Hilfe bei nicht immer auftretendem Spulenfiepen

loetlampe

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Hallo zusammen,

ich habe mir einen HTPC zusammengestellt, bestehend aus einem Gigabyte F2A88XN-Wifi, einem A4-5300, Crucial Ballistix Speicher und einer Crucial SSD.
Als Gehäuse habe ich ein MS-tech CI-70 mit 120W Netzteil.

Habe die Sachen dann mal zusammen gesteckt, schon beim Start fiel mir ein heftiges fiepen im hochfrequenten Bereich auf. Dachte es läge am Board, wurde
hier auch schon einmal bemängelt. Stellte sich jedoch nach quertesten mit dem "großen" Rechner raus, dass es das Netzteil, bzw. der DC-DC Wandler dessselben ist.

Eine Spule hier wird dabei sehr heiss.

Jetzt kommt es aber: Wenn ich das Board neben das Gehäuse lege, habe ich zu 90% kein Spuelenfiepen mehr. Sieht dann so aus.

htpc1.jpg

Baue ich das Board jedoch ein, dann verhält es sich genau andersrum, hatte erst einmal den Fall wo es dann nicht zum fiepen kam.

htpc2.jpg

Wenn kein fiepen auftritt, kann die Spule mit blossen Händen angefasst werden. Fiept sie, wird sie unglaublich heiss.

Die Frage ist nun: Was zum Henker passiert da bitteschön? Regen sich Bauteile, die wenn das Board eingebaut ist näher nebeneinander sitzen mehr an?
Verbraucht das Brett im Gehäuse mehr Strom? Ich verstehe es nicht.

Vielleicht kann ja jemand mal sagen was ich noch ausprobieren kann.

Im Moment liegt es wie in Bild 1 daneben und der Wandler ist vollkommen ruhig und kühl. Doch würde ich den PC herunterfahren und das Brett wieder einbauen,
wette ich käme es wieder zum gleichen Problem.

Habe mir schon ein neues Pico NT bestellt, würde der Sache aber dennoch gerne auf den Grund gehen, vielleicht hat ja jemand von euch noch ein paar Ideen dazu.


Gruß aus Köln,

Gunnar
 
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..das ist IMO schwierig einzugrenzen...es kommt zu Schwingungen die am Netzteil/Layout vom Board/DC-DC Wandler/ATX-Verlängerung aber auch an Spannungsspitzen/Problemen auf dem MB liegen können. Die Wahrscheinlichkeit, daß es mit dem Austausch gegen eine picoPSU verschwinded sind IMO 50:50...ich würde eher das Mother Board tauschen.
Es kann auch sein, daß eine Überlast im hochfrequenten Bereich vorliegt...hast Du schon mit Cool&Quiet/Stromsparmechanismen die das Bios bietet experimentiert?

Richtig heiss (>60°) werden darf da nix und wenn Du Pech hast geht dabei was über den Jordan.

Viel Glück und Erfolg bei der Fehlersuche,
omnium

PS: Die Leitungführung/Länge der ATX-Verlängerung/Übergangswiderstände könnte das Problem im/ausserhalb vom Gehause verursachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo omnium,

die Frage ist ja eigentlich nur, wieso diese Überlast (die es ja augenscheinlich durch die große Hitzer der betroffenen Spule geben muss) nicht im Frickelbetrieb, sondern
nur ein eingebautem Zustand auftritt. Selbst wenn ich das Brett mit einem zusätzlichen Kabel mit dem Gehäuse "erde" (was ja nonsense ist da Wandler und Brett ja eine
gemeinsame Masse haben) kommt das Fiepen nicht wieder. Es ist wie verhext...
 
Die Hitze der Spulen kommt durch unerlaubte hochfrequente Schwingungen...das musst Du unter allen Umständen verhindern.

Viel Erfolg!
 
Selbst wenn ich das Brett mit einem zusätzlichen Kabel mit dem Gehäuse "erde" (was ja nonsense ist da Wandler und Brett ja eine
gemeinsame Masse haben) kommt das Fiepen nicht wieder.
Sieht doch so aus wie wenn keine gemeinsame Masse vorhanden waere. Mit einem Ohmmeter messen ob tatsaechlich das gleiche Potential vorhanden ist, evtl. auch spannungsmaessig pruefen Mainbord-Masse -> Gehaeuse
 
Moinsen,

habe genau das gleiche Problem. Was kann ich da jetzt machen?
Wie erdet man das Mainboard, wo muss ich da ein Kabel anschließen?
Und wie finde ich mit dem Multimeter raus, ob es da ein Potentialunterschied gibt (sorry, elektro-kacknoob)
 

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