[Sammelthread] Immobilien

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3. Möglichkeit (falls FBox vorhanden).
Dect Thermostat anschließen. In der FB kann man dann einen Offset einstellen, sodass der Heizkörper nicht die gemessene Temperatur als Sollgröße nimmt, sondern die Sollgröße+Offset.

Vllt gibt es auch günstigere, non-Dect Thermostate die sowas integriert haben.
 
Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich werde mal schauen, ob man den Vorhang kürzen kann.
Generell höher drehen möchte ich vermeiden, da das an wärmeren Tagen dazu führen wird, dass der Raum am Ende zu warm wird und man erheblich Energie und damit Kosten verschwendet.

Ansonsten habe ich von Heimeier Thermostate mit Fernfühler gefunden, das hätte den Vorteil, dass der Heizkörper bei Erreichen der Raumtemperatur tatsächlich zumacht und dann nicht mehr weiter geheizt wird, was in diesem Szenario unnötige Kosten vermeidet.
 
Bei "Thermostate mit Funk" regelst du aber auch nur den Soll-Wert via Funk.

Heizkörper hinter Vorhang bedeutet in erster Linie eins: Energieverschwendung. Statt den Raum heizt du sprichwörtlich zum Fenster hinaus. Der Vorhang würde isolieren, leider isoliert der den Heizkörper gegen den Raum statt den Raum gegen das Fenster...
Die günstigste Version ist die Verwendung einer Schere...
 
Ansonsten habe ich von Heimeier Thermostate mit Fernfühler gefunden, das hätte den Vorteil, dass der Heizkörper bei Erreichen der Raumtemperatur tatsächlich zumacht und dann nicht mehr weiter geheizt wird, was in diesem Szenario unnötige Kosten vermeidet.
Gibt doch genug zentralgesteuerte Heizkörperthermostate, wo eben der Temperaturfühler auch sonstwo im Raum sein kann.

Ich hab/hatte den gegenteiligen Fall. Ich habe vom Vermieter eine Steuerung (samt Fühler) im Wohnzimmer, die die Heizanlage im Keller steuert.
Wenn ich die jetzt aber im Wohnzimmer auf 21° stelle, macht das zwar im Wohnzimmer 21°, aber sobald die erreicht sind, heizt z.B. das Schlafzimmer gar nicht mehr und wenn ich dann ins Bett gehe habe ich dort wohlige 10° *juhu*.
Ich habe daher die Heizkörperthermostate durch elektronisch gesteuerte Thermostate ersetzt und stelle jetzt auf jedem Heizkörper die Temperatur individuell ein. Das kann ich als Mieter einfach so machen. Der Kaminkehrer/Energieprüfer meinte lediglich, es wäre nicht zulässig die zentrale Steuerung zu umgehen, aber da er ja gesehen hat, das ich an den Heizkörpern individuelle Steuerungen habe, wäre das Ok.

Bei diesen Thermostaten kann ich auch einen Temperaturoffset einstellen. Weil das Thermostat ja direkt am Heizkörper sitzt, misst es natürlich wärmer als es in der Mitte des Raums ist. Also wenn ich das Thermostat auf 20° stelle, krieg ich im Raum trotzdem nur z.B. 18°. Ich kann also im Thermostat +2° einstellen, oder ich dreh die halt einfach 2° höher. Kann man so oder so machen.

Das löst aber nicht direkt dein Problem. Du hast mit dem Vorhang einfach generell einen Hitzestau. Der verschwindet auch nicht, egal was du an die Heizkörper steckst oder wo dein Temperaturfühler sitzt. Du brauchst also zwingend einen externen Temperaturfühler ODER du stellst das Thermostat am Heizkörper halt entsprechend höher. Die "Wärmeverteilung" wird sich so oder so aber nicht ändern. Wenn du in der Wohnung 21° haben willst, musst du halt hinterm Vorhang auf z.B. 24° heizen. Auch ein zentrales Thermometer wird daran nichts ändern, da es hinterm Vorhang halt trotzdem 24° sein werden, wenn du allgemein 21° haben willst
Das wird energetisch sowieso suboptimal bleiben, weil die Verlustleistung direkt am Fenster hinter dem Vorhang hoch ist, je höher die lokale Temperatur dort, umso höher die Verlustleistung.

Dein Problem ist und bleibt nicht die Steuerung, sondern der Vorhang.

