HP Workstation und ihre Temperaturen...

HighGrow22

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Servus zusammen!

Ich habe seit kurzer Zeit eine HP Z2 Workstation mit einem 14900K und einer RTX A4000 im Einsatz.

Ich brauch die Singlecoreleistung leider für diverse Berechnungen..
Schon bei den ersten Anwendungen war ich skeptisch weil das Teil nach kurzer Dauer schon anfängt wie eine Turbine zu arbeiten.

Heute habe ich dann mal HWInfo installiert und habe die Resultate gesehen.

1736780324161.png


Die CPU rennt schon nach wenigen Sekunden ins Thermische limit und drosselt.
Nun habe ich bei der Workstation leider nicht wie bei meinem privaten PC, die Möglichkeiten im Bios etc was an der Lüfterkonfiguration usw zu ändern.
Ein potenterer Kühler wird vermutlich auch nicht einfach da das Gehäuse schon ziemlich verbaut und auch schmal ist. Zudem werkelt in der Front auch nur
ein Lüfter.
Gibt es Lösungen für sowas?


Danke euch schon mal im Voraus für eure Erfahrungen


Grüße
 
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Kannst im Bios was machen?

Ist ja ein alter Hut, dass die 14900er so heiß laufen, unter anderem weils wohl von Intel bzw. den MB-Herstellern (keiner mag Schuld sein) "verpfuschte" BIOS Profile gibt, in denen einfach zu viel Spannung / elektr. Leistung auf die CPUs gefahren wird.
Ging so weit, dass einige 14900k wohl thermisch degradiert sind, also langsam verreckt.

Im Prinzip kannst nach "14900k undervolting" suchen oder so und schauen, ob du was findet, mit dem du was anfangen kannst... ich weiss nicht, was die HP BIOS so können...
 
Guck mal was du mit Intel xtu sehen kannst.
 
Das HP UEFI kannst du vergessen @pwnbert , da geht absolut nichts... nicht mal eine Einstellung der Hysterese der Lüfter ist möglich.

@VL125 XTU lässtz sch auf der Plattform nicht installieren, ich vermute das Board wird nicht unterstützt
 
Gibts keine Geschichten ausm Betriebssystem raus? Wie Afterburner bei den Grakas? Hab mich damit seit ewig nimmer beschäftigt, aber eine Zeit lang hat man das ja gemacht...
 
Wäre dann Intel XTU... lässt sich aber nicht installieren weil die Plattform nicht unterstützt wird
 
Mit diesem Gerät bist du in ein sehr enges Korsett geschnürt.
Du kannst es noch mit TechPowerUP ThrottleStop probieren um die CPU damit ein bissl zu regeln.
Ansonst klassisch Ghetto Mod: Seitenteil auf, Ventilator davor.
 
Das Board hat ja ebenfalls den W680 Chipsatz, XTU verträgt sich nicht mit der Intel Virtualisierungstechnik, WSL mag es auch nicht AFAIR.

Schon mal über externe Wakü nachgedacht ?
 
Mal ganz doof, kannst du die installer exe entspacken? *Entpacken
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja cool,
diese ließ sich installieren.
Jetzt muss ich mich als AMD Kollege mal mit Intel auseinandersetzen :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also im XTU ist nahezu alles gesperrt.
Lediglich die PL1/PL2 Limits sind Einstellbar.

Ich hab mal PL2 Limit auf 180W begrenzt, dann hat der Lüfter etwas mehr Zeit um zu reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz doof gefragt: Kühler für CPU sitzt richtig? Mir fällt es schwer zu glauben, dass das Ding ab Werk gleich ins Thermal Limit haut. Kannst du die WLP tauschen?
 
Mal ganz doof gefragt: Kühler für CPU sitzt richtig? Mir fällt es schwer zu glauben, dass das Ding ab Werk gleich ins Thermal Limit haut. Kannst du die WLP tauschen?

Ich könnte die WLP natürlich tauschen, allerdings könnte ich dadurch die Garantie verlieren (vermutlich)
Am Donnerstag kommt ein Techniker und macht das für mich :)

Der Kühler sollte richtig sitzen, im Idle und weniger CPU Lastigen Anwendungen läuft die CPU halbwegs normal.
 
Das hab ich eh schon fragen wollen, wie die Besitzverhältnisse etc. sind... ob der Rechner überhaupt dir "gehört" bzw. ob du was dran angreifen "darfst"... ist ja nicht so einfach, wenns der Firma gehört, ein Leasinggerät ist oder sonst irgendwas...

