was hat die grafikkarte bitte mit dem netzteil zu tun? laut deiner theorie schickt dann meine grafikkarte stromspitzen zurück ins netzteil nur weil die kabel keine runden eisenteile drumrumhaben die bei pc netzteilen NULL messbaren effekt haben?!
hier geht es um den output aus dem netzteil und fakt ist dass diese kerne GAR KEINEN effekt haben
Dafür, dass du keine Ahnung von der Thematik hast, lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster.
Um mal bei Spielberg weiter zu machen.
Die Spannungswandler-Einrichtungen im Computer, also NT, MB und Graka funktionieren nach dem Schalterprinzip. Es wird also immer häppchenweise Strom entnommen. Dabei wird an der Spannung primär nichts geändert, sondern immer für einen kurzen Moment etwas entnommen und dann wieder zugemacht. Um jetzt verschiedene Spannungen zu erreichen wird einfach dieses Zeitfenster variiert. Das ganze Verfahren nennt sich Pulsweitenmodulation, kurz PWM. Das ganze wird dann in Kondensatoren gejagt und gespeichert. Über die Last wird dann die entsprechende Spannung eingestellt. (Last saugt den Kondensator aus, und das Steuerteil schickt wieder was rein) (die aktuellen Lüfter arbeiten auch nach dem Prinzip, hier wird dann eine Spannung(zB 8V) eingestellt, damit dreht sich der Lüfter langsamer und man kann darüber (erstmal über die Spannung) die Drehzahl verändern.)
Das wäre in Verfahren.
DPWM geht hier einen Schritt weiter, hier wird mit wesentlich schnelleren Schaltzeiten gearbeitet, durch diese schnelle Technik, kann der Wandler den Kondensator wieder schneller vollmachen, dadurch kann der Kondensator kleiner gewählt werden, da es die Last nicht mehr schafft den zu schnell zu entladen, wie es der Fall sein würde, wenn man das alte PWM einsetzt.
(DPWM ist eine Weiterentwicklung des PWM)
Das ist wie gesagt bei NT,MB und Graka gleich, auch noch bei anderen Teilen im Computer, aber das sind die wichtigsten Geräte(größten Wandler)
Dieses "Ansägen" der Spannungsversorgung hat leider das Probleme, das dort Oberwellen erzeugt werden. Das sind mehr oder weniger hochfrequente Wellen, die die eigentliche Welle überlagern. Beim NT sind es die 50Hz Netzfrequenz und bei der Graka, MB eben die 0Hz der (annähernd) Gleichspannung im PC. Diese Oberwellen breiten sich im Stromnetz aus (bei Graka, MB über die Netzteilleitungen. Im öffentlichen Stromnetz sorgen diese Oberwellen für Funkstörungen(eSmog), da die Leitungen im Haus/Wohnung als Sendeantennen dienen.
Auf Grund diesen Sachverhaltes und noch eines weiteren Wichtigen (Blindleistung) wurde vor einigen Jahren der PFC eingeführt. Dieser sorgt durch Spulen/Kondensatoren oder ausgefeilte Elektronik, dass diese Oberwellen eliminiert werden, bzw stark gedämpft, was zu einer wesentlich besseren Qualität des Stromnetzes führt.
Diese Technik wird aber im PC selber (NT außen vor) nicht, bzw sehr selten eingesetzt. Daraus resultiert ein hoher Oberwellenanteil im PC, der sich, auf Grund der Ausbreitung im PC-Stromnetz, negativ auf andere Komponenten auswirken kann, bis hin zum NT selbst.
Durch die stetig steigenen Lasten werden auch die Mengen und Größen der Oberwellen immer größer, daraus resultiert wiederum ein zunehmendes Maß an Störungen.
(Nicht umsonnst wird so akribisch auf die EMV(elektromagnetische Verträglichkeit) geachtet, insbesonderen im Industriebereich, wo extreme Lasten anzutreffen sind. (Daher sind PCs eigentlich zu 100% metallisch geschirmt))
Um diesen Störungen entgegenzuwirken hat man eben diese Feritkerne eingesetzt. Diese sollen die Oberwellen minimieren, so dass deren "Schaden" vermindert wird. Bei hohen Frequenzen wirken diese besonders gut, daher wirken sie beim DPWM am besten.
Es hat schon einen Sinn, auch wenn es für den Laien nicht unbedingt nachvollziehbar ist.
Es geht dadurch(Oberwellen) sicherlich nichts auf Anhieb kaputt, wenn der PC aber mal Scheibe spielt, darf man sich eben nicht wundern.
Wie gesagt, eine technische Bewandnis haben die Teile durchaus, wenns geht, dranlassen, deine Elektronik kanns dir durchaus danken.