*moved*
In welcher Weise soll der Asterik realisiert werden? Braucht er direkten Hardwarezugang? (ggf. ISDN Karte?)
Dann muß man auf das Passthrough feature setzen, sonnst bekommt man keinen Zugang zur ISDN Karte. Das erfordert zum einen entsprechende MBs und zum anderen auch ist das bei der ISDN nicht sicher. (ich bin mit nicht sicher, da noch nicht getestet, evtl. gibt es andere Erfahrungen)
Zum MB, daher sollte es unbedingt eines sein, welches eben auch dieses passthrough Feature unterstützt. Das ginge mit dem vorgeschlagenen nur bedingt. Zumal ich es persönlich für bedenklich halte ein MB zu empfehlen, welches einen steinalten Chipsatz hat. Wir sind bereits 2 Gens weiter und die 3. steht auch schon in den Startlöchern. Insbesondere die Performance bei SSDs ist hier ein wichtiges Merkmal.
@ice T
Schön dass du ESX in einer VM getestet hast. ESX hat aber das Problem, dass es zwingend auf unterstütze Storage und Netzwerk Controller angewiesen ist. Dies kann man mit einer virtualisierten Umgebung nicht simulieren.
Daher ist diese Aussage als Grundlage für eine Systemzusammenstellung nicht zu gebrauchen.
Machen wir beim Prozessor weiter. Allgemein ist es so, dass der Prozessor das letzte Glied ist, welches in irgendwie nen Limit darstellt. Wenn man jetzt mal nicht von permanenten Berechnungen ausgeht.
Meine Maschinen rennen alle so bei 10-20% im Normalbetrieb rum. Genausowenig scheitert es auch an der Unterstützung der CPU. Sofern man hier nicht mit steinalten CPUs ala AthlonXP arbeitet, ist alles im grünen Bereich.
Viel wichtiger ist das RAM, RAM kann man NIE genug haben. 16GB sind hier schon mal nen Anfang, gerne auch mehr. Ggf. macht es hier Sinn direkt 2x 8GB zu kaufen und so später, falls man es nicht gleich will, mehr dazuzustecken, falls man das Teil stärker nutzen möchte.
Abstriche könnte man bei der SSD machen - die lohnt sich bei ESXi nicht, habs nur mal mit reingenommen damit du OS von Daten auch physisch trennen kannst.
Diese Aussage ist der gröbste Fehler hier. ESX stellt, wie jeder andere Virtualisierer mehrere virtuelle Systeme bereit. Deren Storage, insbesondere das OS Storage liegt auf einem Storage des Virtualisierers.
Und jede VM stellt einen eigenen Rechner dar. Wenn man sich jetzt mal vor Augen führt, wir das mit dem Speed bei einem OS auf HDDs aussieht, dann kann man sich mal vorstellen, wie das aussieht, wenn da plötzlich ne Hand voll OS auf der HDD rumrödeln. Das wird nicht besser. Hintergrund sind hier die zeitgleichen Zugriffe auf das Storage und das auf unterschiedliche Bereich der HDD. Was letztendlich in einem randomZugriff im ² endet. Und wie man nun weiß, sind die HDDs da nicht besonders gut drin, wohl aber SSDs. Daher ist es hier ratsam, soweit wie möglich auf SSDs zu setzen.
Parallel sollte man sich nochmal die Vergangenheit von OCZ vor Augen führen, insbesondere den Stress der Vertex. Und da sollte man es sich schonma überlegen, ob man sowas unbedingtin einem Server einsetzen will, auch wenn es billig ist. Die Frage istauch, ob man mit den vorgeschlagenen 60GB auskommt. Man darf nicht vergessen, dass neben dem reinen Storage der VHDs auch noch der RAM auf die Platte kommt. Im Extremfall sind also von den (was sind das real?) 56GB schonma 16GB für die RAM Files weg. Macht also noch 40GB, das limitiert sehr schnell, ggf. ne 128er kaufen.
Halten wir nochmal fest:
wenig CPU
kompatibles MB
viel RAM
viel SSD (wahlweise 10k/15k HDDs)
10k/15k HDDs sind zwar net ganz gut wie SSDs, aber schon deutlich im Vorteil gegenüber 5,4k oder 7,2k HDDs.
(zb
Western Digital VelociRaptor 500GB, SATA 6Gb/s (WD5000HHTZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland )
Kommen wir zu den Plattformen. Beim ESX im Homebereich gilt, nur kaufen, was andere haben, außer man will wirklich testen. Und da ist es leider so, dass Intel (hier gehts um die MBs, die CPU ist fast egal) hier im Vorteil ist, weil öfter eingesetzt. Aber auch AMD bietet sowas an. Wie gesagt, getestet muß es sein. IdR unterstützen die Chipsätze das Passthrough feature, nur die Hersteller der MBs wollen manchmal nicht.
Wenn wir bei AMD bleiben (die kleinste IntelCPU für dieses Feature kostet >150EUR)
ASRock 970 Extreme3, 970 (dual PC3-14900U DDR3) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
ASRock 990FX Extreme3, 990FX (dual PC3-14900U DDR3) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
+CPU deiner Wahl
+RAM (am besten 2x 8GB)
+größere SSD oder die HDD oben (min. aber ne andere SSD als die OCZ, meine Meinung, und falls du sagst, 60GB (inkl den Einschränkungen) reichen, dann halt ne 60er)
EDIT:
Achja, GummelGPU ausm Schuhkarton nicht vergessen, sonst wird das nix.