Heimserver Selbstbau

dstockm

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12.12.2014
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Hallo!

Ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken einen Homeserver aufzubauen. Nun habe ich hier schon viel gelesen und bin aufgrund der 1000 Möglichkeiten nicht schlauer als vorher. Da ich bisher keinen Server im Einsatz habe fange ich bei 0 an und versuche nun die beste Lösung für meine Bedürfnisse zu finden. Letztlich macht es die Mischung aus Hard- und Software. Ich möchte daher mit ausreichender Hardware starten und dann durch Ausprobieren das optimale Setup herausfinden.

Hardware Anforderungen:
  • flexibel erweiterbar (kein Fertig-NAS für das man irgendwann keine Updates oder Software-Pakete mehr bekommt)
  • Die Basis sollte für die nächsten x Jahre Bestand haben
  • Idle-Stromverbrauch möglichst gering
  • Workload: ca. 10-30 GB pro Tag

bisher angedachte Hardware:
(Die Positionen mit Stückzahl 0 sind alternativ/optional)

Wäre das erstmal stimmig? Da ich das meiste hier aus dem Forum habe, denke ich das wäre schonmal eine gute Basis. Aber für Alternativen bin ich offen.
Sehe ich das richtig, dass man die 8TB Ironwolf (ST8000VN0004) also ohne Pro, aber mit dem geringeren Stromverbrauch hierzulande gar nicht bekommt?

Software Anforderungen:
  1. OS ist noch offen
  2. Zu 98% ein Fileserver. Zum Einen für die bisher auf dem PC gespeicherten Daten (ca. 3 TB). Außerdem sollen die movie-Verzeichnisse von Dreambox und VU+ auf diesen Server gelegt werden (ca. 9TB).
  3. Web-Proxy
  4. Evtl. Plex
  5. Evtl. weitere Serverdienste zum Ausprobieren oder auch für den laufenden Betrieb

Die Hardware dürfte hierfür zwar überdimensioniert sein, aber vom Stromverbrauch vielleicht doch noch besser als bei manchem Fertiggerät. Außerdem bin ich mir bzgl. der Softwarebasis noch nicht schlüssig und möchte mir da nichts verbauen. Das zu klären würde wohl den Rahmen dieses Threads sprengen. Insofern lieber eine Nr. zu groß.


Was jetzt bzgl. der Hard- und Softwarekombination bsonders interessiert:
Wie organisiere ich die Platten? Ich würde gern mit den vorhandenen HDDs starten (Hauptlast: 2x 4TB WD Red, zusätzlich 1x 8TB Segate Archive, 3x2TB + 1x 3TB Desktop/Green-HDDs, wobei die zum größten Teil schon heute in einem Archiv-PC stecken).

Hardware-RAID, Fake-RAID, Software-RAID? Im Grunde würde mir ein JBOD ausreichen. Der wichtigste Punkt ist mir, dass ich einzelne Platten nach und nach gegen größere (z.B. Ironwolf) austauschen kann, ohne das System neu initialisieren zu müssen. Bei dann ca. 12 TB Daten kann man ja nicht mal eben alles hin und her kopieren.
Welche Kombination ist da am flexibelsten und dennoch schnell genug für ein 1GB-LAN? (Wenn ich mal wieder massenweise Filme schneide, dann möchte ich mich nicht an die Zeit zurücksehnen müssen, als die Platte noch im PC steckte. Wobei mir klar ist, dass das LAN auch einen Flaschenhals darstellt, aber dieser sollte halt möglichst ausgereizt werden)

RAID im Sinne von Redundanz brauche ich eigentlich nicht. Außer ich würde mich wegen der Datenkonsistenz für ZFS entscheiden, da braucht man die Paritätsplatte, oder!? Aber dann wären wohl sofort neue, größere Platten fällig.

Ich habe hier schon interessante Möglichkeiten gelesen (Storage-Server mit dann einzelnen VMs obendrauf), aber da müsste ich mich doch noch ziemlich einarbeiten. Ein paar Wochenenden würde ich schon investieren, danach sollte die Kiste jedoch im Keller verschwinden und einfach problemlos laufen. Wenn die Serienaufnahmen der Frau scheitern oder die Kids ihre Zeichentrick-Filme nicht schauen können weil der Server hängt, aber das nächste freie Wochenende erst in einem Monat ansteht, dann habe ich ein ernsthaftes Problem ;)
Also basteln und mal einarbeiten ja, aber die Studentenzeiten wo man nächtelang herumprobieren konnte sind leider schon lange vorbei...

