die Bandbreite nicht mehr reicht oder die Geräte im Preis gesunken sind musst du nur noch die Kabel einstecken und fertig.
 
Wie gesagt, Kupfer bzw. Cat7 schafft auch 10 GBit, das reicht locker aus. Wenns soweit ist gibts auch dafür Dosen bzw. GG45 Stecker und ab gehts. LWL ist jetzt noch keine Rede Wert, außerdem kosten allein
die passenden Fasern die auch mehr als 1 GBit schaffen viel zu viel Geld dafür, dass diese einfach nur in den Leerrohren rumliegen für ein paar Jahre.
 
...ich krieg überall meine 110 MB/s durch, der Vorteil von LWL wäre bei weiten Strecken eben die Latenz und wenn es richtig verlegt ist hat man halt auch wirklich die 1 GBit dadurch,
wobei man auch Kupferkabel richtig legen muss dass das so passt....
Kannst Du das mit dem Latenzunterschied mal erklären?

...
Ich weis nicht was ein HDTV Signal an Bandbreite hat, aber zB eine BlueRay hat schon 50 Mbyte/s .
...
Was ist denn das für ein Blu-ray-Format?
 
Es heißt Blu-ray, nicht BlueRay, mein Gott noch mal! :mad:
50 Mbyte/s? 8K Blu-ray mit h265? :d
Wohl eher Bit, nicht Byte. ;)

LWL Indoor ist meist nicht von Nöten und ist weitaus teurer und komplizierter zu handeln und daher wenig sinnvoll. Und für Zuhause noch viel weniger sinnvoll. Kupfer und gut ist, die Diskussion ist meiner Meinung nach völlig bescheuert.

Switch? Irgendeinen Gigabit-Switch, z.B. von TP-Link mit sovielen Ports wie du brauchst. Einen managebaren Switch brauchst du wohl eher nicht, besonders nicht wenn du nicht mal weißt was man damit überhaupt macht, aber der Aufpreis ist je nach Hersteller nicht unbedingt allzu groß.
Switches mit Hersteller: TP-Link, Portanzahl 1000Base: ab 8 Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Telefonie/VDSL-Modem/Router? Fritz!Box 7490 hin, da braucht es keine virtualisiertes Asterisk auf dem ESXi.
Dann noch ein Gigaset C610A IP (hat Ethernet) als Basis weil die DECT-Funktion der Fritz!Box Murks ist und dann wenn benötigt noch ein paar mehr Mobilteile mit Ladestation, die heißen Gigaset C610H, fertig.
Das Telefone über Ethernet laufen ist heutzutage ganz normal, auch zu Hause. Analog und ISDN wird sowieso in ein paar Jahren abgestellt, VoIP hat doch sowieso schon ein Großteil der Menschen in Deutschland, die Telekom ist aktuell kräftig dabei alle alten Analog- und ISDN-Anschlüsse umzustellen und gibt sogar Freimonate wenn man unwillig ist oder Desinteresse zeigt.


so+einfach+ist+das+mann+3.jpg
So einfach ist das!
 
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Es heißt Blu-ray, nicht BlueRay, mein Gott noch mal! :mad:
50 Mbyte/s? 8K Blu-ray mit h265? :d
Wohl eher Bit, nicht Byte. ;)

Eine aktuelle 3D Blu-Ray hat 48 mbit, sorry für das Byte :d .
8k 3D wären dann doch 500 Mbit/s, oder?^^

LWL Indoor ist meist nicht von Nöten und ist weitaus teurer und komplizierter zu handeln und daher wenig sinnvoll. Und für Zuhause noch viel weniger sinnvoll. Kupfer und gut ist, die Diskussion ist meiner Meinung nach völlig bescheuert.

Kupfer sehe ich einfach am Ende, aber da kann man sich irren.

