Heimnetzwerk mit 2 Internetzugängen

St3fan

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27.02.2010
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Hallo liebe Luxxer!

Das Heimnetzwerk soll sich verändern!

Aktuelle Situation:
DSL Anschluss von Telekom Austria, der Router dient auch als Wlan Access Point

Überlegungen:
Da der DSL Anschluss sehr langsam ist überlegen wir uns zusätzlich zum DSL Anschluss einen LTE Vertrag abzuschließen.
Jedoch möchten wir den DSL Anschluss ebenso behalten (aufgrund der Latenz).

Zukunft:
Deshalb soll ein Netzwerk entstehen bei dem beide Internet Anschlüsse genutzt werden können.

Zukunft_Internet.png



Funktioniert das?

Was brauch ich dazu alles?

Mit freundlichen Grüßen
Stefan
 
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3 Netzwerkkarten in der Firewall
Routinregeln auf der Firewall - welcher Traffic geht über welches Gateway raus, Port oder Protokollbasiert.

Alternativ immer nur eine Route nach draussen zulassen (auf der anderen Netzwerkkarte wird halt kein Gateway eingetragen >> hat keine Route) => Gatewayswitching

Was du mit virtualisierter FW meinst, müsstest du noch darlegen.

Warum den WLAN AP nur am LTE Modem und nicht am Switch?


Alternative:
Router mit 2 WAN Ports und Load Balancing / Auto-Failover, z.B Netgear FVS336Gv2 (nicht FVS336G bzw FVS336Gv1).
WAN1 = DSL, WAN2 = LTE via Powerline

Die SPI Firewall ist schon etwas besser als die einfache Filterbasierte Firewall in den meisten Einfach-Routern (natürlich nicht mit einer Proxy oder Hybrid FW zu vergleichen).
Ein IPSEC-VPN Gateway (25 Tunnel gleichzeitig) ist gleich integriert und ein 4-Port Switch mit V-LANs ist auch an Bord.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bis vor kurzem einen ähnlichen Aufbau wie du planst.
Ich hab mir LTE 150 geholt und mich in der Jahreszahl meines Telekom Anschluss vertan, deshalb hatte ich jetzt ca. 1 Jahr beides.

Ich habe einfache beide in mein Netzwerk eingebunden wobei eines der Modems noch als DHCP fungierte.
Jedes Modem hat eine andere Gateway IP bekommen, und ich hab dann bei den jeweiligen Geräten (PC, TV, usw.) händisch die IP inklusive Gateway eingetragen.
Somit waren alle Geräte die ihre IP über den DHCP bekommen haben im Telekom Netz und auch die Geräte die ich dort haben wollte (PC der Eltern).
Alles was schnelles Internet haben sollte kam ins LTE.
Anfangs habe ich mit meinen PC zum Onlinespielen noch hin und her gewechselt.
Da aber mein Ping nur um ca. 5-15ms schlechter war mit LTE bin ich dann fix auf LTE geblieben.

Dank Sonderkündigungsrecht bin ich meinen Telekom Anschluss mit Ende August endlich los.

Ich weiß das mein Ansatz mit manuellem eintragen des Gateway nicht Professionell ist, aber für zuhause funktioniert es 1A.


Mfg
Chrilly-X
 
Es soll mittels Routing Regel und falls möglich noch zusätzlich Device nach (also PC1 nur LTE, PC2 nur DSL) gelöst werden.

virtualiesierte FW = Firewallsoftware auf ESXi betrieben (zumindest ist das die Idee, die gezeigte Netgear lässt mich jedoch überlegen)

Warum den WLAN AP nur am LTE Modem und nicht am Switch?
Das ist bei der Zeichnung falsch herübergekommen.
Beide Geräte (WLAN AP und LTE Modem) werden über DLAN mit dem Switch verbunden sein.
 
8x LAN? Laut SPECs hat der nur 4.

Yep, habe das mit denm FVS319G bzw FVS318N verwechselt, die haben 8 Ports!
hbe das oben korrigiert

- - - Updated - - -

Es soll mittels Routing Regel und falls möglich noch zusätzlich Device nach (also PC1 nur LTE, PC2 nur DSL) gelöst werden.
Beides wird auf der Firewall erstellt, die im übrigen dann auch Router ist! und zwichen 3 Netzen Routet (LAN, WAN1=DSL und WAN2=LTE)

virtualiesierte FW = Firewallsoftware auf ESXi betrieben (zumindest ist das die Idee, die gezeigte Netgear lässt mich jedoch überlegen)
Was soll noch auf den ESXI?
Eine Firewall soll 2 oder mehr Netze (oder Netzsegmente oder VLANS) gegeneinander abschotten und absichern. Das ist bei einer virtualisierten Firewall nahezu unmöglich, da der ESXI-Host darunter ebenfalls angreifbar ist.
Ausnahme besteht allenfalls bei durchgereichter Hardware (VT-d), wenn die Netzwerkkarten exklusiv an die FW-VM durchgreicht sind - also der ESXI-Host nicht über eine der 3 Netzwerkkarten ansprechbar ist, der benötigt dann eine 4. Netzwerkkarte.

Das ist bei der Zeichnung falsch herübergekommen.
Beide Geräte (WLAN AP und LTE Modem) werden über DLAN mit dem Switch verbunden sein.
Das LTE Modem gehört vor die Firewall, der WLAN AP dahinter, es kann also nicht beides an den Switch angeschlossen werden. es sei denn der WLAN AP soll nicht über die Firewall geschützt werden und nur via LTE ins Internet.
Ich gehe mal davon aas, daß das ein LTE Modem/Router ist, der zumindest eine PortfilterFirewall hat und somit der WLAN AP nicht ganz ungeschützt wäre. Vorteil (und Nachteil je nach Standpunkt / Betrachtung) wäre hier, daß dein WLAN vom LAN über die Firewall getrennt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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