Gruß
Dirk
 
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IPMI kostet aber Strom. Wenn der Filer nur "unverschlüsselt" und ansonsten nur unkritisch anbieten soll, gibt es eigentlich keine Notwendigkeit für einen IPMI-Zugang. Mein Dell-IPMI zieht nämlich kräftig Watts,... auch bei "aus"...
 
mir wäre die Bequemlichkeit (wenn das Teil im Keller steht) und der komplette Remote-Betrieb (also auch ohne Keyboard und Monitor) ein paar Watt wert :-)
 
IPMI war mir nicht so wichtig. Das Büro ist gleich nebenan. Ich hoffe auch dass ich die Kiste nicht 1x die Woche neu starten muss. Einmal im Monat den alten 15" LCD direkt im Keller anwerfen wäre vertretbar.

Das mit dem Microserver ist so eine Sache. In den G8 würde ich jetzt nicht mehr investieren wollen (bei dem günstigen Modell weniger RAM, ältere CPU, Stromverbrauch) und der G10 kostet mit der größeren CPU ja auch schon mindestens 500€. Habe lange drüber nachgedacht. Ich bin mir aber generell unsicher was die CPU-Leistung angeht (das betrifft dann auch die SuperMicro-Boards) und greife da lieber etwas zu hoch. Zumal der Stromverbrauch bei dem Fujitsu ja sehr gut sein soll.
 
http://www.seagate.com/www-content/product-content/ironwolf/en-us/docs/100804010c.pdf
Document Revision History

Rev. C
01/25/2017
fc, 5-10, 21 & 26: Remove 8TB model = ST8000VN0004


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Für "Nur NAS" ist der G8 das preiswerteste was du kaufen kannst - auch wenn das Teil "steinalt" ist

Das ärgerliche ist, daß es den idealen USB-Stick für das OS nicht mehr gibt, da wirds dann halt etwas teuerer
Sandisk Extreme USB Stick nicht mehr produziert, welcher ist vergleichbar?

FreeNAs, NAS4Free, OMV oder XPEnology als OS und fertisch
(FreeNAS kann nur ZFS!!!)

Das mit dem Videoschnitt über GBit-LAN solltest du dir gut überlegen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte ein data sheet zu den Ironwolf aus 03/2017 und da sind beide drauf. Aber egal. Ich warte da einfach noch ein bisschen und nehme dann die 10TB...

Mit dem G8 kann ich mich einfach nicht mehr anfreunden. Auch wenn es rational gesehen vielleicht Blödsinn ist.
Ich hatte schon mehrere Mini-ITX-Boards, aber letztlich haben mich die Performance und die Einschränkungen der kleinen Gehäuse immer genervt und ich habe sie nie wirklich produktiv benutzt. Ok das ist mit dem Celeron und den 4 Einschüben nicht wirklich vergleichbar, erklärt aber vielleicht meinen Hang zu einer Selbstbau-Lösung, mit austauschbarer CPU und ordentlich Platz im Gehäuse. Da kann man notfalls noch einen Controller einbauen usw...

Bzgl. GBit: Ich erwarte da keine Höhenflüge, aber 100 MB/s sollten schon durchkommen. Wie sich die Zugriffszeiten verändern, da habe ich keine Ahnung. Ich habe neulich einen Vergleich von Software-RAIDs gesehen, da brach die Schreibperformance bei den MS Storage Spaces auf 36 MB/s ein. Das macht dann keinen Spaß.
 
Hi,
habe mir als neuen V-Server im August einen HP ML30 Gen9 gegönnt. Kostet 660€ hat Xeon/8GB Ram ECC DDR4/Ilo/1TB Sata dabei. Alternativ könntest dur den Microserver Gen10nehmen aber mit den bekannten Einschränkungen welche hier im Forum behandelt werden. Wenn das ganze Rackfähig sein soll der DL20 Gen9

Festplatten nutze ich die WD Red Pro Reihe mit 4*6TB im Storage habe ich 8*10TB Seagate Barracuda Pro
Gruß Niklas
 
Zuletzt bearbeitet:
Joah, sieht doch gut aus. Kann Selbstbau gut verstehen, mITX / HP MS stößt schnell an Grenzen.

Mit dem CS380 wär ich etwas vorsichtig, wenn Dich defekte LEDs nerven (bei meinem gehen 2/8 bei den HDDs nicht, kann aber natürlich ein Einzelfall sein) - oder du bereit bist umzutauschen.

Könntest dir im Prinzip die 600p sparen und ne billige(re) SATA 2,5" nehmen. Übers Netz gehen eh nur 110MB und booten ist jetzt bei nem NAS nicht so der zeitkritische Faktor...

