i7 4770k auf 4.4GHz@1.415V - schädlich?

And7

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15.09.2014
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Hallo zusammen,

ich habe mich heute mal dran gesetzt und meinen hassgeliebten 4770k geköpft.
DSC00727.jpgDSC00734.jpg

Das Köpfen hat alles sehr gut geklappt und auch in um einiges niedrigeren Temperaturen resultiert. Da ich eine custom WaKü habe wollte ich die eingesparte Temperatur natürlich direkt für etwas mehr OC nutzen. Davor hatte ich 4,2GHz und bin nun auf 4,4GHz hoch, da musste selbstverständlich auch die Spannung hoch.

Nun bin ich aktuell auf 1,415V bei Volllast und die Höchsttemperatur nach 30min Prime95 liegt bei 77°.
An sich ist das zwar hoch, jedoch insofern akzeptabel da diese Temps im normalen Betrieb sowieso nie erreicht werden.
Nun stellt sich für mich jedoch die Frage, ob die hohe Spannung dem Prozessor auf dauer etwas zu sehr schaden könnte.

Könnt ihr ähnliches berichten, bzw. mich aufklären? Vielen Dank!

Temps nach 30min Prime: ss (2014-11-28 at 06.58.12).jpg

Grüße
 
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Bissl viel Spannung .. :eek: ich würd nicht mehr wie 1.3v geben... mit gescheiter Kühlung. Da scheinst aber ne echte krücke erwischt zu haben...:hmm:
 
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1.4 und mehr sind echt heftig.
Geköpft würde ich mit Wakü nicht viel über 1.35 gehen
 
hm, machst du gleich noch nen Thread auf Computerbase auf? Das hab ich doch eben schon auf PCGH gelesen.
 
Ist in Ordnung. Das mit der Spannung wird überbewertet. Ich habe meinen 4770k jetzt auch ~6 Monate mit 1.42v betrieben, ich spiele aber auch kein prime ;)

Man darf eben nicht vergessen, dass prime eine unnatürliche Last erzeugt welche so im Alltag nie auftritt. Von daher würde ich sagen gescheite Kühlung und <1.5v sollte i.O. sein.
 
Feuer frei ;) hab meinen ersten 3930k 1 Jahr mit 1,46v auf 5ghz betrieben. Läuft wie am ersten Tag.

Meiner Meinung nach sind die Temperaturen wichtiger als die Spannung. Unter normal last wirst eh selten mehr wie 65 Grad haben. Und 90% der Zeit idled die CPU eh mit 1,6ghz und 0,9xv rum.
 
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Also meiner läuft @ 4,5 GHz w/ 1,344 Vcore
Prime konnte ich mit H100i nach 2- 5 Minuten vergessen, jetzt mit Costum WaKühlung und deutlich niedrigeren Temps (vorher 95-100°C jetzt max. 70°C unter vollast) schmiert der PC nach 15 - 30 Minuten durch Prime it nem Bluescreen ab

Aber Spielen laufen stabil, da ist mir dann Prime95 egal!



Geköpft habe ich nicht, und ich dachte ich habe schon ne Krücke aber wenn du deinem 1,4 Vcore gibst, dass wär mit bei Haswell doch zu viel, manche (Glückspilze) schaffen 4,5Ghz mit 1,2 Vcore!
 
mein 2600k läuft seit genau 3 Jahren mit ~1,45v unter Last bei 4,7ghz.

bisher alles wie am ersten Tag
 
Das mit der Spannung wird meist auch total überbewertet. Ich frage mich vor allem immer, wie Leute auf die einschätzung "Zu viel Spannung" kommen. Ich habe in all den Jahren noch nie gehört, dass jemandem der Prozessor abgeschmiert ist. Irgendjemand trägt das Gerücht "1,4 Volt ist Maximum" in die Welt und alle anderen glauben und orientieren sich direkt daran, ohne auch nur irgendwelche Erfahrungswerte zu haben. Ich kann jedes mal wieder nur den Kopf schütteln :hmm:
 
Stichwort: Elektromigration.