Switch? Irgendeinen Gigabit-Switch, z.B. von TP-Link mit sovielen Ports wie du brauchst. Einen managebaren Switch brauchst du wohl eher nicht, besonders nicht wenn du nicht mal weißt was man damit überhaupt macht, aber der Aufpreis ist je nach Hersteller nicht unbedingt allzu groß.
Switches mit Hersteller: TP-Link, Portanzahl 1000Base: ab 8 Preisvergleich | Deutschland - Hardwareluxx - Preisvergleich

Telefonie/VDSL-Modem/Router? Fritz!Box 7490 hin, da braucht es keine virtualisiertes Asterisk auf dem ESXi.
Dann noch ein Gigaset C610A IP (hat Ethernet) als Basis weil die DECT-Funktion der Fritz!Box Murks ist und dann wenn benötigt noch ein paar mehr Mobilteile mit Ladestation, die heißen Gigaset C610H, fertig.
Das Telefone über Ethernet laufen ist heutzutage ganz normal, auch zu Hause. Analog und ISDN wird sowieso in ein paar Jahren abgestellt, VoIP hat doch sowieso schon ein Großteil der Menschen in Deutschland, die Telekom ist aktuell kräftig dabei alle alten Analog- und ISDN-Anschlüsse umzustellen und gibt sogar Freimonate wenn man unwillig ist oder Desinteresse zeigt.


Anhang anzeigen 269211
So einfach ist das![/QUOTE]

Dem Rest kann ich aber so unterschreiben, so einfach ist das :d .
 
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Eine aktuelle 3D Blu-Ray hat 48 mbit, sorry für das Byte :d .
8k 3D wären dann doch 500 Mbit/s, oder?^^
Nein, das kann man nicht so einfach rechnen. Nur weil man die Auflösung ver x-facht wird die Bitrate nicht automatisch um den gleichen Faktor größer bei gleicher Qualität, schau dir mal an wie Videokompression heutzutage funktioniert. Und mit h265 wird das ganze sowieso noch mal kleiner als mit h264.

Bis 4K zum Standard für Filme zu Hause wird werden wohl noch viele Jahre vergehen, dazu benötigt es erst mal neue Scheiben die diese Datenmenge überhaupt speichern können und entsprechende Abspielgeräte für den Otto-Normal-Dau. Also wohl nicht vor 2020. Wenn man sich anschaut wie lang sich die DVD schon hält, wohl eher Richtung 2025. ;)
8K ist noch lange nicht in Sicht. Und bevor hier gleich irgendwer kommt mit "äh, gibt's doch schon lange!!!11einself": Klar, abtasten kann man im Filmstudio vieles. Nur wie es dann später an den Endkunden gebracht wird ist was anderes.
 
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OK, vielen Dank. Ihr habt mir schon sehr viel weitergeholfen.
Bis die genauen Geräte feststehen ist ja noch eine Weile hin. Aber ich seh schon mal die Richtung.

Ich bin mir fast sicher, das Zukünftig auch Fernsehen übers LAN läuft. Reich da dann das GB-LAN noch? (4-5 Fernseher)
 
Ja tut es. Das Problem liegt eher dahinter, dem Internet-Anschluss. Aber vergiss das Thema mal wirklich, 1Gbit-Netzwerk reicht absolut aus, 10Gbit für Clients erfordert Netzwerkkarten mit hohem Stromverbrauch die aktuell noch mindestens 250€ als Steckkkarte kosten. Außerdem gibt es überhaupt keine Inhalte oder Anwendungen die 10Gbit für Clients erfordern, von daher ist das überhaupt kein Thema. Für Server-Infrastrukturen interessant, aber nicht für Clients. Auch LWL ist überhaupt kein Thema weil man viel günstiger über Kupfer-Kabel auch 10Gbe machen kann.

Wenn du zu Hause einen Homeserver hast vom dem aus GLEICHZEITIG mehr als 5 Leute Blu-rays mit hohen Bitraten schauen, dann kann man eventuell über eine 10Gbe-Netzwerkarte für den Server nachdenken und einen Switch der einen 10Gbe-Port hat. Aber dafür müssten dann auch die Festplatten hier hinterher kommen. Alles Themen über die du dir keinerlei Gedanken machen musst wenn du die Anforderungen überhaupt nicht hast.

