iFixit nimmt sich die Apple Watch vor

Redphil

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<p>Die iFixit-Schrauber sind dafür bekannt, auch den filigransten Elektronikgeräten zu Leibe zu rücken. Deshalb schrecken sie auch nicht davor zurück, selbst die Apple Watch in ihre Einzelteile zu zerlegen und zu überprüfen, wie reparaturfreundlich die Smartwatch gestaltet wurde.</p>
<p>Der Teardown wird dabei regelrecht zelebriert und live online gestellt. Aktuell ist iFixit dazu übergegangen, nach einer Apple Watch Sport auch noch das Stainless Steel-Modell auseinanderzunehmen. Doch bereits jetzt ist klar: Apple hat die eigene Smartwatch alles andere als reparaturfreundlich gestaltet. Schon das Öffnen des Gehäuses ist eine...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/35078-ifixit-nimmt-sich-die-apple-watch-vor.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Kann die EU solche Gehäuse nicht einfach mal verbieten? Das ist Umweltverschmutzung vom Feinsten. Hoffentlich kommt zumindest mal das Gesetz, dass Akkus getauscht werden können müssen.
Was ist jetzt bitte so schwer daran, auf der Rückseite 2 Schrauben reinzudrehen? Oder man macht es so wie die normalen Uhrenhersteller. Da wird der Deckel einfach draufgeklipst.
 
Zumal Uhren (genau wie Laptops, wo der Trend auch zum fest verbauten Akku geht -.-), egal ob konventionelle Modelle oder Smartwatches defintiv eine längere (gewünschte) Halbwertszeit als 1.5 - 2 Jahre haben. Und bei einem Akku der sagen wir alle 1.5 Tage aufgeladen werden muss, ist die Lebenszeit doch arg beschränkt, von daher ist das bei so einem, (sorry aber) scheiße - teuren Produkt einfach unter aller Würde, dass nicht mal der Energiespender einfach ausgewechselt werden kann. Setzen, sechs, würde ich sagen :shake: .
 
Zumal Uhren (genau wie Laptops, wo der Trend auch zum fest verbauten Akku geht -.-), egal ob konventionelle Modelle oder Smartwatches defintiv eine längere (gewünschte) Halbwertszeit als 1.5 - 2 Jahre haben. Und bei einem Akku der sagen wir alle 1.5 Tage aufgeladen werden muss, ist die Lebenszeit doch arg beschränkt, von daher ist das bei so einem, (sorry aber) scheiße - teuren Produkt einfach unter aller Würde, dass nicht mal der Energiespender einfach ausgewechselt werden kann. Setzen, sechs, würde ich sagen :shake: .

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Eine längere Halbwertszeit ist nicht im Interesse von Apple
 
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Solche Müllprodukte (um nichts anderes handelt es sich dabei) sollten von Grund auf verboten werden und gar nicht erst auf dem Markt erscheinen dürfen.
 
Solche Müllprodukte (um nichts anderes handelt es sich dabei) sollten von Grund auf verboten werden und gar nicht erst auf dem Markt erscheinen dürfen.

Die ******** von Greenpeace werden Crapple trotzdem wieder für die Einweg-Wegwerf Müllberge mit Belohbigungen überschütten.
 
Bei meiner Uhr geht das Saphirglas ohne Spezialwerkzeug nicht runter. Es ist die totale Sauerei. Wie soll man denn da die Zeiger auswechseln können?
Die EU sollte diese Vorgehensweise der Uhrenindustrie strengstens untersagen!
 
Doch, das geht runter:
- Boden lösen
- Uhrwerk raus
- Tuch von innen auf das Glas und irgendein rundes Teil (z.B: Korken)
- mit einem kleinen Hammer (50g) das Glas raushauen.

Ausserdem muss das Glas i.d.R. nicht raus, um die Zeiger zu tauschen, da das Uhrwerk entweder von hinten entnommen wird, oder das Glas in die Lünette gepresst / geklebt wird, welche dann verschraubt oder verpresst wird.


Aber du verstehst den Punkt nicht:
Es geht dabei ums recycling. Eine echte Uhr in ihre Einzelteile zu zerlegen, ist relativ einfach - ist ja quasi alles Metall.
Eine Smartwatch muss "richtig" Recycled werden, weil es ein Mix aus den verschiedensten Materialien ist. Daher wäre es besser, wenn das Ding gut zu zerlegen ist.
 
