[Kaufberatung] HTPC für reine Musikwiedergabe und sehr geringem Stromverbrauch

439FFM

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
04.06.2006
Beiträge
1.690
Kurz und schmerzlos...

Meine Kriterien:

- Nutzung von JRiver Media Center (unter Win 7) mit ein paar DSPs, daher evtl. ansprechende CPU-Leistung für flüssige Wiedergabe notwendig
- Kleinstmögliches Gehäuse, aber mit Möglichkeit zur Aufnahme einer 3,5 Zoll HDD und einer 2,5 Zoll SSD
- Geringstmöglicher Stromverbrauch (sehr wichtig)
- Geringstmögliche Lautstärke
- Günstig

Eigentlich dreht es sich hauptsächlich um die Frage der nötigen CPU-Leistung.

Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar. :)
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich kann leider nichts dazu finden welche Leistung benötigt wird. Aussehen egal? Wie möchtest du das ganze steuern, welche Anschlüsse werden benötigt?
 
Audio DSP's können eigentlich nur eine unwesentliche CPU-Last erzeugen.
Oder meinst du Visualisierungen?

Ich würde dafür einfach einen 35W Intel Proz. der neusten Generation nehmen.
Dazu ein ITX Mainboard, externes passives Netzteil und ein Gehäuse je nach Geschmack und Geldbeutel.
Sollte der Ton analog ausgegeben werden könnte man noch über eine Soundkarte nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
G530 | Geizhals.at EU

Das ist so ziemlich der günstigste HTPC den man sich bauen kann, dennoch gut was unter der Haube und passiv, um Schönheit ging es ja nicht.

Muß man ja nicht zwangsläufig nur zum Musikhören nutzen.
 
Der Warenkorb von Krampf passt.

3 Anmerkungen:

- Ob die zwei Platten reingehen, weiß ich nicht genau
- Es ist kein opt. Audio dran. Weil es ja ums Audio-Abspielen geht, nimm vielleicht das Board hier
- Bei Mindfactory gibts das alles sehr günstig. Ich alles da bestellen, da sparst du Versand.
 
Ja, die Platten gehen rein, wenn du kein ROM einbaust auf jeden Fall.
 
graylm2e.gif
Luxx™ mini Muse (semipassiv)
graylm2e.gif




Abmessungen BxHxT: 215 x 55 x 210 mm​
Gehäuse inkl. 120/60W Netzteil (passiv): ML-55DK POWER KIT ca. 60€
Motherboard: ASRock H61M-ITX ca. 60€
CPU: Intel® Celeron G530 ca. 35€,
Ram: 2x2 GB DDR3-1333 ca. 20€
System-Daten-HDD: WD5000BUDT 500 GB ca. 45€ (24/7)
Optionen:
Ersatz-Kühler: Titan TTC-NC25/HS ca. 20€ (passiv, evtl. noch ein Lüfter/Löcher im Deckel erforderlich)
System-SSD: Crucial m4 SSD 64GB ca. 85€
System-Daten-HDD: Samsung Spinpoint M8 1000GB ca. 70€
ab ca. 220€

Bemerkungen: kein Erweiterungs Slot für low profile Karte und nur eine 2,5" HDD möglich,
Feedback/aufgebaut von:

der ist imo viel schöner, kleiner und wertiger..ca. 25€ teurer als mit dem LC-Power. Eine 3,5" Platte passt nicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
JA, wenn es nur um die Audiowiedergabe geht, definitv kein HTPC. Gibts bessere Lösungen.

Gruß
 
Danke für eure Antworten. :)

Entgegen der Empfehlungen habe ich mich dennoch für eine HTPC Lösung entschieden.
Praktischerweise hatte ich noch eine Xonar Essence ST zur Verfügung, das Problem war aber nun, ein stromsparendes System aufzustellen, dass zusätzlich Platz für eine PCI-Karte hat.

Letztendes habe (musste) ich mich für ein Atom System mit dem D2700 entscheiden.

Für folgende Komponenten habe ich mich entschieden:

Asrock AD2700B-ITX
4 GB RAM
JCP MI 103 schwarz

Fehlt nur noch ein Slim-Laufwerk. :)

Schon vorhanden gewesen:

Xonar Essence ST
64 GB SSD (nur temporär)
2TB Festplatte

Neuanschaffungs-Kosten: Ca. 150€


Das Atom System steht bereits größtenteils, lediglich die Soundkarte konnte aufgrund der fehlenden Riser Karte noch nicht betrieben werden. :wall:
Der Stromverbrauch liegt (ohne Festplatte und Soundkarte) bei ca. 15 Watt, mit einem anderem Netzteil (LC-Power) sind es ca. 13-14 Watt.
Leider gibt es beim Atom System keine Möglichkeit die Spannungen zu senken.

Nichtsdestotrotz bin ich mit der theoretischen Lösung sehr zufrieden. Ich habe mir ein System aufgebaut, dass....

1) stromsparend ist
2) relativ günstig ist (ich konnte vorhandenenes Equipment weiterverwenden)
3) in einem kompakten Gehäuse untergebracht ist
4) komfortabel per IPhone/IPod gesteuert werden kann (JRemote App)
5) genug Leistung für leichtere Soundmanipulationen bietet
6) absolut lautlos ist (vorrausgesetzt, die Festplatte läuft nicht :d)
7) einen sehr guten D/A-Wandler und, gegenüber den meisten kommerziellen Lösungen, einen guten Kopfhörerverstärker bietet

Da ich eigentlich nur mit Kopfhörern Musik höre, ist das für mich eine praktische All-In-One Lösung.