LWL an Clients wird sowieso wohl nie kommen, dafür lässt es sich einfach viel zu kompliziert handeln. Ich habe so das Gefühl das viele Leute die LWL immer so toll darstellen noch nie damit im Unternehmenseinsatz gearbeitet haben. :d

Fernsehen läuft immer noch am besten über Satellit, ich denke da wird sich mindestens in den nächsten 5 Jahren auch nicht viel dran verändern. Sky hat ja schon murksige Bitraten im Vergleich zu einer Blu-ray... aber T-Com Entertain? Bäh, das geht ja gar nicht. Kabel ist ja noch schlimmer, ganz grausig.
Und bevor du mir so mit etwas wie Maxdome ankommst, die Bildqualität ist ähnlich finster wie auf Kabel.
 
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Bei TV über Ethernet ist zu beachten das sich mit jedem Teilnehmer die Bandbreite multipliziert, pro Hd+ Signal werden wohl ca 18 Mbit fällig: https://de.wikipedia.org/wiki/High_Definition_Television#Datenrate
Zu beachten ist da die Hardware, die haben da 2 Standards für wenn ich richtig informiert bin (Also IP streaming im LAN jetzt), zur Not kauf halt alles aus einer Hand.


Mir wäre heute LWL und 10GBiT für mehr als 2 Rechner wohl auch noch zu teuer, aber ich rechne stark damit dass sich die Technik in den nächsten Jahren entwickeln wird, dann wärs halt nett wenn man die Kabel halt schon iner Wand hat, oder?^^
Und ich glaube das LWL und >10Gbit im Client schon in 5 Jahren Standard werden, einfach weil die Produktion der entsprechenden Techniken schon seid 15 Jahren stattfindet und ganz natürlich in den Consumer Markt schwappen wird, wie immer halt .
 
Ich glaube eher, dass es Weiterentwicklungen im Kupfer-Bereich geben wird, womit 10 Gbit/s auch über bis zu 100m Kupferkabel problemlos möglich werden. LWL ist einfach für den normalen Heimbereich zu fragil, Kupfer ist mechanisch gesehen deutlich robuster, und das gibt meistens den Ausschlag.

Wie gesagt, jetzt schon Kabel in die Wände legen, die in 10 Jahren, wenn sich neue Entwicklungen ergeben, eventuell wieder überholt sind, ist meiner Meinung nach Geldverschwendung. Dann sind Leerrohre auf jeden Fall die bessere Alternative, denn damit kann man einfach weitere Kabel, egal welcher Art, verlegen.

Wie GrafikTreiber schon geschrieben hat, kann man einen Server ggf. später mit 10 Gbit/s an den Switch hängen, um auch mehrere Rechner, die mit nahezu Gigabit-Geschwindigkeit ziehen, ordentlich zu bedienen, aber einzelne Rechner, die mehr als 1 Gbit/s brauchen, sehe ich einfach nicht. Der Server steht dann im Keller, wo auch der Switch steht, und somit braucht man keine Kabel in den Wänden, die 10 Gbit/s können.
 
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Telefonie/VDSL-Modem/Router? Fritz!Box 7490 hin, da braucht es keine virtualisiertes Asterisk auf dem ESXi.
Dann noch ein Gigaset C610A IP (hat Ethernet) als Basis weil die DECT-Funktion der Fritz!Box Murks ist und dann wenn benötigt noch ein paar mehr Mobilteile mit Ladestation, die heißen Gigaset C610H, fertig.
Das Telefone über Ethernet laufen ist heutzutage ganz normal, auch zu Hause. Analog und ISDN wird sowieso in ein paar Jahren abgestellt, VoIP hat doch sowieso schon ein Großteil der Menschen in Deutschland, die Telekom ist aktuell kräftig dabei alle alten Analog- und ISDN-Anschlüsse umzustellen und gibt sogar Freimonate wenn man unwillig ist oder Desinteresse zeigt.


Anhang anzeigen 269211
So einfach ist das!

Passt so stimmt so. :d Nebenbei, die IP Telefone habe ich gestern auch bestellt für meineMutter, da sie von Störungen und sogar Ausfällen des Fritzbox Dect's geklagt hatte. :fresse2:
Jetzt wird halt ein komplett IP basierendes Telefonsystem aufgebaut, am Montag werden noch extra ein paar externe Nummern dazu bestellt und auf gehts.


