HP sperrt Druckerpatrone bei Kündigung von Instant Ink

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Bereits vor einigen Jahren hat HP mit Instant Ink ein Abo-Dienst zum Drucken eingeführt. Gegen eine monatliche Gebühr müssen sich Kunden keine Sorgen mehr um den Nachkauf der Tinte machen, da das Unternehmen automatisiert neue Patronen raussendet. Wer den Dienst allerdings kündigt, kann anscheinend die verbaute Patrone nicht noch leer drucken. Stattdessen wird diese von HP nach Ablauf des Abos deaktiviert und der Drucker verweigert seine Arbeit.
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In Bezug auf InstantInk ihr gutes Recht. Wenn ich Netflix kündige und es abläuft, kann ich genauso wenig noch die Staffel meiner aktuellen Serie zu Ende sehen. :fresse:
 
Und ich sperre meinen Geldbeutel für HP. Easy fix.
 
Die Frage ist ob man den Drucker wieder benutzen kann sobald ich eine selbst gekaufte Patrone einlege oder ob der Drucker komplett an das Abo gebunden ist. Das wäre nicht in Ordnung.
 
Ab und zu gibst doch Drucker im Angebot bei den Discountern,

wo man z.B. ein Epson mit direkt Nachfüllbaren Tinten kaufen kann, so für zirka 150,-€!!!

Es ist wie beim Auto, (in diesem Fall nicht mit Benzin nachfüllen!) einfach direkt mit fremden Tinte zu befüllen, ohne an einem Hersteller gebunden zu sein!
 
Die Frage ist ob man den Drucker wieder benutzen kann sobald ich eine selbst gekaufte Patrone einlege oder ob der Drucker komplett an das Abo gebunden ist. Das wäre nicht in Ordnung.
Je nachdem.
Wenn der Drucker im Abo gemietet ist (gibts zumindest in den USA das Modell)
Dann nicht.
Wenn der Drucker gekauft ist, dann ja
 
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... und keiner wundert sich das der Drucker für so eine Funktion eine Ständige Internetverbindung braucht.
Selbst der günstigste 41€ Drucker funkt als Ständig zu HP.
 
Ich hab das Abo gerade für meine Mutter abgeschlossen, da ständig Ärger mit Patronen und Drucker war. Mit 3€/Monat habe ich endlich meine Ruhe. Endlich kein Stress mehr, dass die Patronen so teuer sind und eintrocknen, da so wenig gebraucht, oder die nachgemachten Chinapatronen nicht erkannt oder akzeptiert werden.

Wahrscheinlich kommt sie sogar mit dem kostenlosen Abo mit 15 Seiten/Monat klar. Muss ich mal schauen wenn die Freimonate aufgebraucht sind. Aber die Möglichkeit ohne Abo sollte schon gegeben sein.
 
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Das solche Praktiken nicht von der Politik reguliert werden wundert mich. Immerhin produziert der Hersteller so bewusst mehr Müll.
---
Die Tankdrucker von Epson (hat hier schon jemand erwähnt) sind natürlich eine super Sache und Alternative, aber soweit ich mal irgendwo gelesen habe, sind das nur die ganz billigen Druckermodelle, teuer verkauft durch die Tanktechnik.
 
HP blacklistsd done
 
Das solche Praktiken nicht von der Politik reguliert werden wundert mich. Immerhin produziert der Hersteller so bewusst mehr Müll.
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Die Tankdrucker von Epson (hat hier schon jemand erwähnt) sind natürlich eine super Sache und Alternative, aber soweit ich mal irgendwo gelesen habe, sind das nur die ganz billigen Druckermodelle, teuer verkauft durch die Tanktechnik.
Wenn ich Epson höre, denke ich automatisch an
und unterste Schublade. Bin mit Brother bisher am meisten zufrieden und der schluckt auch günstige Fremdtinte.
 
Ich hab das Abo gerade für meine Mutter abgeschlossen, da ständig Ärger mit Patronen und Drucker war. Mit 3€/Monat habe ich endlich meine Ruhe. Endlich kein Stress mehr, dass die Patronen so teuer sind und eintrocknen, da so wenig gebraucht, oder die nachgemachten Chinapatronen nicht erkannt oder akzeptiert werden.

