Hub für MacbookPro 2020 M1: ohne zusätzliches Netzteil

fermion

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Mich würde ein Hub reizen, wo das an ihn angeschlossene Macbook-Netzteil nicht nur den Mac versorgt, sondern auch Energie für die Ports des Hubs abgezweigt wird.

Einen Hub, der ein extra Netzteil benötigt, möchte ich nicht.
Beispiel:

Was sagt eure Glaskugel? Wird sowas noch auf den Markt kommen?
 
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Eher bis definitiv nicht.


Gibts.

P.S.

"Mit USB Power Delivery (USB-PD) gibt es ein Protokoll, bei dem die elektronisch markierten Kabel (integrierter Chip) aushandeln, wie viel Strom über das Kabel übertragen werden darf. Das heißt, die Quelle liefert dem Verbraucher die möglichen Spannungs- und Stromwerte. Der Verbraucher sucht sich davon etwas aus und fordert das von der Quelle an. Erst dann schaltet die Quelle die Spannung auf die entsprechenden Pins. Grundsätzlich dürfen Quellen auch andere Werte, als die in der USB-PD-Spezifikation angegebenen Werte liefern. Aber maximal nur 5 Ampere bei 20 Volt, also maximal 100 Watt."


Ist einer der Gründe warum es sowas aktuell nicht gibt, das ist immer einiges teurer und überwiegend sinnfrei bzw die Nachfrage ist nicht da.

USB-C Netzteile sind dafür definitiv nicht entwickelt worden, sondern allein zum Laden des NBs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Begründung habe ich noch nicht voll verstanden. Mich wundert/ärgert einfach jedes einzelne zusätzliche Gerät, was sich durch geschickte Alternativen vermeiden ließe. Ist einfach Ressourcenverschwendung. Und hässlich noch dazu. Am liebsten wäre mir völlige Kabellosigkeit : ) Und das Notebook wird induktiv geladen wie bei Smartphones schon lange üblich. Ja, dafür würde ich natürlich auch längere Ladezeiten und auch ein höheres Gewicht des Notebooks nur zu gerne in Kauf nehmen.

Wie auch immer, schade, dass es den hier erwähnten Hub nicht geben wird.
 
Das Netzteil des Notebooks müsste ja im normalen Betrieb völlig überdimensioniert sein um noch einen Hub samt Peripherie über Power delivery mitversorgen zu können.
Und induktives Laden sorgt für zusätzliche Komponenten im Notebook, massive zusätzliche Wärme und längere Ladezeiten, vom höheren Preis mal ganz abgesehen.
 
"Mit USB Power Delivery (USB-PD) gibt es ein Protokoll, bei dem die elektronisch markierten Kabel (integrierter Chip) aushandeln, wie viel Strom über das Kabel übertragen werden darf. Das heißt, die Quelle liefert dem Verbraucher die möglichen Spannungs- und Stromwerte. Der Verbraucher sucht sich davon etwas aus und fordert das von der Quelle an. Erst dann schaltet die Quelle die Spannung auf die entsprechenden Pins. Grundsätzlich dürfen Quellen auch andere Werte, als die in der USB-PD-Spezifikation angegebenen Werte liefern. Aber maximal nur 5 Ampere bei 20 Volt, also maximal 100 Watt."

Der Verbraucher = die Gegenseite ist da natürlich bisher immer das NB und nix anderes!

Diese Elektronik müßte mindestens im Hub integriert sein und Netzteil ist halt nicht Netzteil und ohne wirklich Ahnung von Elektrotechnik bzw Protokollen zu haben...

Und bisher hat das definitiv kein Hersteller gemacht und das wird zu über 99% auch in Zukunft kein Hersteller machen!
 
Das Netzteil des Notebooks müsste ja im normalen Betrieb völlig überdimensioniert sein um noch einen Hub samt Peripherie über Power delivery mitversorgen zu können.
Nein. Die paar externen Festplatten benötigen nicht viel Energie. Das originale Netzteil würde dann eben dem Notebook etwas weniger liefern und das Aufladen ginge etwas langsamer. Das stört beim typischen "Auf-dem-Schreibtisch-Betrieb" eh null.
Und induktives Laden sorgt für zusätzliche Komponenten im Notebook, massive zusätzliche Wärme und längere Ladezeiten, vom höheren Preis mal ganz abgesehen.
Wäre zu prüfen, wie das genau in der Praxis aussähe. Ich würde es lieben, endlich kein Kabel mehr am Notebook. Leider ist die Übertragung von 5K-Videodaten per Nahfunk noch Utopie. Allein daran scheitert die Kabellosigkeit.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Diese Elektronik müßte mindestens im Hub integriert sein und Netzteil ist halt nicht Netzteil und ohne wirklich Ahnung von Elektrotechnik bzw Protokollen zu haben...
Eben.
 
Verstanden hast du jenau nix!

Der Strom fließt da definitiv aktuell ausschließlich vom USB C Netzteil zum NB und zwar immer!