Das ist halt die Schattenseite. Wenns um so Workstations geht wird hier immer kollektiv gerufen "Geh zum Systemhaus", "Support" balblub, in der Realität siehts halt so aus, wie dus beschreibst...
Ich drück dir die Daumen, dass da irgendwas geht... und du am Ende nicht noch den Techniker zahlen musst mit dem Kommentar "das gehört eben so"... (so kenn ich diesen tollen Systemhaus-Support nämlich).
 
Versteh ich richtig, dass dann nur eine PL1/2 Beschränkung bleibt (und halt der Ventilator vorm offenen Gehäuse)?

Trifft das auf alle Nicht-Z-Boards zu wegen dem Chipsatz, oder ist das auch noch Herstellersache?
Hast du irgendwelche Infos den R680E betreffend? (Ich schiele da etwas zu Kontron rüber, evtl. könnten da doch interessante Sachen auf Intel Basis möglich sein)
 
Ich bin schon froh, dass er da überhaupt was erreicht hat.
 
Einem 14900K in dem kleinen Tower mit nem kleinen Luftkühler und "übersichtlichem" Airflow beizukommen, ist meiner Meinung nach aussichtslos wenn der Last hat.
An der CPU verzweifeln je nach Konfiguration ausgewachsene 360er und 420er AIOs.

Das solche Business-Rechner im Bios oder per Tool annähernd nicht konfigurierbar sind, ist normal. Das ist eine völlig andere Situation als ein eigener Build mit Retail-Mainboard.

Ich weiss dass es vmtl. nun zu spät ist, aber wenn Single Core-Leistung gefragt ist: go 9000er Ryzen. Die sind da bei künstlichen Benchmarks nun auf dem Level 14700K/14900K.
 
An der CPU verzweifeln je nach Konfiguration ausgewachsene 360er und 420er AIOs.
Liegt aber auch an den inneren "Wärmewiderständen", wodurch die Wärme nicht ordentlich "raus" komt, somit ist eig. fast egal, ob du einen guten Luftkühler, ne 360er AiO oder 3 MoRa hast...
... aber ja, dass die Sache "bitter" ist... ja.

Drum eben die Idee sich hier mit Undervolting, Power Limits bzw. Effizienzmaßnahmen zu beschäftigen, hab damit bei AMD gute Erfahrungen.


Etwas OT:
Dass bei Intel das nur bei den Z-Chips geht, die aber kein ECC können, lässt AMD für mich jetzt wieder in einem etwas anderen Licht scheinen...
Bei AM4 / AM5 hast mit den meisten CPUs und einigen Mainboards (bei AM4 viele, bei AM5 Asus) ECC Support... da lässt sich per 7900-9950X schon was leckeres bauen mit zumindest 96 GB RAM (oder auch mehr, wenn man sich um die Vollbestückung kümmert), was sich leistungsmäßig wohl nicht verstecken braucht.
Trotz ECC und so steht einem da eigentlich alles offen an Einstellungen (nur iGPU SR-IOV gibts halt keines).

Hilft dem TE jetzt zwar leider nicht, ist für mich aber ein ganz interessanter Einblick.

Gerade so Sachen wie PBO Curve Optimizer bei AMD sind schon ziemlich interessant und können ordentlich was rausholen... selbst wenns keine Leistung bringt ist eine massiv (!) reduzierte Leistungsaufnahme schon was wert (nicht nur in €, sondern auch Komfort hinsichtlich Lautstärke und Abwärme).

Intels aktuelle Gegenstücke dazu kenne ich nicht so genau, aber wenn die "non-Z" Chipsätze das alles pauschal sperren... meh.
 
Einem 14900K in dem kleinen Tower mit nem kleinen Luftkühler und "übersichtlichem" Airflow beizukommen, ist meiner Meinung nach aussichtslos wenn der Last hat.
An der CPU verzweifeln je nach Konfiguration ausgewachsene 360er und 420er AIOs.

Das solche Business-Rechner im Bios oder per Tool annähernd nicht konfigurierbar sind, ist normal. Das ist eine völlig andere Situation als ein eigener Build mit Retail-Mainboard.

Ich weiss dass es vmtl. nun zu spät ist, aber wenn Single Core-Leistung gefragt ist: go 9000er Ryzen. Die sind da bei künstlichen Benchmarks nun auf dem Level 14700K/14900K.
Ich hätte gerne einen Ryzen gehabt, gibt es in der Konfiguration aber nicht und ich bin sozusagen HP gebunden (Vorgabe der Firma)
 
Naja, frag den Techniker halt, was sie in so Fällen machen... obs irgend ein... Upgrade-Kit gibt oder so.
Wer weiss, vllt. haben sich die intern was einfallen lassen im Service.
 
"stand der Technik" und geht wieder
 
... naja, in allen Branchen kannst das Glück haben und auf jemanden Treffen, der nicht total gottlos ist...
 
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