[Kaufberatung] Home Server/NAS für Seafile, Baikal, Mail, UPNP

sesselpupser

Neuling
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16.10.2013
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Hallo,

da ich zur Zeit etwas Zeit habe möchte ich meinen N54L ablösen. Das ganze ist also eher ein Hobby Projekt und ob ich jetzt in 10 oder 20 Wochen ablöse ist mir egal. Der N54L war mein erster Versuch unabhängiger von diversen Diensten zu werden. Wie das jedoch so ist wachsen die Anforderungen und ich möchte nicht am Produktivsystem basteln sondern quasi das neue erstmal zum basteln verwenden und dann irgendwann tauschen. Bisher läuft auf dem N54L:
- Arch Linux (verwende ich auch auf dem Desktop und ich komme super damit klar)
- Nginx
- MySQL
- Postfix, Amavis, Spamassassin, ClamAV, dovecot
- Plex
- Twonkey
- owncloud (genutzt wird Filesync auch aufs Handy, CALDAV, CARDDAV)

Als neuen Server hatte ich mir diese Konfiguration vorgestellt:
- ASUS P10S-I (90SB05E0-M0UAY0) Preisvergleich
- Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed (BX80662G4400) Preisvergleich
- 2x4 GB RAM ECC (leider kann ich nicht erkennen welchen ich genau brauche. Unregistered oder Unbuffered???)
- 120 GB SSD als Systemplatte (OCZ Vertex 2 ist noch vorhanden)
- Western Digital WD Red 3TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD30EFRX) Preisvergleich (erstmal die eine, im laufenden Server sind noch 3 Stück die dann umziehen würden)
- be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) Preisvergleich
- Fractal Design Node 804 mit Sichtfenster (FD-CA-NODE-804-BL-W) Preisvergleich
Spricht etwas gegen die Auswahl?

Dann ergeben sich für mich noch ein paar neue Fragen. Lohnt sich für den vorgesehenen Zweck eine Virtualisierung? ESXi zum Beispiel und wie wäre eine sinnvolle Aufteilung?
- VM1 Mailserver
- VM2 Cloud und Medienserver
Als neue Konfiguration hatte ich mir vorgestellt:
- Arch Linux
- Nginx
- MySQL
- Postfix, Amavis, Spamassassin, ClamAV, dovecot
- Plex
- Seafile und Baikal als Ersatz für owncloud (die letzten Updates waren jedesmal ein Nervenkitzel)
- Twonkey

Der jetzige Server ist mit viel Gebastel entstanden und ist sicher nicht optimal aufgesetzt, läuft aber bis heute ganz zufriedenstellend. Zur Überwachung verwende ich webmin und finde das ganz praktisch. Ich habe sehr viel über das Thema gelesen und fand gerade dieses Forum sehr anregend. Daher hoffe ich auf Hilfe.

Viele Grüße
Benni
 
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Ist ITX ein absolutes Muss?

Die Begrenzung auf einen Erweiterunsgsslot ist eine erhebliche Einschränkung. Jetzt oder später wird sicher 10G ein Thema. Es macht eben schon einen Riesen-Unterschied, ob ich mit 100MB/s oder mit 800MB/s, also fast mit NVMe Performance auf das Nas zugreifen oder Daten umkopieren kann. Auch ist bei der Virtualisierung mit ESXi ein eigener HBA für eine Storage VM mehr als sinnvoll. Ich würde da eher auf eine uATX Lösung setzen. Da gibts dann auch teilweise 10G und eine 12G Sata/SAS onboard. Auch ist uATX meist günstiger und der Speicher kann weiter aufgerüstet werden. 8GB sind aber auf jeden Fall zu wenig. Ich würde mindestens auf 16 GB gehen.

Für einen Server mit ESXI wird neben ECC auch Pass-through relevant. Das ist das Durchreichen von Hardware direkt an VMs. Das ist für Storage extrem wichtig, aber auch das Durchreichen einer Grafikkarte z.B. an eine Windows VM kann performancetechnisch interessant sein oder um lokal damit zu arbeiten. Das erfordert aber in der Regel einen Xeon der neben ECC auch pass-through Unterstützung hat.

