HGST möchte Festplatten in Rechenzentren direkt per Ethernet anbinden

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/HGST.jpg" width="100" height="100" alt="HGST" style="margin: 10px; float: left;" />SATA, SAS und SATA-Express, PCI-Express und M.2 heißen die Standards, die aktuell und in naher Zukunft wohl die wichtigste Rolle bei der Anbindung von Massenspeichern spielen und spielen werden. HGST, ein Tochterunternehmen von Western Digital prüft aber derzeit das Interesse nach einer neuen Methode der Anbindung von Speichermedien. In einer ersten Studie wird dabei weiterhin der SATA-Stecker verwendet, allerdings werden die ungenutzten Pins dazu verwendet Ethernet darüber zu sprechen. Dazu muss der Controller auf der Festplatte aber an Intelligenz hinzugewinnen, was HGST mit einem Dual-Core ARM-Prozessor realisiert. Ein Kern kümmert sich um die klassischen...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/30972-hgst-moechte-festplatten-in-rechenzentren-direkt-per-ethernet-anbinden.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Nichtredundante Webserver? Mit der Performance eines Handys? Und Blackboxsoftware? Eieiei...
 
Das ist dann die Vereingung von NAS und HDD auf deren Controller. Nur die Leistungsangabe finde ich etwas seltsam, denn für ein Petabyte braucht man bei derzeit maximal 6TB pro Platte ja minestens 167 Platten. Bei 40 GBit pro Sekunde wären das pro Platte nur 0.24GBit/s, bzw. 30MB/s. So eine Platte sollte aber bei sequentiellen Zugriffe selbst auf den inneren Zylindern mindestens so knapp 100MB/s schaffen. Will und das etwas über die Leistungsfähigkeit des ARM sagen?
 
Ich denke der durchsatz pro Platte ist nicht unbedingt das Nadelöhr. Bei verteilten Dateisystemen muss es (zuminedst bei denen performanten die ich kenne) auch immer verwaltende Einheiten geben. Aber 40GBit/s klingt für mich auch eher nach Netzwerk-Limit ohne Protokolloverhead.
Redundanz kann man über Software schaffen.
Was mir bisher bei verteilten Dateisystemen eher Kopfschmerzen bereitet ist die Zuverlässigkeit der Netzwerkinfrastruktur.
 
Sobald es um random-Zugriffe geht, ist es doch bei Festplatten mit der Übertragungsraten-Herrlichkeit vorbei
 
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