High-End PC weiter auf-/umrüsten (Case & Power-Supply, Monitore...)

Dunkeltier

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1. Möchtest du mit dem PC spielen? Wenn ja, welche Games zb?
Ja, fast ständig. Am meisten zocke ich derzeit World of Warships, allerdings auch andere Spiele wie Palworld, Borderlands oder Zombie-Shooter.


2. Soll der PC auch für Bild-/Musik-/Videobearbeitung genutzt werden? Als Hobby oder Profi? Welche Software?
Nein.


3. Auflösung deiner Monitore? Wieviele Monitore? Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Gsync/FreeSync?
3440x1440@144Hz (21:9 Format) mit FreeSync Premium. Meine alten 27er Dell mit GSync will ich eigentlich noch verkaufen und zähle die auch nicht mit rein bzw. auf.


4. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (bestimmte Marken und Hersteller, Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Also, Gehäuse, Netzteil und Lüfter hätte ich eigentlich immer gerne vom selben Hersteller aus einer Hand.


5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Nein.

6. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?
1000 Euro+.

7. Wann soll die Anschaffung des PC erfolgen?
Schon vorhanden, es geht um die Aufrüstung.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von Helfern (Liste als Sticky))?
Marke Eigenbau.

9. Möchtest du deine Inhalte mit dem PC Streamen (z.B über Twitch/OBS)? Wenn ja - welche Spiele/Inhalte? Hast du schon Teile fürs Stream-Setup? (Multi-Monitore, Mikrofon, Kamera, Stream-Deck, ...)?
Ja.


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Also, ich bräuchte mal etwas "Aufrüst-Beratung". Ich habe mir eine neue Büro-Einrichtung (einen Leetdesk-Schreibtisch sowie einen Backforce One Plus Stuhl) geordert, die ich in 2-3 Wochen bekommen werde. Entsprechend möchte ich auch mein PC-Setup anpassen. Mir geht es in erster Linie um die Integration des PCs in die Schreibtisch-PC-Halterung, wofür mein bisheriges Fractal Design Torrent Gehäuse zu groß ist. Auch müsste ich ja meine Wasserkühlung mal wieder reinigen, da mein Durchfluss wirklich sehr, sehr stark abgesackt ist. Diesen beiden Problemen will ich mit einer Rückrüstung auf Luftkühlung entgegentreten.

Konkret suche ich eine ATX Gehäuse- und Netzteil-Empfehlung. Das Gehäuse darf dabei nicht mehr als 50cm hoch und 25cm breit sein. Ich hätte gerne links eine Echtglas-Scheibe, die Farbe schwarz und das Gehäuse, Netzteil und die Lüfter sollten alle von ein und derselben Marke sein. Ein guter Airflow sowie einfache Reinigbarkeit sind mir wichtiger als Lautstärke, ich bin eher Richtung Mesh-Front orientiert. Montageplätze für Lüfter am Boden (unter der Grafikkarte) wäre gern gewünscht. Und beim Netzteil...naja, so 850W und ATX 3.0 wäre ebenfalls prima.

Die zweite Baustelle neben meiner ungelösten Case-Frage betrifft mein Monitor-Setup. Ich bin zwar mit meinen derzeitigen 34" 21:9 Gerät total zufrieden. Aber würde mir gerne was anderes zusammen klöppeln. Früher hatte ich mal einen 49" Samsung, allerdings war das Sichtfeld für Spiele echt scheiße groß und man brauchte Leistung ohne Ende zum befeuern. Eigentlich würde ich gerne auf OLED wechseln, allerdings ist die Einbrenn-Problematik für mich als Heavy-User bis heute ein Hinderungsgrund. Eine andere Alternative wären 2x 49" VA-Panels übereinander mit angepassten Auflösungen. Allerdings gibt es die entweder nur zu stark gekrümmt mit R1000 (finde ich kacke) und 2048 Dimming Zones (finde ich toll) oder normal gekrümmt (finde ich super) mit allerdings lächerlichen 10 Dimming Zones (ist mir zu wenig). Zu was könnte ich da greifen? Der/die neue/n Monitor(e) sollten auch ein USB-Hub mitbringen. Sowas hat mein bisheriger 34" Xiaomi Mi Curved Gaming Monitor nicht. Ich betreibe an meinen Rechner ein externes 16er USB-Hub von Delock und brauche eigentlich noch viel mehr Anschlüsse. Kein Scherz!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Idee kann ich nicht nachvollziehen... Lüfter und Case, vielleicht.

Aber das Netzteil siehst du in den meisten Fällen kaum bis gar nicht und dein Alles-von-einer-Marke Kriterium schränkt dich extrem ein.

Es bleiben eigentlich im Ganzen keine 5 Hersteller übrig, die allesamt in verschiedenen Bereichen stärker und schwächer sind.

- Phanteks (hat aber nur 1000W+ Netzteile, die eigentlich für den Betrieb von Dual Systemen ausgelegt sind)

- Corsair (hat aber Probleme mit der 0DB-Funktion der Netzteile und kommt teils mit proprietären Anschlüssen bei den Lüftern, benötigt oft eine hauseigene RGB-Steuerung)

- BeQuiet! hat aktuell nur das Pure Power 12 M als kaufbares Netzteil und die Gehäuse sind auf das 500DX und ggf. Dark Base 701 beschränkt.
 
ATX 3.0 wäre zwar sehr schön, ist aber kein unbedingtes Muss. Das kam vielleicht von mir etwas falsch rüber. Diesbezüglich würde es ja auch noch weitere "Hersteller-Kombis" wie z.B. vom schwedischen Fractal Design oder den polnischen Endorfy geben, wo man alles aus einer Hand bekommt. Und bezüglich 1000W+ und "Dual-Systemen": Ist Multi-GPU wie SLI oder Crossfire nicht schon längt tot und damit Geschichte? Oder wird das immer noch aktiv gekauft und eingesetzt, aber nur nicht mehr aktiv vermarktet? So weit ich weiß unterstützen moderne Spiele-Engines sowas doch auch nicht mehr...?

Bezüglich proprietären Anschlüssen: Ich würde da eigentlich gerne auf verbreitete bzw. marktübliche Standards setzen wollen. Wenn dem so ist, würde ich Corsair eher meiden.

BeQuiet...die habe ich auch schon ins Auge gefasst. Die haben sehr effiziente Netzteile und leise Lüfter, sogar auf einen Luftkühler von denen könnte man mit-wechseln. Einzig etwas störend finde ich das eher altbackene Design der ganzen Produkte. Das 5 oder 600er Gehäuse hatte ich mir dazu schon angeschaut. Das ist einigermaßen kompakt.
 
PCs sind ein Baukasten. Wenn du dich von deinem selbst auferlegten Ziel (sinnvoll oder nicht sei mal dahingestellt) löst, kannst du unabhängig davon ja erstmal für jedes Produkt was du haben möchtest passende Optionen shortlisten indem du in den entsprechenden Geizhals Filtern rumklickst. Und dann schaust du was bei rauskommt, ohne dich direkt festzulegen dass alles von einer Marke sein soll (wo die OEMs vermutlich nicht bekannt sind und eh was anderes drin steckt als draufsteht).

So würd ich es machen. Erstmal Anforderungen definieren, dann schauen was es gibt was die Anforderungen erfüllt.
Und dann einzelne Produkte nach sekundären Kriterien auswählen.
 
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