Chips fangen an zu degradieren (OC nichtmehr Stabil) oder gar ganz auszufallen.

22nm und >1.4V sind schon hart an der Grenze für 24/7.
 
Selber getestet oder nachgequatscht? Ich kenne einige die ihren hasswell mit 1,4v+ betreiben, mein sandy e hat das lange mitgemacht und vom bekannten der i7 920 lief 3! Jahre mit 1,45v vcore und 1,6!!!v vtt . Die CPU macht aufs millivolt die selben oc Werte wie am ersten Tag. Und killa du vergisst das die CPUs bei den allermeisten Leuten 90% im idle Laufen und eh weniger vcore haben. Auch beim zoggn liegt meist nur teillast mit weniger Takt an ;)

Die Kühlung macht den Unterschied. Eine 1,4v CPU bei 50 Grad wird länger halten als eine 1,35v CPU bei 85 Grad. Etwas anderes sind vielleicht CPUs die LN mitgemacht haben. dazu kann ich aber mangels Erfahrung nichts sagen

Elektromigration hört sich erst mal ganz toll technisch an. Man liest auch hier und da mal davon. Aber ich kenne keinen! der jemals dieses tolle Phänomen bei seinen CPUs feststellen konnte.
 
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Stichwort: Elektromigration.

Chips fangen an zu degradieren (OC nichtmehr Stabil) oder gar ganz auszufallen.

22nm und >1.4V sind schon hart an der Grenze für 24/7.

Ich würde gerne mal deine Langzeitstudie dazu sehen. Ich habe seit meinem Duron 700 alle Prozessoren mehrere Jahre deutlich über der "empfohlenen" Höchstspannung betrieben. Meinen CPUs ist noch nichts passiert, egal wie sehr ich sie gequält habe, gut gekühlt ist halt die Voraussetzung.
 
Feuer frei ;) hab meinen ersten 3930k 1 Jahr mit 1,46v auf 5ghz betrieben. Läuft wie am ersten Tag.

Mein 3930K hat nach 3 Jahren schon erhebliches Power-Degrading aufzuweisen. Erst keine 4.6 mehr, dann keine 4.5 mehr. Jetzt nur noch 4.4 mit der gleichen Spannung mit der am Anfang noch 4.6Ghz liefen. Mit der Zeit passiert da schon was. Und das bei "nur" 1.36V und Wakü vom ersten Tag an. Von den 5ghz die er am Anfang geschafft hat kann ich nur noch träumen.
 
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Mein 3770k ist auch degradiert bei 4,7 GHz und 1,36V Spannung.
Angefangen hat es nach etwa 2 Jahren Betrieb. Mittlerweile schaffe ich bloß noch 4,5 GHz.

Das ist immer eine Glücksache ob das gut geht oder nicht. Aber wegen 200 MHz würde ich nach meiner Erfahrung nicht mehr so viel Risiko eingehen.

Gesendet von meinem SM-G900F mit der Hardwareluxx App
 
Wenn ich mir hier die Antworten anschaue dann bestätigt sich meine Vermutung, obwohl ich selbst nach über 15Jahren DAUERübertakten noch nie eine Leistungseinbuße oder einen Ausfall hatte. :xmas:
Elektromigration scheint ebenfalls von der Chipgüte abzuhängen, manche haben sie mit moderater Spannung, andere mit brachialer Erhöhung nie.
 
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Naja schon die ersten 130nm P4s anno 2002 sind am "Sudden Northwood Death Syndrom" gestorben und somit ist es nichts neues..

Hohe Spannung auf immer kleiner werdenden Strukturbreiten fordern ihren Tribut.

Einige Chips fallen nach ein paar Tagen aus, andere halten Jahre durch.

Von einem Kumpel ist der i5 Sandy auch degradiert nach 2 Jahren bei 4.9Ghz @ 1.43V. Der macht jetzt nurnoch 4.5Ghz, wenn überhaupt.

Mir persönlich ist es das Risiko nicht Wert, wegen 100-200Mhz auf >4-4.5ghz unnötiges Risiko einzugehen. Zudem fährt man bei >1.3V @22nm eh in eine OC Barriere rein..




