[Kaufberatung] Homeserver mit Atom 2700 oder Celeron 847

Compifan

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Hallo Zusammen,

ich möchte mir einen kl. Homeserver zusammen bauen. Auf meinem Radar ist das ein MB mit Atom 2700 MB oder ein MB mit Celeron 847.

Aus meiner Sicht hat der Atom den Vorteil von höherem Takt, HT und niedriger TDP. Was ist Eure Meinung dazu? Zu welchem MB würdet Ihr mir raten und warum?

Vielen Dank für Eure Antworten:)
 
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Zu keinem oder beidem.

Warum? Ganz klar, weil man nicht weiß, was Dein Homserver können soll/muß.
 
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Im Frühjahr mache ich eine Ausbildung zum MCITP. Da hätte ich gerne einen kl. Homeserver auf dem ich trainieren und probieren kann. Das ist im wesentlichen das was es können muss.
 
Da Du vermutlich mit Hyper-v oder VMWare virtualisieren möchtest, solltest Du Dir mehr Gedanken über den RAM machen, denn der wird in größeren Mengen benötigt, wenn alles halbwegs flüssig laufen soll.
 
Wenn das Budget klein ist, sprich ca. 250€, klarer Fall für einen HP Microserver, ein Eigenbau mit gleichwertigen Komponenten ist sicherlich ca. 25% teurer und meiner Meinung nach absolut nicht notwendig.

Wenn du mehr Rechenleistung benötigst, vielleicht ein kleines System ab ca. 350€ mit kleinem Pentium Dualcore und Desktop-Komponenten, Bauvorschläge dazu gibt es hier genug, einfach mal die letzten 2-3 Seiten des Forums durchschauen.

Wenn es was richtig vernünftiges sein soll, richtige Server-Hardware von Supermicro kaufen, in etwa so:
1x Supermicro X9SCM-F retail, C204 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) (MBD-X9SCM-F-O) ab €169,90
1x Intel Xeon E3-1225V2, 4x 3.20GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31225V2) ab €178,69
4x Kingston ValueRAM DIMM 8GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR16E11/8) ab €61,01

Egal für was du dich entscheidest, mindestens 16GB Ram sind Pflicht wenn du nicht nur 1-2 Systeme virtualisieren willst.
 
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Ist natürlich eine Grundsatzfrage. Im Prinzip würde auch eine relativ aktuelle Home-Komponente ausreichen (i5, 16GB RAM) und man kann schon genug mit VMWare Player/Workstation abfackeln.
Einen richtigen Server braucht man in meinen Augen zum Testen nicht zwingend, und wenn es nur ein bisschen ist reicht auch ein N40L.

Möchte man sich wirklich intensiv mit allem Beschäftigen benötigt man jedoch Rechenleistung. Da braucht man mit einem Atom o.Ä. einfach nicht anfangen.
Das führt ja schnell zu komplexen Testszenarien mit DC, Exchange, SCCM o.Ä.

Wenn du mehr Rechenleistung benötigst, vielleicht ein kleines System ab ca. 350€ mit kleinem Pentium Dualcore und Desktop-Komponenten, Bauvorschläge dazu gibt es hier genug, einfach mal die letzten 2-3 Seiten des Forums durchschauen.
Hier wäre eine Lösung mit nem AMD FX (6-Core/Module) auch eine sehr preisgünstige Lösung.
Man kriegt eine brauchbare Kombo (Board+RAM+CPU = z.B. Asrock Extreme3 670 + FX-6100 + 16GB RAM) bereits für ~250€ hin.

Wenn es was richtig vernünftiges sein soll, richtige Server-Hardware von Supermicro kaufen, in etwa so:
Ganz ehrlich, ich würde mir da momentan nicht die Mühe machen und direkt einen ML110 G7 kaufen.
Der liegt immoment bei ~340€ + 2x60€ für ECC RAM. Alles drin, alles dran, fertig - ganz ohne weitere Nebenkosten.

Egal für was du dich entscheidest, mindestens 16GB Ram sind Pflicht wenn du nicht nur 1-2 Systeme virtualisieren willst.
Jap.
 
Alternative: Sofern du einen leistungsfähigen Desktop-PC hast, rüste ihn auf 32GB Ram, kaufe eine extra SSD oder HDD als VM-Storage und mache darauf deine Tests. Ich hatte auch früher einen extra Server zum herum probieren, aber da ich diese Maschinen reine Testmaschinen sind und sie nur laufen wenn ich auch wirklich was ausprobieren will mache ich das nun auf meiner Workstation. So habe ich ein System weniger zu warten, verbrauche weniger Strom und habe wieder etwas mehr Platz im Serverschrank.
Es hat keinen wirklichen Vorteil solche Testsysteme auf einem extra Server zu machen wenn es wirklich nur reine Tests sind. Mein Test-DC, Test-Firewall... müssen nicht 24/7 laufen da ich sie nicht produktiv einsetze.

Und btw: Viel Spaß bei deiner Minesweeper-Zertifizierung. ;)
 
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Vieeeelen Dank für Eure Tipps und Hinweise.
 
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