Beim Netzteil wär ich eher bei Seasonic als so'nem blingbling-Lüfterhersteller - das Ding soll doch ggf 24/7 laufen, die Werte liegen in den Daten und Datenträgern, wär doof wenn da was stromseitig schief läuft. Aber das ist ein recht unqualifiziertes Vorurteil und ich hab mich schon lange nicht mehr damit beschäftigt, welcher Fertiger dahinter steckt.

Nur als Anregungen.
 
Anregung zum Thema Gehäuse:
Zalman MS800 Preisvergleich Geizhals Deutschland
oder
Sharkoon T9 Value blau Preisvergleich Geizhals Deutschland
Dazu je nach Ausbaustufe 1, 2 oder 3x (4,8 oder 12 HDDs)
Cremax Icy Dock MB074SP-1B Black Vortex Preisvergleich Geizhals Deutschland

Vorteil:
Die Dinger unterstützen Staggered Spinup (Pin 11 der Stromversorgung leigt nicht auf Masse sondern ist mit actvity LEDs beschaltet)
Problem: Onboard SATA Controller können das i.d.R. nicht (sind ja auch nur 6 Ports bei dem Mainboard)
Rüstest du aber irgendwann später einen SAS-HBA mit 8 Ports nach, können die das (z.B. LSI 9211-8ui, IBM M1015 usw.)
Das Netzteil kann dann "kleiner" Dimensioniert werden (ich betreibe bis zu 24 HDDs mit 550 Watt, ohne staggered Spinup bräuchte ich mindestens 750 Watt, damit das System zuverlässig booten kann)


Die "Große" Variante mit einem LianLi A79A/B und 4x4HDDs ist dann schon wieder zu teuer, für den Preis bekommt man dann ein 19" Gehäuse für 24 HDDs

P.S.: Wenn das teil eh in den Keller wandert, dann könntest du auch gleich 19" nehmen, sieht nicht schön aus, ist aber Funktional.
https://www.xcase.co.uk/collections/3u-rackmount-cases/products/x-case-extra-value-316-3u-with-16-hotswap-drives-e-atx
(Achtung, es passt nur Servernetzteil, normales ATX Netzteil nur mit Basteln und max. mATX Board)
https://www.xcase.co.uk/collections/4u-rackmount-cases/products/x-case-extra-value-rm-424-24-hotswap-bays
1. Auf englisch umschalten, dann versteht man auch was da steht :)
2. Versand nach D kostet etwa 25 €

Für 8 HDD-Einbauplätze lohnt es sich nicht unbedingt
Inter-Tech IPC 4U-4408 Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Hi,
habe mir als neuen V-Server im August einen HP ML30 Gen9 gegönnt. Kostet 660€ hat Xeon/8GB Ram ECC DDR4/Ilo/1TB Sata dabei. Alternativ könntest dur den Microserver Gen10nehmen aber mit den bekannten Einschränkungen welche hier im Forum behandelt werden. Wenn das ganze Rackfähig sein soll der DL20 Gen9

Festplatten nutze ich die WD Red Pro Reihe mit 4*6TB im Storage habe ich 8*10TB Seagate Barracuda Pro
Gruß Niklas

Der ML30 passt schon viel besser in mein Schema :cool:
Was verbraucht der denn so, wenn die Platten aus sind?

P.S.: 24 TB in dem HP und dann noch einen zusätzlichen Server mit 80 TB? Das ist dann aber nicht mehr privates Umfeld oder?

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Joah, sieht doch gut aus. Kann Selbstbau gut verstehen, mITX / HP MS stößt schnell an Grenzen.

Mit dem CS380 wär ich etwas vorsichtig, wenn Dich defekte LEDs nerven (bei meinem gehen 2/8 bei den HDDs nicht, kann aber natürlich ein Einzelfall sein) - oder du bereit bist umzutauschen.

Könntest dir im Prinzip die 600p sparen und ne billige(re) SATA 2,5" nehmen. Übers Netz gehen eh nur 110MB und booten ist jetzt bei nem NAS nicht so der zeitkritische Faktor...

Beim Netzteil wär ich eher bei Seasonic als so'nem blingbling-Lüfterhersteller - das Ding soll doch ggf 24/7 laufen, die Werte liegen in den Daten und Datenträgern, wär doof wenn da was stromseitig schief läuft. Aber das ist ein recht unqualifiziertes Vorurteil und ich hab mich schon lange nicht mehr damit beschäftigt, welcher Fertiger dahinter steckt.

Nur als Anregungen.

