Homer Server Hilfe gesucht

geheim5000

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Da mich so ein bisschen der Spieltrieb usw gepackt hat, wird es Zeit das ein Homeserver in Betrieb genommen wird. Wo ich dann sachen testen kann (VM usw.)

Nach möglichkeit möchte ich das ganze mit vorhandenen Equipment bauen.

Ich fang mal mit vorhandenen Komponenten an

HP ML10v2 mit E2 1220 CPU (4Kerne) und 28GB Ram erweitert um 6 HDD´s aufnehmen zu können
1x Intel 4 Port NIC Netzwerk Controller
2x 128GB PCIE SSD
1x 120GB SATA SSD
2x 256GB SATA SSD
3-4 WD Red 3TB HDD
2* 1TB HDD
2 bis 3 500GB HDD

An Software habe ich diverse Windows 7,8,10 Lizensen + Windows Server 2012r2

glaube das ist das wichtigste.

Was hab ich damit vor:

Zum einen will ich damit sachen testen ohne jedesmal alles zu zerpflücken. (Aktuell z.B. OPNsense)
Dann möchte ich gerne eine WSUS einrichten, dadurch das ich öfters mal Probleme habe Updates übers Netz zu ziehen. Und bei älteren Windows Systemen sowieso ein Graus ist (z.B. WinXP, und ja ist nur zum Test und nix Produktives mehr)
Evtl. Noch ein kleines Backup dadrauf fahren (Aktuell läuft eine Synolgy DS410J als Backup mit 3*8TB)
Evtl Home Automation drauf laufen lassen. zu Testzwecken (Produktiv läuft das auf meiner DS918+, da diese 24/7 läuft)
kleiner Linux Server zum üben.
usw.
kleiner Netzwerkspeicher für unwichtiege Dateien, damit ich die DS nicht zumülle.

Also im Prinzip viel ausprobieren, ob er letztendlich 24/7 rennt oder nicht entscheiden nachher die Anwedungen die ich interessant finde.

Angeguckt hatte ich mir mal Proxmox (halbes Jahr her) Fand ich von der Bedienung her irgendwie nicht so durchdacht, und hab das System dann irgendwann gecrasht. Und hab keine Ahnung wie :d Schwer getan hab ich mich da, mit dem einrichten der Speicher. Was irgendwie nach keiner Anleitung so richtig funktioniert hatte.

Das ganz will ich sinnvoll aufbauen, so das ich nicht in ein paar Wochen wieder alles zerlege, weil irgendwas nicht passt.

Ideen? Vorschläge?

gruß

geheim5000
 
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Man sollte nicht schreiben wenn man schon übermüdet ist, sry :d

Wie bau ich den Virtualisierungsserver korrekt auf (Nenn ich jetzt mal so)

Lohnt sich das mit der Hardware?

welcher Hypervisor isst für meine Anforderungen zu empfehlen?
 
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube im aktuelle ESX ist die CPU Generation bereits als Auslauf deklariert. (ggf. mal in der Kompatibilitätsmatrix schauen)
Für die maximale VM Kompatibilität ESX oder Hyper-V mal ausprobieren. (die kostenlosen Varianten)

Nachteil, das Storage ist nur so als Einzelgeschichte machbar.
Um aber ne wirklich Storage (RAID und ähnliches) zu machen, wirds dann schwerer. Dazu entweder die HDDs direkt durchreichen, HBA nehmen und den durchreichen (sofern das die HW kann) und dann schauen.
UnRaid wäre fürs Storage besser, gerade weil man unterschiedliche HDDs kombinieren kann. Kann man aber auch, mit durchgereichter HW, realisieren. Ansonsten TrueNAS-VM für die REDs als StorageVM.
Was dann auch geht, dass du die restlichen VMs aufs TrueNAS legst, TrueNAS bootest und danach alle anderen. (dafür gibt es dann delays)
Wobei du ja eh schon SSDs hast, die sich für VMs besser eignen.

Ansonsten kannst du damit auch ohne Weiteres anfangen und auch später relativ easy umziehen, falls die HW nicht mehr reicht und du was neues hast/brauchst.
 
Wenn ESX nicht die letzte Version ist, sollte das für meinen Usecase ja nicht so schlimm sein, oder? Werd mich da mal einlesen.

Windows Server2012r2 hab ich da grad als test laufen. Bis auf das ich bissl ärger mit den Treibern hatte läuft es nun. (Das ist doch Hyper-V oder hab ich das grad falsch im Kopf).

Mit durchreichen muss ich dann mal gucken wie das funktioniert, da bin ich bei dem Server2012r2 erstmal nicht weitergekommen.

Die VM sollen auf jeden fall auf SSDs, das ist es mir Wert.
 
Gut wäre schon, wenn es das aktuelle ESX ist, aber sterben wird man mit nem 6.7 auch nicht.
Da hast du was falsch im Kopf.

Hyper-V ist erstmal der Virtualisierer von MS. Den gibt es 1x als Serverrolle für Server, quasi als Applikation.
Und dann gibt es das ganze nochmal hardcore abgespeckt, wo du quasi ein gerade so lauffähiges Windows hast, was nur noch Hyper-V kann. Das ist das MS-Ding zu ESX.


