[Kaufberatung] Heimserver mit Proxmox

Mrobelix

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Frankfurt am Main
Hallo,

ich bin neu im Forum und würde gerne auf einen neuen Heimserver mit Proxmox umsteigen.

Kommen wir aber erstmal zu meiner Situation:

Ich habe zu Hause eine Synology Diskstation 415+ stehen und merke, wie diese immer öfters nicht mehr mit macht und die CPU Auslastung bei 99% ist.
Ich benutze meine Diskstation größtenteils für die Datenspeicherung, die Surveillance Station, Plex und einen ioBroker Container in Docker.
Die Probleme kommen meistens erst, wenn etwas über Plex abgespielt wird. Dies wird denke ich am Transcoding liegen.
Dies funktioniert auch noch ganz gut in Full HD, aber höhere Auflösungen wie 4K ruckelt sofort und es wird angezeigt das der Server zu schwach ist.

Deshalb habe ich mir nun überlegt, ob ich auf einen eigenen Heimserver umsteige.
Am liebsten wäre mir, wenn ich Proxmox verwenden würde und dort dann unter anderem XPEnology laufen zu lassen, um dort die jetzigen Sachen (ausser ioBroker) laufen zu lassen.
Ich würde gerne auch einige Linux-Distribution laufen lassen z. B. ioBroker.
Außerdem habe ich mir überlegt meine Windows VMs auch darüber laufen zu lassen, diese würden aber nur laufen, wenn ich diese brauche.

So habe ich mir mein Proxmox ca vorgestellt:

- XPEnology (Datenspeicherung, Surveillance Station und Plex)
- einige Linux VMs (ioBroker, Gameserver, Webentwicklung, etc)
- einige Windows VMs (laufen nicht immer)

Nun hätte ich noch ein paar fragen:

- Würde es mit Proxmox so funktionieren oder muss ich da noch etwas beachten?
- Wäre es gut Proxmox auf einer eigenen SSD laufen zu lassen und alles andere auf Server HDDs? (in meinem fall vier 6TB WD Red)
- Wie sieht es bei Proxmox mit einem RAID aus, ich nutze gerade nur einen über die Diskstation?
- Was für Serverhardware passt am besten zu meinen Anforderungen? (mit 4K Transcoding und Windows VMs)

Ich hoffe ihr könnt mir bei meinen Fragen und Problemen ein wenig helfen, da ich mich leider nicht gut mit Serverhardware auskenne.

Grüße
Mrobelix/Kevin
 
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Eine SSD ist zwar nicht zwingend notwendig für Proxmox, aber es kann auch nicht schaden. Sofern die Perforamnce nicht so wichtig ist, könntest du deine Platten z.B. per ZFS zu einem raidz1 zusammenfassen. Aus meiner Sicht hast du keine sonderlichen I/O Ansprüche. Für eine WIndows VM würde ich je nach Performanceanspruch eine SSD verwenden.

Für diene Linux VM´s würde ich bevorzugt LXC Container nehmen, Proxmox bringt dazu alles notwendige mit.

Hardware: HP ML30, Dell T30 oder T130
 
Wenns ein Selbstbau sein soll, die üblichen Verdächtigen: Xeon E3 v6 / Xeon E mit iGPU fürs Transkoding, die kann man bei Proxmoxx durchreichen.
Die Fertigbüchsen wurden ja von VirtuGuy schon genannt. Wenn du Geld sparen willst und etwas Mut hast (keine offizielle ECC Unterstützung), kannst auch einen Ryzen (z.B. einen R7 2700x) kaufen mit einem Asus oder Asrock Board. Damit läuft bei vielen ECC RAM. Für die brauchst du dann eine dedizierte GPU fürs Transkoding und hast keine IPMI-Funktionalität.
 
Mainboard mit 6-8 Sata nehmen, 2 Sata Enterprise MLC SSDs (z.B. intel DC oder ähnliches , die nicht auf Trim angewiesen sind) als Proxmox install im ZFS Mirror wählen (da gibts genügend Angebote auf ebay von Intel/Samsung/etc 100-400GB)
die restlichen slots (4-6) als HDD oder SDD ZFS Mirror oder Z1/z2 einrichten (2+2 pool, 3+3 pool oder 4-6er z2)
 
Zuletzt bearbeitet:
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