[Kaufberatung] HTPC für Film/Musik/ggf. TV bauen

cRaZy-biScuiT

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Guten Tag,

ich bin am Überlegen mir einen HTPC zu bauen, der die folgenden Anforderungen erfüllt:

- flüsterleise
- Wiedergabe von HD-Material (1080i/p)
- audiophile Musikwiedergabe
- bedienbar via Fernbedienung (außer natürlich zur Einrichtung)
- Linux-OS

Gedacht habe ich z.B. an:

- XMBC + Ubuntu (bzw. etwas ressourcensparenderes)
- vermutlich einen Intel iCore 5 (diese haben eine integrierte Grafikeinheit? Stimmt es, dass auch die Videodekodierung bei Intel unter Linux funktioniert)
- evtl. ein Lian Li-Gehäuse (Was gibts da noch "schickes"?)
- ASUS Xonar Essence ST z.B. als Soundkarte (evtl. wandert ersteinmal meine xFi in den PC, allerdings ist die nicht wirklich neutral abgestimmt und wird unter Linux Ärger machen)

Wäre es möglich einen solchen PC komplett passiv zu kühlen? Netzteil dann ggf. extern, SSD ... würde soetwas auch mit einem Lian Li gehen? Lässt sich ein solcher PC alternativ auch NUR mit einem Gehäuselüfter kühlen?

Wie sieht es momentan hardwaretechnisch aus... ich habe seit 2-3 Jahren leider keinen Überblick mehr, da ich mit meinem PC sehr zufrieden bin und bis jetzt nicht aufrüsten wollte.

Bieten AMD/Intel-Prozessoren auch ohne Video-Dekodierung genügend Leistung um 1080i-Material zu dekodieren?
 
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Was für Software willst du einsetzen?

Und was für Hardware (Anlage) willst du daran anschließen?

So ein PC kannst du auf jeden Fall mit nur einem Lüfter kühlen. Ohne würde ich aber nicht machen, da eine Festplatte lauter ist als ein Netzteil.
 
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Es wird vermutlich eine Anlage aus Nubert-Stand-Lautsprechern (Nuline 102 + ATM), Cambridge Azur 650 Verstärker daran landen.

Da die Festplatte sicher eine Geräusch- und Wärmequelle ist denke ich über eine SSD fürs OS nach, der Rest kann gestreamt werden.

Ach ja, das OS... wenn du oben schaust siehst du, dass ich das erwähnte:

- XMBC + UBUNTU (bzw. etwas ressourcensparenderes) => Also eine Linux-Distro...

EDIT: Alternativ wäre ein Corsair-USB-Stick mit 32 GB und 33 MB/s Lesegewschindigkeit interessant. Auf dem PC sollen eh kaum Daten gespeichert werden. Die Ladezyklen von einem fixen USB-Stick sind unter Linux garnicht mal so verkehrt. Besser als von jeder Notebookfestplatte allemal....
 
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nur ein Gedanke:

Wie wird der Ton (Schallplatte, Bandlaufwerk...) zum Verstärker übertragen? Analog? Ok dann spricht nichts gegen den teuren HTPC + Soundkarte.

MP3 digital per Toslink... nunja da bringt dir auch die teuerste Soundkarte nichts es wird nicht besser dadurch. Imho würdest du in dem Falle besser und preiswerter mit einem Streamingclient wie z.b. Xtreamer, WD TV Live HD... usw fahren. Diese liegen um 100 Euro rum womit noch genügend für eine 2,5" HDD bleibt (640GB ~ 80 Euro wenns ne gute ist und die 2,5er bekommt man idR auch nicht mit Lautstärke mäßig)... dies natürlich nur in dem Falle wenn der Client nur die oben gestellten Aufgaben erfüllen soll und keine Angaben oben fehlen. Wenn ich das so querrechne bleiben dir ca. 300 Euro übrig die du sicher noch in weiteres audiophiles Zubehör wie einen guten KH investieren kannst ;)
 
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Danke für die Hinweise. Analog (Toslink) = ja, MP3 = nein. Lediglich unkomprimiert bzw. lossless kommt zum Einsatz, also FLAC und WAV. Ich möchte keine externen Geräte sondern lieber einen HTPC weil ich so erstens eine Menge Geld für Einzelgeräte spare (DVD-AUDIO/CD-Player, ggf. Tuner, ggf. Blurayplayer) und nicht abhängig vom Medium bin (ein internes relativ günstiges Medium lässt sich immer nachkaufen).

Das einzige was mich stört ist, dass SACDs sich nicht via PC abspielen lassen. Aber dann kaufe ich mir halt keine ;) Ein Schallplattenspieler hingegen wird folgen.

Der Rechner soll primär für Musik gedacht sein, aber 1-2 mal die Woche möchte ich auch einen Film damit schauen und in diesem Fall soll er auch 1080i/p dekodieren können.
 
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