Und dass die CPU, die meiste Zeit nur im Idle verbringt, ist auch kein richtiges Argument. Denn das kann sich schnell ändern und ist bei jedem anders.
 
Naja schon die ersten 130nm P4s anno 2002 sind am "Sudden Northwood Death Syndrom" gestorben und somit ist es nichts neues..

Hohe Spannung auf immer kleiner werdenden Strukturbreiten fordern ihren Tribut.

Einige Chips fallen nach ein paar Tagen aus, andere halten Jahre durch.

Von einem Kumpel ist der i5 Sandy auch degradiert nach 2 Jahren bei 4.9Ghz @ 1.43V. Der macht jetzt nurnoch 4.5Ghz, wenn überhaupt.

Mir persönlich ist es das Risiko nicht Wert, wegen 100-200Mhz auf >4-4.5ghz unnötiges Risiko einzugehen. Zudem fährt man bei >1.3V @22nm eh in eine OC Barriere rein..




Und dass die CPU, die meiste Zeit nur im Idle verbringt, ist auch kein richtiges Argument. Denn das kann sich schnell ändern und ist bei jedem anders.

ich hätte immer noch gern Belege zu deinen ganzen Thesen:

1. Hohe Spannung auf immer kleiner werdenden Strukturbreiten fordern ihren Tribut.
2. Einige Chips fallen nach ein paar Tagen aus, andere halten Jahre durch. ( ich hab noch nix von einem gelesen der bei 1,4v nach Tagen schon ausgefallen sein soll)
3. Zudem fährt man bei >1.3V @22nm eh in eine OC Barriere rein.. (mein 5960X skaliert auch mit 1,3v+ noch weiter)
4. Und dass die CPU, die meiste Zeit nur im Idle verbringt, ist auch kein richtiges Argument. (wie Viele % der User folden denn oder rendern Tag ein Tag aus?)

soll kein Angriff oder Flame sein. Ich lese nur immer wieder die dollsten Thesen von dir...

Gruß
 
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Der Kollege soll mal den Sandy auf einem niegelnagelneuen Board testen. Dann sieht die Welt schon anders aus...
 
@ captn1ko

Das sind keine Theorien die hier verbreitet werden ... Elektromigration ist eine Tatsache! Sind einige User hier, die das schon belegt haben. Du gehörst wohl zu folgender Fraktion: Was ich nicht wahrhaben will, ist auch nicht wahr.

Zu meinen C4m Zeiten (C4m = 130 nm Northwood Kern) gabs auch mehrere User, die ein "OC-Abkacken" der CPU schon nach weniger als einem Jahr beobachten konnten (24/7-Betrieb mit stark erhöhter Spannung).
 
Das ist definitive zu viel Spannung, wie testest du deine CPU? Wie sehen die anderen Spannungen aus? Mal probiert weniger drauf zu geben? Vielleicht läuft der mit weniger Spannung jetzt Stabiler nachdem du den geköpft hast, probier den nochmal auf Standard zu setzen und dich neu hochzutasten. Ansonsten hast echt nee heftige Krücke erwischt.
 
Ich beteilige mich mal an den Projekt e-migration. Meine pers. These seit q9550:
Was real eine hohe Spannung ist, hat doch auch etwas mit der vid zu tun. Wenn ich bei niedrieger vid und hohen Leckströmen 1.3x v draufknalle ist es vergleichbar mit 1.5v draufbrezeln, hingegen mit einer hohen vid ist es völlig egal ob da 1.4v anliegen weils kaum leckströme gibt.
Wie gut eine cpu ist entscheidet also nicht die vcore alleine sondern das Verhältniss vid-vcore-temperatur.

Mein i7 3770k läuft mit 1.396 bei llc 3 (auch noch wichtig :d ) 4.8ghz und bei prime95 960k wird er 68-72°C heiß. Dabei wird eine vid von 1.266v angezeigt, also er ist schon ein high-vid.
Dann hatte ich letztens einen i5 3570k hier, der brauchte bei 4.8ghz 1.375v wurde unter gleichen Testbedingungen 82-86°C heiß und zeigte dabei eine vid von 1.1x v an.
Beide geköpft und im selben system getestet.
 