Vom Hersteller her, wäre bei einem Serverboard meine erste Präferenz Asrock und SuperMicro und da die Boards mit IPMI Fernwartung.

Optionen
ASRock Rack > Products
Super Micro Computer, Inc. - Products | Motherboards | Xeon
 
Vielen Dank erstmal,

ITX ist kein muss, ich bin flexibel. Dann wäre also dieses Board geeigneter:
Supermicro X11SSL-F retail (MBD-X11SSL-F-O) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Als Gehäuse habe ich im Keller gerade noch mein ehemaliges Xigmatek Midgard entdeckt. Wäre auch noch eine Möglichkeit

Darüber ob ich ESXi jetzt brauche oder nicht war ich mir ja eben nicht im klaren. Wenn nichts dagegen spricht (Sicherheit....) habe ich kein Problem alles unter einem Betriebssystem zu installieren. Ein Windows wird nie auf diesen Rechner kommen, Grafikkarte werde ich auch nicht brauchen.
 
Der Hauptvorteil von ESXi ist die extrem schnelle Wiederherstellbarkeit und das einfache Sichern einer Installation. ESXi ist ja in ein paar Minuten installiert und VMs vor allem wenn sie sich auf ZFS befinden haben Versionierung und sind einfach zu sichern und wiederherzustellen - am einfachsten über ein SMB Share.

Wenn man aber alles auf das BasisOS verlagert und das ist ja meist üblicherweise kein ZFS mit Versionierung, dann muss man sich Gedanken um Backup und Restore machen und das kann aufwändig sein. Daher kommt ja die Idee einer All-In-One Lösung mit ESXi mit einer vollwertigen NAS/SAN Storage VM die aber ausser Storage nichts bietet und die daher genauso schnell nach ein paar Minuten wiederherstellbar ist.

Alle Dienste die Konfiguration brauchen liegen auf ZFS und sind damit sicher, schnell und einfach wiederherstellbar - zudem gibts mit ZFS Versionierung also beliebig viele Vorversionen einer VM.
 
Danke, zumindest verstehe ich jetzt einige Zusammenhänge.
Ich installiere z.B auf der SSD oder einem USB Stick ESXi. Dann lege ich mir ein ZFS Dateisystem auf der SSD an und speicher da meine VMs. Die wären dann so aufgeteilt. 1 VM als Storage z.B. nur mit Samba/NFS. 1 weitere VM für die Clouddienste an die ich über Samba/NFS den Storage anbinde. Evtl noch eine VM für Mail und eine für Datenbank. Wären 4 VMs. Optimal wäre jetzt ein separater RAID Controller an den ich die Festplatten anschliesse. Ich sollte aber noch erwähnen das es wohl max. 4 Benutzer gibt und ich gerne auch das Finanzielle im Rahmen halte würde. Die Option später aufzurüsten habe ich ja durch das Board. Kann ich auch erstmal die internen SATA Anschlüsse verwenden?
 
...der G4400 kann eben auch vt-d und ECC, ein XEON muss es also nicht (mehr) sein.
Beim RAM brauchst Du ECC UDIMMs, also *nicht* die registered Variante (auch die RDIMMs sind unbuffered...unbuffered und registered sind zwei verschiedene Eigenschaften).
Ein Board mit Server-Chipsatz braucht es aber schon....
IPMI ist toll, allerdings, wenn man dann ne "richtige" GPU nutzen will, verliert man i.d.R. das iKVM Feature (sozusagen das eingebaute "RDP" im IPMI).
Eigentlich spricht mMn nichts gegen das ASUS, ausser dass es nur einen Steckplatz für nen Controller oder GraKa hat....es hat halt die ASUS proprietäre Variante zum IPMI (ASWM -> ASUS Exclusive Innovations habe ich damit selbst noch keine Erfahrung gemacht.

