Hallo!
Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken einen Homeserver aufzubauen. Nun habe ich hier schon viel gelesen und bin aufgrund der 1000 Möglichkeiten nicht schlauer als vorher. Da ich bisher keinen Server im Einsatz habe fange ich bei 0 an und versuche nun die beste Lösung für meine Bedürfnisse zu finden. Letztlich macht es die Mischung aus Hard- und Software. Ich möchte daher mit ausreichender Hardware starten und dann durch Ausprobieren das optimale Setup herausfinden.
Hardware Anforderungen:
bisher angedachte Hardware:
Wäre das erstmal stimmig? Da ich das meiste hier aus dem Forum habe, denke ich das wäre schonmal eine gute Basis. Aber für Alternativen bin ich offen.
Sehe ich das richtig, dass man die 8TB Ironwolf (ST8000VN0004) also ohne Pro, aber mit dem geringeren Stromverbrauch hierzulande gar nicht bekommt?
Software Anforderungen:
Die Hardware dürfte hierfür zwar überdimensioniert sein, aber vom Stromverbrauch vielleicht doch noch besser als bei manchem Fertiggerät. Außerdem bin ich mir bzgl. der Softwarebasis noch nicht schlüssig und möchte mir da nichts verbauen. Das zu klären würde wohl den Rahmen dieses Threads sprengen. Insofern lieber eine Nr. zu groß.
Was jetzt bzgl. der Hard- und Softwarekombination bsonders interessiert:
Wie organisiere ich die Platten? Ich würde gern mit den vorhandenen HDDs starten (Hauptlast: 2x 4TB WD Red, zusätzlich 1x 8TB Segate Archive, 3x2TB + 1x 3TB Desktop/Green-HDDs, wobei die zum größten Teil schon heute in einem Archiv-PC stecken).
Hardware-RAID, Fake-RAID, Software-RAID? Im Grunde würde mir ein JBOD ausreichen. Der wichtigste Punkt ist mir, dass ich einzelne Platten nach und nach gegen größere (z.B. Ironwolf) austauschen kann, ohne das System neu initialisieren zu müssen. Bei dann ca. 12 TB Daten kann man ja nicht mal eben alles hin und her kopieren.
Welche Kombination ist da am flexibelsten und dennoch schnell genug für ein 1GB-LAN? (Wenn ich mal wieder massenweise Filme schneide, dann möchte ich mich nicht an die Zeit zurücksehnen müssen, als die Platte noch im PC steckte. Wobei mir klar ist, dass das LAN auch einen Flaschenhals darstellt, aber dieser sollte halt möglichst ausgereizt werden)
RAID im Sinne von Redundanz brauche ich eigentlich nicht. Außer ich würde mich wegen der Datenkonsistenz für ZFS entscheiden, da braucht man die Paritätsplatte, oder!? Aber dann wären wohl sofort neue, größere Platten fällig.
Ich habe hier schon interessante Möglichkeiten gelesen (Storage-Server mit dann einzelnen VMs obendrauf), aber da müsste ich mich doch noch ziemlich einarbeiten. Ein paar Wochenenden würde ich schon investieren, danach sollte die Kiste jedoch im Keller verschwinden und einfach problemlos laufen. Wenn die Serienaufnahmen der Frau scheitern oder die Kids ihre Zeichentrick-Filme nicht schauen können weil der Server hängt, aber das nächste freie Wochenende erst in einem Monat ansteht, dann habe ich ein ernsthaftes Problem
Also basteln und mal einarbeiten ja, aber die Studentenzeiten wo man nächtelang herumprobieren konnte sind leider schon lange vorbei...
Gruß
Dirk
Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken einen Homeserver aufzubauen. Nun habe ich hier schon viel gelesen und bin aufgrund der 1000 Möglichkeiten nicht schlauer als vorher. Da ich bisher keinen Server im Einsatz habe fange ich bei 0 an und versuche nun die beste Lösung für meine Bedürfnisse zu finden. Letztlich macht es die Mischung aus Hard- und Software. Ich möchte daher mit ausreichender Hardware starten und dann durch Ausprobieren das optimale Setup herausfinden.
