Hilfe bei Fehleranalyse -> Ständiges Abstürzen

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Meerbi

Guest
Guten Abend,

Ich habe seit einiger Zeit unterschiedliche Probleme mit meinem Rechner.
Im Idle-Betrieb treten diese eher selten auf, eher beim Spielen.
Nach ca. 10 Minuten krieg ich meistens einen BSOD, und kann den Rechner erst nach 4-5 Anläufen zum "starten" bringen.
Meistens bringt folgendes etwas:

Netzteil Schalter umschalten,
Power Knopf gedrückt halten (Reststrom),
und dann die Steckleiste bzw. den Rechner Komplett vom Stromnetz trennen.
Nach ca. 5 Minuten wieder anstecken, Netzteil Schalter wieder auf AN schalten, und den Power Knopf betätigen.

Jedoch nicht immer, meistens braucht der Rechner mehrere Anläufe nach einem BSOD.
Am Tag passiert dies ziemlich häufig ca. 2-5 mal. Ein BSOD tritt auch auf durch leichte Erschütterungen d.h. wenn ich einen Gegenstand etwas härter auf den Tisch lege.

Ich habe folgendes schon versucht:

Rechner komplett gereinigt,
Wärmeleitpaste Ausgetauscht,
Kabel auf Möglichen Wackelkontakt überprüft,
CPU-Test mit Prime95 - Verlief I.O. auch nach mehreren Stunden,
RAM-Test mit MemTest - Verlief I.O.

Das Bios läuft komplett mit Werkseinstellungen, verwendet wird die neuste Bios-Version (2.1 - 2015) von Asrock.
Derzeitig verwende ich am Rechner Windows 10-Enterprise (64-Bit) mit den neusten Updates (14393.953)
Alle Möglichen Treiber sind auf den neusten Stand.

Meine Hardware:

AMD Ahtlon X4 860K - Ben Nevis, Temp Idle 40-45 Grad, unter Last max. 60-62
ASRock FM2A88M-HD+
8GB Crucial DDR3 1600 - CL9
Sapphire R9 380 - 1010MHz
550 Watt Corsair VS
NZXT S340 - 2 Gehäuselüfter installiert


Ich weiß, der CPU-Kühler ist nicht das Optimum mit der Verwendung von Mainboard und CPU. Die Temperatur der Spannungswandler ist aber noch im Grünen Bereich.

Weitere Infomationen als Anhang

Mit freundlichen Grüßen

Meerbi

EDIT:

Ein Festplatten defekt ist Meiner Meinung nach eher nicht der Fall. Die Systemfestplatte (Laufwerk C) ist eine WD Blue WD10EZEX und etwa 4-5 Monate alt. Die andere (Laufwerk D) ist eine WD2500YS auch von Western Digital, und etwa 5-7 Jahre alt, wird jedoch kaum benutzt (Nur für Fraps, OBS - Aufnahmen).
Die CPU + Ram + MB wurde am 25.12.2014 bei Mindfactory gekauft.
Die Grafikkarte am 14.03.2016.
Und das Netzteil am 19.03.2016.

Mein altes Netzteil war ein Kompletter Chinaböller (400W), und hat sich beim Starten direkt ausgeschalten (Besonders in Verbindung mit der verwendeten Grafikkarte). Das von Corsair, also mein derzeitiges kommt auch ziemlich ins Schwitzen, wird manchmal etwas laut, jedoch ist die Temperatur noch I.O.
 

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Mein altes Netzteil war ein Kompletter Chinaböller (400W), und hat sich beim Starten direkt ausgeschalten (Besonders in Verbindung mit der verwendeten Grafikkarte). Das von Corsair, also mein derzeitiges kommt auch ziemlich ins Schwitzen, wird manchmal etwas laut, jedoch ist die Temperatur noch I.O.

Wie willst du denn die Temperatur deines NTs feststellen?
Moderne NTs werden kaum noch "laut", wie alt ist das Ding denn? Typenbezeichnung?
 
Tippe auf Netzteil, hatte auch solche komischen Probleme und nach NT wechsel war dann alles in Butter..
 
Wie willst du denn die Temperatur deines NTs feststellen?
Moderne NTs werden kaum noch "laut", wie alt ist das Ding denn? Typenbezeichnung?

CMOS-Reset hat nichts gebracht.

Ich erhalte über HWMonitor eine AUXTIN-Temperatur was die Netzteil-Temperatur ist (höchstwahrscheinlich)
Die Einzelnen Komponenten (d.h. Elkos, Kondensator, PFC, sowie die Wandler) wurden mit einem Infrarot-Temperatur-Messgerät gemessen.

Unter Last liegt der Wert um die 60-70 Grad, im Idle 40-50 Grad. Der AUXTIN ist ungefähr auch so hoch (Mit bis 5-10 Grad Abweichung)
Ich habe heute das Netzteil gewechselt / Cooler Master G550M, liegt schon etwas länger rum (Kaum benutzt)

-> Die Probleme sind dennoch gleich.

EDIT:

Die Bluescreens sagen folgendes aus:

"The virtual memory address that could not be accessed."
"The entry in the list that is being removed"
"The exception that caused the bug check"
"The working set free list is corrupt. This is probably a hardware error."

Quelle: Bug Check Code Reference - Windows 10 hardware dev

Das bringt mich aber nicht wirklich weiter..

Achso, und die Werte von den 3.3V, 5V, 12V - Schienen sind im Grünen Bereich, im Idle sowie unter Last
 
Zuletzt bearbeitet:
Ram Einstellungen alle auf AUTO oder verwendest du irgendwelche Ramprofile im Bios/UEFI ?

Die Sache mit dem BSOD durch eine Erschütterung spricht ja dafür dass irgendwas den Kontakt verliert (Kabelverbindung, Ramriegel.....)
Steck den Ram mal in andere Bänke , hast du nur einen Riegel ?

Guinnes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ram Einstellungen alle auf AUTO oder verwendest du irgendwelche Ramprofile im Bios/UEFI ?

Die Sache mit dem BSOD durch eine Erschütterung spricht ja dafür dass irgendwas den Kontakt verliert (Kabelverbindung, Ramriegel.....)
Steck den Ram mal in andere Bänke , hast du nur einen Riegel ?

Guinnes

Das sind 2 x 4GB also beide Ram-Steckplätze auf dem Mainboard sind belegt.
Sind beide genau die gleichen Riegel von der Modellbezeichnung(BLS2CP4G3D1609DS1S00), und laufen im Dual-Channel mit dem XMP 1.3 Profil (Ist auch im Bios standardmäßig festgelegt, der Rest ist auf AUTO)
Ich habe bei den 2 Ram-Riegel mal den Steckplatz gewechselt und nochmal einen Memtest gemacht -> Ohne Probleme.

Gestern hatte ich keine der obengenannten Probleme weder im Idle noch in Spielen wie GTA5, CS:GO.
Diese BSOD's sind ziemlich unregelmäßig, ich habe auch letzter Zeit mit der CPU öfters Sachen über mehrere Stunden gerendert -> Ohne Probleme.

Mir fällt eigentlich nur noch Windows selber als Problemquelle ein. Ich werde nächste Wochen meinen Rechner mal komplett neu aufsetzten und gucken ob es dann geht.

EDIT:

Das Problem ist vorher wieder aufgetreten, auch im Bios hat es sich aufgehangen und mehrmals beim Booten...
 
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