Hohe CPU-Auslastung durch Laufwerksindizierung

Ra1St

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Morgen zusammen,

mir ist gerade durch Zufall aufgefallen, dass der Dienst zur Laufwerksindizierung derzeit bei mir für eine konstante CPU-Auslastung von ~12% sorgt. Wohlgemerkt auf einem 4770K.

Ich habe den Dienst jetzt einfach komplett deaktiviert. Taugt ohnehin für nichts.

Trotzdem würde mich jetzt interessieren, ob sonst noch jemand ein ähnliches Verhalten des Dienstes feststellen kann. Würde ja evtl. auch erklären, warum die Akkulaufzeit auf Windows 10 derzeit so krass einbricht...
 
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Keine Ahnung, da ich ne SSD habe, ist der Dienst immer deaktiviert.
 
Ich hatte den Dienst bisher (Windows 7) laufen für die Downloadfestplatte zum Dateien wiederfinden halt und die Indizierung für die SSDs einfach im Explorer deaktiviert. Hatte damit auch bisher nie Probleme. Beim googlen ist mir aber schon aufgefallen, dass es einige solche Fälle auch auf den "alten" Betriebssystemen gab.

Deswegen bin ich mir auch nicht sicher, ob ich jetzt gerade ein Einzelfall bin, oder das Ganze dem aktuellen Entwicklungsstand von Windows 10 geschuldet ist...
 
Die Indizierung ist bei mir auf den SSDs immer aktiviert, da die Suche sonst extrem langsam ist. Wenn die Indizierung einmal abgeschlossen ist, sollte der Dienst auch keine großen Ressourcen mehr beanspruchen.
 
Das kann ich nicht bestätigen. Zumal, findest du es nicht merkwürdig, das ein Laufwerk mit einem Seek-Delay von quasi null Sekunden lange zum suchen braucht?
 
Es geht ja nicht nur um die Dateinamen sondern auch um die Inhalte. Mit der Indizierung kann ich 500GB Daten nach einem Stichwort durchsuchen und bekomme das Ergebnis sofort.

Auch wenn ich nur nach Dateinamen suche, dauert es bei sehr großen Ordnern immer ein paar Sekunden bis das Ergebnis da ist. Es ist nicht sofort da, wie man es eigentlich gewohnt ist.
 
Ok, das mag wohl so sein. Ich persönlich habe kein Problem damit 2 oder 3 Sekunden auf ein Suchergebnis zu warten, insbesondere, da die Suche heutzutage ja schon mit der Eingabe des ersten Buchstabens beginnt und ich meiner SSD das setzen von Metadaten erspare.

Aber um zum eigentlichen Thema zurück zukommen: Wie gestaltet sich denn die Rechnenauslastung während der aktiven Indizierung unter Windows 10 bei euch? Deine Theorie, dass die Auslastung sinkt, sobald die betreffenden Laufwerk duchindiziert sind, scheint mir auf jeden Fall schon mal vostellbar, da meine System-SSD unter Windows 7 nicht indiziert war.
 
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