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@ Silverline: dann belege mir doch mal die Tatsache... Quellen?, Studien? eigene Erfahrungen?

Ich habe Erfahrungen genannt. Ca 8 CPUs (meist recht hohe vid und damit ein qualitativ guter Chip) die ich kenne und die alle! Auch mitunter nach Jahren noch die selben Eigenschaften und Werte hatten. Es spielt doch nicht nur die Spannung rein. Du musst sie auch im Verhältnis zur VID sehen wie hier bereits richtig angemerkt wurde.

@dolltoll+1
 
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Electromigration - Wikipedia, the free encyclopedia


In modern consumer electronic devices, ICs rarely fail due to electromigration effects. This is because proper semiconductor design practices incorporate the effects of electromigration into the IC's layout. Nearly all IC design houses use automated EDA tools to check and correct electromigration problems at the transistor layout-level. When operated within the manufacturer's specified temperature and voltage range, a properly designed IC device is more likely to fail from other (environmental) causes, such as cumulative damage from gamma-ray bombardment.


Kannst dir gerne auch alle sources dazu durchlesen.


Fakt ist: CPU außerhalb der Specs zu benutzen, geht der CPU an die Lebenszeit wegen Elektromigration.


Ein nicht ganz neues Phänomen, wenn man bedenkt, dass es schon seit >100 Jahren bekannt ist. :)



Wie stark diese Degradierung am Ende auftritt, kann niemand vorhersagen. Generell sollte man sich an gewisse Grenzen halten, um den Effekt möglichst zu vermeiden.


Und natürlich gibt es keine Universelle Spannung, ab der es Probleme gibt.
Jeder Chip ist unterschiedlich (ASIC Quali, VID, etc).
Generell ist auch der Elektronenfluss bei gleicher Spannung höher, wenn die Strukturbreiten verkleinert werden.
Wo 1.45V noch "ok" waren auf 32nm Sandy, für ein paar Jahre, heißt das überhaupt nichts für Ivy/Haswell.


Oder für ganz Resistenten: Gib gas, wie es die Temperatur erlaubt. Und wenn er poof macht, kann man ja dann Neukaufen :bigok:



22nm:
http://www.intel.com/content/dam/ww...rd-gen-core-family-mobile-vol-1-datasheet.pdf

Seite 103: VcoreMax: 1.35Volt


32nm:
https://www.overclockers.at/content/sandy-bridge/Sandy-Bridge-Datasheet-Volume-1.pdf

Seite 78: VcoreMax 1.52Volt
 
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Geht es bei der e-migration nicht generell darum wieviel Saft tatsächlich durch die cpu fließt? Bei meinen Bsp oben mit i5 vs i7 war, auch eine Differenz im Stromverbrauch von ca15W unter Volllast zugunsten des i7 (der lief ohne HT!). Außerdem beschleunigt sich die migration ums so mehr jeh höher die temp. Abschließend: Auch @ default hat doch einen cpu e-migration. Gab es nicht sogar cpu`s die @ default "früh" spürbare e-migration bekommen haben?

Mal abgesehen von den AMD`s die ab Werk mit 1.3x v daher kommen bei 32nm, da müßten ja mal locker ein drittel nach kurzer Zeit ausfallen?!

Aber um nochmal auf den TS zurückzukommen, bei den Einstellungen, 4,5ghz @ 1,4v, würde ich mir entweder ne neue cpu hohlen, oder das Teil mit 4,4ghz betreiben. Wenn einen die 100mhz so wichtig sind ertägt man so eine Krücke eh nicht lange im system :haha:
 
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,Betreue' noch einen alten Rechner von mir. Einen Northwood P4 2,5 GHZ. Der lief, als das System 2002 gebaut wurde, mit 3,1 GHZ und wurde mit Spannung und Temp immer geprügelt. Jetzt nach 12 Jahren mag der nur noch 2,5 GHZ. FSB um einem Punkt erhöht und es gibt sofort einen Freeze bei 100% Load, egal bei welcher Spannung. Stock läuft der aber immer noch. ..