Das mit den LEDs beim CS380 hatte ich schon irgendwo gelsen. Warst bestimmt Du :) Würde mich jetzt nicht so stören. Aber es hinterlässt einen schalen Beigeschmack hinsichtlich der restlichen Elektronik... Dafür ist es mit den Einschüben schon recht günstig.

Bzgl. SSD war ich sogar versucht was größeres zu nehmen. Sollte ich mal auf die Idee kommen ein Setup mit paar VMs zu testen, wäre es doch schön wenn man die Container alle auf SSD packen könnte. Oder als Cache für's RAID? Hab' mich damit noch nicht ausgiebig beschäftigt.
Bei 60€ musste ich nicht lange überlegen. Bei einer EVO960 für das doppelte kam ich ins grübeln.

Seasonic ist vermerkt. War auch mein Bauchgefühl.

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Vorteil:
Die Dinger unterstützen Staggered Spinup (Pin 11 der Stromversorgung leigt nicht auf Masse sondern ist mit actvity LEDs beschaltet)
Problem: Onboard SATA Controller können das i.d.R. nicht (sind ja auch nur 6 Ports bei dem Mainboard)
Rüstest du aber irgendwann später einen SAS-HBA mit 8 Ports nach, können die das (z.B. LSI 9211-8ui, IBM M1015 usw.)
Das Netzteil kann dann "kleiner" Dimensioniert werden (ich betreibe bis zu 24 HDDs mit 550 Watt, ohne staggered Spinup bräuchte ich mindestens 750 Watt, damit das System zuverlässig booten kann)


Die "Große" Variante mit einem LianLi A79A/B und 4x4HDDs ist dann schon wieder zu teuer, für den Preis bekommt man dann ein 19" Gehäuse für 24 HDDs

P.S.: Wenn das teil eh in den Keller wandert, dann könntest du auch gleich 19" nehmen, sieht nicht schön aus, ist aber Funktional.
https://www.xcase.co.uk/collections/3u-rackmount-cases/products/x-case-extra-value-316-3u-with-16-hotswap-drives-e-atx
(Achtung, es passt nur Servernetzteil, normales ATX Netzteil nur mit Basteln und max. mATX Board)
https://www.xcase.co.uk/collections/4u-rackmount-cases/products/x-case-extra-value-rm-424-24-hotswap-bays
1. Auf englisch umschalten, dann versteht man auch was da steht :)
2. Versand nach D kostet etwa 25 €

Für 8 HDD-Einbauplätze lohnt es sich nicht unbedingt
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Das Icy Dock ist durchaus interessant und zusammen mit einem T9 (habe schon eins und bin zufrieden, damals allerdings für 54€) preislich ok.
Ich glaube in die Problematik mit Staggered Spinup werde ich so schnell nicht laufen. Dann lieber drei alte Platten rauswerfen bzw. in den Backup/Archiv-Server verbannen und eine neue große kaufen. Mehr als 20 TB werde ich in den nächsten Jahren nicht brauchen.
Die Wechselschächte brauche ich eigentlich nicht. Das Backup wird per LAN in einen anderen Raum (zukünftig in das Nebengebäude) gemacht.

Wie habt Ihr die 19" Racks denn verbaut? In einem, nicht gerade günstigen, stehenden Serverschrank?
Durch ein paar Winkel an der Wand oder einen kleinen hängenden Serverschrank steigt die professionelle Anmutung ja auch nicht gerade ;)
Wollte ich mal machen, habe ich dann aber aus Geld- und Platzgründen verworfen. Hätte ich einen zentralen Hauswirtschaftsraum wo alles zusammenläuft (Router, Switch, Patchpanels, SAT, Telefonanlage), dann gerne. Meine Infrastruktur verteilt sich grob auf zwei verschiedene Räume/Etagen und ließe sich nur mit großem Aufwand komplett zentralisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe diese Black Vortex von Icy Dock getestet, aber das mit Pin 11 war mir nicht bekannt - danke für die Info :)

Zu empfehlen sind diese Teile uneingeschränkt.

Zu den 19" Racks: Ich habe mir die Gehäuse gebraucht bei Ebay geschossen (Kosten: 1; 10 und 40€) und dann bei Ebay-Kleinanzeigen einen ausreichend tiefen Serverschrank (1m) mit 24HE gebraucht gekauft (80€). Neu würde ich mir soetwas nicht unbedingt anschaffen wollen. Alternativ geht auch das klassische "Lack-Rack". Kostenpunkt: <10€ bei Ikea ;)
 
Hallo,
Stromverbrauch kann ich dir mal messen! Kann aber morgen werden. 24TB Nutzdaten für VMs der Rest ist für Backup und Archiv Daten. Brauche hier nur ca. 60TB der Rest ist unbelegt. Nutzung rein privat mit den tendenzen das ganze nebenher noch geschäftlich zumachen.