Alternativ, als Bastellösung, nicht nach dem Energieerhaltungssetz nachgerechnet: Möglicherweise könntest du irgendwie Lüfter anbringen, die die warme Luft hinter dem Vorhand in den Raum bringen (das geht durchaus auch unhörbar).

Als ich beruflich häufiger länger unterwegs war, hab ich meine Heizkörper natürlich zurückgedreht und habe ja keine Remote-Smart-Steuerung. Also wenn das auf 18° eingestellt war, dann waren da halt 18° im Raum als ich nachhause kam. Es hat dann nach 2 Wochen abwesenheit im Winter relativ lange gedauert mein Wohnzimmer auf 21° zu bringen.
Ich habe dann mal spaßeshalber 5x 80mm-Lüfter, die jeweils ~50qm/1h machen, unten an die Heizkörper angebracht, damit die (kalte) Luft vom Boden nach oben durch die Heizkörper blasen . Es wurde damit deutlich schneller warm im Raum. Was implizit bedeutet, das das Wasser das durch den Heizkörper läuft mehr Wärme beinhaltet, als der Heizkörper abgeben kann (Kühlung (einer CPU) funktioniert nicht anders als heizen, nur halt andersrum ;)). Also nur um mal zu verdeutlichen, was die Luftverteilung so ausmacht.
 
Alternativ, als Bastellösung, nicht nach dem Energieerhaltungssetz nachgerechnet: Möglicherweise könntest du irgendwie Lüfter anbringen, die die warme Luft hinter dem Vorhand in den Raum bringen (das geht durchaus auch unhörbar).

Rate mal, was ich IN einem der Heizkörper hier gefunden habe :d

Aber kurz dazu:
Wärmetransfer durch Konvektion: Qp = alpha*A*(T_1-T_2)
Wärmetransfer durch Fluid: Qp = mp*c*(T_rücklauf-T_vorlauf)
Und natürlich ist der Wärmestrom Qp (sprich: Q punkt) in beiden Fällen das selbe.

Wenn du den Lüfter drauf setzt erhöhst du den Wärmeübergangskoeffizient alpha von irgendwas um die 1 mindestens auf 2-3, wobei auch der Kamineffekt in der Heizung für eine gewisse Durchströmung sorgt. Im Normalfall ist die Thermostat-Regelung eine, die den Massenstrom regelt. Wenn man normale Heizungen mit Fußbodenheizungen vergleicht stellt man auch relativ schnell fest, dass bei der Fußbodenheizung die Fläche stark erhöht wird um damit die Vorlauftemperatur massiv zu senken.

Wenn man sich das noch weiter ansieht, dann ist die Idee mit den Lüftern im Heizkörper gar nicht so blöd, weil eine niedrigere Rücklauftemperatur eigentlich automatisch eine höhere Effizienz der Heizung bedeuten würde. Wenn man eine Heizung mit "Brennwert-Kessel" hat, dann kommt dieses Spiel schon da zum Einsatz.
 
Rate mal, was ich IN einem der Heizkörper hier gefunden habe :d
Einen Lüfter?
Meine haben jedenfalls keine.

Wenn du den Lüfter drauf setzt erhöhst du den Wärmeübergangskoeffizient alpha von irgendwas um die 1 mindestens auf 2-3, wobei auch der Kamineffekt in der Heizung für eine gewisse Durchströmung sorgt. Im Normalfall ist die Thermostat-Regelung eine, die den Massenstrom regelt. Wenn man normale Heizungen mit Fußbodenheizungen vergleicht stellt man auch relativ schnell fest, dass bei der Fußbodenheizung die Fläche stark erhöht wird um damit die Vorlauftemperatur massiv zu senken.
Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst.
Das hat eigentlich nichts mit der Thermostatregelung zu tun, bzw. hängt davon ab, wo das Thermostat sitzt. Sitzt es direkt am Heizkörper, beeinflusst so eine Lüfterkonstruktion selbiges natürlich kaum bis gar nicht. In der direkten Umgebung ist es trotzdem wärmer.