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Ja, e-migration kommt immer vor. Höhere Spannung erhöht den für die Migration ausschlaggebenden Stromfluss.

Durch die höheren Temperaturen verringert sich der Widerstand von dem Halbleitermaterial und es fließt dadurch dann noch mehr Strom. (Heiße IC saugen mehr Leistung)

Frequenzerhöhung erhöht dann nochmals den Stromfluss.
 
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Das mit der Spannung wird meist auch total überbewertet. Ich frage mich vor allem immer, wie Leute auf die einschätzung "Zu viel Spannung" kommen. Ich habe in all den Jahren noch nie gehört, dass jemandem der Prozessor abgeschmiert ist. Irgendjemand trägt das Gerücht "1,4 Volt ist Maximum" in die Welt und alle anderen glauben und orientieren sich direkt daran, ohne auch nur irgendwelche Erfahrungswerte zu haben. Ich kann jedes mal wieder nur den Kopf schütteln :hmm:
Ich würde gerne mal deine Langzeitstudie dazu sehen. Ich habe seit meinem Duron 700 alle Prozessoren mehrere Jahre deutlich über der "empfohlenen" Höchstspannung betrieben. Meinen CPUs ist noch nichts passiert, egal wie sehr ich sie gequält habe, gut gekühlt ist halt die Voraussetzung.

ich habe meine erste sandy bridge cpu "damals" für einen test aus erster hand verwendet.
2500k bei 5GHz, 1,6v und 24/7 betrieb (ja, die cpu war eine enorme krücke, blieb dank wasserkühlung aber auch nach mehreren stunden prime bei unter 75°C)
nach 1,5 monaten die ersten bluescreens, kurzer prime-test führte zum absturz bei einem setting, dass vorher problemlos war.
etwas mehr vcore und die cpu lief wieder.
nach insgesammt 3 monaten der letzte bsod, die cpu hat anschließend nicht mal mehr auf defaulteinstellungen ins windows booten können
(hat man im bios einen cpu kern deaktiviert lief sie als 3 kerner auf defaulttakt wieder)

hat das etwas an meinem oc geändert?
ich glaube nicht. auf die "magischen" spannungs-grenzen gebe ich nicht viel, der übergang ist eh fließend. 1,36v ist auch nur unwesentlich "schädlicher" als 1,34v, aber alles über 1,35v wird als böse dargestellt.
den effekt gibt es, die folgen sind auch eindeutig, aber eine magische grenze, ab der es gefährlich wird gibt es nicht

ich würde sagen, solange du die cpui kühlen kannst, lass sie so laufen. wenn sie nach 1-2 jahren den geist aufgeben sollte ist es um die krücke auch nicht schade.
 
sehr geile Beiträge hier, Jungs! echt, wirklich, für mich einer der seit laaaangem besten threads, endlich mal wieder schön über hardware zu lesen. thx :fresse:

@TE: ich komm Dir ma anders,
nimm den hotspot. und Punkt.
und zwar den hotspot auf seiner spannungsloseren Seite bei der CPU, die Du am Hacken hast (armer kerl, echt ma, das´s ja ma ne echt krasse Krücke)
 
Ja, e-migration kommt immer vor. Höhere Spannung erhöht den für die Migration ausschlaggebenden Stromfluss.

Durch die höheren Temperaturen verringert sich der Widerstand von dem Halbleitermaterial und es fließt dadurch dann noch mehr Strom. (Heiße IC saugen mehr Leistung)

Frequenzerhöhung erhöht dann nochmals den Stromfluss.
Es gibt wesentlich mehr Faktoren als die hohe Spannung allein: Elektromigration
Bisher habe ich es nur einmal erlebt, die CPU wurde aber auch entsprechend behandelt sie lief eine längere Zeit passiv.
Zudem war es eine Test CPU, ab 1,58V fing die Drosselung des Takt an.
 
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