Und jedes! NB kann per USB C oder Thunderbolt nur max. 15W zum Hub oder der Dock liefern und normalerweise sinds nur 7,5W!

Wer es jetzt nicht kapiert hat...
 
was spricht gegen:
netzteil -> hub/dock -> NB

da muss das NB gar nix liefern sondern wird ueber den hub versorgt und dieser wiederrum vom netzteil.
bei klassischen docks ist das schon seit jahren genau so ueblich. warum sollte das mit usb-c hubs nicht gehen?
 
So lange das Notebook mit 100W auskommt geht das mit Power Delivery ja.
 
Thread lesen bildet ungemein!

So ne Dock habe Ich schon vorgeschlagen...
 
Jetzt müssen wir nur noch nachvollziehen, warum es unbedingt das Macbook Netzteil am Hub sein soll und nicht der Hub mit seinem Netzteil das Macbook versorgt, während dessen Netzteil im Schrank liegt. Ich vermute, dass als Grund dann nur noch Ressourcenverschwendung durch Produktion eines weiteren Netzteils bleibt ...
 
Jetzt müssen wir nur noch nachvollziehen, warum es unbedingt das Macbook Netzteil am Hub sein soll und nicht der Hub mit seinem Netzteil das Macbook versorgt, während dessen Netzteil im Schrank liegt. Ich vermute, dass als Grund dann nur noch Ressourcenverschwendung durch Produktion eines weiteren Netzteils bleibt ...
Richtig, das ist der Grund.

Aber trotzdem wäre so eine Lösung besser als eine, wo zwei Netzteil gestöpselt werden müssen, wie bei dem im Ausgangsposting genannten Hub.

Edit:

Der Hub bietet keinen einzigen USB-C-Ausgang. Zudem unterstützt er nur Thunderbolt 3.

Daher kommt er nicht in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber trotzdem wäre so eine Lösung besser als eine, wo zwei Netzteil gestöpselt werden müssen, wie bei dem im Ausgangsposting genannten Hub.

Wieso? Der Hub wird mit seinem Netzteil eingestöpselt und versorgt damit die Peripherie und dann USB-C-Power Delivery auch das Macbook.
 
Wieso? Der Hub wird mit seinem Netzteil eingestöpselt und versorgt damit die Peripherie und dann USB-C-Power Delivery auch das Macbook.
Du verstehst etwas miss.

Es geht um Eleganz des Gesamtsystems, mit so wenig Kabeln und Bauteilen wie irgend möglich. Es geht darum Ressourcen zu sparen und es geht um Schönheit.

Der im Ausgangsposting genannte Hub benötigt zwingend ein eigenes Netzteil. Zusätzlich zum originalen Macbooknetzteil.
 
Du verstehst etwas miss.

Es geht um Eleganz des Gesamtsystems, mit so wenig Kabeln und Bauteilen wie irgend möglich. Es geht darum Ressourcen zu sparen und es geht um Schönheit.

Wenig Kabel ist ja mit der aktuellen Technik machbar, und die Ressourcen für ein Netzteil, was bei maximal 1 von 20 Leuten ungenutzt in der Schublade liegt, sind da auch vernachlässigbar.

Der im Ausgangsposting genannte Hub benötigt zwingend ein eigenes Netzteil. Zusätzlich zum originalen Macbooknetzteil.

Wenn das Macbook per USB-C an diesem Hub (oder einem anderen mit USB-C-PD-Unterstützung) hängt, dann wird es darüber und über dessen Netzteil geladen und das Macbooknetzteil kann in die Schublade. Oder Du verkaufst es, dann ist der Punkt der Ressourcenschonung auch erfüllt ;) weil es jemand anderen vom Neukauf abhält.
 
  • 1x USB-C port Gen. 2 (nur für Daten)
  • 1x USB-C port Gen. 2 + PD (Daten + Power delivery)
  • 3x USB 3.0 port
  • 2x USB 2.0 port

Dazu kommt natürlich noch das USB C Kabel, das fest mit der Dock verbunden ist!!!

Wer scheinbar nicht mal richtig lesen und gucken kann und Thunderbolt ist natürlich definitiv abwärts kompatibel...

Außerdem kann aber muß man da nicht ein USB C Netzteil an die Dock anschließen und das man da auch kein anderes Netzteil anschließen muß oder kann sollte wirklich klar wie Kloßbrühe sein.

Und was du da willst gibts definitiv nicht und wirds auch niemals geben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Macbook per USB-C an diesem Hub (oder einem anderen mit USB-C-PD-Unterstützung) hängt, dann wird es darüber und über dessen Netzteil geladen und das Macbooknetzteil kann in die Schublade. Oder Du verkaufst es, dann ist der Punkt der Ressourcenschonung auch erfüllt ;) weil es jemand anderen vom Neukauf abhält.
Nein, da irrst Du. Schaue Dir gerne den Hub an. Das originale Netzteil wird weiterhin zusätzlich benötigt.
 