Ansonsten ist zum Durchreichen ESX das deutlich entspanntere Produkt.
 
Ah gut, wieder was gelernt.

wollt grad ESX runterladen, Website unter Wartung. Test dauert also wohl nochn bissl.
 
Mit ESX 6.7u3 kannst Du erstmal alles machen. Der Virtualisierer muss ja nicht die neusten Enterprise Features haben, hauptsache die Gast Betriebsysteme laufen. Selbst auf einem alten ESX 5.5 läuft Windows 10 problemlos.

Oder alternativ mal Proxmox ansehen.
 
Hab jetzt mal ESX installiert.

Hat wegen nem zickenden USB Stick natürlich mehrere Anläufe gebraucht. Ist jetzt Version 6.7u3 von HPE

Systeme installieren hat auch wunderbar geklappt. Schön finde ich das auch noch alte Systeme installierbar sind.

Hab da aber auch noch ein paar Problemchen.

Kann ich HDDs irgendwie direkt durchreichen? so das die VM die Verwaltung komplett dadrüber übernimmt? Macht meiner Meinung nach bei Truenas usw Sinn.

Wie stell ich das ein das ich meine 4 Port Nic in den VM´s nutzen kann (Passtrough ist aktiviert, Neustart ausgeführt, aber wo bzw. wie weise ich die jetzt zu?)

Und dann soll ich mich innerhalb 60 Tagen registrieren, hab aber irgendwie nicht rauskriegen können wie ich das mache. Werde von VMware auch immer wieder auf die Hauptseite umgeleitet.

Ach und ich habe wie oben geschrieben 2 mal NVME auf PCIe Adapter. ESX zeigt immer nur eine davon an. (Ein Linux Live zum test sieht beide) Vermute das sie durch den Adapter den gleichen Namen haben. Leider scheint es ja keine PCIe Karte zu geben wo ich beide drauf packen kann. Das währe noch die Ideal Lösung. Jemand eine Idee wie ich beide nutzen kann?

Mit ESX 6.7u3 kannst Du erstmal alles machen. Der Virtualisierer muss ja nicht die neusten Enterprise Features haben, hauptsache die Gast Betriebsysteme laufen. Selbst auf einem alten ESX 5.5 läuft Windows 10 problemlos.

Oder alternativ mal Proxmox ansehen.
Wie ich oben schrieb Proxmox habe ich mir angesehen, fand ich aber irgendwie unlogisch zum einrichten, und hatte Probleme meine FP richtig einzubinden. War nebenbei der 3te Versuch mit Proxmox. Es ist in der Zeit übersichtlicher geworden, aber wenn nach 4 Stunden googeln und Tutorials das einrichten immer noch nen Krampf ist.
Am komischen fand ich, als ich nach einer Fehlkonfiguration der FP dieses neu einrichten wollte, das ich über die Komandozeile gehen musste. Weil Proxmox das von Haus aus nicht mitgebracht hat.
 
Kann ich HDDs irgendwie direkt durchreichen? so das die VM die Verwaltung komplett dadrüber übernimmt? Macht meiner Meinung nach bei Truenas usw Sinn.
Geht über SSH CMD shell, Stichwort: RawDisk einbinden.

> vmkfstools -z /vmfs/volumes/[DataStore_Name]/DS_FolderName/[raw_disk_name].vmdk

physischen Kompatibilitätsmodus
-z = createrdmpassthru
virtuellen Kompatibilitätsmodus
-r = createrdm



Wie stell ich das ein das ich meine 4 Port Nic in den VM´s nutzen kann (Passtrough ist aktiviert, Neustart ausgeführt, aber wo bzw. wie weise ich die jetzt zu?)
Warum unbedingt Passthrough?
Unter Netzwerke den jeweiligen Port einem vSwitch zuweisen, Name vergeben und 4x NIC in der VM anlegen und vSwitch zuweisen.

Und dann soll ich mich innerhalb 60 Tagen registrieren, hab aber irgendwie nicht rauskriegen können wie ich das mache. Werde von VMware auch immer wieder auf die Hauptseite umgeleitet.
Vmware Account anlegen und für Evaluation registrieren.
 
Gut das mit den FP guck ich mir nachher mal an.

Bisher hatte ich immer nur Anleitungen gefunden die das nicht beschrieben haben was man macht, sondern nur Tipp das ein geht.

Warum unbedingt Passthrough?
Unter Netzwerke den jeweiligen Port einem vSwitch zuweisen, Name vergeben und 4x NIC in der VM anlegen und vSwitch zuweisen.
Weil beim googeln das rausgekommen ist, deine Lösung klingt einfacher und werde ich so testen.

Vmware Account anlegen und für Evaluation registrieren.
Account habe ich da schon länger wie ich festgestellt habe. Dann such ich mal danach, Danke
 
Wenn Du mit 4x vSwitch die NICs einrichtest, können alle VMs das Nutzen, sofern Du das der VM zuweist.
Mit PT kann nur die jeweilige VM die karte nutzen.
 
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