Der ML30 ist ein super Gerät. Kannst dir wenn es Rackfähig sein soll den DL20 anschauen selbe Hardware.

Gruß Niklas
 
Danke für den Hinweis mit XCase, das löst mein Problem eines anderen Threads: Das XN130 ist ein 1HE-Case mit dual PCIe-Slots... lange gesucht...
 
Kommt drauf an welches Modell.
Ich hatte auch das Seasonic Prime 650W zum testen und geblieben ist das oben angeführte SFX350W.
Mein Seasonic hatte leider Spulenfiepen und wenn der Lüfter lief war es deutlich lauter als das kleine SFX.

Stimmt schon, bestimmt bietet das Seasonic eine längere Lebenszeit. Kostet jedoch auch den 3 fachen Preis.
Vom Verbrauch waren beide sehr gut.

Eine Alternative: Seasonic SSP-300SFG 300W
Nachteil hier ebenfalls die Lautstärke. Dafür super Effizienz für unseren Gebrauch ;)
siehe: Power supply test results

p.s: ordentliche Molex -> Sata Adapter nicht vergessen. Die Netzteile haben leider nur 2 SATA. Ich hab diese hier geholt, sehr günstig und gecrimpt: SIENOC S-ATA Stromkabel 1x 4pin Stecker an 15pin Buchse: Amazon.de: Computer Zubehör
Vorsicht vor Adaptern wo die Stecker in das Plastik eingegossen werden, da gabs schon einige Brandfälle.

Ich sehe jetzt erst, dass das SSP-300SFG ein SFX-Netzteil ist. Dann bräuchte ich bei den o.g. Gehäusen wohl noch eine Adapterplatte. Dann wohl doch eher das SS-350GT oder G-360 ?

Brandfälle wegen der Adapter? Oh mann...

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Hallo,
Stromverbrauch kann ich dir mal messen! Kann aber morgen werden. 24TB Nutzdaten für VMs der Rest ist für Backup und Archiv Daten. Brauche hier nur ca. 60TB der Rest ist unbelegt. Nutzung rein privat mit den tendenzen das ganze nebenher noch geschäftlich zumachen.

Der ML30 ist ein super Gerät. Kannst dir wenn es Rackfähig sein soll den DL20 anschauen selbe Hardware.

Gruß Niklas

Ja gern. Der Stromverbrauch würde mich wirklich interessieren. Wenn die Maschine unter 30 W bleibt, dann kommt sie ernsthaft in Betracht.
Welchen hast Du? Den E3-1220 v5?
 
Ein 19" Gehäuse muß nicht zwangsläufig in ein 19"Rack/Schrank verbaut werden, man kann es auch quer in ein etwas größeres Regal legen. Die Tiefe des Regals sollte schon einigermaßen angemessen sein - also nicht gerade eine Tiefe von 30 cm haben.
Oder auf einen Tisch, einen Schrank oder ganz Hardcore einfach auf den Boden legen bzw. mit "Abstandshaltern" stellen (wegen der 19" Befestigungslaschen an der Front).

Wichtig, wenn es ein Rack/Schrank wird:
- Die Tiefe sollte zum Gehäuse passen (ca. 20-30 cm mehr einplanen)
- Ein "Netzwerkschrank" ist regelmäßig ungeeignet, da diese nur im vorderen Bereich Befestigunsschienen haben.

19"Racks/Schränke gibt es auch in "klein" , z.B. 12HE, 15HE,18HE, 22HE etc. , Die findet man eher seltener gebraucht.
z.B. 19 Netzwerkschrank 15HE 600x800 Serverschrank | eBay
Der ist sogar einigermaßen WAF geeignet :)
Bei 800mm Tiefe ist man aber bei der Gehäusewahl schon deutlich eingeschränkt, da das Gros der 19" Gehäuse eher bei 690mm oder Tiefer ist.
Das oben verlinkte "RM 424-24" mit 650mm Tiefe passt aber noch - wird hinten halt eng (Kabel).

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Danke für den Hinweis mit XCase, das löst mein Problem eines anderen Threads: Das XN130 ist ein 1HE-Case mit dual PCIe-Slots... lange gesucht...
xcase ist immer einen Besuch wert.
Das Portfolio ist aber etwas geschrumpft (hatten früher noch mehr Auswahl)
 
Zuletzt bearbeitet:
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