Ein AIO mittels ESXi oder Proxmox ist schon was tolles.
Allerdings muss man sich fragen, ob man eine "echte" VM (immer ein resourcenhungriges OS mit dabei) für das was Du willst, überhaupt braucht....Docker oder LX-Container tun es oft auch...aber die gehen nicht mit ESXi.
Ein leichtgewichtigeres Setup wäre zB ein Debian mit ZFS-on-Linux, Webmin und Docker für Deine "VMs" oder ein Proxmox-VE oder unRAID v6 (zwar kein ZFS, aber btrfs)

- - - Updated - - -

Die Option später aufzurüsten habe ich ja durch das Board. Kann ich auch erstmal die internen SATA Anschlüsse verwenden?

alsi i.d.R. kannst Du die internen SATA Ports nicht mittels vt-d durchreichen.
Eine Lösung, wo das SAMBA also auf dem Host-OS läuft würde gehen...Debian oder auch unRaid
 
Ja, fast - das Problem liegt im Detail.

Man nimmt eine kleine SSD ab 30GB und installiert darauf ESXI. Der Rest der SSD ist lokaler vmfs Datastore auf dem ESXi VMs ablegen kann. Der ist aber bei weitem nicht so sicher wie ZFS und kann keine Versionierung bis auf ESXi Kurzzeitsnaps die man aber schnell wieder löschen sollte.

Da sollte also nichts wichtiges drauf ausser einer Storage VM die NFS Storage für ESXi und allgemeine iSCSI/NFS/SMB Fileservices bereitstellt. Man kann etwas mit BSD/ Linux nehmen, ich bevorzuge Solaris weil da alles direkt von Sun/Oracle/OmniOS enthalten ist und man damit die schlankeste Storage VM hinbekommt z.B. mit meinen ZFS Storage Server als ESXi Template zum Herunterladen. Auch bietet Solaris die beste Unterstützung für Windows NTFS Dateirechte und ist durch die Einbettung in ZFS und den Kernel meist schneller als Samba.

Dann wirds aber spannend. Die Storage VM braucht ja Zugriff auf Platten, entweder indem man einzelne Sata Platten per physical Raw Disk Mapping an die Storage VM weiterreicht oder bei der professionelleren Methode indem man der Storage VM direkten Zugriff per Pass-Through auf einen Storage Controller samt Platten bietet, braucht aber dann vt-d Unterstützung und einen Extra Controller.
 
Wow vielen Dank. So viel neues zum einlesen.

Welchen SATA Controller kann man da denn bedenkenlos kaufen. Wenn ich mal bei eBay schaue gibts da einiges im 100 Euro Bereich. HP, LSI, Adaptec
 
Am günstigsten sind eingebaute LSI HBA Controller. Auf den Chipsatz achten, gut ist LSI 2008 (6G Sata/SAS) und LSI 3008 (12G Sata/SAS). Mit Sockel 1151 aber gerade erst im Kommen daher geringere Auswahl.

z.B. mit 12G SAS
Supermicro | Products | Motherboards | Xeon® Boards | X11SSL-CF

Oder geich mir 10G Ethernet und 12G SAS
ASRock Rack > EPC612D4U-2T8R


als Extra Controller mit 6G mit LSI 2008
LSI 9207
LSI 9211 (ähnliche OEM IBM 1015, Dell H200)

als Extra Controller mit 12G mit LSI 3008
LSI 9300
 
Also wenn ich das so Revue passieren lasse komme ich auf folgende Konfiguration:
Gehäuse Bitfenix Phenom
Netzteil
Supermicro X11SSL-CF
2x 8GB Samsung ECC RAM
Intel Pentium G4400
WD Red 3GB
OCZ Vertex 120GB SSD
Das sind dann so ca. 730 Euro. Ich bin sehr Dankbar für die Vorschläge aber da meldet sich doch auch mal die Stimme der Vernunft ob das nicht vielleicht ein bischen Overkill für ein Home NAS ist. Klar hängt die Konfiguration den N54L klar ab nur brauchts das für das gewünschte auch? Technikaffe schlägt zum Beispiel das vor.
 
...wenn Du wirklich so viele Disks/Ports brauchst, ist das die günstige Variante....ansonsten nimm ein Board mit weniger on-board, aber mind. 2xPCIe(grösser-gleich x8) Plätzen.

