Hallo,
da ich hier bei mir eine Mischung aus OS X und Linux zu Hause verwende habe ich mich ein wenig geärgert das mein Linux NAS nicht so schön wie in der damaligen Keynote von Steve unter Freigaben erscheint.
Problem: Der Dienst kommt unter Debian recht unkonfiguriert daher und man muss für die einzelnen Dienste wie SMB, AFP und Co. eine Konfigurationsdatei erstellen.
Eine Übersicht der von Apple unterstützen Services findet man hier:
http://developer.apple.com/qa/qa2001/qa1312.html
Darüber hinaus gibt es noch mehr hier:
http://www.dns-sd.org/ServiceTypes.html
Unter Ubuntu und Debian wird Avahi als mDNS Dienst benutzt. Bei anderen Distributionen kann dies abweichen. Allgemein sind solche Dienste unter dem Schlagwort ZeroConf bekannt. Bei Mac OS X heißt es dann Bonjour.
Bei mir funktionieren die folgenden beiden Konfigurationen, wobei ich dann am Ende wegen der Kompatibilität zu Windows bei SMB bleibe.
Die Dateien müssen unter /etc/avahi/services als X.service datei abgelegt werden. Andere Dateiendungen werden, zumindest bei Debian, einfach ignoriert.
SMB (smb.service):
AFP (afp.service):
Nach einem Neustart des Dienstes mittels
Taucht der Rechner/Server im Finder von Mac OS X sofort auf.
Falls Avahi nicht installiert ist sollte unter Ubuntu und Debian ein
reichen.
Viel Spaß
da ich hier bei mir eine Mischung aus OS X und Linux zu Hause verwende habe ich mich ein wenig geärgert das mein Linux NAS nicht so schön wie in der damaligen Keynote von Steve unter Freigaben erscheint.
Problem: Der Dienst kommt unter Debian recht unkonfiguriert daher und man muss für die einzelnen Dienste wie SMB, AFP und Co. eine Konfigurationsdatei erstellen.
Eine Übersicht der von Apple unterstützen Services findet man hier:
http://developer.apple.com/qa/qa2001/qa1312.html
Darüber hinaus gibt es noch mehr hier:
http://www.dns-sd.org/ServiceTypes.html
Unter Ubuntu und Debian wird Avahi als mDNS Dienst benutzt. Bei anderen Distributionen kann dies abweichen. Allgemein sind solche Dienste unter dem Schlagwort ZeroConf bekannt. Bei Mac OS X heißt es dann Bonjour.
Bei mir funktionieren die folgenden beiden Konfigurationen, wobei ich dann am Ende wegen der Kompatibilität zu Windows bei SMB bleibe.
Die Dateien müssen unter /etc/avahi/services als X.service datei abgelegt werden. Andere Dateiendungen werden, zumindest bei Debian, einfach ignoriert.
SMB (smb.service):
Code:
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h</name>
<service>
<type>_smb._tcp</type>
<port>139</port>
</service>
</service-group>
AFP (afp.service):
Code:
<?xml version="1.0" standalone='no'?>
<service-group>
<name replace-wildcards="yes">%h</name>
<service>
<type>_afpovertcp._tcp</type>
<port>548</port>
</service>
</service-group>
Nach einem Neustart des Dienstes mittels
Code:
/etc/init.d/avahi-daemon restart
Taucht der Rechner/Server im Finder von Mac OS X sofort auf.
Falls Avahi nicht installiert ist sollte unter Ubuntu und Debian ein
Code:
apt-get install avahi-daemon
Viel Spaß