Wahrscheinlich kommt sie sogar mit dem kostenlosen Abo mit 15 Seiten/Monat klar. Muss ich mal schauen wenn die Freimonate aufgebraucht sind. Aber die Möglichkeit ohne Abo sollte schon gegeben sein.
Eben, so schlecht ist dieses Angebot nicht. Leider geht auch aus dem Artikel (bei Golem.de klang es noch negativer) nicht hervor wie dieses Abo überhaupt funktioniert. So gehen viele davon aus sie hätten die Patrone samt Inhalt gemietet und könnten die nach Lust und Laune verbrauchen. So funktioniert das Abo aber eben genau nicht! Man schließt ein Abo ab wie viele Seiten man drucken kann und mit dem kostenfreien zahlt man sogar nichts monatlich, man zahlt nur etwas, wenn man über die 15 Seiten pro Monat kommt (käme ich praktisch nie). Außerdem sind die Patronen wohl größer als die käuflich erwerblichen.

Das Abo Angebot ist also gar nicht so blöd wie es ohne entsprechende Infos erst klingt und es macht auch klar wieso HP die Patrone natürlich sperrt. Kündigt man das Abo, kündigt man damit das drucken können an sich und das hat nichts mit der Patrone und deren Füllstand an sich zu tun.

Und wie im Artikel steht: kauft man sich eine normale Patrone, kann man wieder drucken.
 
HP ist eine dieser Firmen um die man eh am besten einen riesigen Boden macht. Das sind Geschäftspraktiken die man nicht unterstützen kann.
 
wenn du ein zeitungsabo kündigst, bekommst auch keine mehr, warum also sollte man beim druckerabo danach noch drucken dürfen?
 
Meiner Meinung nach sollte man sich wenn man auch nur etwas mehr druckt einen Tintentank Drucker holen und hat dann nahezu kostenlose Tinte. Das Kostet einmal ordentlich aber danach ist ruhe. Und selbst wenn der sich aufgrund von geringer Nutzung dauert reinigt und Tinte ohne Ende verbraucht ist das ziemlich egal weil man vlt. die 30 fache Menge für weniger bekommt. Die Tinte ist bei den Dingern so billig, es lohnt sich fast gar nicht zu 3rd Party Tinte zu greifen.

Die Epson EcoTank sind schon ne weile am Markt und scheinen sich bewährt zu haben,m Canon und HP haben aber auch welche im Angebot. Von HP halte ich selbst aber auch nicht mehr sehr viel.
 
Die Giftbrühe ist natürlich bessr :d
Muss ich die anfassen oder daran schnuppern? Also ist ein Füller mit Tinte auch giftig deiner Logik nach? Tonerstaub kommt logischerweise mehr in die Luft als flüssige Tinte.
 
Hab seit gefühlt 5 Jahre nen Einsteiger Samsung Laser. Immer schön die günstigen NoName Toner von amazon drin. Nie Probleme und recht viel günstiger kann man wohl nicht drucken (außer kostenlos in der Arbeit :fresse: ).

Noch nie von nem Druckerabo Modell gehört, hört sich vom Grundsatz her schon nicht vorteilhaft fürn Kunden an.
 
Der Titel des Artikels sollte "HP sperrt GELIEHENE Druckerpatrone bei Kündigung von Instant Ink" lauten
Sonst würde jeder das Abo für 5€ abschließen, volle Patrone erhalten und dann einfach kündigen.
Aber ja, ist schon verdammt schwer mal zu lesen was man denn da für ein Abo abschließt
 
Ich verstehe den Aufhänger dieser Meldung nicht ganz.

Da ärgert sich jemand über Twitter, der offenbar unwissentlich ein Instant-Ink-Abo abgeschlossen, es über ein Jahr benutzt und sich rein gar nicht gewundert hat, dass HP ihm regelmäßig neue Patronen zuschickt, die wahrscheinlich pro Patrone > 20 Euro kosten.

Warum nun die Kritik an HP, wenn der Kunde anscheinend keine Ahnung hat, was er da abgeschlossen hat. Wenn auf meinen Konto-Auszug irgendwas Unbekanntes auftaucht, dann handle ich sofort und forsche nach. Aber unser Freund hier.

Last month I canceled a random charge for $4.99 per month from HP called "InstantInk". Wasn't sure what it was for. I've had it for over a year but had no idea what it did.
:stupid:

Das sind Geschäftspraktiken die man nicht unterstützen kann.
Was genau für Geschäftspraktiken?