LADEN
Die Docking Station unterstützt die Aufladung angeschlossener USBMobilgeräte, wie zum Beispiel Smartphones, E-Book-Lesegeräte, Multimediaplayer, Navigationsgeräte und Tablet-PCs. Aufgeladene Geräte sind mit dem Originalkabel an den USB Port der Docking Station anzuschließen. Falls das Gerät nicht aufgeladen wird oder nicht arbeitet, schließen Sie den Original USB-C Versorgungsadapter an den USB-C Power Delivery Port der Docking Station.

AUFLADUNG ÜBER POWER DELIVERY
Die Docking Station bietet USB-C Power Delivery / Datenport an, der zur Versorgung des angeschlossenen “Muttergeräts” mittels Originalnetzadapter und zur Aufladung der über USB Ports angeschlossenen Geräte bestimmt ist. Wenn Ihre Geräte über Power Delivery nicht aufgeladen werden, kann dieser Port zur Datenübertragung verwendet werden.

Nur dafür muß da ein USB C Netzteil angeschlossen sein = den Akku des NBs zu laden und alle meine Erklärungen sind an dir absolut abgeprallt!

Glaub und mach was du lustig bist!
 
@Alph11
Wir missverstehen uns zu dem ganzen Anliegen. Sowas kommt vor. Lassen wir's zu diesem Thema gut sein.
 
Nein, da irrst Du. Schaue Dir gerne den Hub an. Das originale Netzteil wird weiterhin zusätzlich benötigt.

Probier es doch einfach mal aus ... dann wirst auch du merken dass das Netzteil des MacBook nicht gebraucht wird.
 
dann wirst auch du merken dass das Netzteil des MacBook nicht gebraucht wird.
Gut zu wissen, Danke für die Richtigstellung.

Bin gespannt, ob noch vergleichbare Hubs auf den Markt kommen werden, wo das originale Macbooknetzteil als alleinige Energiequelle für den Hub verwendet werden kann.
 
@MortiFTW

Solche Gehässigkeiten sind überflüssig.

Siehe auch die Antwort #8 von Pillenkönig.

Diese Elektronik müßte mindestens im Hub integriert sein
Selbst Alpha11 nutzt ja den Konjunktiv.

Aber wir können gerne festhalten, dass es einige hier im Thread für technisch unmöglich halten, was im Ausgangsposting skizziert wurde. Lassen wir einfach so stehen.
 
Nein, weil das Problem, nur ein Netzteil zu Nutzen und dann das Macbook nur mit einem Kabel am Dock zu haben mit jeden Thunderbold Dock geht. Dann steck halt einfach das MacBook Ladekabel in den Rucksack in dem du das Book auch mal rumträgst und gut ist. Ein Dock ein Kabel - fertig.

Bei mir hängt der Laptop sogar nur am Monitor und kann dort alle Ports nutzen und zieht Strom. Damit kannste dir sogar noch das Dock sparen.
 
Nein, weil das Problem, nur ein Netzteil zu Nutzen und dann das Macbook nur mit einem Kabel am Dock zu haben mit jeden Thunderbold Dock geht.
Du zerredest die Aufgabe.

Es geht darum, dass Ports des Hubs Energie abzweigen, welches das Netzteil an den Hub liefert.

Oder anders ausgedrückt:
Es geht darum einen Hub wie das oben genannte TB4-Dock von OWC nicht mit einem Netzteil von OWC mit Rundstecker zu betreiben, sondern mit einem Standard-Macbook-Netzteil.
 
Und dir wurde mehrfach gesagt, das es aktuell kein Dock mit TypeC-Power gibt. Weiterhin wurden dir alle möglichen Lösungswege aufgezeigt, die alle gut funktionieren und mit denen jeder andere Zurecht kommt.
Mach doch einfach n Kickstarter für ein Dock, welches Power über TypeC zieht. Mal sehen wie viele Leute sonst noch auf der Welt unbedingt sowas brauchen und dann halt auch damit leben, nur 100W zur Verfügung zu haben, weil mehr über TypeC nicht geht.

Übrings, dein Link oben ist 404.
 
Es ist was völlig anderes zu sagen "Gibt es aktuell nicht" als "Anliegen ist schwachsinnig" oder "Kann es gar nicht geben" "Troll" "stupid" etc.

Ich bin auch sicher, dass ich nicht der einzige auf der Welt bin, der es gut findet, wenn Ressourcen (hier ist es ein zusätzliches Netzteil) gespart werden. Aber ich respektiere, dass es die meisten hier im Thread überhaupt nicht interessiert.
 
Und wenn es dann ein Doch mit TypC-Power gibt wird das mit einem Netzteil geliefert werden, damit es nutzbar ist... Danach hast du hat zwei mal Steckdose auf TypeC anstelle von einmal Steckdose auf TypeC und einmal Steckdose auf Rundholstecker.

Ach ja, lustig ist ja auch, keine zwei Netzteile besitzen zu wollen, dann aber gerne das Notebook mit Induktion laden. Weil da dann die Verlustleistung auf einmal egal ist.
Und dann kommt das Induktionspad für einen Laptop auch noch mit einem Rundholstecker :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
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