HotSpot Router

Typhon

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22.11.2009
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Hallo Leute,

ich möchte für Bekannte die ein Weingut+Gästehaus besitzen einen Wlan Internetzugang einrichten. Also so etwas wie einen Hotspot. Ziel soll sein, dass sich die Gäste per Zugangskennung einloggen und anschließend Internetzugang haben. Mein Frage ist ob sich so etwas bequem mit entsprechender Router-Hardware realisieren lässt, da ich nicht extra einen PC installieren möchte um diesen Hotspot Zugang per Software zu steuern. Ich bin bei der Suche auf z.B. folgendes Gerät gestoßen: "Airlive Air3G". Hat jemand Erfahrung mit diesem oder ähnlichen Geräten. Mich würde interessieren was man da genau einstellen kann und welche Rechte die Clienten haben:

- Können die eingeloggten Clienten im Netzwerk rumgeistern?
- Kann ich Internetseiten freigeben/sperren...
- etc...

Grüße
Philipp
 
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Sollte z.B. HIERMIT machbar sein (wobei ich empfehlen würde dich zumindest in die Basics der Thematik tiefer einzuarbeiten)...

Gruß

Sepp
 
Ich würde entweder kostenloses WiFi als zusätzlichen Service für die Gäste bereitstellen und den WLAN-Schlüssel dann auf Anfrage herausgeben oder zu einer fertigen Lösung z.B. von T-Mobile greifen. Als Anbieter muss man dafür glaube ich nichts bezahlen und T-Mobile kümmert sich um so gut wie alles. Dafür ist der Zugang dann für die Gäste auch schweineteuer, um es mal gelinde auszudrücken.

Ich würde an Deiner Stelle eher zu ersterer Lösung tendieren. Dazu dann ein paar paar einfache Geräte mit DD-WRT (hier kann man alle P2P-Protokolle mit einem Klick zuverlässig sperren, günstig in der Anschaffung) und fertig. Ich würde das ganze WLAN-getue auch nicht überbewerten. Vor 2-3 Jahren war das wichtig, aber heute laufen viele gerade im Inland schon mit Handys rum, die ebenfalls nahezu permanent eine Internetverbindung halten. Diese Gäste brauchen gar kein WLAN mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
und den WLAN-Schlüssel dann auf Anfrage herausgeben
Du hast schon Ahnung von den Anforderungen an ein öffentliches W-Lan - insbesondere was Sicherheit, etc. (Stichwörter: VLAN, QoS, Client-Isolation, das Accounting,...) angeht? Scheint mir irgendwie nicht so. Es kann böse ins Auge gehen, wenn man mit dem äußerst beschränkten Wissen über Heimnetzwerke eine Profilösung "basteln" will.

Deshalb der klare Tip an den Threadstarter: in die Thematik einlesen, oder machen lassen!

Ich würde das ganze WLAN-getue auch nicht überbewerten.
Und du solltest ein W-Lan in Hotels nicht unterbewerten (gerade bei ausländischen Kunden, und auch im Inland haben weniger Leute eine Flatrate im Mobilfunknetz als du dir vielleicht denken magst)!

Sepp
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier nicht um ein internationales Hotel mit mehreren hundert Zimmern, sondern um ein kleines, uhriges Gästehaus. Man sollte die Kirche also mal im Dorf lassen. Kein Grund gleich anfahrend zu werden und mit allen Buzzwords in Richtung Thread zu schmeißen, die Dir gerade einfallen (von denen nebenbei bemerkt nicht alle wirklich Sinn machen in diesem Zusammenhang...), ok? ;)

Lass sachlich bleiben. Ich habe meine Meinung kund getan und Du Deine. :)
 
Man sollte sowas nicht auf die leichte Schulter nehmen. Anschlußinhaber haftet!

Eine solche Lösung sollte man in professionelle Hände geben.
Letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen, dass man das Netz komplett zumacht, oder aber sich die Personalien geben läßt und die Kundengeräte per MAC einchecken läßt.
Externe Anbieter wie tcom geht auch, kostet aber den Kunden etwas.
 
Ich kann auch nur wärmstens appelieren das Netz nicht anonym aufzubauen.

Trennen ließe sich das WLAN Netz recht einfach mittels Firewall vom Rest des Netzes. Einlesen.
Mitloggen wer was tut müßte bereits in der (mehrsprachigen zu unterzeichnenden) Nutzerbedinung drin stehen. Ob das auf Gegenliebe stößt ist fraglich.

Ja ich weiß das mag überzogen klingen die Gäste zu kontrollieren welche Seiten sie absurfen aber im Ernstfall mußt du dich auf die rechtlich sichere Seite bringen und mit Logs nachweisen können, dass Gast XY da was angestellt hat. Die können auch noch so nett und ehrlich aussehen... tut nix zur Sache wo die rumsurfen.

Für Werbezwecke würde es imho reichen da über die Tkom einen Hotspot machen zu lassen... nachfragen kost nix und mehr als ein nein kannst du dir nicht abholen im schlimmsten Falle. Nachher bist du aber auf der sicheren Seite wenn die das machen. Wenn die Leute das geschäftlich nutzen wollen ist der Preis meiner Erfahrung nach meißtens sowieso zweitrangig und oftmals haben diese leute dann auch einen Hotspot Zugang.

Privat nutzen wir sowas z.b. in der Schweiz in einem Hotel; dort gibts von der Swisscom einen Zugang... 30 Stunden 40 Franken 14 Tage lang gültig... ist für mich ok... ich müßte ja nicht wenn ich nicht will ;)... nur als Bsp. :)
 
Es geht hier nicht um ein internationales Hotel mit mehreren hundert Zimmern, sondern um ein kleines, uhriges Gästehaus.
öffentlich ist und bleibt öffentlich - und dabei ist die Größe des Hotels relativ egal.
Ich habe meine Meinung kund getan und Du Deine. :)
Das Problem dabei: in diesem Fall ist "deine Meinung" eben grob fahrlässig und definitiv NICHT zu empfehlen - ansonsten hätte ich mir den Post durchaus gespart.

Sepp
 
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