Hardware Anforderungen:
- flexibel erweiterbar (kein Fertig-NAS für das man irgendwann keine Updates oder Software-Pakete mehr bekommt)
- Die Basis sollte für die nächsten x Jahre Bestand haben
- Idle-Stromverbrauch möglichst gering
- Workload: ca. 10-30 GB pro Tag
bisher angedachte Hardware:
- 1 Fujitsu D3417-B2/D3417-B21 (S26361-F5110-V140)
- 1 Intel Pentium G4600, 2x 3.60GHz, boxed (BX80677G4600)
- 1 Samsung DIMM 16GB, DDR4-2400, CL17-17-17, ECC (M391A2K43BB1-CRC)
- 1 Intel SSD 600p 128GB, M.2 (SSDPEKKW128G7X1)
- 0 Seagate IronWolf NAS HDD 10TB, SATA 6Gb/s (ST10000VN0004)
- 1 Fractal Design Define R4 Black Pearl, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R4-BL)
- 0 SilverStone CS380 schwarz (SST-CS380B)
- 0 Seasonic SSP-300SFG 300W SFX12V 2.31
- 1 Sharkoon Silentstorm SFX Bronze 350W SFX12V
Wäre das erstmal stimmig? Da ich das meiste hier aus dem Forum habe, denke ich das wäre schonmal eine gute Basis. Aber für Alternativen bin ich offen.
Sehe ich das richtig, dass man die 8TB Ironwolf (ST8000VN0004) also ohne Pro, aber mit dem geringeren Stromverbrauch hierzulande gar nicht bekommt?
Software Anforderungen:
- OS ist noch offen
- Zu 98% ein Fileserver. Zum Einen für die bisher auf dem PC gespeicherten Daten (ca. 3 TB). Außerdem sollen die movie-Verzeichnisse von Dreambox und VU+ auf diesen Server gelegt werden (ca. 9TB).
- Web-Proxy
- Evtl. Plex
- Evtl. weitere Serverdienste zum Ausprobieren oder auch für den laufenden Betrieb
Die Hardware dürfte hierfür zwar überdimensioniert sein, aber vom Stromverbrauch vielleicht doch noch besser als bei manchem Fertiggerät. Außerdem bin ich mir bzgl. der Softwarebasis noch nicht schlüssig und möchte mir da nichts verbauen. Das zu klären würde wohl den Rahmen dieses Threads sprengen. Insofern lieber eine Nr. zu groß.
Was jetzt bzgl. der Hard- und Softwarekombination bsonders interessiert:
Wie organisiere ich die Platten? Ich würde gern mit den vorhandenen HDDs starten (Hauptlast: 2x 4TB WD Red, zusätzlich 1x 8TB Segate Archive, 3x2TB + 1x 3TB Desktop/Green-HDDs, wobei die zum größten Teil schon heute in einem Archiv-PC stecken).
Hardware-RAID, Fake-RAID, Software-RAID? Im Grunde würde mir ein JBOD ausreichen. Der wichtigste Punkt ist mir, dass ich einzelne Platten nach und nach gegen größere (z.B. Ironwolf) austauschen kann, ohne das System neu initialisieren zu müssen. Bei dann ca. 12 TB Daten kann man ja nicht mal eben alles hin und her kopieren.
Welche Kombination ist da am flexibelsten und dennoch schnell genug für ein 1GB-LAN? (Wenn ich mal wieder massenweise Filme schneide, dann möchte ich mich nicht an die Zeit zurücksehnen müssen, als die Platte noch im PC steckte. Wobei mir klar ist, dass das LAN auch einen Flaschenhals darstellt, aber dieser sollte halt möglichst ausgereizt werden)
RAID im Sinne von Redundanz brauche ich eigentlich nicht. Außer ich würde mich wegen der Datenkonsistenz für ZFS entscheiden, da braucht man die Paritätsplatte, oder!? Aber dann wären wohl sofort neue, größere Platten fällig.
Ich habe hier schon interessante Möglichkeiten gelesen (Storage-Server mit dann einzelnen VMs obendrauf), aber da müsste ich mich doch noch ziemlich einarbeiten. Ein paar Wochenenden würde ich schon investieren, danach sollte die Kiste jedoch im Keller verschwinden und einfach problemlos laufen. Wenn die Serienaufnahmen der Frau scheitern oder die Kids ihre Zeichentrick-Filme nicht schauen können weil der Server hängt, aber das nächste freie Wochenende erst in einem Monat ansteht, dann habe ich ein ernsthaftes Problem
Also basteln und mal einarbeiten ja, aber die Studentenzeiten wo man nächtelang herumprobieren konnte sind leider schon lange vorbei...
Gruß
Dirk