Ich glaube eher, dass es Weiterentwicklungen im Kupfer-Bereich geben wird, womit 10 Gbit/s auch über bis zu 100m Kupferkabel problemlos möglich werden. LWL ist einfach für den normalen Heimbereich zu fragil, Kupfer ist mechanisch gesehen deutlich robuster, und das gibt meistens den Ausschlag.

Wie gesagt, jetzt schon Kabel in die Wände legen, die in 10 Jahren, wenn sich neue Entwicklungen ergeben, eventuell wieder überholt sind, ist meiner Meinung nach Geldverschwendung. Dann sind Leerrohre auf jeden Fall die bessere Alternative, denn damit kann man einfach weitere Kabel, egal welcher Art, verlegen.

Wie GrafikTreiber schon geschrieben hat, kann man einen Server ggf. später mit 10 Gbit/s an den Switch hängen, um auch mehrere Rechner, die mit nahezu Gigabit-Geschwindigkeit ziehen, ordentlich zu bedienen, aber einzelne Rechner, die mehr als 1 Gbit/s brauchen, sehe ich einfach nicht. Der Server steht dann im Keller, wo auch der Switch steht, und somit braucht man keine Kabel in den Wänden, die 10 Gbit/s können.

Wird auch so sein, denn theoretisch kann man mit Cat6/7 auch 100 Meter weit die 10 GBit Umsetzen, nur ein richtiger Anschlussstandart fehlt noch anscheinend im Moment. :coffee:
 
Ich glaube eher, dass es Weiterentwicklungen im Kupfer-Bereich geben wird, womit 10 Gbit/s auch über bis zu 100m Kupferkabel problemlos möglich werden. LWL ist einfach für den normalen Heimbereich zu fragil, Kupfer ist mechanisch gesehen deutlich robuster, und das gibt meistens den Ausschlag.
afaik tut's doch Cat6A, um bei 10GbE sicher 100m zu überbrücken!? Und 6A ist mit ordentlichem Material auch noch mit RJ45 möglich, ansonsten kommen ja vielleicht mal TERA und GG45...

LWL würde ich im Heimbereich auch nicht verlegen, da ich da eher keinen Nutzen sehe. 1GbE geht spielend über Kupfer, 10GbE auch recht unproblematisch, Link-Längen sind kein Problem, gebäudeübergreifende Links hat's auch eher nicht...
Selbst im geschäftlichen Umfeld habe ich erst einmal LWL-Dosen in den Büros gesehen - und die sind auch nur so da, werden aber nicht genutzt.
 
Wer schafft den zu Hause - bei einem Neubau der geplant wird, ober einem Umbau, wo man die Wände eh aufreist - 100m? - Netzwerkkabel?
Ich habe bei uns im Haus im Keller in einem Eckraum den Serverraum geplant - die längste Strecke die ich habe sind 27m CAT7 Kabel - da gehen 10GbE locker, wenns mal kommt.

Die TVs ans Netz zu hängen ist ok, brauchen aber kein Gbit, weil die meisten das eh nicht haben. - selbst unser Blu-ray Player hat nur nen FastEthernet Anschluß... - und das reicht für Filme übers Netz angucken immernoch. - wär ja auch blöd, wenn sich die Hersteller hier selber ins Knie schießen.

Ich empfehle auch Leerrohre zu verlegen (empfehlenswert sind M25 oder größer, wobei das auch nur Perlen vor die Säuen wäre).

LWL ist im Heimbereich aus 2 Dingen nicht so einfach zu realisieren - niemand wird das günstig spleisen können/wollen und die Technik dafür kaufen erst recht nicht.
Fertig konfektionierte Kabel müssen dann beim einziehen ins Leerrohr besonders geschützt werden, damit die empfindlicheren Einzeladern samt Stecker nicht kaputt gehen bzw. beim einziehen das LWL-Kabel nicht geknickt wird.
Dazu muss man dann aber genau wissen, wie lang es denn sein muss... macht es also nicht besonders einfach.
 
Danke alle Zusammen. Werde dann normale netzwerkkabel ziehen und genügen Leerrohre für den fall... ;-)
 
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