Anfang nächste Woche werde ich dann das System fertigstellen können. :)


Edit:

Bei einer PCI-Express basierten Soundkarte (Xonar STX) wäre allerdings krampfs Vorschlag (bis auf das Gehäuse) die erste Wahl gewesen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde ich tun...

Ich experimentiere ebenfalls mit einem USB-Stick, der eine Windows 7 Installation per Win7PE beinhaltet, damit ich keine SSD betrieben muss (ich brauche den freien SATA Stecker für ein Slim Laufwerk :d).
Erste Versuche klappen schon ganz gut, allerdings dauert der Start ziemlich lange mit einem USB 2.0 Stick.

Ich werde es mal mit einem USB 3.0 Stick probieren...
 
wenn Du eine spezielle Linux Distribution dafür nehmen würdest, würde es nicht nur mit dem booten schneller gehen. Ich glaube die billig USB Sticks sind nicht für einen Windows Betrieb ausgelegt...oder spielt es nach dem booten von einer Ramdisk?
 
Nein, keine Ramdisk.

Von Linux habe ich wenig Ahnung, allerdings scheint JRiver mit Linux zu funktionieren und die Sound Karte soll auch betreibbar sein....
Welche Distrubution wäre denn geeignet?
 
Hehe...

Ich schau mir das Ganze mit Linux mal an...bin neugierig geworden. :)

Ganz ehrlich, ich hätte aber nie erwartet, dass man soviel Zeit in soetwas stecken muss....
War wohl doch alles einfacher gedacht, als es wirklich ist...:d
 
vielleicht liest ja hier ein Linux Crack mit und gibt Dir einen Tip...viel Erfolg!
 
Hilft alles nix als es selbst auszuprobieren....

Ich probiere es erstmal mit Fedora. :)
 
Hallo,

mal zu Linux einige auf Audio spezialisierte Live CDs... http://linux-sound.org/distro.html
Ich kenne keine davon, bin aber bisher mit Ubuntu immer am besten gefahren (aktuellster Kernel, bester Support, viele Howtos)

Was die Ramdisk betrifft: Das solltest du auf jeden Fall machen, denn damit beschleunigst du alles erheblich, speziell während dem Arbeiten. Boot-Zeit wird dadurch natürlich auch beschleunigt.
 
OpenELEC ist leider nichts fuer mich.... der Link mit den Audio Distrubtions ist allerdings interessant.
Ich werde einige mal ausprobieren.
Währenddessen habe ich noch zusätzlich einen kleinen (besseren) Kopfhörer-Verstärker mit Lautstaerkeregler in die Front eingebaut (läuft auch mit Akku) und das Verbindungskabel innerhalb des Gehäuse untergebracht.

Mal sehen wie am Ende "klingen" wird. :)
 
Währenddessen habe ich noch zusätzlich einen kleinen (besseren) Kopfhörer-Verstärker mit Lautstaerkeregler in die Front eingebaut (läuft auch mit Akku) und das Verbindungskabel innerhalb des Gehäuse untergebracht.
Mal sehen wie am Ende "klingen" wird. :)
hört sich interessant an...was ist das für ein Teil? Stellst Du später mal ein paar Bilder ein?

Ich hätte mir ohne zu wissen ob es klingt, sowas...

st-tl1-tubeamp1rpzf.gif


...geholt und aus Design Gründen zB. mit der schwarzen Luxx™ mini Muse (siehe oben) kombiniert...oder mit dem Streacom FC1...das sieht bestimmt sehr gut aus...wenn's dann auch noch so klingen würde..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Teil sieht wirklich lecker aus.

Mein genutzter Verstaerker ist ein "Objective O2" (DIY), der sich wohl mit
kommerziellen Verstärkern bis zur 500€ Klasse messen kann.

Zugegeben, der Einbau sieht nicht hoechstprofessionell aus, aber das Teil sitzt
stabil in der Front und die Klappe lässt sich problemlos schließen.

Sobald das Slim Laufwerk mich erreicht, werde ich versuchen Fotos zu machen. :)
 
ah..wie lange halten denn die zwei 9V Blockbatterien? Ich würde mir noch einen kleinen top DC-DC Wandler für OP-Amps einbauen..ich weiss, daß es mit den Batterien theoretisch besser klingen muss..
 
8-10 Stunden. Man kann aber wohl mit Modifikationen bis zu 30 Stunden rausholen.
Wenn du für das Teil interessierst, wuerde ich mal auf den Blog von "NwAvGuy" gehen, da gibt es naehere Details zu finden.

Mein Wunsch mit dem "Projekt" ist es einfach eine All-in-One Soundmaschine zu bauen, die nur ein Stromkabel
braucht und keine laestigen Kabel im Weg sind. Das Teil wäre auch schön transportabel, wenn ich die Software 100-prozentig hinbekomme. Mal sehen, wie das Resultat aussehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Wunsch mit dem "Projekt" ist es einfach eine All-in-One Soundmaschine zu bauen, die nur ein Stromkabel braucht und keine laestigen Kabel im Weg sind..
..schon klar..es gibt halt kleine sehr gute fertige DC-DC Wandler die Du zB. mit 12V speisen kannst und noch locker in das Gehäuse passen. Auf die Aufladerei/tauschen von Batterien, hätte ich keinen Bock.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht notwendig. Man kann die Akkus per Ac Adapter aufladen, Front Anschluss ist bereit vorhanden.
Gleichzeitiger Betrieb mit Adapter funktioniert auch, die Soundqualitaet leidet nicht darunter.

Wäre aber schon toll das Teil in das Stromsystem des Htpc integrieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh