i5-3570 K ohne virtualisierung vt-d - Folgen?

gruggemm

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Hallo,

ich überlege momentan ob ich mit einen i5-3570 oder die K variante kaufe. Das manko, welches ich beim K sehe ist das fehlen von vt-d (x86 virtualization - Wikipedia, the free encyclopedia

"An input/output memory management unit (IOMMU) enables guest virtual machines to directly use peripheral devices, such as Ethernet, accelerated graphics cards, and hard-drive controllers, through DMA and interrupt remapping. This is sometimes called PCI passthrough"

Weiß jemand ob/welche auswirkungen das auf die virtualisierung mit zb virtualbox oder anderer software hat? So wie ich das verstehe erscheint mir das ein ziemlich starker nachteil zu sein, wenn ich zb spiele etc in vbox laufen lassen will.

Benutzt irgendwer zb virtualbox auf einem K prozessor und lässt darin diablo3 oder ähnliche spiele laufen?

Danke
 
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Wenn du Spiele in der VM laufen lassen willst, ist das in der Tat ein Nachteil, weil die Graka ohne vt-d nicht direkt angesprochen werden kann bzw. in der Regel ihre Leistung nicht richtig ausfahren kann, weil innerhalb der VM eine Standard-VGA-Graka emuliert wird und Hardware-Beschleunigung für 3D nicht möglich ist.

Aber darf man fragen wie du auf die Idee kommst in einer VM spielen zu wollen? ;)
 
Wenn man die Lizenz für Windows eh schon hat (braucht man ja für eine VM genauso) würde ich aber dann eher Dualboot vorschlagen, läuft in den meisten Fällen problemfreier als eine VM, selbst mit vt-d.

Edit: nachdem mich das jetzt selber interessiert hat, was da inzwischen so alles möglich ist, habe ich nochmal nachgelesen:
Es scheint so, als könnte man mit der Virtualisierungssoftware "Xen" zusammen mit vt-x (was ja auch die K-CPUs unterstützen) ein Windows so emulieren, als liefe es direkt auf der Hardware. Also unter anderem vollen Zugriff auf die Graka ohne Einschränkungen und mit einem voll funktionsfähigen Windows-Treiber innerhalb der VM.
Ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren, weil praktischer als Dualboot wäre das schon, aber im Moment kann ich nicht mehr dazu sagen, als dass es nach erstem Nachlesen so klingt als wäre das möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Lizenz für Windows eh schon hat (braucht man ja für eine VM genauso) würde ich aber dann eher Dualboot vorschlagen, läuft in den meisten Fällen problemfreier als eine VM, selbst mit vt-d.
aber sowas von, die kostenfreien VM-Softwaren nerven micht tierisch
 
Naja es gibt da ja noch mehr was directX auf den Linux Desktop zaubert:

GameTree (Cedega)
CrossOver Office/Games
WINE

Und so weiter.
Für mich käme aber die Xen Lösung auch in Frage, da ich gerne Rennen fahre (SimBin).
Mit CEDEGA wird das Lenkrad zwar erkannt ist aber ohne Force-Feedback und das Game hat Grafikfehler und mit WINE läuft das Games sauber ohne Grafikfehler aber das Lenkrad wird nicht erkannt ^^


MfG

Peter
 
Wichtig neben einer non-K CPU wäre aber auch noch ein passendes Mainboard welches VT-d als Feature nutzen kann. Meines Erachtens ist das einzig für Q-Chipsätze gedacht, nicht aber die anderen Derivate. Es gibt natürlich trotzdem Boards die es liefern, wenn ich nicht irre hatte es Asrock zb teilweise bei den den Z68 Boards miteingebracht, aber auch Intel selbst halt meines Erachtens Z77 Boards mit VT-d im Angebot...
Alternativ wäre Sandy Bride-E im C2 Stepping als K CPU eine Möglichkeit, allerdings wäre das ne preislich gänzlich andere Region ;).
 
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