[Kaufberatung] HTPC Komponenten für 4K so ok?

Genshepp

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Hallo zusammen,

ich habe aktuell noch einen uralten HTPC in einem Klotz von Gehäuse anno 2008, den ich 2013 das letzte Mal aufgerüstet habe. Der Klotz soll gegen ein etwas kleineres Gehäuse ersetzt werden und ich möchte in der Lage sein, 4K wiederzugeben, also für OS, Videodateien und DVBViewer. HDR wird nicht benötgt, zocken will ich mit dem Ding auch nicht. Da mein alter HTPC dank Passiv-Netzteil und Passiv-Graka und sehr langsam drehenden CPU- und Gehäuse-Lüfter nahezu geräuschlos war, würde ich es gerne wieder nahezu geräuschlos haben.

Habe mir bisher diese Komponenten rausgesucht und würde gerne wissen, ob das so in Ordnung ist:

a) Gehäuse: Silverstone ML04
b) Mainboard: ASUS Prime B660M-A D4
c) CPU: Intel i3 12100 inkl. Intel Kühler/Lüfter
d) 2x8GB Corsair Vengeance LPX Black DDR4-3600 CL16
e) Be-Quiet! PURE POWER 11 400W
f) 500GB Samsung SSD 980 NVMe M.2
g) Hauppauge Starburst PCIe DVB-S2 inkl. IR-Fernbedienung (meine TeVii S462 Karte scheint seit 2010 nicht mehr unterstützt zu werden)

Beim Board hatte ich die Wahl zwischen ASUS und Gigabyte, dabei entscheide ich mich im Zweifel aber immer für ASUS. Der 660er Chipsatz erscheint mir hier völlig ausreichend. Die iGPU des i3 reicht für normales 4K ohne HDR inzwischen aus? Alternativ würde ich sonst eine Low-Profile Geforce 1050 Ti reinstecken. Ich nehme an, dass der mitgelieferte i3 Kühler/Lüfter ausreichend leise ist. Scheint von der Bauhöhe auch gut für ein nur 15cm hohes Gehäuse zu passen. Das Netzteil scheint ebenfalls sehr leise zu sein. Mein passives 300W Netzteil von 2008 wird mit Sicherheit nicht nochmal verbaut werden können, zumal das Gehäuse wie gesagt nicht sehr hoch ist. Bei der DVB-S2 Lösung hatte ich kurz an eine USB-Lösung gedacht, aber ich habs dann doch lieber kompakt im Gehäuse versteckt, statt hinten noch einen Adapter rumbammeln zu haben.

Schade ist, dass es heute wohl kein iMon mehr gibt. Ich hatte am alten HTPC eine iMon IR Fernbedienung, über die ich per Hotkey direkt DVBViewer starten konnte. Heute gibt es mit der Hauppauge Karte eine IR Fernbedienung, aber ich weiß nicht, ob ich damit auch das Betriebssystem steuern kann. Sonst müsste ich DVBViewer erst jedesmal über meine "große" Funktastatur starten. Eine Verbindung zwischen der Hauppauge Fernbedienung und DVBViewer scheint es aber wohl irgendwie mit Tricks zu geben...

Sollte das alles so zusammenpassen oder hat jemand andere bessere Ideen? Vielen Dank schonmal!
 
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Eine 5600G Kiste ist billiger, schneller und verbraucht viel weniger Strom...



nimmt man da immer besser.
 
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Ok, das spricht nun wirklich für den Ryzen, auch wenn er mir meine Rechnung dadurch teurer macht, dass ich hier einen extra Kühler/Lüfter (Noctua NH-L9x65) dazunehme. Laut einigen Guides reicht beim i3 der boxed-Kühler/Lüfter völlig aus, beim Ryzen wird immer ein extra Kühler/Lüfter dazugenommen. Wieso das so ist, kann ich nicht sagen, kenne den Ryzen boxed-Kühler/Lüfter nicht.
 
Laut DVBViewer Forum wäre der Intel i3 nur zu bevorzugen, wenn ich 4K@60Hz mit HDR laufen lassen will. Das kann der Ryzen wohl nicht... HDR wird bei mir eigentlich nicht benötigt, also ist es wohl egal...

... und: laut einwem anderen Benchmark ist der i3 im Single-Core schneller als der Ryzen. Kläre gerade ab, ob DVBViewer überhaupt Multi-Core unterstützt...
 
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Max. Geräuschentwicklung

23,6 dB(A)

Max. Geräuschentwicklung mit L.N.A.

14,8 dB(A)


Darum gehts dennen, die den Kühler nehmen natürlich allein...

Die boxed Kühler von i3-12100 und Ryzen 5 5600G sind ähnlich laut und reichen natürlich beide die CPUs ausreichend zu kühlen.

Wenn mans leise will nimmt man beiden CPUs immer nen anderen Kühler!
 
Alles klar, danke!

DVBViewer braucht kein MultiCore, wenn dann macht das höchstens der Video Decoder (z.B. LAV). Aber werden wohl auch 4 Kerne für 4K reichen...
 
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