Wenn man sich das noch weiter ansieht, dann ist die Idee mit den Lüftern im Heizkörper gar nicht so blöd, weil eine niedrigere Rücklauftemperatur eigentlich automatisch eine höhere Effizienz der Heizung bedeuten würde. Wenn man eine Heizung mit "Brennwert-Kessel" hat, dann kommt dieses Spiel schon da zum Einsatz.
Ging mir auch gar nicht um die pure Effizenz der Heizanlage, sondern darum einen bestimmten Raum schneller auf Wunschtemperatur zu bringen. Das im Heizkreislauf nachgeschaltete Heizkörper entsprechend der gesteigerten "Kühlung" vorherige Heizkörper weniger Restwärme abkriegen und dementsprechend weniger heizen können, ist ja eh klar.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine geringere Rücklaufwärme pauschal für höhere Effizenz sorgt. Kommt wohl auch darauf an, wie die Wärme an Ort und Stelle verwertet wird und auch darauf wie hoch die Temperatur in der Zentralheizung überhaupt gestellt ist.

Es würde mich selbst sehr interessieren, ob ich z.B. mit 50° Vorlauftemperatur vielleicht sogar effizienter fahre, als mit 60°. Aber da gibts afaik keine Pauschalrechnung. Es hängt halt auch von der lokalen Verlustleistung ab, aber die lässt sich nur sehr schwer messen.
 
Einen Lüfter?
Meine haben jedenfalls keine.
Achso: Hat der Vorbesitzer hingebastelt. Stromversorgung natürlich längst weg. kA ob es nicht so funktioniert hat wie erwartet (der ist auch relativ verloren so alleine...) oder ob das der Nach-Scheidungs-Vandalismus war, der da zugeschlagen hat.

Ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst.
Ich wollte nur mal die Theorie ergänzen, warum das so gut funktioniert :)

Es würde mich selbst sehr interessieren, ob ich z.B. mit 50° Vorlauftemperatur vielleicht sogar effizienter fahre, als mit 60°. Aber da gibts afaik keine Pauschalrechnung. Es hängt halt auch von der lokalen Verlustleistung ab, aber die lässt sich nur sehr schwer messen.
Eingeregelt wird primär die Vorlauftemperatur. Nach dem was ich bisher über Heizungen gelernt habe ist eine geringere Vorlauftemperatur wohl tatsächlich effizienter. Das muss aber eben durch einen größeren Massenstrom, eine größere Kühlfläche oder sowas wie die Lüfter kompensiert werden.

Das ist tatsächlich auch ein ziemliches Thema. Bei uns wird gerade Öl zu Pellets umgebaut. Wärmepumpe stand zur Debatte, angesichts dessen dass uns der Vorbesitzer aber an der Stelle ziemlich dreist angelogen hat was die Einstellungen der Heizung anging, wäre das aber zu einem unbeschreiblichen Geldgrab geworden. Nicht nur in Sachen Austauschkosten sondern auch in Sachen Betriebskosten. Auf der anderen Seite hat das Thema "Heizungstausch" durch eine falsche Information seinerseits den Preis des Hauses massiv gedrückt.

Wenn ich die jetzt aber im Wohnzimmer auf 21° stelle, macht das zwar im Wohnzimmer 21°, aber sobald die erreicht sind, heizt z.B. das Schlafzimmer gar nicht mehr und wenn ich dann ins Bett gehe habe ich dort wohlige 10° *juhu*.
Das ist wohl oft bei älteren Anlagen so, weswegen man bei Sanierungen den "hydraulischen Abgleich" durchführen muss, damit auch alle Heizungsventile mit dem dem gleichen Druck arbeiten. Elektrische Thermostate sind dann natürlich ein Workaround und wenn ich mir ansehe was so ein einstellbares Ventil kostet, dann ist der elektrische Thermostat definitiv billiger.
 
Danke für die weiteren Ausführungen, die durchaus Sinn ergeben. Vor dem Hintergrund ist es vielleicht sinnvoller, sich nach einem neuen Vorhang umzusehen. Der ist zwar in der passenden Länge und Breite nicht billig (ich kann den vorhandenen nicht kürzen - gehört zur Wohnung und nicht mir), ergibt aber dann vielleicht trotzdem Sinn.
 
Hat jemand von euch einen Kalkfilter am (Haus-) Wasseranschluss? Was kostete der Spaß inkl. Installation?
 
Unsere Vorbesitzer haben eine einbauen lassen und in Summe hat das an die 5000€ gekostet. Ist eine SYR Lex 10.
 