Beim NT würde ich auf jeden Fall eines nehmen, dass nur 1x12V hat (erkennbar, dass da nicht 12V1 und 12V2 .. 12Vx einzeln angegeben sind)...dann musst Du Dir bei vielen Disks nicht Sorgen machen, wie Du den Anlaufstrom (2A pro Disk an 12V) auf die Ausgänge des NT verteilst.
Eines mit 30A, ab 80+Gold, würde ich sagen...seasonic oder super-flower green: Netzteile mit Hersteller: Seasonic/Super Flower, 80 PLUS (115V): ab 80 PLUS Gold, Besonderheiten: unterstützt "Haswell" C6/C7 Low-Power States/12V min. 30A Preisvergleich | Geizhals Deutschland

...überlege Dir was Du wirklich brauchst...Disk-Grössen steigen steigen ständig...wirst Du wirklich in 3 Jahren weitere 8 Disks in 3TB brauchen, oder einfach Deine 4x3TB gegen 4x8TB tauschen?
 
Die vielen Ports sind eigentlich nicht nötig. Ich denke mehr als 4 Platten werden es nicht. Ich habe zur Zeit ein RAID 5 mit 3x3TB das heist rund 6 TB nutzbar. Davon sind ca. 50% belegt.Das große Mainboard entstand aus der Anregung für die Platten einen seperaten Controller (LSI) zu haben. Der Controller als Erweiterungskarte kostet um die 100 Euro eher etwas mehr, mit diesem Chip sind es sogar um die 250 Euro. Da erschien der Aufpreis beim Board als die vernünftigere Lösung. Wenn die Lösung so zukunftsicher ist habe ich kein Problem mit der Ausgabe.
Nach dem ich jetzt den ganzen Tag gelesen habe denke ich das ich auf die ESXi Lösung setzte. Das mit Docker finde ich auch echt super aber ist meinen Kenntnissen nicht umsetzbar. Bei der ESXi Lösung habe ich quasi ein ganz normales Linux in dem ich Arbeiten kann wie ich es kenne. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe kommt auf die SSD ESXi und als einzige VM der Storageserver. Auf dem werden dann die weiteren VMs gespeichert. Der einzige Nachteil den ich sehe: Es müssen dann mehrere Systeme aktuell gehalten werden. Backup wird auch noch interessant.
Wieviel Watt wird mein Netzteil den ungefähr brauchen? Möchte es auch nicht gnadenlos überdimensionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,

die Teile sind da ich kurz vorm verzweifeln. Ich habe diverse Probleme die ich nicht gelöst kriege:
- Ist es normal das der Server fast eine halbe Stunde zum hochfahren (bis so was BIOS ähnliches kommt) braucht? Davor nur Meldungen IPMI inital..., sb inital..., Intel...intial...
- Ich kann machen was ich will er mag keinen zweiten RAM Speicher. Einer funktioniert (egal welcher), sobald der zweite dazu kommt piepst er beim hochfahren 5x kurz einmal lang
- Ich komm nicht ins BIOS. Das Handbuch sagt Entf. Aber da passiert gar nix. Die Meldungen sind so schnell durch das ich nichts erkennen kann.
Vielleicht erbarmt sich ja jemand und sorgt für Aufklärung.

Viele Grüße

PS Es sind die Teile aus obigem Post. Der RAM ist bei Supermicro als kompatibel gelistet.
 
....hmmmm

- Du nutzt aktuell eine echte Tastatur und einen echten Monitor, ja?....noch kein IPMI
- Du hast den EPS-12V Anschluss für die CPU auch bestückt, ja?

...die halbe Stunde zum hochfahren ist wohl eher die "gefühlte" Zeit ;-)
Beim ersten Mal braucht er zwar lange, aber sooooo lange darf es nicht sein...Du must auf jeden Fall mal Netzwerk bestücken...am besten mind. 1xLAN und 1xManagement, das BIOS will sich ne IP holen und timeouts/retries sind da natuerlich lange, wenn er keine IPs bekommt.

Einfach mal die ENTF Taste beim boot, nach dem ersten oder zweiten Piep - bevor der Bildsschirm dann "durchrauscht" fleissig festhalten...einen "Treffer" wirst Du schon landen...

Ist der Speicher auch in der Kit-Konfiguration gelistet?...kenne das Board selbst nicht, aber manchmal gehen Komibinationen/Kits eines Typs eben nicht.
 
