@jedi:
1.Was die Kühler gemeinsam haben, ist der Schwerpunkt auf Design im Vergleich zu Leistung.
Den alten Cuplex gab's damals mal stark vergünstigt für eine Zeit lang, da war er ein Preis-Leistungs-Tip. Mittlerweile spricht halt nix für die Kühler, außer man findet das Design halt ganz genau passen
Leistung ist im Vergleich zur Konkurrenz etwas schlechter, der Preis dafür ein gutes Stück höher.
2. Schau halt bei WCP oder diversen anderen Testseiten, an der Spitze sind Kühler wie Nexxxos XP oder Heatkiller 2.5.
3. Liegt viel am Board. Auf dem DFI hab ich z.B. 38° unter Last bei 2.7GHz und 1.55V bei 31° Wassertemperatur. Idle liegt's dann ~ auf Niveau Wassertemperatur (idle 28°). Auf dem MSI K8N Neo2 waren die ausgelesenen Temperaturen höher, dort hatte ich z.B. 44° unter Last bei 266x10 mit 1.6V, idle 31-32°.
@toby: Ganz einfach, oder auch nicht
Das Problem ist das liebe Geld. Meßequipment kostet viel Geld, die Teststation ist eben auf ~100W ausgelegt. Mit 200W wäre realistischer für den Test, aber dafür bräuchte man dann 2 Stationen. Zudem hat man ja bei manchen CPUs auch ~ 100W Wärmeabgabe, auch wenn z.B. der A64 nicht dazu gehört.
Sie haben halt mit den Werten angefangen und sind für die Vergleichbarkeit dabei geblieben. Zudem hat man den Vorteil, daß die Unterschiede zwischen den Kühlern deutlicher auffallen, weil der absolute Wert eben größer ist.
Der Test ist halt nur eine Reihenfolge, die Deltas an sich aber kann man in der Praxis halt eher nicht nutzen.
Das beste Ergebnis bei einer Wakü erzielt man immer noch, wenn man den Kram selbst testet, möglichst exakt dabei mißt und sich halt selbst ein Bild macht.
Zudem kann man sich durch Kleinigkeiten oft das Ergebnis versauen, was die Leistung angeht. Beispiel Lüfteranordnung, Lüfter zu arg unter dem "Einbruchs-Punkt", unverhoffte Durchflußbremsen o.Ä.
Die richtigen Komponenten auszuwählen ist eine Sache, ein gutes Ergebnis wieder etwas Anderes