Hat jemand von euch einen Kalkfilter am (Haus-) Wasseranschluss? Was kostete der Spaß inkl. Installation?
www.alfiltra.de

Läuft bei uns seit knapp 6 Jahren ohne die geringsten Probleme und 2 bekannte haben auch Anlagen von dort verbaut und sind ebenso zufrieden.

Ca. 1500 musst rechnen, je nach Größe und ob man selbst einbaut usw.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Unsere Vorbesitzer haben eine einbauen lassen und in Summe hat das an die 5000€ gekostet. Ist eine SYR Lex 10.
Ist die vergoldet? :fresse: Die Anlage alleine kostet keine 1500 Euro


Wofür sind die restlichen 3500 drauf gegangen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal grade in die Rechnung geschaut. Es waren knapp 3000€. Irgendwie hatte ich 5000€ im Hinterkopf, naja man wird nicht jünger. :ROFLMAO:
Die Anlage wurde damals mit knapp 1800€ berechnet. Der Rest Kleinteile, einige Tüten mit Salztabs und Arbeitskosten.
 
Ja gut, das kann dann schon hin kommen.

Wobei man bei einer grünbeck auch locker 2,5k nur für die Anlage liegen lassen kann.

Aber unabhängig welche man kauft, zu empfehlen ist eine entkalkung immer. War bei uns von Anfang an drin im Neubau.
 
Enthärtung mit salztabletten
 
Bei uns ist es definitiv nicht so, dass gar keine Kalkflecken in der Dusche bleiben. Aber eben weniger. Die anderen Haushaltsgegenstände freuen sich ja auch noch darüber.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: Wir regeln von 19°dh auf glaube 8° herunter. Kann das bei Bedarf nochmal nachschauen.
 
Ganz ehrlich, dann spar es dir. Du musst eine "Mindesthärte" in der Leitung haben, glaub um die 6°, so die Aussage meines GWS-Monteurs. Da denke ich nicht, dass du nen spürbaren Unterschied hast.
 
Ich kann es dir nur empfehlen, alleine was Kalk beim putzen angeht und auch die Leitungen und die Heizung usw profitiert davon.

Mit Salz ist bewährte Technik und das funktioniert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ohne enthärtung haben wir ca. 20 - 21 🙈

Jetzt 4 mit enthärtung
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber unabhängig welche man kauft, zu empfehlen ist eine entkalkung immer. War bei uns von Anfang an drin im Neubau.
wir haben extrem weiches wasser und hier macht ein entkalker kein sinn und würde sich niemals nie ausgehen. paar km weiter mit nen anderen wasserwerk sieht das schon wieder ganz anders aus. ich finds ja schon echt ekelig, was für ein milchiges wasser in größeren städten da rauskommt. als frischwasser kann man das kaum noch bezeichnen...
 
Wer gutes kalkfreies Wasser quasi ab Werk hat, der kann sich glücklich schätzen. Bei uns wie gesagt ohne entkalkung kaum machbar bei teilweise über 20 härtegrade.
 
gerade nochmal nachgeguckt beim wasserversorger

Der Härtebereich liegt unter 1,5mmol/l ("weich") im Versorgungsgebiet https://www.wv-ust.de/index/wv-wilster/docs/analysen/Analyse-WWNordoe-2020-02.pdf

jau, glaube ich kann zufrieden sein mit 1,3er härte ^^
wenn ich mir die brühe in pinneberg angucke, bekomme ich schon das grauen. und in hamburg wirds immer schlimmer. kein wunder, das keiner mehr das wasser trinken mag.
endlich mal ein vorteil von echter wallapampa ^^
 
wie haben eine BWT, die hatte als Messe-Angebot inkl. Installation 2000 glatt gekostet, statt 3.1 - war ok, tut super ihren Dienst, i.d.R. muss ich alle 3 Monate Salz nachfüllen, jetzt im Winter, wenn die Kids häufiger baden wohl etwas öfter, mal sehen.
 
Wir sind jetzt von der Stadt Richtung aufs Land gezogen; eigentlich nur 5km oder so weiter, dafür haben wir statt Flüssigkalk jetzt "quasi kalkfrei". Ansonsten wäre die Filteranlage ein Must-Have gewesen. Davor konnte man den Wasserkocher täglich entkalken (wenn man es drauf angelegt hätte). Tisch-Wasserfilter sind da halt auch nur begrenzt sinnvoll.
 
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