Danke erstmal

IPMI ist aktiv, Netzwerkkabel (LAN1 und Managment) sind dran. Ich habe auf dem Mainboard den breiten ATX Stecker und den 8 poligen daneben bestückt.
Zur Zeit habe ich diese ca. Werte
IPMI Initalization 5Min
SB Initalization 4Min
Intel Reference Code Execution.... bricht bei Code 02 mit RAM Fehler ab, nur mit einem Riegel läufts durch. Brauch aber auch ca. 15 Min.
Danach gehts schneller
 
...sieht erstmal so aus, dass es mit einem Riegel läuft.
Ich würde jetzt nicht versuchen zwei Probleme gleichzeitig zu fixen.
Der allererste Boot läuft mit 15min tatsächlich sehr lang, aber wenn es danach oben ist, sei es erstmal so.
Ich würde als nächstes probieren, mit der Config ins BIOS zu kommen....und zB für IPMI ne feste IP vergeben.

Wie schnell postet das Board bein dritten Durchgang mit der gleichen Konfig?...das sollte akzeptabel, mMn unter 2-3min sein.
 
Also es bleibt dabei. Bis zur Meldung das kein System installiert ist rund 11 Minuten. Schneller bring ichs nicht hin. BIOS ist über F11 erreichbar, ein hoch aufs Handbuch. BIOS habe ich auch mal auf Default gesetzt - keine Veränderung. IPMI hat eine feste IP braucht aber trotzdem rund 5 Minuten zur Initialisierung. Ein Problem gelöst, zwei bleiben noch. Das mit dem RAM verstehe ich gar nicht. Und die Bootzeit kann eigentlich auch nicht normal sein. Na ja ich geh jetzt mal ins Bettchen bevor noch ein Unglück passiert.
 
...komisch...IPMI initialisiert sich nur, wenn das Board stromlos war...wenn es einmal aktiv ist, kannst Du ja unter der IP auf das Web-UI zugreifen selbst wenn das System runtergefahren ist...das ist ja der Witz davon.

Hört sich wirklich nicht normal an...evtl. ein neues BIOS für diese CPU?.
 
Hallo,

es gibt kein neues BIOS für dieses Board. Jedes Hochfahren artet in ewige Warterei aus. Mir ist die Freude gründlich vergangen.
Ich habe das BIOS zurückgesetzt und versuche zur Zeit IPMI zurückzusetzten (habe idiotischerweise den Zugriff über die Ports 80 und ssl abgeschaltet und mich ausgesperrt). Der Server ist für mich nur noch Frust. Ich könnte ko.... oder heulen. Ein simpler Neustart weil der USB Stick mit dem Image nicht mag dauert mindestens 20 Minuten.
Ich starre schon wieder seit 5 Minuten auf PEI--IPMI Initalization...,
jetzt PEI--SB Initalization 19 - 6 Minuten
es folgt PEI--Intel Reference Code Execution 2 Minuten
DMX und ähnliches sehr schnell
Ist das Board evtl defekt - zurückschicken/umtauschen??????

Frustrierte Grüsse

PS Wer sich mal ein Bild machen möchte - ich habe mal ein Video erstellt. Wobei ich sagen muss das die Intel Geschichte da echt fix ging, die hat auch schon 5-7 Minuten gedauert
 
Zuletzt bearbeitet:
...tut mir leid, dass Du gefrustet bist, aber ich habe da leider auch keine Medizin...den Supermicro Support fragen...die sind i.d.R. sehr hilfreich...gib denen die genaue Config (CPU, RAM usw...)
 
Problem ist gelöst.

Board ging zurück an den Verkäufer. Der hat es geprüft und einen Austausch durch Supermicro veranlasst. Heute das neue Board eingebaut und genau der selbe Fehler. Hatte diese Woche aber noch bei Supermicro angefragt und als Antwort den Link zu einem neuen BIOS (nicht offiziell verfügbar, Datum ist 25.12.15) erhalten. BIOS installiert und alles läuft wie es soll. Da hat Supermicro wohl gepfuscht. Verkäufer habe ich informiert. Jetzt kann das Gebastel endlich losgehen.

Schönen Abend noch
 
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