besterino
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Vor einiger Zeit (~Release Windows Server 2016) gab es das Phänomen, dass bestimmte Anwendungen sich nicht von einem Client über's auf SMB-Shares installieren/ausführen ließen, und zwar auch dann nicht, wenn die SMB-Share auf dem Client mit Laufwerksbuchstaben gemapped/gemounted war.
Konkret hatte ich das z.B. bei einigen Steam-Spielen. Entweder im Installer konnte man das Laufwerk schon nicht auswählen oder das ging noch (bzw. man hat es irgendwie brute-force rumgewurstelt/erzwungen) und dann startete das Spiel nicht. Woran das genau lag, habe ich seinerzeit nicht herausgefunden (aber auch nicht näher untersucht). Witzigerweise gab es diese Phänomene halt nicht bei allen Spielen. Mit iSCSI-Shares gibt es diese "Limitierung" naturgemäß nicht, darauf lässt sich alles installieren und ausführen. Nun hat aber SMB inzwischen einige Vorteile ggü. iSCSI bzw. macht einiges einfacher, weshalb ich überlege, noch einmal einen Anlauf zu starten. Wenn, ja nur wenn sich SMB-Shares aus Applikations-Sicht "wie ein lokaler Speicherplatz" nutzen lassen.
Bevor ich jetzt selbst also wieder tiefer in den Kaninchenbau krabbele, nur um am Ende herauszufinden, dass es diese "Beschränkungen" bei der Installation bzw. dem Ausführen von Anwendungen, die auf einem SMB-Share als Speicherort abgelegt werden sollen, immer noch gibt": weiss hier evtl. jemand mehr dazu? Insb. warum genau war das so und vor allem, hat sich das mittlerweile erledigt?
Exkurs 1: Habe zum Beispiel gesehen, dass sich inzwischen SMB-Shares auf Client-Seite "global" einbinden lassen (siehe hier unter 2.2) - wobei ich halt nicht weiss, ob das was bringt und mir auch noch unklar ist, ob das auch mit einem Windows Client-OS funktioniert. Das könnte eventuell helfen, um Rechte-/Account-Probleme beim Zugriff zu vermeiden (z.B. Share gemounted als "Administrator", Anwendung aufgerufen als "User" bzw. umgekehrt).
Exkurs 2: Wenn es diese Beschränkungen noch gibt, habe ich mir als möglichen Workaround ausgedacht, auf dem SMB-Share eine VHD(x) abzulegen und DIESE dann mit Laufwerkbuchstaben auf dem Client zu mounten. Das könnte aus OS-Sicht "strukturell näher dran sein" an einem physischen Laufwerk als vielleicht eine SMB-Share. Da wäre dann natürlich auch interessant, wie sich das performancemäßig verhält.
Konkret hatte ich das z.B. bei einigen Steam-Spielen. Entweder im Installer konnte man das Laufwerk schon nicht auswählen oder das ging noch (bzw. man hat es irgendwie brute-force rumgewurstelt/erzwungen) und dann startete das Spiel nicht. Woran das genau lag, habe ich seinerzeit nicht herausgefunden (aber auch nicht näher untersucht). Witzigerweise gab es diese Phänomene halt nicht bei allen Spielen. Mit iSCSI-Shares gibt es diese "Limitierung" naturgemäß nicht, darauf lässt sich alles installieren und ausführen. Nun hat aber SMB inzwischen einige Vorteile ggü. iSCSI bzw. macht einiges einfacher, weshalb ich überlege, noch einmal einen Anlauf zu starten. Wenn, ja nur wenn sich SMB-Shares aus Applikations-Sicht "wie ein lokaler Speicherplatz" nutzen lassen.
Bevor ich jetzt selbst also wieder tiefer in den Kaninchenbau krabbele, nur um am Ende herauszufinden, dass es diese "Beschränkungen" bei der Installation bzw. dem Ausführen von Anwendungen, die auf einem SMB-Share als Speicherort abgelegt werden sollen, immer noch gibt": weiss hier evtl. jemand mehr dazu? Insb. warum genau war das so und vor allem, hat sich das mittlerweile erledigt?
Exkurs 1: Habe zum Beispiel gesehen, dass sich inzwischen SMB-Shares auf Client-Seite "global" einbinden lassen (siehe hier unter 2.2) - wobei ich halt nicht weiss, ob das was bringt und mir auch noch unklar ist, ob das auch mit einem Windows Client-OS funktioniert. Das könnte eventuell helfen, um Rechte-/Account-Probleme beim Zugriff zu vermeiden (z.B. Share gemounted als "Administrator", Anwendung aufgerufen als "User" bzw. umgekehrt).
Exkurs 2: Wenn es diese Beschränkungen noch gibt, habe ich mir als möglichen Workaround ausgedacht, auf dem SMB-Share eine VHD(x) abzulegen und DIESE dann mit Laufwerkbuchstaben auf dem Client zu mounten. Das könnte aus OS-Sicht "strukturell näher dran sein" an einem physischen Laufwerk als vielleicht eine SMB-Share. Da wäre dann natürlich auch interessant, wie sich das performancemäßig verhält.
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