Eine Smartwatch muss "richtig" Recycled werden, weil es ein Mix aus den verschiedensten Materialien ist. Daher wäre es besser, wenn das Ding gut zu zerlegen ist.
Ähh, diesen Punkt würde ich nicht gelten lassen. Zumindest nicht um ihn gegen Apple zu verwenden.
Ich meine das gilt doch für absolut alle Elektronikgeräte! Oder meinst du ein Fernseher, leichter zu öffnende Handys oder Notebooks werden von Hand auseinander genommen?
Das kommt alles in einen großen Häksler und dann wird auf verschiedene Art und Weise, Konstoffe getrennt, Edelmetalle extrahiert usw.

Bezüglich Reparierbarkeit, kann man den Punkt anbringen, dass dies die Lebensdauer eisnchränkt, anderersseits gilt bei Elektronsichen Geräten in aller Regel dass es schneller veraltet als kaputt geht. Bei der Applewatch, garantiert.

An der "Ressoruceverschwendung", kann man kaum durch Reparierbarkeit was ändern. Da ist es viel sinnvoller das Recycling zu fördern (und zu verbessern) und generell den Abbau von Rohstoffen schonender und fairer zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine das gilt doch für absolut alle Elektronikgeräte!
Korrekt. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die Apple Watch das einzige Gerät ist ;)
Aber im Vergleich Smartwatch vs. richtiger Uhr zieht die Smartwatch hier klar den kürzeren.


Bezüglich Reparierbarkeit, kann man den Punkt anbringen, dass dies die Lebensdauer eisnchränkt, anderersseits gilt bei Elektronsichen Geräten in aller Regel dass es schneller veraltet als kaputt geht. Bei der Applewatch, garantiert.
Naja.. "in der Regel"... Sagen wir so: Wir lassen uns gerne einreden, dass ein Gerät, das wir seit 18 Monaten haben alt und schlecht ist und kaufen uns was neues - und haben uns daran gewöhnt.
ICh sehe das ja selber an mir, ich musste lange dem Dran, mir das Nexus 5 zu kaufen wiederstehen, weil ich wusste, dass es mir im Vergleich zu meinem Nexus 4 kaum Vorteile bietet.


An der "Ressoruceverschwendung", kann man kaum durch Reparierbarkeit was ändern.
Doch. Hätte man es so gemacht, dass man leicht an Akku und Prozessor rankommt, könnte man diese einfach austauschen und so die LEistung der Watch erhöhen, wenn neue Generationen rauskommen. Man müsste die restliche Elektronik, das Gehäuse und das Band nicht neu herstellen.
Aber wenn ich, um aufzurüsten, die ganze Uhr neu kaufen muss, so verschwende ich ein paar Ressourcen, nämlich die, die sich von Apple Watch 1 zu 2 kaum unterscheiden.


Je schlechter ein Gerät zu reparieren ist, desto eher kauft man sich was neues - siehe Notebooks.
Wenn mir bei meinem PC das Mainboard futsch geht, kauf ich mir ein neues - beim Notebook ist das meist ein wirtschaftlicher Totalschaden, weil CPU und GPU drauf verlötet sind.
 
Gut, aber man will ja auch keinen Desktop am Handgelenk tragen, wenn man eine Smartwatch überhaupt möchte.

Der Akku kann doch gewechselt werden, eben von Apple. Bei meiner Uhr habe ich das auch noch nie selbst gemacht, sondern immer zum Uhrmacher gebracht.
Ich weiß auch nicht, das das groß Bohei um den Akku soll. Vor zehn Jahren könnte man bei allen Notebooks den Akku selbst tauschen. Das müsste man auch, denn der hielt in der Regel drei bis vier Stunden. Seitdem die Finger zeilenweise fest verbaut sind und dadurch größer sind, gibt es viele Modelle, die bei normalem Office mit WLAN da. 8h durchhalten und das ist mir ganz ehrlich lieber so. Bei einem Handy musste ich auch noch nie den Akku wechseln. Auch nicht in der Prä Smartphone Ära

Und wegen Recycling: Der Verläufer bzw. Hersteller ist doch verpflichtet, das Ding zurück zu nehmen und fachgerecht zu entsorgen. Oder wolltet ihr da Zuhause Mülltrennung betreiben oder wie?
 
Und wegen Recycling: Der Verläufer bzw. Hersteller ist doch verpflichtet, das Ding zurück zu nehmen und fachgerecht zu entsorgen. Oder wolltet ihr da Zuhause Mülltrennung betreiben oder wie?
fachgerecht entsorgen heißt bei vielen quasi untrennbaren elektronikprodukten...ab nach Afrika auf irgend ne Deponie
 
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