Man könnte HP für Vieles kritisieren, aber für die Dummheit eines Kunden? Instant-Ink ist doch idiotensicher erklärt.


Screenshot_2020-01-25 HP Instant Ink HP® Offizielle Website.png

Was kann man daran nicht verstehen?

Ob man Interesse am Instant-Ink-Abo hat, wird u.a. bei der Software-Installation abgefragt.

Unser Freund Ryan Sullivan hat also die Software installiert, das Instant-Ink-Abo ausgewählt, sich bei HP registriert und dort auch noch Zahlungsdaten hinterlegt. Weiß aber über mehr als 1 Jahr nicht, wofür HP regelmäßig 4,99 US-Dollar abbucht? Sorry, aber das ist :wall:

Das Abo Angebot ist also gar nicht so blöd wie es ohne entsprechende Infos erst klingt
Exakt!
 
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Nicht jeder beschäftigt sich permanent mit IT. Nach einem Jahr kann man mal schon vergessen was man für Abos abgeschlossen hat. Es gibt auch viele Dinge im Leben, die nichts mit Drucken zu haben. Versteht unser ClericDe wohl nicht. Zudem gibt es mehrere Gratis-Monate bei Instantink. Wer da nicht rechtzeitig kündigt, kriegt ein kostenpflichtiges Abo.
 
Nicht jeder beschäftigt sich permanent mit IT. Nach einem Jahr kann man mal schon vergessen was man für Abos abgeschlossen hat. Es gibt auch viele Dinge im Leben, die nichts mit Drucken zu haben. Versteht unser ClericDe wohl nicht. Zudem gibt es mehrere Gratis-Monate bei Instantink. Wer da nicht rechtzeitig kündigt, kriegt ein kostenpflichtiges Abo.
Da hast Du offenbar einen komplett anderen Ansatz als ich. Wenn mir auf meinem Kontoauszug etwas spanisch vorkommt, dann prüfe ich das. Deshalb würde mir es auch nicht passieren, dass da über mehr als ein Jahr ein Abo abgebucht wird, von dem ich eigentlich gar nicht weiß, was das ist. Hat übrigens nichts damit zu tun, ob man sich mit "IT beschäftigt".

Meines Wissens gibt es nach Ablauf der Gratismonate einen Hinweis per E-Mail. Aber völlig unabhängig davon hat das Abo keinerlei Mindestlaufzeit und kann jederzeit gekündigt werden.

Aber darum geht es hier auch gar nicht. Der Twitterer (und einige andere anscheinend auch) hat das Abo-Modell nicht verstanden oder wusste schlicht und ergreifend nicht, was er da macht. Warum das nun zu Kritik an HP führt, verstehe ich deshalb nicht. Was genau hat HP hier Kritikwürdiges gemacht? Die Tintenpatrone deaktiviert? Nachdem das Abo gekündigt wurde?
 
Das einzige was man HP vorwerfen kann ist die Tatsache das der Drucker vollständig unbrauchbar wird, bis man neue Patronen einsetzt. Ist mir schleierhaft warum man mit einem Drucker nicht scannen kann, wenn keine Patronen drin sind.

Ansonsten ist doch alles klar... InstaInk hat doch sogar ein 0€ Modell, das kann man einfach umstellen und hat so keine monatlichen Kosten. Oder man kauft im Laden normale HP Patronen und nutzt einfach die weiter im Drucker. AFAIK ist InstaInk optional.
 
Einglück das ich keine Tintenpisser mehr verwende... Ein hoch auf mein Laser > Samsung SCX-4729FW. Kla die Originalen Kosten um die 80Euro aber
die Nachbau ausm Zubehör für rund 20 Euro tun es auch und da bekomm ich rund 2500 Ausdrucke raus.
 
Bei uns wäre sowas nicht möglich, würden die Vebraucher Zentrale Sturm laufen würde vor dem Gericht landen. :haha:

Einglück das ich keine Tintenpisser mehr verwende... Ein hoch auf mein Laser > Samsung SCX-4729FW. Kla die Originalen Kosten um die 80Euro aber
die Nachbau ausm Zubehör für rund 20 Euro tun es auch und da bekomm ich rund 2500 Ausdrucke raus.

Mein Samsung ML-2525 Laser Drucker ist glaube schon 8 Jahre alt kaufe nur Refüll Pack das reicht ja auch Ewigkeiten wunder mich das der noch nicht kaputt ist.:oops:
 
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