[Kaufberatung] Heimserver für Storage und ESXI

hardwarezzz

Profi
Thread Starter
Mitglied seit
13.05.2017
Beiträge
44
Hallo zusammen,

ich plane seit längerer Zeit meinen Heimserver.
Er soll ein paar Windows Server hosten. Einen Exchange sowie diverse kleinere Linux Server.
Idealerweise passt er in einen 19 Zoll Schrank.

Ich habe mir von Supermicro den 5029P-E1CTR12L (hat ein X11SPH-nCTF Board) angeschaut.

Geplante Konfig:
64GB RAM. Leider bin ich mir nicht sicher, welchen ich nehmen soll. Am besten denke ich sind 2x32GB Module. Bin für Empfehlungen offen.
Prozessor: 10 Kern Intel® Xeon® Silver 4114, Prozessor oder 8 Kern Intel® Xeon® Silver 4110, Prozessor
Intel® Optane™ 800P 118 GB für die Storage VM und evtl Cache.
USB Stick für ESXI
2 x Samsung 860 PRO 512 GB als Mirrored Vdev für VMs.
5 x Seagate IronWolf 12 TB, Festplatte Raidz2 für Daten.

Als Storage Software bin ich bei Napp IT auf OmniOS.

Jetzt meine Fragen zu der Kombination:
Die HDDs und SSds sollen am Broadcom® 3008 SW hängen. Den würde ich durchreichen an Nappit.
Brauche ich rigendwelche Adapter auf die Backplane für die Umsetzung von SAS auf Sata?

Was meint ihr allgemein zu der Zusammenstellung?
8 oder 10 Kern Prozessor?

Irgendwelche Fehler in der Planung?

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hi,

also zu meiner Intention. Der Supermicro schaut gut aus. Als CPU würde ich wenn das passende Kleingeld vorhanden ist gleich auf den 4114 gehen wenn nicht der 8-Kerner tut es auch. Habe bei mir auch den 8 Kerner der reicht für 10 VM´s locker. Hier renn tauch ein Exchange mit 20 postfächern + 2 DC´s, Filer, WSUS etc. Wenn es dir auf Stromsparen ankommt ich habe aktuell den Test auf gleicher Hardware gemacht zwischen Windows Server Datacenter 2016 / ESxo 6.5U2 da verbraucht der ESXi 20 Watt mehr Daher bin ich gerade eine Lösung am erarbeiten das OmniOs+ Napp-IT direkt auf einem Hyper-V laufen mit Direct Device Assigment. Zum RAM da sollten 64GB schon reichen aber 128GB sind geiler denn ZFS profitiert von RAM. Exchange ist auch nicht sparsam. Würde ich mal mit 8-10GB RAM einplanen.

https://geizhals.de/kingston-server-premier-dimm-32gb-ksm26rd4-32hai-a1660852.html?hloc=at&hloc=de&hloc=uk RAM kannst den nehmen der rennt bei mir im T440 als 16GB Modul Größe einwandfrei.

Bei dem Stick wäre ich vorsichtig. Würde mir hierfür eine kleine SSD mit 32/64GB besorgen die kosten meist um die 30€ das hast mit nem guten USB auch. Zu der Optane meines Wissens nach wurde das Feature Powerloss protect aus dem Datenblatt gestrichen daher würde ich sie rein als Cache nehmen und nicht als Slog/L2arc Laufwerk aber da können dir die ZFS Profis hier mehr sagen. SAS kann auch SATA nur nicht umgekehrt. Daher passt das alles. Storage mit OmniOS + Napp-IT passt auch.
Ich würde noch schauen das du eine kleine schnuckelige USV mit kaufst somit bist du gegen Spannungsschwankungen/Stromausfälle geschützt und der HOST kann sauber herunterfahren. Hier zu hat besterino eine super Anleitung anhand eine APC USV geschrieben wenn ich mich richtig erinnere. 19 Zoll Schrank hast du schon? Wenn nein und gebraucht okay würde ich damal auf ebay schauen da sind oft sehr gute ANgebote dabei.

Gruß Niklas
 
Hi @niklasschaefer,

danke für Deine Antwort.
Was meinst du zu dem Gehäuse? Oder sollte ich lieber ein Tower Gehäuse kaufen und in einen Fachboden stellen.
Der Schrank ist schon vorhanden. USV ist auch vorhanden.
 
Also mir war das bei meiner Auswahl damals ziemlich wumpe. Das kommt auf den Anwendungsfall an. Da du aber ein RACK hast würde ich auch solche Hardware nehmen, spart platz aber die Netzteile sind bei 2HE meist echte Brüllwürfel im Gegensatz zu Standart ATX Netzteilen.


Gruß Niklas
 
@niclasschaefer

Daher bin ich gerade eine Lösung am erarbeiten das OmniOs+ Napp-IT direkt auf einem Hyper-V laufen mit Direct Device Assigment.

Wenn du das vernünftig hinbekommst und ich das hier ausnahmsweise verpassen sollte, bitte PN! ;)
Da Solarish bei meinen letzten Versuchen mit Hyper-V mal so gar nicht gescheit wollte (das war aber bevor ich mit DDA herumgespielt hatte), bin ich ziemlich schnell zu ESXi gegangen. Erstens gab's damals passthrough nicht (oder ich war zu blöd dafür) und - fast noch schlimmer - die NICs waren bei 100mbit...

Wenn müsste man also mindestens eine NIC und einen HBA mit DDA durchreichen - ob das dann aber Spaß macht und nicht doch noch zig andere Fallstricke lauern, keine Ahnung.

bei 2HE meist echte Brüllwürfel im Gegensatz zu Standart ATX Netzteilen.

Signed! Selbst die supersilent Dinger von Supermicro sind trotzdem noch echt sehr, sehr gut hörbar...
 
Ich glaube, ich gehe doch auf einen Tower. Das Mainboard im Supermicro Gehäustet liegt bei über 2000€. Gehäuse und Board einzeln kaufen, bin ich weit drunter.
Habt ihr Tipps für ein 19 Zoll Gehäuse? Oder doch lieber gleich auf einen Tower gehen?
 
Wie groß darfs denn sein?

Ich hab mir erst 2x https://geizhals.de/inter-tech-ipc-4u-4129-n-88887206-a1480076.html geholt und bin sehr zufrieden damit. Das bekommst dank der ganzen 120mm Lüfter auch sehr leise wenn du willst. Für den Preis wirklich top.

Da siehste auch paar Bilder
https://www.hardwareluxx.de/community/f101/bilder-kommentare-homeserver-vorstellungsthread-692847-92.html#post26483929

Einen Exchange 2016 hab ich auch laufen unter HyperV mit 10GB Ram. Hatte 8GB probiert, sind aber sehr grenzwertig.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh